Steinberg VST Live

  • Ersteller BinaryFinary
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Oh mann … zum Glück hatte ich mich beim Kauf zurückgehalten.
 
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Und ich bin einer der Trottel Early Adopter. 🤣🙈
 
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Also, ich wollte eigentlich ein neues Überblick-Video machen.
Aber es ist so nervig...
Habe heute Morgen ein bisschen herumgespielt.

Es ist nicht so sehr, was geboten wird, es ist eher die Arbeitsweise.Fast nichts ist mit Cubase gleich.
Wenn man täglich mit Cubase arbeitet, dann sind bestimmte Handgriffe automatisiert und nur ganz wenig davon findet man in VST Live.

z.b.
Spuren hinzufügen -geht immer nur mit plus oder minus
Parts ebenso
Tempo Events ebenso (nix mit reinklicken, du musst immer zuerst das Werkzeug wählen oder eben plus drücken)
Spurbreite Individuell mit der Maus verziehen ... Fehlanzeige
Mausrad am Zoom geht nicht, immerhin G und H auch mit Großtaste


Triggerpoint setzen im Flexloop geht mit Klick auf rechtes Feld im Inspector
Die Looplänge muss hingegen numerisch im Duration Feld eingegeben werden. (Kein Klick möglich)
Ebenso in der Song Spur, man kann den Anfang verschieben, aber nicht das Ende. es bleibt eine definierte Blocklänge.

Wildes klicken während der Performance geht, es springt nach beenden des Taktes zum angewählten Part
Aber nicht immer ! Konnte bisher nicht herausfinden warum.

Song Track stellt den Inspector nochmal dar, das muss man wissen, weil das ein anderes Verhalten ist als bei anderen Spuren.

Manchmal gibt es einen Versatz weil ein Audio Schnipsel kurz wiederholt angefangen wird. (Das wäre eine Katastrophe auf der Bühne)

Bitte niemals den Tempotrack löschen !!!
Während man einen Songtrack löschen kann weil er nur ein Spiegel ist, ist der Tempotrack nach dem Löschen wirklich weg, er wird nicht nur ausgeblendet.
Man fragt sich, warum ich überhaupt so viele Tempoevents habe. weil manche eingespielte Musik nicht nach Klick eingespielt wurde, VST Live aber nach Metronom funktioniert. Looplängen zb. lassen sich zwar auf den Tick genau einstellen, ist aber sehr fummelig.
Lieber eine Synchrone Tempospur bauen (die man nicht importieren kann!!) und dann normal mit Raster arbeiten.

Bei geöffnetem V Designer funktioniert das Shortcut (Space Taste) für Start und Stop nicht mehr. Gut, das ist sicher systembedingt und nicht unbedingt nötig.
Trotzdem schade.

Der VDesigner macht bei Vollaussteuerung des Lichts zumindest in der Audience Vorschau keinen Vollausschlag

(Kurz vor dem Absturz)
In der Audience Vorschau ist plötzlich kein Navigieren i Flexloop mehr möglich, bzw höre und sehe ich nichts.
Nach Entfernen des VDesigners: Programmabsturz

OK - die Sache war erstmal erledigt.

Ich möchte darüber nichts filmen.
Bis zur Automation bin ich nicht gekommen, wird erst angefasst, wenn es wirklich nötig wird.
 
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Hallo,

da dies hier offenbar der aktivste Thread zu VST Live ist, poste ich mein Anliegen hier, auch wenn es nur bedingt zur Kategorie Tasteninstrumente passt. Seht es mir bitte nach :)

Zumindest der Papierform nach bietet VST Live Pro2 genau das, was wir in der Band (2x Git./B/Dr/Voc) gebrauchen können. Es wird zwar nicht alles benötigt, aber vieles wirkt ziemlich hilfreich, zumal auch die Idee mit der Setlist, die Bedienbarkeit und manche Optionen wie die Einstellungen zum Songwechsel gut gelöst zu sein scheinen (man beachte den Konjunktiv ;)). Meinem Verständnis nach wären nur noch ein Interface für alle Band-Instrumente und (Aktiv-)Boxen nötig, und es kann losgehen.

Aber grundsätzlich scheint da wenig vorhanden zu sein, was man nicht auch mit anderen Tools umsetzen könnte. Die für uns wichtigsten Funktionen wie Click-Track, Backing-Tracks, Lichtsteuerung und ggf. Automation von Lautstärke oder Effekten sind per DAW machbar (womöglich komplizierter, aber es geht), und Texte oder Akkorde können bei Bedarf auf Tablet oder - wie früher - sogar Papier hinterlegt werden. Und wenn bereits ein Digitalmischer (in unserem Fall ein Soundcraft UI24) vorhanden ist, dann werden weitere Möglichkeiten von VST Live auch nicht benötigt.

Meine beiden Fragen in die Runde sind:
  • Lohnt sich der Einsatz von VST Live Pro2 überhaupt, wenn man mit dem, was wir bereits haben, gut arbeiten kann?
  • Wenn man sich am Ende aus welchen Gründen auch immer doch entscheidet, das Tool einzusetzen: wie kann/sollte man es in Kombination mit dem UI24 einsetzen? (Parallel, als eigener Kanal, eingeschleift, oder...?)
VG Ronald
 
Die Frage ist, als was du es nutzen möchtest. Nur als Schaltzentrale und backings ?

Das Ui musst du so nutzen wie das erst genannte Interface. Je nachdem wieviel outs du aus der Software brauchst und Ins….
Die frage verstehe ich nicht so ganz.

Ansonsten wird es einfacher sein als mit einer DAW, wenn es wirklich alles hat was ihr benötigt.
 
Meine Fragen beruhen darauf, dass ich bei einer Probe schon mal das Tool angesprochen hatte. Und sofort kam "Haben wir doch alles schon, brauchen wir nicht. Und die Kosten...". Deswegen brauche ich halt Argumente. Und leider habe ich nirgendwo irgendwelche Infos oder Beispiele dazu gefunden, wie man es in sein Setup integriert. Wenn eine Konsequenz wäre, dass gekaufte Dinge obsolet werden oder der Mehrwert letztlich doch gering sein sollte, dann macht es die Diskussion auch nicht einfacher.

Das Tool wirkt auf mich wie die eierlegende Wollmichsau (wenn es läuft), und genau so würde ich es auch einsetzen wollen. Click, Texte, Licht, Backings, und auch als automatisierten Mixer, falls wir mal keinen dabeihaben.

(P.S. Deine Videos zu VST Live sind in meiner Warteliste, bislang fehlte die Zeit zum Schauen :) )
 
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Eingeschleift...
Als Host für VSTi,
als Playback Player
Als Videoplayer
Metronom
usw.

Dann sind natürlich keine VST Effekte für die Kollegen möglich und Mixerautomation nur als Befehlgeber für euer UI24.

Das geht klar. Ist vielleicht sogar das sicherste. Denn das gewohnte Setup wird kaum verändert.

Alternativ könnte das UI24 als Hardware des VSTLive laufen.
(Wenn es als Interface nutzbar ist)

Dann wäre alles in VSTLive automatisierbar und effektierbar.

Das würde ich aber nur machen, wenn ihr unbedingt VST Effekte haben wollt.

Aber auch in der ersten Variante müsst ihr auf sonst nicht viel verzichten.

Sind 150 Euro wirklich so viel, dass man da lange diskutieren muss?

Klar, wenn es nichts bringt was ihr sowieso schon macht, dann nicht.

Aber wenn man jedes Jahr 100 Euro für ein Cubase Update hinlegt, ist das regelrecht günstig.
 
Danke für die Erklärungen! Das hilft mir wirklich sehr (und bestätigt on top auch noch, was ich mir gedacht habe :giggle:).

Die VST-Effekte wären wirklich verzichtbar. Was wir für den Gesang benötigen, ist im UI, und wir von der Saiten-Fraktion haben unsere Boards.

Und: nein, man müsste eigentlich nicht groß diskutieren. Aber leider muss ich... 🤷‍♂️
 
Sind 150 Euro wirklich so viel, dass man da lange diskutieren muss?

stimmt, weil



Ok, das ist etwas frech, jetzt bringen sie Live 2, bevor man Live 1 als fertig bezeichnen kann.


Sagt im Prinzip gibs lieber nicht aus
 
Klar, man kann immer schimpfen.
Aber ich hatte noch 150 bezahlt, dann 19 Euro fürs Update.

Jetzt gibts Version 2 für 99

Und es ist ja nicht so, dass man es nicht benutzen kann. Es ist nur irgendwie ungeschmeidig beim Einrichten.
 
An sich ist die Idee des Programms ja schon sehr gut, ich will Steinberg hier auch nicht bashen.

Insgesamt war meine Erfahrung mit der Testversion halt sehr ernüchternd, intuitiv war da rein gar nix, so dass man aus meiner Sicht, vorausgesetzt man nutzt es nur für Audio, sich die Vorteile gegenüber einer gewohnten DAW aktuell noch nicht gegen die Nachteile durchsetzen können.
 

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