Steinberg VST Live

  • Ersteller BinaryFinary
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Ist Steinberg VST Live für einen Quereinsteiger wie ich es einer bin auch zu bewerkstelligen oder eher kompliziert?
 
Timing genaues Triggern von Song Parts ist immer noch nicht möglich, oder geht das mittlerweile?

Ist Steinberg VST Live für einen Quereinsteiger wie ich es einer bin auch zu bewerkstelligen oder eher kompliziert?

Ich würde Ableton Live empfehlen, wenn ihr nur Backing Tracks braucht. Das ist ausgereift, genau dafür perfekt und hat mich in jetzt wohl 10 Jahren noch nicht einmal im Stich gelassen.
 
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Timing genaues Triggern von Song Parts ist immer noch nicht möglich, oder geht das mittlerweile?
Er möchte ja sowieso EZ 3 spielen, da täte es Groove Agent oder irgendein anderer Sampler auch. Die sind Timinggenau.
Klassische Playbacks haben Einzähler und brauchen nicht samplegenau zu sein.

Ich kam mit VST live besser zurecht als mit Ableton Live.
 
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Machen wir bei klassischen Playbacks einfach nicht :) Ich versuche das nur bei Songs zu machen, wo wir eh "nix" machen.
Ansonsten bastel ich das anders.
 
Bei uns bei jedem zweiten Song.
 
Ich möchte keinen Kampf führen, aber es gibt gewiss Dinge in Ableton, die nicht so clever sind wie in VST live.

Layering, Zones, Midi Filter, Song Sortierung, Patch Sortierung, Vorladen, DMX, Lyric/Chord Anzeige, parallele Videos, Pipapo.

Für Arranging mit Loops gibts Sampler an jeder Strassenecke zum einbinden.
 
@stipsi nimm Ableton live
 
Dann schmeiß ich noch Gig Performer 4 ins rennen wenn wir schon dabei sind. Klingt für mein vorhaben auch interessant, vieleicht kann mir jemand dazu etwas sagen.
Nicht gerade einfach für einen mitte 40 Jährigen der von DAW und dergleichen noch keine Ahnung hat...
 
Ganz gut,

kann mit dem neuen Media Player auch sauber Marker setzen. Das ist nicht so einfach weil keine Takte sondern nur Zeiten, aber es geht.
Extrem aufwendig aber mein Liebling.
 
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Nachdem du jetzt schon mehrfach den Begriff DAW benutzt hast: Ableton Live ist eine Digital Audio Workstation (DAW), Mainstage und Cubase sind es auch (und ein paar andere, die hier nicht verwirren müssen). Aber du bist hier in einem Gesprächsfaden, in dem es eigentlich nicht um DAWs geht (die sozusagen ein Aufnahme- oder Soundstudio im Rechner sind). Sondern hier geht es um Performance-Software: Die verarbeitet auch Sound, aber mit dem Schwerpunkt auf Nutzungssicherheit, nicht auf Mächtigkeit und Bearbeitung. Beide Gattungen können VSTs (also Effekte) und VST-Instrumente mit geringer zeitlicher Verzögerung (Latenz) laufen lassen, haben Ein- und Ausgänge für den Ton, sind aber anders aufgebaut und haben evtl. auch ein etwas anderes Nutzungskonzept. Ableton Live ist da sozusagen der Gratwanderer, weil es wie Mainstage für beide Zwecke verwendet wird.

Die DAW Cubase von Steinberg eher nicht - deshalb hat die Firma als Performance-Software ein neues Produkt auf den Markt gebracht: VST Live (Mac/Win). Gig Performer (Mac/Win), Camelot Pro (iPad/Mac/Win) oder Cantabile (Win) sind die anderen Kandidaten als schwerpunktmäßige VST-Host-Anwendungen für Live-Gebrauch (Playbacks können sie in der Regel auch).

Ich habe damit hoffentlich alles "ins Rennen geworfen", was für dich überhaupt in Frage kommt. Wenn man beide Produktgruppen jetzt zusammenzählt, hast du von allen denkbaren Kandidaten zwei empfohlen bekommen. Warum willst du es verkomplizieren? Interessant wäre natürlich, wenn dir die Kollegen ihre Argumente für die jeweilige Empfehlung nennen - aber da müsste man vermutlich ein wenig mehr über vorgesehenen Arbeitsabläufe sprechen: Es spielt schon eine Rolle, ob du deine VST-Plugins live spielen möchtest/musst oder ein Playback genügt - das dann allerdings vorproduziert sein muss und vermutlich eine DAW (siehe oben) zur Grundlage hat. Ob du auch Licht live mitsteuern musst. Eine Setlist mitverwalten willst. Irgendwelche MIDI-Filter programmieren musst... Und da beißt sich für Newbies die Katze in den Schwanz: Woher soll man wissen, was man genau will, wenn man gar nicht weiß, was geht oder was es an Möglichkeiten gibt und wofür man das brauchen könnte?
 
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Woher soll man wissen, was man genau will, wenn man gar nicht weiß, was geht oder was es an Möglichkeiten gibt und wofür man das brauchen könnte?
Und genau das ist mein Problem!
Möchte sicher nichts verkomplizieren, ganz im Gegenteil alles so einfach wie möglich halten...
 
Kann ich VST Live als Ersatz für eine Hardware Workstation (Kronos,Montage Fantom) benutzen?
Ich möchte verschiedene VST Instrumente und deren Sounds über mein Keyboard (Korg Pa4x) umschalten.
 
Kannst du! Aber du benötigst noch Plug Ins!
 
Genau dafür ist es im Grunde da. 👍
 
Derzeit muss ich immer wieder FOH Technik für ein kleines Kindertheater machen. Dabei muss ich auch die +-15 Playbacks für die Lieder abspielen. Dachte ich mir, das müsste mit VST Live doch in 10min angelegt sein. Jeder Song ein Song und mit einem Tastendruck abfeuern. Nach einer Stunde hab ich aufgegeben, weil Songs nach erreichen vom End Marker nicht mit dem Playback aufgehört haben und man den nächsten Song erst starten konnte, wenn man manuell auf Stop gedrückt hat. Recherche half nicht, hab dann einfach Ableton genommen. Normal verstehe ich Systeme wirklich schnell, ich hab mir in der Schule auf meinem TI82 seinerzeit ein Black Jack mit grafischer Anzeige und "KI" programmiert. Wie man aber ein Programm derartig seltsam und verwirrt aufbauen kann, ist mir ein Rätsel, das Gegenteil von intuitiv.

Ich hoffe auf Besserung.
 
Mich hat die Testversion damals so verwirrt, dass ich es lieber in Reaper realisiere

So wie ich das am Rande mitbekomme ist das ding eh ne Totgeburt die kaum jemand nutzt
 
Ein Renner scheint es nicht zu sein, grundsätzlich wäre es ja ziemlich konkurrenzlos. Für meinen Geschmack müsste man das UI komplett auf den Kopf stellen.

Wenn man zB mit einem Klick, ohne Warnung, sprich ohne dass man es merkt, seine Loops verstellen kann, dann hat man grundsätzlich nicht verstanden, wie so eine Software zu funktionieren hat. Die Antwort der Programmierer war "kann man ja sofort wieder richtig einstellen". Jo eh. Auf der Bühne dann? Während des Songs? Oder wie? 🙈

Das ist auch immer noch so. Unglaublich.
 
Derzeit muss ich immer wieder FOH Technik für ein kleines Kindertheater machen. Dabei muss ich auch die +-15 Playbacks für die Lieder abspielen. Dachte ich mir, das müsste mit VST Live doch in 10min angelegt sein. Jeder Song ein Song und mit einem Tastendruck abfeuern. Nach einer Stunde hab ich aufgegeben, weil Songs nach erreichen vom End Marker nicht mit dem Playback aufgehört haben und man den nächsten Song erst starten konnte, wenn man manuell auf Stop gedrückt hat. Recherche half nicht, hab dann einfach Ableton genommen. Normal verstehe ich Systeme wirklich schnell, ich hab mir in der Schule auf meinem TI82 seinerzeit ein Black Jack mit grafischer Anzeige und "KI" programmiert. Wie man aber ein Programm derartig seltsam und verwirrt aufbauen kann, ist mir ein Rätsel, das Gegenteil von intuitiv.

Ich hoffe auf Besserung.
Das habe ich letztens für einen Auftritt unseres Chores mit den Playbacks hinbekommen, waren allerdings nur 5 Audios. Ich kann dir das Projekt gerne mal zuschicken, wenn du magst.

Gute Tutorials zu VST Live sind allerdings wirklich Mangelware, wäre vielleicht eine Marktlücke.
 
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