Suche neue Lautsprecher, weg mit den V30ern!

  • Ersteller HandSchuhFach
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...jetzt fang ich mit Youtube an ey, oh mein Gott...

:D

http://www.youtube.com/watch?v=TMYnuC2kUjQ

Da ist genau das was mich nervt im A / B Vergleich weg - alles andere bleibt. Und mit dem HM75 würde ich die fehlende Brillianz und mehr Bässe hinzufügen.
Mein Verstärker ist wirklich sehr Höhendominant durch die kleine Endstufe...ich weiß es nicht verdammt :D
Ich hätte damals einfach die HB 212 mit den No-Name-Speakern wählen sollen :D


EDIT: Vielleicht einen Invader statt dem Veteran?

Daniel hat sich gerade gemeldet. Er ist der Meinung einen ET65 und einen Veteran 30 zu verwenden :gruebel:
 
Ob du nun die Vet30/ET-65 Kombination oder die Ret30/ET-65 Kombination nimmst, das ist letztlich Geschmackssache.

Ich kann mich nur wiederholen - mir und sehr vielen anderen gefällt der Ret30 besser als der Vet30 - dieser ist ja auch eine Weiterentwicklung des Vet30, eben weil der Vet30 einigen zu "dunkel" war.

Die Kombination Invader/ET-65 funktioniert auch (hab ich auch schon ausprobiert) - allerdings ist man damit nicht so flexibel.

Hier ein Review von mir zur Ret30/ET-65 Kombination: https://www.musiker-board.de/versta...-warehouse-guitar-speakers-2.html#post5985243
 
Du schwankst ja noch ganz schön.. welche Richtung im Sound willst du eigentlich genau einschlagen? Du hast geschrieben Rock n Roll und wenig Gain.. Meinst du mehr das "vintage" wenig gain oder das "BritRock" wenig Gain?
Aber ich denk ehrlich gesagt auch mit dem Retro30 und Et65 hättest du für eine sehr weite Bandbreite alles abgedeckt..wobei ich die Veteran Kombi auch cool finde..
Für den Reaper HP passts wahrscheinlich nicht ganz, stimmt..
 
Er hat gerade auf die Frage wo die Unterschiede zwischen Vet30/ HM75 und Vet30/ET65 wie folgt geantwortet:

"

The ET65 is going to give you some extra low end over the HM75. Both are very complimentary to the Veteran 30. If I were leaning more toward tight palm muting rhythms, I would pick the HM75. The ET65 is much more versatile overall.

"

Wir reden von maximal 2 kaskadierten 12ax7 Vorstufen, in der Regel eine :)
 
Der Punkt ist der: Der ET-65 klingt wahnsinnig gut im cleanen und crunchigen Bereich. Hat eine sehr große Klangtiefe und ein wunderschönes Glitzern in den Höhen. Bei cleanen und angezerrten Sounds spielt er diese Trümpfe souverän aus - im Hi-Gain Bereich sorgt er dafür, dass brettharte Riffs nicht furztrocken sind, sondern ordentlich "Schmackes" haben... ich merk schon, das ist schwierig, mit Worten zu umschreiben. Ich würde jedenfalls nicht auf das, was der ET-65 dem Sound gibt, verzichten wollen! Lies mein Review! ^^
 
Ok, das klingt sehr gut! Ich denke ich babe meine Wahl getroffen. Ich werde die vet 30 / et65 Kombi kaufen und sobald wieder butter übrig ist die retro 30/ Hm75 hinterher bestellen. Vielen dank euch allen!

Nebenbei...wieviel kann man für kaum eingespielte 1 2/3 Jahre alte v30er verlangen? Sind in topzustand
 
Da bin ich mal gespannt, wie dir die WGS Speaker gefallen. ICH hätte ja den Retro30 genommen, aber ist deine Entscheidung. ^^

Die V30 dürftest du schon für 60 Euro rum pro Stück losbekommen.
 
Jo, 60 Euro müssten drin sein! Na denne, viel Spaß mit den Speakern und schreib mal wies geworden ist!!
 
... Aber irgendetwas find ich an den Dingern doch...wenn die Box irgendwo auf Gürtel-Niveau endet klingts am Kopf nach Rock, nur fehlen Brillianz und Bässe und leider fängt das SM57 nicht annähernd das ein, was ich höre^^ Ich suche also einen Kompromiss, sodass das Mikrofon und ich näher zusammenrücken.

Da wird es IMO aber noch mal spannend. Die eigene Position zum Amp und noch mehr das Mikrophon und dessen Position/Ausrichtung spielen natürlich eine große Rolle!!
Darüber hinaus: Das SM57 und auch die V30er sind so verbreitet, weil sie eben nicht so basslastig sind, sondern den Frequenz-Bereich den anderen eher dafür prädestinierten Instrumenten überlassen. Was sich alleine vielleicht als "quäkig" oder nach "Megaphon" anhört, setzt sich aber im Bandkontext sehr gut durch und leifert einen transparenten und aufgeräumten Gesamtsound.
Bevor man da die Speaker rausschmeisst -Testexperimente sind schwerlich möglich- würde ich es erst mal mit unterschiedlichen Mikros und Mikropositionen versuchen. Ich habe das aus Interesse mal gemacht und statt des SM57, es mit einem guten Großmembran-Mikro probiert, um einen "volleren" und brillianteren Sound hinzubekommen (es ist unfassbar was dieses Mikrophon aus einer Akustikgitarre machen kann...), jedoch vor dem Lautsprecher war das Ergebnis eher enttäuschend. Alleine gespielt, ergab sich zweifellos ein breiteres und volleres Klangbild, aber im Kontext mit den anderen Instrumenten wurde es auch um einiges difuser, so dass ich wieder das SM57 nutze.
 
Ein Tipp den du ERST ausprobieren solltest, falls deine Box geschlossen ist: Nimm die Rückwand ab!

V30er gehören für mich in offene Gehäuse, da klingen sie meiner Meinung nach am Besten und sollten für den Sound, welchen du beschrieben hast, sehr gut sein!

Ich mag sie NUR in offenen Gehäusen und spiele damit über Rock und Blues bis Jazz alles, mit einem JTM45 in einer 2x12er Box.

InTune möchte ich mich da nur anschließen, im Bandkontext ist was ganz anderes als alleine.
Weiterer Vorteil der offenen Box: das Monitoring wird verbessert!

Gruß Jens
 
Hi,
hier meine Vorschläge:
1). Celestion G12H Heritage (die 30W Greenbacks mit Heavy Magnet). Diese Speaker hören sich auch sehr gut in Kombination mit den V30 an, da sie sich hervorragend ergänzen. Erhältlich z.B. beim Tube Amp Doctor in Worms.
2). Scumback M75/65. Ist die 65 Watt Version des Celestion G25M und insbesondere für 1x12" Boxen oder Combos zu 50W amps geeignet.
3). Celestion Alnico Gold 50. Der am räumlichsten klingende Speaker den ich je hatte und für die Mucke der 50er bestens geeignet und z.B. auch beim TAD in Worms zu erhalten.

Gruß Pete
 
@JensDance: Die Box ist leider hinten verleimt, ich müsste sägen...aber danke für den Tip! Vielleicht geh ich dieses Projekt irgendwann mal an und verpasse ihr eine variable Rückwand. Abgesehen davon gefällt mir der nasale Charakter des V30er nicht. Ich weiß, dass er sich gut durchsetzt, aber das brauche ich nicht. Wir haben gewollt keinen Bassisten und mein Gitarrenkompane spielt über sehr ausgewogen klingende, unaufdringliche Jensen Speaker. Ich mit meinen V30ern steche da in jeder Situation zu weit raus.

@PetetheRock: Danke!
 
Ich frage jetzt einfach mal in diesem thread, weil ich ähnliches Problem habe.

Mein Amp ist ein JVM205 den ich über die Harley Benton 212 mit V30 betreibe.
Genre: Black/Death Metal alles in Standard E

Ich find die V30 so fizzlig. Besonders wenn man jetzt zum Üben die Lautstärke recht moderat hält.
Ich hätte ganz gerne eine etwas wärmere, glatte vielleicht moderner Verzerrung. Keine Ahnung wie ich das sonst beschreiben soll.

Die HB Box wird übrigens auch gegen ein TT Cab ausgetauscht.
Ich denke entweder das TTC 212 REX Vertical oder TTC 212 Studio - CUSTOM.

Für einen Rat oder eine Empfehlung wäre ich sehr dankbar.
 
Benutzt du ein zerrpedal?
 
Ein Tipp den du ERST ausprobieren solltest, falls deine Box geschlossen ist: Nimm die Rückwand ab!

V30er gehören für mich in offene Gehäuse, da klingen sie meiner Meinung nach am Besten und sollten für den Sound, welchen du beschrieben hast, sehr gut sein!

Ich mag sie NUR in offenen Gehäusen und spiele damit über Rock und Blues bis Jazz alles, mit einem JTM45 in einer 2x12er Box.

InTune möchte ich mich da nur anschließen, im Bandkontext ist was ganz anderes als alleine.
Weiterer Vorteil der offenen Box: das Monitoring wird verbessert!

Gruß Jens

ich möchte Dir nicht widersprechen, aber ich habe auch schon den genau gegenteiligen Hinweis bekommen:
Mein V30 würde nicht klingen weil ich ihn in einer offenen Box betreibe und V30 würde nur gut in einer geschlossenen Box klingen.

Aber es spricht absolut nichts gegen das Ausprobieren

Trotzdem (weil ich es nicht verstehe): Warum wird das monitoring verbessert? Bzw. was meinst Du damit?
 
Ich frage jetzt einfach mal in diesem thread, weil ich ähnliches Problem habe.

Mein Amp ist ein JVM205 den ich über die Harley Benton 212 mit V30 betreibe.
Genre: Black/Death Metal alles in Standard E

Ich find die V30 so fizzlig.
Der Amp ist im HG fizzlig, besonders wenn man es mit dem Gain übertreibt, und der V30 unterstützt das noch. Am einfachsten mal eine Box mit GT-75 testen.
 
Das mit den V30 verstehe ich irgendwo mit dem Gain, bei hoher Lautstärke sind die sehr dick im Leadsound und geben gefühlt mehr Gain rauf.

G12H würde ich auch nehmen, wobei ich mich frage, ob ich andere V30 drin habe, die für mein Gefühl genügend Bass haben, bzw. kommt da immer ne Wand raus, außer ich spiel mit meiner Vox Virage I.

G12M klingt eben recht sonor. Da gibts neue Speaker von Celestion, die Creambacks, die sich genau wie ein G12M anhören sollen, aber eben mit 65 Watt, also straffer.

Der EV12L wäre so n Speaker, der nicht färbt und sehr stabil im Ton ist, wenns mal sehr tief runtergeht. Klingt etwas dunkel, breit und analytisch.

GT75 wäre für mich zu mittenlos.

Die Tone Tubbys, die angesprochen worden sind, sind die 40/40 nicht die Alnicos. Soweit ich weiß sind die Hempcones in den Diezels die grünen Ceramics. Die hören sich wie ein gezügelter V30 an. Etwas dunkler, aber doch klarer. Vielleicht findest du mal ne Diezelbox mit der Bestückung, ich find se richtig gut. Kosten so 150,- Euro. Das ist zwar immer noch happig, aber günstiger als die AlNiCO-Variante.
 
Ich bin auch der Meinung, dass die V30er in offenen Boxen besser klingen und hauptsächlich für cleane und angezerrte bluesige Sounds zu gebrauchen sind. Hab ich ja schon öfters geschrieben im Forum.

Und ich verstehe es nach wie vor nicht, warum man unbedingt V30er spielen möchte, wenn die einem in einer ganz "normalen" Box wie z.B. einer Marshall Standard schon nicht gefallen - bzw. dann anfängt, nach einer anderen/besseren Box zu suchen.

Ich bin der Meinung, dass es sinnvoller ist, sich Speaker zu kaufen, deren Klang auch in einer solchen "normalen" Box gut ist - und dann vielleicht nach einer Box zu schauen, in denen sie NOCH besser klingen.
 
GT75 wäre für mich zu mittenlos.
Was doch modernen Sounds ganz entgegenkommt, so mancher hat doch seinen EQ am Amp in V-Stellung, oder? Die Kombi V30/GT75 ist ja auch bekannt. Könnte 2 GT75 zur Verfügung stellen für einen Tausch gegen V30 btw, bei Interesse PM
 
ich möchte Dir nicht widersprechen, aber ich habe auch schon den genau gegenteiligen Hinweis bekommen:
Mein V30 würde nicht klingen weil ich ihn in einer offenen Box betreibe und V30 würde nur gut in einer geschlossenen Box klingen.

Aber es spricht absolut nichts gegen das Ausprobieren

Trotzdem (weil ich es nicht verstehe): Warum wird das monitoring verbessert? Bzw. was meinst Du damit?

Gut meinte ich in Bezug auf den Sound, welchen er beschrieben hat. Sie verändern halt ihren Charakter stark, je nachdem ob das Gehäuse offen oder geschlossen ist. Kann sein das es im Metal oder Hardrockbereich besser passt in geschlossenen Boxen - ich habe mich auf Blues bis Jazz bezogen und da klingen die Teile in einer offenen 2x12er wirklich sehr passend!

Das Monitoring wird insofern verbessert, als das offene Gehäuse ein anderes Abstrahlverhalten aufweisen als geschlossen. Bei geschlossenen Boxen geht es in einem "Beam" nur vorne raus, offen Boxen strahlen weitflächiger ab. D.h. du du hörst dich auch wenn du mal ein paar Meter nebendran stehst.

Im direkten Vergleich mit einer geschlossenen 4(!)12er V30er ist meine offene 2x12"er im Bandkontext subjektiv empfunden lauter bei gleicher Verstärker Einstellung. Ich kann es mir nur durch die unterschiedlichen Frequenzbereiche bei geschlossener oder offener Form und dem Abstrahlverhalten erklären.
 

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