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robi
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Hallo an alle
Schon eine Weile mache ich mir gedanken zum Thema symmetrische Klaviertastatur, d.h. einem System, welches für gleiche Tonabstände (und damit für Skalen und Akkorde) gleiche Fingersätze vorsieht, ähnlich wie bei einem chromatischen Knopfakkordeon. Wie wir alle wissen ist dies bei der heute gebräuchlichen Tatstatur nicht der Fall, was ich für einen historisch gewachsenen Nachteil halte.
Nach einer Weile rumsuchen bin ich auf die Erfindung eines Herrn Paul von Jankó gestossen, die durch eine veränderte Anordnung der 12 Halbtöne und der Vervielfachung der Tasten für den selben Ton in mehrere übereinanderliegende Reihen ein Spiel mit weitgehend gleichbleibenden Fingersätzen ermöglicht (unabhängig von der Tonart).
Diese Technik ist überraschenderweise schon recht alt (Ende 19. Jh.), und es wurden anscheinend auch solche Instrumente gebaut, die sich jedoch damals nicht durchsetzen konnten. Vielleicht war die Zeit noch nicht reif dafür...
http://improvise.free.fr/images/jankoss.jpg
Wer sich eingehender dafür interessiert, kann auch mal diese Seiten anschauen:
Intuitive instruments for improvisers
Klaviaturen, Gestalt und Bespielbarkeit, Teil I
Zu guter Letzt habe ich das hier entdeckt: CHROMATONE
Ist das nicht krass??!! Ich würd mir gern so ein Ding kaufen, um das System mal in der Praxis auf seine Vor- und Nachteile zu testen. Aber anscheinend gibt es in Europa dafür keinen Vertrieb, oder weiss jemand, wo man sowas kaufen kann?
Was haltet ihr von diesem System? Denkt ihr, die heutige Klaviertastatur (die ja noch nicht sooo alt ist) ist etwas für die Ewigkeit, oder könnten solche Ansätze für das Klavier (gerade für Anfänger) nicht völlig neue Perspektiven eröffnen? Ich denke durch die weltweite Vernetzung ist die Chance für eine stärkere Verbreitung solcher Alternativsysteme heute jedenfalls um ein Vielfaches höher.
Lieber Gruss, Robi
Schon eine Weile mache ich mir gedanken zum Thema symmetrische Klaviertastatur, d.h. einem System, welches für gleiche Tonabstände (und damit für Skalen und Akkorde) gleiche Fingersätze vorsieht, ähnlich wie bei einem chromatischen Knopfakkordeon. Wie wir alle wissen ist dies bei der heute gebräuchlichen Tatstatur nicht der Fall, was ich für einen historisch gewachsenen Nachteil halte.
Nach einer Weile rumsuchen bin ich auf die Erfindung eines Herrn Paul von Jankó gestossen, die durch eine veränderte Anordnung der 12 Halbtöne und der Vervielfachung der Tasten für den selben Ton in mehrere übereinanderliegende Reihen ein Spiel mit weitgehend gleichbleibenden Fingersätzen ermöglicht (unabhängig von der Tonart).
Diese Technik ist überraschenderweise schon recht alt (Ende 19. Jh.), und es wurden anscheinend auch solche Instrumente gebaut, die sich jedoch damals nicht durchsetzen konnten. Vielleicht war die Zeit noch nicht reif dafür...
http://improvise.free.fr/images/jankoss.jpg
Wer sich eingehender dafür interessiert, kann auch mal diese Seiten anschauen:
Intuitive instruments for improvisers
Klaviaturen, Gestalt und Bespielbarkeit, Teil I
Zu guter Letzt habe ich das hier entdeckt: CHROMATONE
Ist das nicht krass??!! Ich würd mir gern so ein Ding kaufen, um das System mal in der Praxis auf seine Vor- und Nachteile zu testen. Aber anscheinend gibt es in Europa dafür keinen Vertrieb, oder weiss jemand, wo man sowas kaufen kann?
Was haltet ihr von diesem System? Denkt ihr, die heutige Klaviertastatur (die ja noch nicht sooo alt ist) ist etwas für die Ewigkeit, oder könnten solche Ansätze für das Klavier (gerade für Anfänger) nicht völlig neue Perspektiven eröffnen? Ich denke durch die weltweite Vernetzung ist die Chance für eine stärkere Verbreitung solcher Alternativsysteme heute jedenfalls um ein Vielfaches höher.
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