Tonlage bzw. Stimmlage herausfinden?

Gut, dann wären damit erstmal alle meine Fragen soweit beantwortet (sofern mir noch noch neue einfallen sollten ;-)).

Interessant finde ich noch den Punkt mit dem Wohlfühlen in einem bestimmten Stimmfach.
Ich merke z.B., daß ich mich bei hohen Tönen mit der Bruststimme eher angestrengt fühle als bei mittleren oder tieferen Tönen. Ob das nun Veranlagung ist und dafür spricht das ich absolut kein Tenor sein kann, auch nicht früher, oder ob das nur mangelnde Übung dieser Tonlage und Angst vor Höhen und dadurch bedingte Verspannung bzw. Verkrampfung im Hals ist, kann ich nicht beurteilen. Nur das meine Technik sicherlich noch weit von Perfektion entfernt ist, insbesondere bei den Höhen.

Mein Gesangslehrer sagte noch etwas zur "Mittelstimme" (also zwischen Brust- und Kopfstimme), die ich z.B. für Bruno Mars Songs brauchen würde, meinte aber die sei bei mir nicht gut ausgeprägt oder sowas in der Art und das die manche Sänger einfach nicht haben und dann auch nicht lernen können, stimmt Ihr da zu?
 
Gut, dann wären damit erstmal alle meine Fragen soweit beantwortet (sofern mir noch noch neue einfallen sollten

Na - das hat ja nicht gerade lange gehalten:

Mein Gesangslehrer sagte noch etwas zur "Mittelstimme" (also zwischen Brust- und Kopfstimme), die ich z.B. für Bruno Mars Songs brauchen würde, meinte aber die sei bei mir nicht gut ausgeprägt oder sowas in der Art und das die manche Sänger einfach nicht haben und dann auch nicht lernen können, stimmt Ihr da zu?


Hier - wieder mal - ein Link, falls er damit vielleicht die "Mischstimme" (voix mixte) meinen sollte:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesangsregister

Mehr kann ich persönlich dazu nicht beitragen. Also weder Zustimmung noch Ablehnung.

Ich finde Bruno Mars übrigens doof. So :p
 
Interessant finde ich noch den Punkt mit dem Wohlfühlen in einem bestimmten Stimmfach.
Ich merke z.B., daß ich mich bei hohen Tönen mit der Bruststimme eher angestrengt fühle als bei mittleren oder tieferen Tönen. Ob das nun Veranlagung ist und dafür spricht das ich absolut kein Tenor sein kann, auch nicht früher, oder ob das nur mangelnde Übung dieser Tonlage und Angst vor Höhen und dadurch bedingte Verspannung bzw. Verkrampfung im Hals ist, kann ich nicht beurteilen. Nur das meine Technik sicherlich noch weit von Perfektion entfernt ist, insbesondere bei den Höhen.
Die Wohlfühllage kann, noch mehr sogar als die Range, erst beurteilt werden, wenn die Stimme weiter ausgebildet ist. In der Kopfstimme fühlt sich erstmal keiner so richtig wohl.

Mein Gesangslehrer sagte noch etwas zur "Mittelstimme" (also zwischen Brust- und Kopfstimme), die ich z.B. für Bruno Mars Songs brauchen würde, meinte aber die sei bei mir nicht gut ausgeprägt oder sowas in der Art und das die manche Sänger einfach nicht haben und dann auch nicht lernen können, stimmt Ihr da zu?
Diese Aussage finde ich sehr suspekt. Ich kann mir schon vorstellen, was er mit Mittelstimme meint und es ist auch richtig, dass man diese für Bruno Mars Songs braucht. Aber im Grunde erschließt sich mir nicht, warum jemand das einfach "nicht haben" soll. Das ist einfach eine Sache des Trainings, wobei es zugegebenermaßen eine der schwierigeren Koordinationen ist.
 
Hallo,

ich habe jetzt eine Stimmaufzeichnung gemacht, besteht nur aus LA-OH-AH in verschiedenen Tonlagen, nicht als Tonleiter sondern einfach willkürlich von mir gewählte Töne. Allerdings habe ich das mit dem Yamaha PR7 Recorder aufgenommen.
Jetzt ist halt die Frage, ob ich es irgendwo hochladen soll, oder einfach den jenigen hier, die es interessiert per eMail schicke? Was mir persönlich lieber wäre.

Gruß
Tim
 
Warum schreibst du nicht einfach diejenigen, an deren Meinung dir was lliegt, per PN an?
 
Was erwartest Du Dir denn von den Hörern Deiner Aufnahme?
 
Was erwartest Du Dir denn von den Hörern Deiner Aufnahme?

Wenn du diesen THread mitverfolgt hättest, wüsstest du es. Die anderen User haben praktisch drum gebeten. Eine Stimme ist nun mal auditiv und man kann sie besser beruteilen, wenn man sie hört. LOgisch eigentlich. ;)
 
Mir gehts eben nur darum, meine Töne in verschiedenen Stimmlagen zu beurteilen. Ich selbst finde die hohen Töne besser als die ganz tiefen, aber ich bin kein Profi und kanns nicht wirklich gut beurteilen.
Kann man das hier per interne Mails versenden oder braucht man die eMail-Adressen?
 
Ich hab bei Youtube eine Test gefunden mit dem man angeblich die Voice Range in einer Minute bestimmen kann.
Dabei werden auf dem Klavier Töne gespielt und man soll sie mitsingen, zudem wird die Note eingeblendet, so daß man auch ohne Noten lesen zu können, sich den tiefsten und höchsten Ton aufschreiben kann.
Sofern ich das richtig gemacht hab, was noch etwas fraglich ist, habe ich eine Range von B2 bis B4, demnach müßte ich dann ein Tenor sein, oder hab ich das falsch interpretiert?
Allerdings singe ich die hohen Töne natürlich mit der Kopfstimme, vermutlich ohne Bruststimmenbeteiligung, bin ja schließlich auch noch Anfänger, was die Gesangstechnik angeht.
 
Ich hab bei Youtube eine Test gefunden mit dem man angeblich die Voice Range in einer Minute bestimmen kann.
Dabei werden auf dem Klavier Töne gespielt und man soll sie mitsingen, zudem wird die Note eingeblendet, so daß man auch ohne Noten lesen zu können, sich den tiefsten und höchsten Ton aufschreiben kann.
Sofern ich das richtig gemacht hab, was noch etwas fraglich ist, habe ich eine Range von B2 bis B4, demnach müßte ich dann ein Tenor sein, oder hab ich das falsch interpretiert?
Allerdings singe ich die hohen Töne natürlich mit der Kopfstimme, vermutlich ohne Bruststimmenbeteiligung, bin ja schließlich auch noch Anfänger, was die Gesangstechnik angeht.
Soche Videos kenne ich. In den meisten davon kann ich alle Töne singen. Bin ich jetzt Sopran? Im Ernst: Ich denke inzwischen ist geklärt, dass die Range recht wenig mit dem Stimmfach zu tun hat.

Hier übrigens die typische Range eines voll ausgebildeten Basso profondo:


Wenn du die Kopfstimme dazu nimmst hat eine voll ausgebildete Männerstimme etwa 4 Oktaven Umfang und geht weit über den in der Klassik geforderten Bereich hinaus. Entscheidend ist das Timbre. Wie du im obigen Beispiel hören kannst, hat eine klassische Bass-Stimme um G4 herum eine Veränderung des Timbres, die sich bei klassischer Singweise nicht mehr kaschieren lässt.
 
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Sofern ich das richtig gemacht hab, was noch etwas fraglich ist, habe ich eine Range von B2 bis B4, demnach müßte ich dann ein Tenor sein, oder hab ich das falsch interpretiert?


Wir sind hier jetzt bei Beitrag Nr. 111 und bist immer noch nicht weg von deinem Trugschluss. Wie oft muss man noch sagen, dass die Range nichts aussagt, ohne den Klang dabei zu berücksichtigen? Irgendwann musst du es doch einsehen. Wir drehen uns hier völlig im Kreis und fangen immer wieder von vorne an.

Offensichtlich hättest du gern irgendein Stimmfach, bestenfalls Tenor und suchst nach Bestätigung dafür: Dann sag ich jetzt mal "Ja, du bist ein Tenor". Kannst du jetzt besser singen?

Wenn du keinem von uns ein Wort glaubst, dann sag es doch einfach. Aber welchen Sinn hat es, immer wieder erneut dieselbe Frage zu stellen.
 
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Offensichtlich hättest du gern irgendein Stimmfach, bestenfalls Tenor und suchst nach Bestätigung dafür: Dann sag ich jetzt mal "Ja, du bist ein Tenor". Kannst du jetzt besser singen?

Na zumindest hast Du Humor! ;-)

Nein im Ernst, es sind in diesem langen Thread halt unzählige Argumente genannt worden und ebensoviele Fachbegriffe, von denen mir die meisten nichts sagten. Ich beschäftige mich halt mit dem Thema, weils mich einfach brennend interessiert und meine immer wieder neue Aspekte zu finden um damit einer möglichen Lösung näher zu kommen, auch wenn das oft in einem Trugschluss zu enden scheint.

Ich sehe ein und es ist mir auch völlig logisch, daß die Natur keine Stimmfächer kennt und es kein Schubladendenken bei den Erbanlagen geben wird, sondern das die Übergänge fließend sein werden, man müßte wenn man dem gerecht werden wollte also wohl weit mehr Stimmfächer einführen um jeder Stimme gerecht zu werden, oder eben akzeptieren, daß es keine so einfachen Abstufungen gibt und den Stimmfächern nicht so viel Gewicht geben.

Ich glaube was mich daran stört bzw. mich nicht zur Ruhe kommen läßt ist der Umstand, daß ich gerne genauer wissen würde, was meine Stimme leisten kann, wenn sie denn mal fertig ausgebildet ist, aber das kann mir heute anscheinend niemand mit Sicherheit beantworten, daß muß ich anscheinend akzeptieren.
 
daß die Natur keine Stimmfächer kennt und es kein Schubladendenken bei den Erbanlagen geben wird

Nein, nein. Die Natur hat durchaus auch was mit Stimmfächern am Hut. Ein Bass wird man nicht nur durch Übung. Veranlagung spielt durchaus eine Rolle. Aber es kommt dabei nicht auf drei Töne mehr oder weniger an.

Ich glaube was mich daran stört bzw. mich nicht zur Ruhe kommen läßt ist der Umstand, daß ich gerne genauer wissen würde, was meine Stimme leisten kann, wenn sie denn mal fertig ausgebildet is

Das ist bitter. Und ich ich will ehrlich sein: auf diese Art hätte ich keine Lust zu singen. Immer daran zu denken, was wäre und was vielleicht mal wird, was könnte, wenn nur endlich.... Damit gibst du alles in die Hände der der Ausbildung. Es sollte aber eher so sein: Freu dich über das, was du kannst. Freu dich über Fortschritte. Freu dich am Musikmachen. Aber denk nicht daran, was sein könnte, wenn ... das ist Quatsch.

Genausogut könnte ich mich fragen: Was ware gewesen, wenn ich die letzen 20 Jahre täglich Stunden geübt hätte. Habe ich nun mal nicht. :nix:

Wärst du jetzt 13 oder 14, könnte ich das nachvollziehen. Aber mit 40 kann man doch entspannter an die Sache rangehen. Ich sag es zum x-ten Mal: Sing halt. Und zwar so, dass es gut klingt. Völiig egal ob bassbaritenorsopraltcounter.

Ziel vom gesangsunterricht ist, singen zu lernen. Nicht, ein Stimmfach zu lernen.
 
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Nein, nein. Die Natur hat durchaus auch was mit Stimmfächern am Hut. Ein Bass wird man nicht nur durch Übung. Veranlagung spielt durchaus eine Rolle. Aber es kommt dabei nicht auf drei Töne mehr oder weniger an.

Ja, das meinte ich auch nicht damit!
Was ich meinte waren die feinen Unterschiede, ob ein Sänger ein hoher Bariton oder eher tiefer Tenor ist, also sozusagen die Brücken zwischen den Stimmfächern!
Das ein Bass mit noch so viel Übung wohl nie zum Tenor werden wird und umgekehrt, leutet mir natürlich ein.

Apropos, wieviel Töne höher kann ein Tenor eigentlich gegenüber einem Bariton im allgemeinen singen?
Aber auch das wird wahrscheinlich nicht so leicht zu beantworten sein, weil ich las, daß auch Tenöre unterschiedliche hoch singen können, das hohe C kann wohl nichtmal jeder der sich Tenor nennen darf, manche können wohl aber noch über das hohe C hinaus gehen...

Was mich aber noch mehr als die bloßen Tonhöhe beschäftigt ist die Stimmfarbe, ob und wie eine Tenorstimme beim gleichen Ton anders klingt als eine Baritonstimme, denn zu ca. 80% sind die Töne beider Stimmfächer ja die gleichen.
Aber da ja jede Stimme anders klingt, auch innerhalb eines Stimmfaches, wird man das auch nicht so einfach beantworten können.

Gerade las ich einen Artikel, da sagte oder schrieb ein Tenor, das man nicht Tenor werden könne, sondern es von Geburt ab sei, weil die Stimmbänder kürzer wären bei Tenören, demnach ist man es von der Erbanlage her oder eben nicht...
Das würde wieder vielem widersprechen, was wir in dem Thread hier herausgearbeitet haben...

Was mich persönlich angeht, ich weiß auch nicht warum ich fast schon krankhaften Ehrgeiz entwickelt habe, vielleicht weil ich grundsätzlich Perfektionist bin.
Weil ich mit 40 Jahren schon einen Überblick übers Leben habe, was gewesen ist und was noch werden könnte und irgendwie auf der Suche danach bin, ob ich vielleicht doch noch irgendwo Fähigkeiten habe, die nicht nur durchschnittlich sind.
Bisher macht mir das aber nicht den Spaß am Singen kaputt, ich denke der bleibt weiterhin, egal ob ich nun Bariton oder Tenor bin oder werde, wobei die Motivation bei letzterem natürlich um einiges größer wäre. ;-)
 
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Ich frage mich langsam, ob es wirklich so wichtig ist, ob man Tenor oder Bariton oder in meinem Falle Sopran oder Alt ist. Was bringt dieses Schubladendenken eiggentlich? Meine das ernst und freue mich auf ernste Antworten.
 
Ich frage mich langsam, ob es wirklich so wichtig ist, ob man Tenor oder Bariton oder in meinem Falle Sopran oder Alt ist. Was bringt dieses Schubladendenken eiggentlich? Meine das ernst und freue mich auf ernste Antworten.

Wichtig für was und wen, ist da die Frage!

Nach den Informationen, die ich in diese Thread bekam und sofern ich diese richtig verstanden habe und jetzt überblicke, spielt es hauptsächlich in der Klassik eine Rolle welches Stimmfach man ist, damit man dann passende Rollen in Opern usw. bekommen kann, und eben nichts, was die eigene Stimme nicht leisten kann bzw. für das sie nicht ausgebildet und trainiert wurde.
Mir gefällt dieses Schubladendenken aber auch absolut nicht!
Der Unterschied zwischen Alt und Sopran, vermute ich mal wird aber größer sein als zwischen Bariton und Tenor, denn da liegt ja noch Mezzosopran zwischen.
Was sind eigentlich die meisten Frauen von Natur aus für eine Tonlage?

Also bei Frauen gefallen mir persönlich eher tiefe Stimmen besser. Bei Männern, also bei mir selbst hätte ich aber eben sehr gerne eine echte Tenor-Stimme, ich finde es einfach bedeindruckend, wie Pavarotti, Flórez, Corelli oder Villazón und andere gute Tenöre. die Höhen singen können, mit welcher Dynamik und Power und wie durchdringend das hohe C ist. Das haut einen einfach um, finde ich, was würde ich darum geben, wenn ich das auch nur weitaus schlechter irgendwann mal beherrschen könnte. ;-)
Wenn ich merken sollte, daß ich doch Tenor bin, könnte ich mir durchaus vorstellen in Zukunft Klassik singen zu wollen, aber irgendwie glaub ich nicht mehr so richtig daran und als Bartion hab ich für Klassik ehrlich gesagt keine Motivation.
 
Ich verstehe nicht, warum es bei dir jetzt zu einer Sinnkrise kommt. Du magst zwar vom Wortlaut verstanden haben, dass das mit dem Stimmfach für dich keine Rolle spielt, aber statt dich zu freuen, willst du das irgendwie nicht wirklich wahrhaben und leidest lieber???
Junge, für die Opernkarriere ist es für dich eh zu spät. Klassik wirst du wenn dann also eher als Hobby betreiben. Wenn du irgendwann z.B. in eurer Kirche Nessun Dorma zum besten geben willst, ist es essentieller, dass du die Technik korrekt beherrschst und weniger ob du Tenor oder Bariton bist. Wirst du trotz hartem Training einen bestimmten hohen Ton nicht vollstimmig kriegen, dann mag es vielleicht dem ein oder anderen nicht gefallen, dass du ihn leichter nimmst oder die ganze Arie tiefer spielst, aber du wirst keinen ultimativen Stimmschaden erleiden oder von der Musikpolizei lebenslang Musikverbot bekommen. Aber die Frage erübrigt sich, wenn du dir jetzt schon ein Bein stellst und eine selbsterfüllende Prophezeihung stellst, nämlich dass du niemals eine Tenorarie singen wirst, weil du das ohne die geringste Ahnung zu haben was die Zukunft bringt, das bereits ausgeschlossen hast.
Arbeite an deiner Technik, trainiere deinen Körper und du wirst schon sehen wo dich der Weg hinführt. Wenn du ankommst, super, und wenn nicht dann hast du es zumindest versucht und auf dem Weg aber viel dazu gelernt und schwenkst auf ein anderes Ziel über. Wenn du aber jetzt schon verzweifelst und auf dem Punkt herum stampfst, wirst du gar nichts erreichen!
Also üb und singe immer wieder auch mal was Spaß macht. Erfreu dich an dem was du schon kannst und auch an den kleinen Fortschritten die du machst.
 
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Ich verstehe nicht, warum es bei dir jetzt zu einer Sinnkrise kommt. Du magst zwar vom Wortlaut verstanden haben, dass das mit dem Stimmfach für dich keine Rolle spielt, aber statt dich zu freuen, willst du das irgendwie nicht wirklich wahrhaben und leidest lieber???
Junge, für die Opernkarriere ist es für dich eh zu spät.

Darum ging es mir ja auch nicht.
Ich will nicht singen lernen um damit Karriere zu machen, sondern in erster Linie damit es mir gut tun, Spaß macht, aber auch das Gefühl gibt, etwas gut zu können. Über Auftritte denke ich gar nicht nach, vielleicht mache ich mal welche, vielleicht auch nie, beides ist gut möglich, mir gehts in erster Linie darum vor mir selbst gut dazustehen. Aber auch meine Leistung mit derer von Profis zu vergleichen, auch wenn das Ergebnis dann oft ernüchternd ausfällt, kann ich vielleicht dennoch Fortschritte merken und stellenweise vielleicht auch mal mithalten.
Wie gesagt, ich habe durchaus Ehrgeiz und Leistungsdenken, aber nicht um damit mal vor großem Publikum aufzutreten, sondern in erster Linie um vor mit selbst gut bestehen zu können.
 
[...] oder hab ich das falsch interpretiert?
Ja, hast Du, denn Du hast immer noch nicht begriffen, dass die Range eigentlich kein Indiz für das Stimmfach ist.

[...], aber das kann mir heute anscheinend niemand mit Sicherheit beantworten, daß muß ich anscheinend akzeptieren.
Exakt.
Apropos, wieviel Töne höher kann ein Tenor eigentlich gegenüber einem Bariton im allgemeinen singen?
Argh!

Du beantwortest Dir Deine Frage eigentlich selbst. Es gibt keine Antwort darauf.

Das würde wieder vielem widersprechen, was wir in dem Thread hier herausgearbeitet haben...
Nein.

Bisher macht mir das aber nicht den Spaß am Singen kaputt, ich denke der bleibt weiterhin, egal ob ich nun Bariton oder Tenor bin oder werde, wobei die Motivation bei letzterem natürlich um einiges größer wäre. ;-)
Na hoffentlich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Darum ging es mir ja auch nicht.
Ich will nicht singen lernen um damit Karriere zu machen, sondern in erster Linie damit es mir gut tun, Spaß macht, aber auch das Gefühl gibt, etwas gut zu können. Über Auftritte denke ich gar nicht nach, vielleicht mache ich mal welche, vielleicht auch nie, beides ist gut möglich, mir gehts in erster Linie darum vor mir selbst gut dazustehen.
Aber gerade dann ist es umso egaler, welches Stimmfach Du hast. Mit Profis vergleichen kannst Du Dich auch ohne Einordnung. Deine proklamierten Ziele und Deine Fixierung auf vermeintliche Stimmfachrestriktionen passen nicht zusammen.
 
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