User-Thread ► Precision Bässe

Da ich jetzt wieder ein bisschen Kram verkauft habe und nur noch zwei :)eek:) Bässe habe, dachte ich mir, dass ich mir jetzt einen neuen Bass holen könnte. Sonst spiele ich in meiner Band einen aktiven Bass und ich benutze den EQ hauptsächlich um zu sehen, ob alle noch in der Mitte stehen. Manchmal drehe ich die Höhen ein bisschen raus, aber das wars dann auch schon wieder.
Hatte vorher kurz einen Squier P-Bass, der mir vom Sound her schon ziemlich gut gefallen hat, der mir aber viel zu kopflastig war. Sonst finde ich die Idee von einem Pickup und passiver Elektronik ziemlich verlockend.Vom Budget her würde für mich ein Mexikaner drin sein: https://www.thomann.de/de/fender_std_precision_bass_mn_lpb_2011.htm
Kann mir da jemand was zur Kopflastigkeit sagen? Und gibts vielleicht noch andere Preci-Alternativen, die ich mir da ansehen sollte? Soundmäßig stelle ich mir da sowas Rise Against-mäßiges vor. Das ist meines Wissens nach auch mit Preci, Pick und Stahlsaiten gespielt, sollte also passen denke ich. :D
 
Da ich jetzt wieder ein bisschen Kram verkauft habe und nur noch zwei :)eek:) Bässe habe, dachte ich mir, dass ich mir jetzt einen neuen Bass holen könnte. Sonst spiele ich in meiner Band einen aktiven Bass und ich benutze den EQ hauptsächlich um zu sehen, ob alle noch in der Mitte stehen. Manchmal drehe ich die Höhen ein bisschen raus, aber das wars dann auch schon wieder.
Hatte vorher kurz einen Squier P-Bass, der mir vom Sound her schon ziemlich gut gefallen hat, der mir aber viel zu kopflastig war. Sonst finde ich die Idee von einem Pickup und passiver Elektronik ziemlich verlockend.Vom Budget her würde für mich ein Mexikaner drin sein: https://www.thomann.de/de/fender_std_precision_bass_mn_lpb_2011.htm
Kann mir da jemand was zur Kopflastigkeit sagen? Und gibts vielleicht noch andere Preci-Alternativen, die ich mir da ansehen sollte? Soundmäßig stelle ich mir da sowas Rise Against-mäßiges vor. Das ist meines Wissens nach auch mit Preci, Pick und Stahlsaiten gespielt, sollte also passen denke ich. :D

Guck mal in mein Review, da steht einiges über das Mexico Modell:

https://www.musiker-board.de/thread...dard-und-standard-mexico.491426/#post-6001738
 
Ja, das hab ich schon gelesen. :)
Hab allerdings keine Ahnung, ob meine Soundvorstellung eher als Hifi oder Vintage bezeichnet werden würde.^^" Wobei der amerikanische eh weit über meinem Budget liegt.
 
Ja, das hab ich schon gelesen. :)
Hab allerdings keine Ahnung, ob meine Soundvorstellung eher als Hifi oder Vintage bezeichnet werden würde.^^" Wobei der amerikanische eh weit über meinem Budget liegt.

Solche Dinge lassen sich im Grunde durch einen anderen Pickup für knapp 70 Euro bei jedem Preci beheben.
Das ist so wie beim Auto. Die meisten Leute kaufen erst mal mit Standard Felgen und holen sich dann die passenden Räder im Zubehör. ;)

Zu den Pickups steht hier einiges:


https://www.musiker-board.de/threads/klangliche-unterschiede-fender-p-bass-pus.631088/


.
 
Auf fast jedem Live Foto spielt er einen Fender P-Bass mit Quarter Pounder Pickup. Das ist günstig und einfach selbst zu machen. Ganz ehrlich, bei dem typischen Punkrock Plek+PBass Sound spielt der Herstellungsort des Basses quasi keine Rolle. Sonst ja auch nicht bzw. kaum. Das kannst Du mit einem Squier genau so leisten wie mit einem US Fender.

Das hier ist der Pickup:
 
Wie es aussieht magst Du Lake Placid Blue. Oder ist die Farbe nicht so wichtig.

Es gibt Menschen die kaufen sich einen Squire Bass und hören wieder auf mit dem Bassspielen.
Andere machen weiter und möchten sich materiel verbessern. Kann ich verstehen.

Nimm dir einen Tag Zeit, fahr in ein gutes Musikgeschäft und finde Deinen Bass, er muß auch nicht von Fender sein.

Und guck hier: Moulin hat es auf den Punkt gebracht: https://www.musiker-board.de/threads/tipps-für-newbies-welcher-bass-ist-für-mich-der-richtige.608543
 
Bei Squier gibt es solche und solche. Serienstreuung wird hier noch ernst genommen. Ich hatte einen Jazzbass von Squier in der Hand, der Blind in Haptik, Verarbeitung und Klang dem Mexico-Fender haushoch überlegen war. Vielleicht war der MIM auch nur ein Montagsbass?

Aber ich verstehe die Intension: Einfacher Aufbau ohne Schickschnack. Entweder es klingt so schon gut, oder es wird es auch nicht mit 2-10 Pickups und tausend Reglern. Keep it Simple, Stupid. ;) Außerdem liegt mir der etwas dickere Hals besser in meinen (Riesen)händen.

Meine Reise hat mich in 10 Jahren aber auch erst vor gut einem Jahr zum reinen Preci gebracht. Davor war fast alles mal in meinemn Besitz. Ausprobiert und am Ende nicht gut genug gewesen. Aber mein erster Preci hat mich so beeinflusst wie kein anderer Bass. Deswegen befinden sich auch nur nocn Precis in meinem Besitz.

Es MUSS aber nicht die Patentlösung sein. Egal ob da Fender, Squier oder sonstwas draufsteht. Probieren und wohlfühlen. Den Bass, den du im Geschäft nicht mehr wegpacken sondern gleich anbehalten willst, der ist der richtige.
 
Solche Dinge lassen sich im Grunde durch einen anderen Pickup für knapp 70 Euro bei jedem Preci beheben.
Das ist so wie beim Auto. Die meisten Leute kaufen erst mal mit Standard Felgen und holen sich dann die passenden Räder im Zubehör. ;)

Zu den Pickups steht hier einiges:


https://www.musiker-board.de/threads/klangliche-unterschiede-fender-p-bass-pus.631088/


.
Werde dann mal da reinschauen, falls mir der eingebaute Pickup nicht sofort zusagt.

Auf fast jedem Live Foto spielt er einen Fender P-Bass mit Quarter Pounder Pickup. Das ist günstig und einfach selbst zu machen. Ganz ehrlich, bei dem typischen Punkrock Plek+PBass Sound spielt der Herstellungsort des Basses quasi keine Rolle. Sonst ja auch nicht bzw. kaum. Das kannst Du mit einem Squier genau so leisten wie mit einem US Fender.

Das hier ist der Pickup:
Ah, von dem habe ich schon öfter gelesen. Mir gehts zwar nicht drum exakt so zu klingen, aber werde den mal im Hinterkopf behalten!

Wie es aussieht magst Du Lake Placid Blue. Oder ist die Farbe nicht so wichtig.

Es gibt Menschen die kaufen sich einen Squire Bass und hören wieder auf mit dem Bassspielen.
Andere machen weiter und möchten sich materiel verbessern. Kann ich verstehen.

Nimm dir einen Tag Zeit, fahr in ein gutes Musikgeschäft und finde Deinen Bass, er muß auch nicht von Fender sein.

Und guck hier: Moulin hat es auf den Punkt gebracht: https://www.musiker-board.de/threads/tipps-für-newbies-welcher-bass-ist-für-mich-der-richtige.608543
Ohja, die Farbe finde ich geil. :D
Habe mich nach meinem ersten Bass ein bisschen rumprobiert: Ein 5-Saiter Jazz-Bass, eine Stingray-Kopie, ein Ibanez SR, dann der Squier-Preci. Letzterer hat mir abgesehen von der Kopflastigkeit halt sehr gut gefallen (der hatte auch schon die Farbe). Außerdem gibts den Fender mit Ahorn-Griffbrett, den Squier nur mit Rosewood.^^
Werde auf jeden Fall demnächst mal in den Laden fahren und ein wenig probieren. Deshalb hatte ich ja auch nach Alternativen gefragt, die man ich vielleicht ansehen sollte. :)
 
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Spielt ihr eure Precis ab und zu mal auf Drop D? Mir ist aufgefallen, dass die tiefe Saite dann sehr undefiniert rumschlabbert und nicht tight zu bespielen ist. Das bin ich von meinen Non-Precis gar nicht gewohnt.
 
Ich
Spielt ihr eure Precis ab und zu mal auf Drop D? Mir ist aufgefallen, dass die tiefe Saite dann sehr undefiniert rumschlabbert und nicht tight zu bespielen ist. Das bin ich von meinen Non-Precis gar nicht gewohnt.

Ich spiele meinen Haupt-Preci auf C. Natürlich mit anderen Saiten, aber ich glaube das ist ne 115er dann die tiefste, also gar nicht soooo dick. Passt super, der Bass klingt besser als mein anderer Preci auf E.
 
Also im Vergleich gehts beim Japaner besser als beim HW1. Beide sind mit 105-45 Elixir bestückt. Viel dicker finde ich dann doch unangenehm zu spielen. Muss ich mal langfristig drüber nachdenken, ob ich das gut finden würde oder nicht.

Btw: Ich habe einen passenden (hohen und alten) PU-Cover für meinen Japaner gefunden. Spielt sich viel besser als gedacht damit, Slappen tu ich eh nicht. Leider wird er immer schwerer.

Fender_Precision_57_RI_MIJ_Pickupcover_small.jpg
 
Stehe gerade wieder voll auf meinen Road Worn. :)

RW.jpg
 
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Ich habe bei meinen 1962 Reissue MIJ alle Organe inkl Adern getauscht.

Ich hatte ihm ja SPB 3 eingebaut und war mit dem Sound auch zufrieden, aber es hat nicht zu dem Bass gepasst.
Vor zwei Monaten fing er an mit Erdungsproblemen.
Ich habe alle Kabel ausgetauscht und neue Potis eingebaut. Das Problem war immer noch da.
In der Werkstatt eines Musikladens haben Sie festgestellt das der Wiederstand kaputt ist.

Heute habe ich Ihn abgeholt. Er hat jetzt CS 62 Pickups. Neue Seiten drauf und die Sonne ging auf!

So gut hat er noch nie gelungen mein Schatzi
 
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Der CS 62 Pickup ist ja auch mit weniger Mitten, nur nicht so extrem wie der Quarterpound PU.
Ist eher ein Hot Pickup.
Sowas gibt's auch von Seymour Duncan. (SPB2)
Was ich ja gerne mal probiert hätte wäre der Dimarzio Pickup der noch besser sein soll als der SPB3 aber ähnlichen Klang liefert.

Hat den schon mal jemand getestet? Klingt der genauso so wie der SPB3?

 
Zuletzt bearbeitet:
Also im Vergleich gehts beim Japaner besser als beim HW1. Beide sind mit 105-45 Elixir bestückt. Viel dicker finde ich dann doch unangenehm zu spielen. Muss ich mal langfristig drüber nachdenken, ob ich das gut finden würde oder nicht.

Btw: Ich habe einen passenden (hohen und alten) PU-Cover für meinen Japaner gefunden. Spielt sich viel besser als gedacht damit, Slappen tu ich eh nicht. Leider wird er immer schwerer.

Anhang anzeigen 467990


Meiner (Mex) wiegt knapp unter 4,3 Kg.

f8t99p822n2_jBUuaeNs.jpg
 
Ich bin laut Badwaage bei zwischen 4,4 und 4,5. Das ist mir zum Gigspielen leider zu schwer, man will ja auch nicht nur aufm Stuhl sitzen. :redface:
 
Hatte vorher kurz einen Squier P-Bass, der mir vom Sound her schon ziemlich gut gefallen hat, der mir aber viel zu kopflastig war.
Noch ein Wort zum Thema Kopflastigkeit: so ein bisschen kopflastig ist ein P-Bass immer, das ist einfach bauartbedingt. Ein relativ kleiner Korpus trifft hier auf einen mehr oder weniger fetten Hals mit großer Kopfplatte und großen Mechaniken. Das Konstrunkt strebt in die Waagerechte, wenn man den Hals loslässt. Kannzenixmachen. Es sei denn, der Koprus ist so schwer, dass er die Sache ausbalanciert - das Gesamtgewicht des Basses ist dann aber jenseits von "schulterfreundlich". Ansonsten hilft ein rutschfester Gurt (Neopren oder Wildleder).
 
Ich bin laut Badwaage bei zwischen 4,4 und 4,5. Das ist mir zum Gigspielen leider zu schwer, man will ja auch nicht nur aufm Stuhl sitzen. :redface:

Da habe ich noch drei Bässe die drüber liegen.
Aber bequemer ist für mich auch mein Road Worn mit 3,9 oder der Classic 50s in Fiesta Red der ein paar Gramm mehr wiegt.
Im schlimmsten Fall habe ich aber noch einen 2 und einen 3 Kilo Bass griffbereit. ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch ein Wort zum Thema Kopflastigkeit: so ein bisschen kopflastig ist ein P-Bass immer, das ist einfach bauartbedingt. Ein relativ kleiner Korpus trifft hier auf einen mehr oder weniger fetten Hals mit großer Kopfplatte und großen Mechaniken. Das Konstrunkt strebt in die Waagerechte, wenn man den Hals loslässt. Kannzenixmachen. Es sei denn, der Koprus ist so schwer, dass er die Sache ausbalanciert - das Gesamtgewicht des Basses ist dann aber jenseits von "schulterfreundlich". Ansonsten hilft ein rutschfester Gurt (Neopren oder Wildleder).

Waagerecht würde ich gar nicht als Kopflastig bezeichnen. Ist ja im Sinne des Erfinders so zu spielen :D
Schlimm finde ich wenn der Hals darüber hinaus geht und zum Boden drängt
 
Moin,
Ich habe mir einfach einen Thunderbird angeschafft, danach waren die Prezis auf einmal nicht mehr kopflastig.... *Scherz*
 
Auch bei den TBirds gibt es solche und solche, vor allem die Epis "driven" gern. Aber meine Precis werden über kurz oder lang neue Tuner bekommen. Die Kopflastigkeit ist nicht schön und bei den meisten Musikern der Grund für Rücken.
 

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