[Userthread] Ardour

  • Ersteller Doc Brown
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Hab gerade mal ein wenig in der 3er Beta für OsX rumprobiert.
Sieht deutlich besser aus, als die zweier Version. Dennoch ruckelt es wie sau, beim Abspielen und "rumklicken", und mein Interface, trotz dass es mit JackOsX eingerichtet ist und in Ardour am Anfang "eingerichtet wurde" wird nicht erkannt, sondern nur der MacPro-interne-Speaker im Gehäuse :ugly:
Also, Performance sieht anders aus. :redface:
 
und mein Interface, trotz dass es mit JackOsX eingerichtet ist und in Ardour am Anfang "eingerichtet wurde" wird nicht erkannt, sondern nur der MacPro-interne-Speaker im Gehäuse :ugly:
Wie genau sieht der Aufruf von Jack aus (Parameter)? Unter Linux gibts das Problemchen, dass in nicht-englischen Sprachprofilen der Interface-Name von "default" auf z.B. "voreingestellt" geändert wird, in dem Fall von QJAckCtl. Ardour erkennt "default", aber nicht "voreingestellt", und startet dann mit der internen Soundkarte. Wäre dann nicht die Schuld von Ardour, würde ich sagen. Kostete mich mehrere Stunden, dieses Problem zu finden ...
 
Wie genau sieht der Aufruf von Jack aus (Parameter)? Unter Linux gibts das Problemchen, dass in nicht-englischen Sprachprofilen der Interface-Name von "default" auf z.B. "voreingestellt" geändert wird, in dem Fall von QJAckCtl. Ardour erkennt "default", aber nicht "voreingestellt", und startet dann mit der internen Soundkarte. Wäre dann nicht die Schuld von Ardour, würde ich sagen. Kostete mich mehrere Stunden, dieses Problem zu finden ...

Ahhhhm danke :)
Es funktioniert. :)

- - - Aktualisiert - - -

So, hab ein wenig rumprobiert. Bedient sich alles etwas hackelig. Spuren ein und ausblenden ruckelt, die PluginAnalyse ist nicht wirklich zuverlässtig in den LSDPA Effekten, die gehen aber an Sich ganz gut. Wenn ich ein AU laden will, schmiert Ardour einfach ab, egal bei welchem Plugin. Beim Bouncen stürzt es auch immer ab, mal beim Start und mal mittendrin. :nix: Ich schulde das mal dem Beta-Stadium.

Die einzelnen Spuren in einen Bus zu bekommen, geht ganz gut, ist aber viel Klickarbeit, vielleicht habe ich die richtigen Tastenkombinationen noch nicht gefunden.
Ardour hat schon Potenzial, aber irgendwie werde ich (erneut) nicht so schnell warm wie mit anderen DAWs. :redface:
 
Bei mir läuft Ardour unter Linux richtig gut. Ich entdecke jeden Tag was neues zum klicken :rock:
 
EInzigen Absturz, den ich bis jetzt provozieren konnte, ist bei Fades (Fast oder Slow, die anderen gehen). Der Bug ist wohl bekannt. Fades werde ich aber ohnehin zusammen mit der mp3-Umwandlung in Audacity machen.

Massive Mehrspurbearbeitung >4 kommt aber erst in den nächsten Wochen. Bin gespannt, wie sich Ardour dann bewährt. Tastaturkürzel muss ich auch noch ein paar herausfinden, um den ganzen "Flow" zu beschleunigen...
 
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EInzigen Absturz, den ich bis jetzt provozieren konnte, ist bei Fades (Fast oder Slow, die anderen gehen). Der Bug ist wohl bekannt. Fades werde ich aber ohnehin zusammen mit der mp3-Umwandlung in Audacity machen.
Hast Du es mal im Automations-Modus probiert? Bei mir funktioniert der sowohl in Ardour 2 als auch in Ardour 3 prima.:great:

Tastaturkürzel muss ich auch noch ein paar herausfinden, um den ganzen "Flow" zu beschleunigen...
Die kann man bei Bedarf auch selber verändern (Mauszeiger auf den Befehl im Menü legen und die gewünschte(n) Taste(n) drücken) : Beim Lautstärke-Erhöhen für Regionen war das bei mir ursprünglich die Taste "^", die auf meiner Tastatur nicht funktionierte.

Michael
 
Hallo
da will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Ich bin ursprünglich Windows- Umsteiger habe dort mit Cubase und Ableton gearbeitet, kenne die VST-Plugin-Landschaft auch ganz gut. Bei meinen ersten Versuchen mit Ardour ging es mir auch etwas wie livebox. Das wirkt etwas grau halt. Habe aber schnell entdeckt, dass viele teure Programme und Plugins nur mit opulenter Grafik blenden. Die Frage ist : Was will ich? Da ich Ubuntu als Studio-Flavour oder in der Standard - Version mit nachinstalliertem Low-Latency-Kernel (unverzichtbar für Echtzeit-Audio- Effekte) als bombenstabil erlebt habe, war ich da erstmal gut zufrieden. Ist sicherlich eine Frage der Hardware, da sollte man bei Linux m.A. konservativ denken.
So, jetzt zu Ardour: Ich nehme relativ viel Playbacks für Schüler oder mich als Übekontrolle auf. Das Programm bediene ich mit der Funktastatur als 'Fernbedienung'. Habe bisher kaum Funktionen vermisst, lediglich eine Sache fehlt mir, nämlich die Möglichkeit mehrere Regionen einer Audiospur zu markieren und zu einer neuen Region zusammenzufassen, vielleicht geht das ja auch (Idee??). Die Qualität der frei erhältlichen Plugins ist naturgemäß unterschliedlich. Ich verwende meist 'Calf Reverb' als Hall, EQ 10 Q als Equalizer (10Band parametrisch) und den Invada Compressor (Gute Funktion, schöne grafische Oberfläche).
So, dann verwende ich seit einigen Monaten Harrison Mixbus, dazu schreibe ich aber einen neuen Post.

Bis denn erstmal
Euer

Don PuroProfundo

- - - Aktualisiert - - -

Hallo,
hier die zweite Hälfte. Ja Harrison Mixbus ist ein einger Verwandter von Ardour nur eben nicht frei (ich habe 40 $ bezahlt) . Der Mixer-Teil ist nicht open source, sondern gehört Harrison und fertig. Die DAW ist Ardour2. Ich arbeite sehr gern mit dem Teil, weil es mir ermöglicht ganz schnell gut klingende Mixe zu erstellen. Als zusätzliche Plugins verwende ich meist nur Calf Reverb. Die EQ's und Compressoren, sowie die simulierte analoge Bandsättigung in jeder Subgruppe (max 8) und im Master-Strip funktionieren super. Abstürze bisher: 0 Hänger: 1. Zweimal hat das Programm sich beim Laden eines neuen Projektes, das ursprünglich mit Ardour2 erstellt war verabschiedet, ließ sich aber einfach neu starten und lief auch reibungslos. Änderungen an den Projekten werden protolliert und wenn man ohne zu Speichern oder das Programm gewaltsam killt (über die Console) wird eine Wiederherstellung angeboten. Das analoge Look and Feel kommt mir persönlich sehr entgegen und ich arbeite lieber damit als mit Ardour 3beta5, obwohl es da was die Oberfläche angeht deutliche Verbesserungen gibt. Ich vermisse bei Ardour3 bisher allerdings ein funktionierenden Auto-Punch-In und -Out. Das geht wiederum in der 2.8er Version problemlos.
Entscheidend für den Wert einer DAW ist für mich ob ich einen schnellen Workflow hinkriege, der mich nicht an den Bildschirm fesselt und zu sehr von Musikmachen ablenkt, das gelingt hier prächtig, finde ich.
So, das war mein Senf für den Moment. Jetzt ist das doch ein Post geworden....

Lieben Gruß an Alle

Don Puro Profundo
 
Hi, ich habe ein Presonus 22VSL Interface und es wird unter Linux sofort erkannt und ich kann auch ohne Probleme mit Ardour aufnehmen.

Was leider nicht funktioniert ist die Ausgabe von Ardour über den Kopfhörer, welcher am Interface angeschlossen ist.
Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, wie ich das zum Laufen bekomme?

VSL-Mix-Regler am Gerät ist komplett auf rechts, sollte also das Signal vom Rechner abnehmen können. Auf links gedreht habe ich das direkte Signal.

Edit:
Probiert habe ich schon unter Arch Linux, mit Jack und PulseAudio. Sowie mit Live-CD von Ubuntu Studio 12.10. Bei beiden läuft die Aufnahme, die Ausgabe nicht.
 
Was leider nicht funktioniert ist die Ausgabe von Ardour über den Kopfhörer, welcher am Interface angeschlossen ist.
Funktioniert es evtl. wenn Du im Fenster "Einstellungen" bei JACK auf der rechten Seite das Ausgabegerät veränderst? Meistens gibt es da in den Bezeichungen (sozusagen) "Nachkommastellen" wie "hw1,0" o.ä., die dann meines Wissens unterschiedlichen Ausgängen eines Gerätes zugeordnet sein können. Möglicherweise schaltet einer davon den Kopfhörer ein?

Details zu den Einstellungen gibt's u.a. hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/JACK_Audio_Connection_Kit#jack-einrichten

Michael
 
Hi mk1967, ich habe das eben mal ausprobiert, bin damit leider auch nicht weiter gekommen.
Es gibt da zwei Geräte zur Auswahl

hw:2 Presonus AudioBox 22VSL
hw:2,0 USB Audio


Mit beiden habe ich versucht sie jeweils als Ausgabegerät zu verwenden und habe auch alle möglichen Schaltungen zwischen Ein- und Ausgabe durchprobiert, leider ohne Erfolg.
 
Ich bin relativ neu was Musikaufnahme betrifft und habe bis jetzt lediglich einmal im Studio und 2x zuhause mit Musik Maker 16 Songs aufgenommen. Mit Logic habe ich auch minimale Erfahrung.
Allerdings ist mir die CD abhanden gekommen und jetzt suche ich nach Alternativen.
Nachdem ich meinen PC demnächst neu aufsetzen werde und überlegt habe auf Linux zu wechseln, wird diese Entscheidung nun davon abhängen, ob ich Ardour 3 verwenden werde oder nicht.
Aufnehmen möchte ich mit Folgendem: Yamaha PF-500, Stonebridge GS-40CM (ev. über Mikro mit einem Marshall AS100D) und Gesang über ein Mikro.
Als Interface habe ich bis jetzt immer das Line6 TonePort UX1 verwendet und gedenke auch, wenn möglich, dieses weiter zu nehmen.

Leider konnte ich bis jetzt keine wirklich schönen überblicksmäßigen Reviews finden, welche auch Neulinge berücksichtigen.
Das man sich in Programme einarbeiten muss ist klar, aber vorallem interessiert mich wie schnell man zumindest mal dazu kommt wirklich aufzunehmen? Denn die Feinabstimmung ist dann eher eine Spielerei, die sich dann im Laufe der Zeit mit weiterer Vertrautheit mit dem Programm ergibt, wie ich denke.
Also ganz allgemein: Ist das Programm sehr kompliziert? Oder kommt das, so wie bei den meisten Programmen darauf an, was man sich als Ziel setzt?
Wichtig ist für mich, dass das Programm an sich eine gute Qualität liefert (welche natürlich von unzähligen Aspekten abhängig ist), im Vergleich zu anderen Programmen wie z.B. Logic Pro. Da ich leider nicht die Zeit (und das Geld=>Student^^) habe mir sehr viele verschieden Programme anzusehen, will ich einfach mal wissen ob ich auf dieses Programm setzen kann und ob man daraus wirklich was rausholen kann, wenn man sich damit weiter beschäftigt? :)
Das frage ich deswegen, weil ein Bandkollege und ich einmal mit Logic Pro und einmal mit dem Musik Maker 16 selbst aufgenommen haben, und die Qualität der Endprodukte bei Logic Pro deutlich besser waren als beim Musik Maker.
 
Nachdem ich meinen PC demnächst neu aufsetzen werde und überlegt habe auf Linux zu wechseln, wird diese Entscheidung nun davon abhängen, ob ich Ardour 3 verwenden werde oder nicht.
Glückwunsch zur Entscheidung :great: Dein Portemonnaie und Deine Nerven werden es Dir danken ;). Peilst Du schon eine bestimmte Linux-Distribution an?
Brauchst Du - neugierige Frage - Funktionen, die Ardour 2 noch nicht hat? (MIDI?)

Leider konnte ich bis jetzt keine wirklich schönen überblicksmäßigen Reviews finden, welche auch Neulinge berücksichtigen.
*Strunz-Modus an ;)* Im Ubuntuusers-Wiki (hilft auch bei vielen anderen Distributionen) haben die Admis gerade ein Artikel über die Handhabung von Ardour freigeschaltet, den zu bauen mir Spaß gemacht hat:
http://wiki.ubuntuusers.de/Ardour/Nutzung
Zwar geht es da vor allem um die Funktionen, die man bei der Radioarbeit braucht - also Spuren, Schnitt, Pegeländerungen, Mischung, Automation etc. -, aber da ist schon mal vieles an Brot-und-Butter-Aufgaben mit bei, die man auch in anderen Bereichen braucht. Der Artikel behandelt Ardour 2, aber bei diesen grundlegenden Funktionen sieht Ardour 3 nicht so wesentlich anders aus; da beschränken sich die Unterschiede auf Details (z.B. in Menüs o.ä.).
*Strunzmodus aus*

Was überblicksmäßige Reviews angeht - diese Artikel kennst Du schon?
http://wiki.ubuntuusers.de/Ardour
http://wiki.ubuntuusers.de/JACK_Audio_Connection_Kit

Dieses Buch hier ist zwar ausführlicher als ein Überblick ;), aber mir hat es beim Reinfuchsen sehr geholfen:
http://en.flossmanuals.net/_booki/ardour/ardour.pdf
Bei einigen Details kann einem sogar noch das Ardour-1-Handbuch helfen (ich hab mir letztens mal auf einer langen Zugfahrt die Zeit damit vertrieben ;) ):
http://ardour.org/files/manual/index2.html

Das man sich in Programme einarbeiten muss ist klar, aber vorallem interessiert mich wie schnell man zumindest mal dazu kommt wirklich aufzunehmen?
Den "Weg zur Aufnahme" könnten wir ja hier im Forum sozusagen flankieren, sobald Du loslegen kannst. :)

Grundsätzlich ist die Handhabung bei Ardour da nicht so viel anders als z.B. bei Samplitude. Umgewöhnen mußte ich mich am ehesten noch mit Blick auf die Signalwege: "Wie schalte ich das Signal von der Soundkarte bis zum Eingang von Ardour durch?" :gruebel: Das hängt auch von der spezifischen Hardwarekonstellation ab (was also in Deinem Falle außer dem UX1 sonst noch alles mit im Rechner steckt).

Vielleicht das wichtigste: Keine unnötige Schwellenangst vor dem Programm JACK (mit dem Ardour eng zusammenarbeitet) :).

Also ganz allgemein: Ist das Programm sehr kompliziert? Oder kommt das, so wie bei den meisten Programmen darauf an, was man sich als Ziel setzt?
Es kommt auf das Ziel an, finde ich - in meinem Falle mußte ich halt ein paar Sachen justieren (z.B. bei mehreren Soundkarten). Justieren allerdings mußte ich bei Samplitude auch (bis das mal aussetzerfrei lief :rolleyes:...). Reinfuchsen muß man sich vor allem in das Miteinander von JACK, Pulseaudio und Ardour. Ardour selbst hat nach meinem Eindruck einige Verstellbarkeiten, die manch anderes Programm automatisch macht - das ist also wie immer: man hat ein paar Möglichkeiten und Regler mehr, und da muß man sich halt reinfinden.

Übrigens läuft Ardour sogar unter Lubuntu - man kann also sogar spaßeshalber einen Antik-Rechner damit ausrüsten ;), wenn man erst mal testen und noch nicht seinen "guten" Rechner antasten will.

Wichtig ist für mich, dass das Programm an sich eine gute Qualität liefert
Nach meinen Erfahrungen ist jedenfalls die Klangqualität bei Ardour profitauglich :great:.
Erfahrungen mit der Klangqualität einzelner Plugins (die Liste derjenigen, die jedenfalls bei meinem Ubuntu Studio 12.04 mit installiert wurden, ist ellenlang :eek:, mehrere Dutzend) - hab ich allerdings noch keine.

[...] will ich einfach mal wissen ob ich auf dieses Programm setzen kann und ob man daraus wirklich was rausholen kann, wenn man sich damit weiter beschäftigt? :)
Letzteres ist der Schlüssel - sobald Du Dich in Ardour reinarbeitest, hast Du es ziemlich schnell im Griff. Einen Versuch sollte es in jedem Falle wert sein. Und für Hilfe bei Problemen ist ja auch ein Forum wie dieses hier gedacht :).

Aufnehmen möchte ich mit Folgendem: Yamaha PF-500, Stonebridge GS-40CM (ev. über Mikro mit einem Marshall AS100D) und Gesang über ein Mikro.
Als Interface habe ich bis jetzt immer das Line6 TonePort UX1 verwendet und gedenke auch, wenn möglich, dieses weiter zu nehmen.
Beim Überfliegen dieses Threads
https://www.musiker-board.de/soundkarten-interfaces-rec/296985-line-6-toneport-ux1.html
sieht's für mich so aus, als ob das unter Windows ein bißchen Gefrickel ist, es anzuschließen. Wenn ich nach einem paar Wochen alten Kommentar auf der Seite eines bekannten Internetkaufhauses gehe, funktioniert das Interface unter Linux aber. :great:
Notfalls gibt's u.a. hier Erkärungen, wie man so ein Ding ans Laufen kriegt:
http://wiki.ubuntuusers.de/Soundkarten_konfigurieren

Michael
 
Danke für deinen netten und aufschlussreichen Post ;)
Ich werde wahrscheinlich Linux Mint installieren, bzw. es vorher mal in der Virtuellen Maschine testen.
Da kann ich ja dann auch mal kurz mit Ardour rumspielen. MIDI brauch ich prinzipiell nicht, aber ich dachte ich hol mir wenn dann gleich die aktuellste Software, außer diese ist um einiges komplizierter wie die 2er und bietet mir, wie vermutet sowieso keine Vorteile im Vergleich. ;)
 
Ich werde wahrscheinlich Linux Mint installieren, bzw. es vorher mal in der Virtuellen Maschine testen.
Mint läuft auf zweien meiner Rechner auch sehr gut :great:. Die Einrichtung von Ardour und Jack lief sogar noch glatter als mit Ubuntu, auch was die Hardware-Erkennung (USB-Soundkarte) angeht. (Von dem Gefriemel mit Windows XP red ich gar nicht erst :rofl:.)

Da kann ich ja dann auch mal kurz mit Ardour rumspielen.
Genauso hat das bei mir auch angefangen ;).

ich dachte ich hol mir wenn dann gleich die aktuellste Software, außer diese ist um einiges komplizierter wie die 2er und bietet mir, wie vermutet sowieso keine Vorteile im Vergleich.
Grundsätzlich komplizierter kommt mir Ardour 3 nicht vor - es dürfte neben MIDI einiges an Detailverbesserungen enthalten, ohne die aber die Welt auch nicht untergeht :). Bislang ist es halt eine Beta-Version, aber Beta4 und 5 liefen bei mir beim Testen schon ziemlich gut. Vielleicht bei MIDI und Automation manchmal etwas wacklig, und der Export lief nicht ganz ohne Knackser; aber das kann auch an meiner Hardware liegen. Wegen der Wackligkeiten nutze ich fürs Arbeiten immer noch Ardour 2, aber in der Klangqualität war Ardour 3 schon mal amtlich.

Michael
 
Vielen Dank für die Hilfe :)
Ich bin jetzt ebenso noch auf Traverso gestoßen. Leider konnte ich keinen wirklich guten Vergleich mit Ardour finden, aber es wurde an vielen Stellen auch sehr gelobt.
Gibts jemanden, der mir da einen kleinen Vergleich liefern kann?
Danke schonmal :)
 
Ich hab jetzt grad zum ersten Mal in Traverso reingeschnuppert (wußte gar nicht, daß es das auch für Windows gibt - könnte also glatt eine spannende Alternative für die vielen Windows-Geplagten sein) - sieht für mich so aus, als ob es sich in zwei Punkten merklich von Ardour unterscheidet:

- Das Bedienkonzept setzt auf eine Kombination aus Mausbewegungen und Tastaturbefehlen (letztere muß man halt auswendiglernen oder sich irgendwo hinpinnen, um nicht ständig nachschlagen zu müssen).
- Traverso scheint wahlweise auch ohne JACK zu funktionieren.
- Ach ja, noch ein dritter Punkt ;) zu Traverso gibt's eine (wenngleich nicht allzu lange) deutschsprachige Anleitung als PDF.

Alle drei Punkte dürften Geschmacksache sein. :) Im Zweifelsfalle würde ich beide Programme installieren, mit beiden eine Weile rumspielen und dann den Bauch entscheiden lassen.

Über die Klangqualität von Traverso weiß ich allerdings nichts :gruebel:(und mir fehlt jetzt grad auch die Zeit, im Rechner die Verbindungen zu ziehen, um was hören zu können ;) auch Traverso hat bedienungsmäßig also seine Klippen - mir kommen die Menüs in Ardour zwar umfangreicher vor, aber dafür hab ich auch das Gefühl, leichter an die Funktionen ranzukommen) - zu Ardour s.o, erfüllt klanglich in jedem Fall Profiansprüche.

Ach ja - für alle, die auch mal in Vorfreude ein bißchen schmökern wollen: es gibt inzwischen ein (noch im Werden begriffenes) Handbuch für Ardour 3:
http://carlh.net/ardour/ardour.pdf

Michael
 
Aha, Behringer BCF Support exklusiv erwähnt. Das muss ich baldmöglichst mal ausprobieren.
 

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