Was brauche ich? Stage Piano - Digital Piano oder eine Workstation? Yamaha CK88 - MODX+ oder etwas anderes?

Na denn, erfreuliches Antesten und Einkaufen! :hat:

Gruß Claus
 
Das CP-88 ist eher für die Bühne,
Mir gefällt es auch zuhause sehr gut. Einmal wegen der Optik, und "zweimal" wegen der einfachen Bedienbarkeit, und "dreimal" wegen der guten Sounds.
YC88 und CP88 haben eine sehr gut zum Klavierspiel geeignete Tastatur,
Das unterschreibe ich.
- Sounds: Piano, E-Piano, evtl Orgel für Rock / Blues
Bis auf Orgel alles im CP88 in sehr guter Qualität, ...
- CP88 von Yamaha gefällt mir
... aber wohl genauso im YC88, und das kann richtig Orgel.

Gruß,
glombi
 
Yc 88 für 2000 würde ich zuschlagen, oder meinst du Cp?
 
Yc 88 für 2000 würde ich zuschlagen, oder meinst du Cp?
das sind Franken, nicht Euro:);)
ich finde die Yamahas, ob CP88 oder YC88 auch wirklich gut als transportabler Bandallrounder (unter 20kg) incl. sehr guter Pianotastatur und man hat sogar noch ein Audiointerface mit an Board
 
Ich lebe ja in der Schweiz. Die Preise sind in etwa 1:1
 
Vergiss das Zubehör nicht. Sustain-Pedal (genügt im Normalfall), Piano-Tisch bzw. -Ständer, Klavierhocker (einen Synth kannst du evtl. noch vom Bürostuhl spielen, Klavier eher schwierig; ich habe mich für einen Schlagzeughocker entschieden), Kabel, Softcase. Notenständer hast du vermutlich. Da kommst du auch vom Yamaha P-515 aus am Ende auf 2000 EUR.
 
Ständer hab ich, sowie so einen Barhocker den ich zum Gitarrespielen verwende. Meinst du sowas?

Unbenannt.JPG
 
Barhocker wäre 'im Prinzip' nicht schlecht... Wenn du mit den Beinen noch ans Pedal kommst, müsstest du nur noch den Pianotisch in der Höhe anpassen... Oder du gehst den klassischen Weg mit einem höhenverstellbaren Hocker. Dann kannst du sowohl Beine wie Arme auf die ideale Höhe bringen. Ich versuche i.d.R. den Unterarm waagerecht an die Tasten zu bringen - ist das Konsens?

Ergänzung zur Sicherheit: Nein, ich habe so einen Barhocker eher nicht gemeint - weil du mit der Höhenanpassung des Klaviers nicht so flexibel bist wie mit der Gitarre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke letzteres ....
 
Habe das Yamaha YC-88 mitgenommen. Habe es "blank" gekauft. Ohne OVP oder Manual. Lediglich mit Stromkabel und Pedal. Dafür hab ich nur 1790,- gezahlt. Was für ein tolles Instrument.
 
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Das ist ein sehr guter Preis, ich habe für mein YC88 deutlich mehr bezahlt. Viel Spass damit (y)
Edit: Ich würde auch mal schauen, ob Du das letzte Firmware/Sound Update schon drauf hast. Da kommen noch ein paar gute Sounds und Presets mit dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist gebraucht, jedoch sehe ich keinerlei gebrauchsspuren und habe vier Jahre Garantie. In meinen Augen wie neu. Die neuste FIrmware ist drauf.

Wie lerne ich nun Klavier spielen. Youtube? App wie Flowkey etc.? Bücher? Gibt es eine Lernapp für den PC wo ich das Piano per USB oder Audio verbinden kann?
 
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Hast du Gitarre mit Lehrer gelernt?

Wenn nicht, Klavier unbedingt mit.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

1790 sfr also?
 
Tu dir selber einen Gefallen und nimm dir wenigstens zeitweise einen Lehrer. Du kannst dir die Handhaltung und Fingersätze im Selbststudium derart versauen, dass es irgendwann schwierig wird, irgendwelche Fortschritte zu erzielen.

Und ich gehe mal davon aus, dass du mehr als Hänschen Klein spielen willst...
 
Nimm einen Lehrer, der (auch) das Spielen nach Akkordsymbolen / freies Spiel vermittelt, du wirst ja deine Kkangvorstellungen umsetzen wollen.
 
Ja ich hab die Gitarre autodidaktisch gelernt und wünschte noch immer einen Lehrer zu haben... leider ist nicht alles in der Schweiz so günstig wie Musikinstrumente oder Elektronik, gerade Musikuntericht kostet um die 80 Fr. die Stunde. Letzlich hab ich aber beim kauf jetzt fast 1000Fr. gespart, welche sicher kaum besser investiert werden könnten. Fernuntericht per Skype o.ä. taugt nicht, auch wenn ich eine gute Kamera frei positionieren und mich beim spielen filme, nehme ich an?
 
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Fernuntericht per Skype o.ä. taugt nicht, auch wenn ich eine gute Kamera frei positionieren und mich beim spielen filme, nehme ich an?
Ich bin kein Klavierspieler, aber unsere Tochter hat Unterricht bei einer sehr netten Lehrerin aus der Ukraine die an der örtlichen Musikschule lehrt.
Vorteil dabei ist daß es gerade am Anfang so viele Dinge gibt auf die man achten muß, Haltung, Anschlag etc - das zu korrigieren ist für den Lehrer m.E. wesentlich einfacher wenn er/sie direkt neben Dir sitzt. Außerdem hättest Du dann vermutlich sowohl Sound und auch Anschlag eines "echten" Klaviers zum Vergleich.
Während der Pandemie hatte sie versucht über Handys zu unterrichten, was sie aber nie verstanden hatte war daß solche ja mindestens WLAN (zuhause) und dann auch noch etliche Internet-Knoten benutzen und man somit erhebliche Laufzeitprobleme (Latenzen) bekommt. Sowas wie: "Komm, laß es uns mal zusammen spielen" ist dann nicht drin, das war für mich als Zuhörer immer eine Tortur... die beiden *mußten* zwangsläufig auseinander driften.
Soll heißen: Lehrer in der örtlichen Musikschule ist wohl die bessere Option...
 
Grund: Tipppfähler...deifi...
@lac00n die Frage ist, ob Du auch Klassik spielen willst. Wenn ja, dann nur mit Lehrer.
Für Pop/Rock/Jazz sehe ich persönlich das nicht ganz so. Viele von uns haben Jahre lang quälenden Unterricht hinter uns,
der in vielen Fällen komplett verschenkt war. Da Du schon Gitarre spielen kannst und vermutlich das Konzept mit Griffen
erlernt hast, fängst Du nicht bei 0 an. Definiere was Dein Ziel ist und setze Dir einen ungefähren Zeitrahmen.
Übe min. 30 minuten täglich, min 6x pro Woche.

Man kann sich zu einem Stück etliche verschiedene YT tutorials anschauen, gerne auch mehrfach.
Manchmal hilft es, sich die Griffe nicht nur auszudrucken oder aufs ipad zu laden, sondern
die auch in ein Buch zu schreiben, und dann lernt man Takt für Takt, Stück für Stück und das Buch füllt sich allmählich
Ziel sollte aber sein, jedes Stück auswendig zu spielen und natürlich immer wieder Freunden und Verwandten vorzuspielen.

Für mich, der im Jazz Bereich voran kommen wollte, ist Tony Winston
https://www.youtube.com/@TonyWinston/videos
ein Lehrer, der mein Spiel stark beeinflusst hat. Aktuell 967 Videos kostenlos
abrufbar, Noten/Griffe sehr oft in der Videobeschreibung hinterlegt.
Beispielsweise zu einem einzigen Lied "Autum Leaves" hat er eine ganze Reihe verschiedener
Videos, mit immer neuen Ideen und Improvisations Ansätzen.

Ich habe mir Sachen, die noch zu komplex für mich waren beim einschlafen
immer wieder angehört, 20 mal, 30 mal etc. Irgendwann - ohne dass es mit bewusst war - habe
ich auf den Aufnahmen gehört, dass ich das ein oder andere drauf hatte.

Natürlich bedeutet dieser Ansatz einen deutlich größeren Zeiteinsatz als die reinen 30/60/90 etc min Übungszeit, mit
Lehrvideos anschauen, regelmäßig Aufnahmen machen und anhören etc. Es mag sein, dass man bei
einer striklten Zeit = Geld Auslegung mit einem Lehrer billiger fährt, weil er/sie die ganze
Vorarbeit für Dich macht und Dir auch fundierte Rückmeldung geben kann.
 

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