Welches sind eure Lieblings-Gitarren-Sounds im Metal?

  • Ersteller Kasper666
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Wo wir schon bei fetten Sounds sind: Immolation
 
Ich finde ja den Sound von Rammstein richtig fett. Rammstein war eine der ersten Metalbands die ich gehört habe und war gleich begeistert von den Klang der Gitarren. Außerdem gefallen mir die Sounds von Kreator, zum Beispiel von den Alben Violent Revolution und Enemy of God sehr gut, oder auch von Metallica (...and Justice for all, Black Album), Arch Enemy, Legion of the Damned, Orden Ogan usw.
 
Ich finde ja den Sound von Rammstein richtig fett. Rammstein war eine der ersten Metalbands die ich gehört habe und war gleich begeistert von den Klang der Gitarren. Außerdem gefallen mir die Sounds von Kreator, zum Beispiel von den Alben Violent Revolution und Enemy of God sehr gut, oder auch von Metallica (...and Justice for all, Black Album), Arch Enemy, Legion of the Damned, Orden Ogan usw.

Puh, das ist alles sehr moderner Kram. Mag ich nicht. Wenn es Kröter und Metallica sein müssen, ersetze die Alben durch "Pleasure to Kill" und "Ride the Lightning". Dann wäre es okay. Ansonsten sagen Hellhammer alles zum guten Sound:



Einfache Formel: 80er Marshall-Metalsound = bester Metalsound.
Arch Enemy und LotD = lahmer Plastik-Metal in eben solchem Sound.

:opa:
 
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Einfache Formel: 80er Marshall-Metalsound = bester Metalsound.
Arch Enemy und LotD = lahmer Plastik-Metal in eben solchem Sound.
Ein Glück ist Geschmack ja verschieden. Ich find den Link von dir klingt ziemlich lahm. Gitarrensound ist ziemlich 0815-80'er und der Bass klingt, als würd der da nur rumfurzen. Null Druck, null Knurr. Wenn man bedenkt, das in dem von dir verlinkten Song fast nur 'n paar Powerchords geschrabbelt werden find' ichs schon lustig, sowas ala Arch Enemy dazu dann noch als "lahm" zu bezeichnen. (Und nein: riesen AE-Fan bin ich auch wieder nicht ;) )
Nja...warsch sind halt einfach nur die oldschool-Sachen wirklich was und ich einfach nicht trve genug :D
 
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Ein Glück ist Geschmack ja verschieden. Ich find den Link von dir klingt ziemlich lahm. Gitarrensound ist ziemlich 0815-80'er und der Bass klingt, als würd der da nur rumfurzen. Null Druck, null Knurr. Wenn man bedenkt, das in dem von dir verlinkten Song fast nur 'n paar Powerchords geschrabbelt werden find' ichs schon lustig, sowas ala Arch Enemy dazu dann noch als "lahm" zu bezeichnen. (Und nein: riesen AE-Fan bin ich auch wieder nicht ;) )
Nja...warsch sind halt einfach nur die oldschool-Sachen wirklich was und ich einfach nicht trve genug :D

Hehe. Ein sehr geschätzter Freund hat mal das Sakrileg begangen, Hellhammer als "Jugendzentrumgerumpel" zu bezeichnen. Formal gesehen hat er ja beinahe recht damit, trotzdem geht das natürlich nicht. :D Musik muss auf der emotionalen Ebene funktionieren, die Technik ist nur ein Mittel zum Zweck. Der stumpfe Brutalismus ist Hellhammer/Celtic Frost/Tryptikon ja bis heute geblieben, wobei der Sound sich doch durchaus geändert hat. Was ich sagen möchte: man kann moderne Möglichkeiten sehr gewinnbringend einsetzen, wenn man sie ästhetisch versteht und einsetzt. Obwohl ich mit Rammstein überhaupt nichts anfangen kann und Bob Rock als Nemesis der guten, räudigen Schrubbelästhetik begreife, würde ich beiden einräumen, dass sie mit den zur Verfügung stehenden technischen Mitteln eine eigene Ästhetik begründet haben. Bei Arch Enemy und LotD fühlt es sich für mich so an, als seien hier Zweck und Mittel verkehrt, indem belanglose, an Selbstkopie grenzende Songs im möglichst "perfektem" Sound dargebracht werden. So nach dem Motto: Hauptsache es knallt. Wenn man sich so anhört, was bei den Youtube-Metalgitarristen und -spaßvögeln - die ich durchaus lustig finde - als Metalsound-Archetyp vorgelebt wird, spiegelt dieses Soundideal: dauerrollierende Ballerbassdrum und Knallsnare, ultracleane Hyperdistortion, alles schön Stück für Stück zum Metronom aufgenommen und die Spuren gedrippeltroppelduppelt. Und da haben die letzten Jahrzehnte auch andere Formen hervorgebracht. Eine Beschäftigung mit der Geschichte der Musik, die man gerne hört, ist für mich ein wichtiger Bestandteil und hilft, die eigenen Standards zu reflektieren.

Edit: Und irgendwie fallen bestimmte Platikbandkombinationen immer mit bestimmten Personen zusammen. Damit meine ich jetzt nicht den Ausgangsposter, sondern die,die ein "Ja, ich bin ein echter Musikfreak, Heavy Metal bis zum Tod"-Schild vor sich hertragen und dann Amon Amarth, Sabaton und späte Blind Guardian als Lieblingsbands angeben. Allerdings auch nichts anderes kennen. Man muss sich für seinen Geschmack nicht rechtfertigen, aber ich verstehe z.B. nicht, wie man LotD bei den Myriaden an geilen Thrashbands da draußen für herausragend gut befinden kann. Geht einfach nicht.
 
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Der sound von Dimebag Darell hat es mir angetan und versuche immer näher daran zu kommen !!!
 
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Eine der besten Leadtones die ich kenne.... skolnick halt. Glaube er hat das mit nem Soldano SLO100 aufgenommen, auch mein Lieblingsamp. Geht los ab ca. 3:25 und nochmal ab 4:15.
 
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Ich habe ganz viele unterschiedliche Lieblings-Metal-Gitarren-Sounds.

Zwischen alten Cannibal Corpse und Boodbath höre ich zB auch Napalm Death, die letzte Arch Enemy-Scheibe, Suffocation oder ab und an sogar In Fames.
Das sind alles unterschiedliche Schubladen und "Sounds", trotzdem passt jewails alles, und nur darauf kommt es mir an.

Ein Gitarren-Sound kann mMn auch mal "Scheiße" sein (nicht so "Scheiße" wie bei Hellhammer!), Hauptsache ich merke, dass sich die Leute Gedanken gemacht haben.

 
Ich habe ganz viele unterschiedliche Lieblings-Metal-Gitarren-Sounds.

Zwischen alten Cannibal Corpse und Boodbath höre ich zB auch Napalm Death, die letzte Arch Enemy-Scheibe, Suffocation oder ab und an sogar In Fames.
Das sind alles unterschiedliche Schubladen und "Sounds", trotzdem passt jewails alles, und nur darauf kommt es mir an.

Ein Gitarren-Sound kann mMn auch mal "Scheiße" sein (nicht so "Scheiße" wie bei Hellhammer!), Hauptsache ich merke, dass sich die Leute Gedanken gemacht haben

Zu CC: Die meisten Morrissound-Sachen finde ich ganz schrecklich. Überkomprimiert und tot. Wenn man nur die Master-Aufnahmen von 1985 und 1990 vergleicht. Frühe CC sind eh eher öde, die werden sogar später besser.
Bloodbath: Schon auf ihrer ersten EP zu sauber. "Left Hand Path" bringt doch Schweden-Sound eigentlich ganz gut auf den Punkt.
ND hatten ihren besten Sound bei den Peel Sessions. Kaum zu schlagen.
Arch Enemy: Amott hat schon Carcass kaputt gemacht, was soll man von so jemanden erwarten?
Suffocation: Siehe Morrissound-Rant. Aber gute Band, zumindest, wenn mal Lust drauf hat.
In Flames: Nein. Einfach nein.

Den Sound von Fukpig - kannte ich vorher nicht - finde ich eigentlich ganz cool. Metal brauch Schmutz und Wahnsinn.




PS: Hellhammer beleidigen ist scheiße. Aber weißte selber, ne?
 
Metal brauch Schmutz und Wahnsinn.

Die AUssage erklärt deine Meinung zu den beispielen in deinem Post wohl ganz gut :D Würde da aber widersprechen (so halb) Kommt letztendlich auf die Art der Musik an. Einiges kommt schmutzig geil, anderenSachen vertragen widerum auch sehr gut einen tighten Sound, der dann ggf auch etwas glatter daher kommt.
 
Ich bin auch kein Fan von hochpoliertem und komprimiertem Kram - was die Knüppelfraktion angeht hat Meister Acid Bath ja schon alles gesagt, was es zu sagen gibt :D Aber auch die Melodic "brutalo" Fraktion: Es ist halt schon so, dass ich von neuen Sachen schlicht gelangweilt bin, weil sie so verdammt... tot klingen. In Flames ist für mich leider schon lange pures Plastik und wurde - was mich betrifft - schon damals lääääängst von Gates of Ishtar abgelöst. Transparenz, Druck und Schmutz. So muss das. Auch im Melodic Sector. Deswegen hab ich für mich vor paar Jahren den Neo-Crust entdeckt. Na ja, eigentlich nur Ekkaia, weil ich mit den wenigsten anderen Neo-Crust Combos so wirklich warm wurde. Aber ernsthaft, "Demasiado Tarde Para Pedir Peron" ist für mich die Reign in Blood aus der Neo-Crust Ecke. Zieht euch den Song rein (und quält euch bitte durch die arschlahmen ersten 20 Klimper-Sekunden). Boah. Jedesmal wenn ich den höre könnte ich vollständig ausrasten. Die dreckige Crust-Energie zusammen mit diesem Melo-Einschlag und dazu diese erdige und ehrliche Produktion... unvergleichlich geil!!! Aaaargh, ich hör den schon wieder zum fünften Mal hintereinander an!!!


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Und was das Thema fiese Musik angeht... hier mal flott der böseste Song der Welt :evil: Mal ehrlich, wer so einen Gitarrensound hat, kann doch nur Riffs aus der Hölle schreiben! Was ein Monster...

 
Mir gefällt dieser hier sehr gut und ich finde ihn auch sehr passend zur Musik.
 
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"Lieblings-Metalsounds" gibt es da bei mir einige.

Witzig ist, dass ich nach wie vor den Gitarrensounds nacheifere, die ich schon in der Jugend cool fand. Da ist eigentlich von Rock bis Metal alles dabei. Mal eine Übersicht von den mMn coolsten Sounds (auch von aktuelleren Alben):

Sum 41 - All Killer, No Filler: Ist zwar kein Metal, aber für mich ein schönes SLO/Marshall-Brett. Stand in ähnlicher Weise dem metallischeren "Chuck" auch gut zu Gesicht...danach hab ich die Band nicht mehr weiterverfolgt :redface:.

Linkin Park - Hybrid Theory:
2000, Zweikanal-Recto, Nu-Metal. Der Sound auf dem Album ist der Goldstandard dafür. War natürlich von früheren Nu-Metal-Releases inspiriert aber die saubere Produktion lässt das gegenüber anderen Platten mit gleichen Amps (z.B. Significant Other von Limp Bizkit) herausstechen.

Volbeat - Rock the Rebel/Metal the Devil: Erstaunlich was man mit einem 2210 und einem guten EQ für einen Sound produzieren kann. Blind hätte ich die Amps damals eher Richtung Kalifornien geschätzt, aber war dann schnell bekannt dass Marshalls benutzt wurden. Richtiges Brett und mMn auch die beste Platte der Dänen.

Dream Theater - Metropolis Pt.2: Scenes from a Memory: Was Metallica 1986 schon zeigten wurde hier umso mehr verdeutlicht: Der Mesa Mark IIC+ ist ein geiles Teil. Spätere DT-Alben klingen zwar u.A. heftiger, aber der blitzsaubere, saftig und durchsetzungsfähig klingende Ampsound auf der Platte hat's mir angetan. Und der Solosound bei "The Spirit Carries On"...wenn mein Amp das so könnte...:redface:.

Alter Bridge - One Day Remains: Was die Gesamtproduktion angeht haben die Jungs durchaus bessere Platten abgeliefert, aber der Gitarrensound vom Herrn Tremonti ist hier SO gigantisch, dass das Album für mich doch irgendwie raussticht. Bei Songs wie "Watch Your Words" oder "Metalingus" frag ich mich immer wie man so nen Sound im Studio fabrizieren kann :eek:.

Tool - 10.000 Days: Dieser Sound inspiriert mMn einfach. Dreckig, progressiv und ausdrucksstark und das Riffing von Adam Jones hört man eh aus Hunderten raus :).

Meshuggah - Koloss: Nicht das beste Album der Schweden, aber im Gegensatz zu den klinisch kalten Sounds von z.B. ObZen hatte der Gitarrensound hier wieder richtig Eier. "Do Not Look Down"...was ne Walze :redface:.

In Flames - Clayman: Ich war nie ein großer Fan von der EMG+5150-Kombi und auch des Sounds der späteren Alben, aber auf dem Album kickt der Sound einfach total :D. Reizt das Potential eines 5150 richtig aus, harsch und trocken aber im Gesamtkontext total fett zu klingen.

Creed - Human Clay: Man mag ja von Creed halten was man will, aber der Gitarrensound war trotz stellenweisem Post-Grunge-Genöle ein astreines Recto-Brett mit sehr metallischen Einflüssen. Schreibe ich auch der Spieltechnik von Mr. Tremonti (damals noch mit Les Paul unterwegs) zu.


Wie man sieht steh ich mehr auf die herzhaftigen Sounds. Gibt auch paar Alben die ebenfalls geil sind, aber bei manchen Bands (z.B. Trivium, Machine Head, BFMV, alles was Metal-/Deathcore macht) klingt mir das alles zu kratzig, auf aggressiv eingestellt und substanzlos. Deswegen sind manche Alben hier auch keine "reinen" Metalscheiben.
 
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Metal brauch Schmutz und Wahnsinn.
Okay, du bist scheinbar ein "Arschbombe des Monats-Versteher" :gruebel:, hahahahahah



Wieso hat Amott Carcass kaputt gemacht?:confused: Deine Behauptung versteh' ich nicht!:bang:
 
Definitiv der hier

 
In Flames: Nein. Einfach nein.

PS: Hellhammer beleidigen ist scheiße. Aber weißte selber, ne?

Solches Gehabe konnte ich noch nie ausstehen.
"Nein. Einfach nein." Was soll das bitte heißen? Das sind Aussagen, die einen Null weiterbringen, also kann man doch einfach nichts dazu schreiben.
Dafür redest Du mit sowas den Geschmack anderer schlecht, aber diejenigen wissen nicht, warum.

Schon in vorherigen Posts hast Du Dinge geschrieben, wie "geht einfach nicht.". Warum?
Das klingt für mich immer nach so Metal-Elitisten-Gehabe, die halt alles moderne schlecht machen und zwar einfach "weil es so ist".
Wird dann alles immer so hingestellt, als wäre es allgemeingültig.
Mir fehlt in deinen Aussagen so ein "Meiner Meinung nach", außer Du denkst wirklich, dass alles, was Du hier sagst, allgemeingültig sie.
 
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Solches Gehabe konnte ich noch nie ausstehen.
"Nein. Einfach nein." Was soll das bitte heißen? Das sind Aussagen, die einen Null weiterbringen, also kann man doch einfach nichts dazu schreiben.
Dafür redest Du mit sowas den Geschmack anderer schlecht, aber diejenigen wissen nicht, warum.

Schon in vorherigen Posts hast Du Dinge geschrieben, wie "geht einfach nicht.". Warum?
Das klingt für mich immer nach so Metal-Elitisten-Gehabe, die halt alles moderne schlecht machen und zwar einfach "weil es so ist".
Wird dann alles immer so hingestellt, als wäre es allgemeingültig.
Mir fehlt in deinen Aussagen so ein "Meiner Meinung nach", außer Du denkst wirklich, dass alles, was Du hier sagst, allgemeingültig sie.

Meiner Meinung nach bist du ein recht selektiver Leser. Bis auf die Aussage zu In Flames habe ich jede andere Aussage zu den anderen Bands im entsprechenden Post begründet. Gleiches gilt für meine Abneigung gegenüber bestimmten ästhetischen Klangidealen. Polemik ist schon dabei, ja. Aber eher als Stilmittel. In diesem Fall hat es halt In Flames getroffen. Und keine Sorge, ich habe keine generelle Abneigung gegen alles, was "modern" ist. Und Metal-Elitist bin ich auch nicht. Ich kaufe regelmäßig aktuelle Musik aus diversen Genres und würde sagen, dass wir in einer ganz großartigen Zeit für gute Musik leben. Man muss halt ein bisschen suchen und gelegentlich einen Bogen um Mist machen. Das gilt aber auf allen Bekanntheitsgraden.
 
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4. = Pantera

Für mich war Dimebag zu dieser Zeit konkurenzlos, sowohl was den Sound wie auch was seine Spielweise anbelangt.

Ich habe mal HOLLOW gecovert und auf ne CD gebracht, war ne coole Sache.
 

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