Westerngitarre bis max. 270 € (Sigma?)

[Corkonian]

+1 fuer das Shubb. Ich habe 2, eins fuer die 6 und eins fuer die 12-Saiter und beide sind 1a mit *. Besser alsk Kyser oder Planet Waves. Von Nachahmungen ist abzuraten, insbesondere die Thomann-Shubb-Kopie taugt genau gar nicht. Sorry, ist so. Der bewegliche Schenkel ist zu nah am festen Schenkel, das klemmt nicht richtig und sitzt immer schief. Jedenfalls bei meinen Gitarren.

 

[Marvin93]

wenn das ding bloß nicht auch wieder 15 euro und aufwärts kosten würde
269 plus vielleicht sogar noch 2 Satz Saiten plus Kapodaster sind wir schon wieder bei 40-45 euro die dazukommen

sonst muss ich halt erst mal mit dem alten Kapodaster klar kommen und mir dann bald ein neues holen...

 

[Corkonian]

Kostet 15 Teuro und haelt die nexten 100 Jahre. Die Gummis kann man ersetzen, der Rest geht nicht kaputt. Ich habe aber auch die Gummis noch nicht fertig - nach 20 Jahren noch nicht...

 

[Battlehammer]

Ansonsten braucht man am Anfang ja auch nicht unbedingt ein Kapo.. Kannst du dir dann ja in ein, zwei Monaten nachkaufen.

 

[Jiko]

Ansonsten braucht man am Anfang ja auch nicht unbedingt ein Kapo.. Kannst du dir dann ja in ein, zwei Monaten nachkaufen.

Insbesondere, wenn schon ein älterer (evtl. nicht ganz so guter) vorhanden ist

 

[Marvin93]

Alt isser nicht, vielleicht. Hab ich mir gekauft als ich mit dem spielen angefangen hab, also vor etwa 2 Monaten
nur eben nicht stark genug.
Naja dann werde ich mir nur einen Satz Saiten bestellen und dafür ein neuen Kapodaster

 

[Lumix007]

Warum brauchst du das den umbedingt?
Ich wusste im 1 Jahr nichmal das es sowas gibt.

 

[Marvin93]

Hey,

naja
also bei dem Carter Style-Pickin isses so dass da oft ein Kapodaster für genutzt wurde. Ich finds auch einfacher weil eben die Bünde zumr Halsmitte hin schmaler werden und dadurch diese Art von Picking leichter wird. Das hab ich schon bei meiner Gitarre gemerkt. Dabei hat man dann mehr Möglichkeiten dass es sich nicht immer gleich anhört

 

[Marvin93]

Soooo

gerade eben habe ich endlich mal bestellt. Gestern habe ich bei nem Umzug geholfen und dafür gabs gut Geld für ein paar Kleinigkeiten. Also habe ich mir die DM-15 geholt in nem Bundel bestehend aus Gibson MB10 Saiten (die gabs gratis dabei und hatten von den 5 zur Auswahl stehenden die besten Bewertungen) und einem Millenium GS2001A Gitarrenständer der anstatt günstigen 6,90 jetzt nur 3 Euro gekostet hat...

Dabei bestellt habe ich mir einen Shubb C1 und die John Pearse 600L Phosphor Bronze Saiten. Die EXP16 habe ich mir nicht bestellt, weil laut Bewertung bei der DM-15 bereits Daddario 12-54 Phosphor Bronze aufgezogen sind (welche das genau sind steht nicht bei, aber die sind warscheinlich ähnlich).
Jetzt hab ich also Saiten in verschiedenen Stärken zum Ausprobieren.

Vielen Dank erstmal an Euch Ich meld mich wieder wenn das Paketchen da ist und werde berichten!

Lieben Gruß
Marvin

 

[Marvin93]

Sooo, heute war dann der große Tag

Der Postbote klingelte mit einem riesen Paket im Arm an der Tür. Ich wusste natürlich direkt was darin war (war ja auch nicht schwer, da auf dem Karton groß "Thomann" aufgedruckt war).
Also erstmal alles ausgepackt. Als ich die Gitarre dann in der Originalverpackung aus dem Umkarton nahm, dachte ich mir "Oh das ist aber ein großer Karton, da ist sicher noch Polstermaterial drin..."
Dem war aber nicht so... Ist ja wirklich schon ein ziemlicher Brecher so eine Dreadnought im vergleich zu einer 3/4 Konzertgitarre; da hat Corkonian mich nicht um sonst vorgewarnt.

Naja als ich die Gitarre dann ausgepackt habe, bekam ich das Holz dann in der ganzen Schönheit zu sehen. Das Satin-Finish sieht echt gut aus.
Am Kopf hing ein Zettel mit eingetragener Saitenlage. Im 14. Bund waren bei der dünnen E-Saite 2,7mm angegeben. Beim Nachmessen kam ich auf 4mm. Nach etwas nachstellen kam ich dann auf 3mm. Ich denke das ist erstmal okay, ich wollte ja nicht gleich die Stegeinlage abschleifen...
Allerding wurde die Saitenlage laut Stempel auch am 23. April gemessen, kann sich also schon wieder viel getan haben denk ich ?!

Der Sound ist wirklich schön find ich. Erst hatte ich die werkausgelieferten Saiten drauf (Martin-Saiten, welche genau stand nicht bei). Der Bass und die Mitten waren sehr schön allerdings waren die Höhen doch schon zurückhaltend.
Dann habe ich mal gleich, weil ichs nicht abwarten konnte die John Pearse 600L draufgemacht. Da waren die Höhen schon was deutlicher, der Bass vielleicht ein klein bisschen schwächer aber die Mitten genau so warm wie bei den Martin-Saiten. Die bleiben jetzt auch erstmal drauf

Achja, die Verarbeitung ist im ganzen zufriedenstellend. Die micro-kleinen Perlmutteinlagen im Griffbrett könnten vielleicht was sauberer sein und am Griffbrettende in Richtung Korpus, sind auf der oberen Saite minimale Klebespuren. Aber ich denke für den Preis ist das wirklich schon mehr als in Ordnung. Was zählt ist ja der Sound und die Stabilität und ich denke die zwei Punkte sind super.
Die Grover-Mechaniken sind übrigens ein Traum, weich wie Butter

Mein Fazit: Ich würde die Gitarre wieder kaufen.

Lieben Gruß
Marvin

 

[berstklumpen]

Fender bietet in der in der Preisklasse auch schon westerngitarren dreadnought massivdecke mit cutaway an (inkl. fishman). kumpel hat sich die als lagerfeuer gitarre bestellt und ist sehr zufrieden.

 

[Marvin93]

Hi berstklumpen,

ich hatte mir ja einige Gitarren vorher online angeschaut. Die Sigmas hatten halt bessere Bewertungen meistens und dann war ich noch neugierig wegen dem Mahaghoni...

Mittlerweile bin ich aber doch sehr zufrieden. Hab die Saiten erneut gewechselt und hab jetzt leichten Gibson Saiten drauf. Hört sich meiner Meinung nach einfach perfekt an.
Selbst bei der Mahaghonidecke kommen mit den Saiten die Höhen nicht zu kurz und die Bässe kommen auch dank dem riesen Korpus voll und ausgewogen rüber.
Außerdem sind die weichen Saiten auch viel besser fürs picken. Zumindest für mich als anfänger. Ich seh bei den leichten Saiten für mich persönlich einfach keine Nachteile und bin mit denen auf der DM-15 wirklich sehr zufrieden

Lieben Gruß
Marvin