Wie lange muss ein Stick halten?

  • Ersteller greendream
  • Erstellt am
Sorry, dass ich mich mal einklinke, aber Carbon ist kein Metall, sondern kohlenstoffverstärkter Kunststoff.

Ich glaube den Mist habe ich letztes mal auch schon geschrieben. Es gibt so Dinge, da ist man einfach nicht lernfähig. ;)

Danke dir.
 
Ich spiele seit Juli Agner Sticks und bis auf ein paar Dellen kein Verschleiß feststellbar.
 
unter andere hat ein jahr auch 12 und keine 16 monate, :D:D:D:D
 
kennt ihr das?
man (oder bece) geht in den supermarkt und kauft ne tüte milch-obwohl zu hause schon eine palette milch neben dem küchenherd steht,-
ist wie ein reflex,kannste nichts machen..

genauso ist das mit den sticks-"ach komm,nimm mal noch nen paar mit,wer weiss wann du wieder mal hier vorbeikommst" (spätestens nächste woche:gruebel:)..."und da,guck mal,die kennst du ja noch gar nicht,naja nehm ich mal mit,muss ich ja mal testen...oh,rods...man,vielleicht spielen wir ja doch mal unplugged...demnächst,vielleicht mal,irgendwann"...u.s.w.


klingt lustig aber ich muss mich wirklich zurücknehmen! :p


und dann gehen die dinger nicht mal schnell genug kaputt...
:p

beste grüsse bece
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch mal Carbos gespielt und fand sie gaaanz toll. Bis ich mein ca. 1 Jahr altes B8-Bronze Becken damit kaputtgeprügelt habe. 4 Risse von Außen nach innen innerhalb 1 Monats mit Carbo Sticks.
Lasst die Finger davon, kann ich nur raten.
Ich habe alternativ mal Fiber Sticks ausprobiert, die fand ich besser aber insgesamt auch viel zu hart.
Andererseits haben die ungefähr genau so lange wie Vics gehalten.
Wie mans macht isses falsch :)

Nein stimmt nicht ganz, ich spiele momentan ProMark Sticks mit bezeichnung "Rock".
Hut ab, die sind echt haltbar. Einen Stick benutz ich nur mit links und das ding sieht aus wie ein abgenagter Maiskolben (wegen Rimshots). Bricht aber nicht!
Die haben auch "Überlänge" was bei meinen langen Armen und weitem Setaufbau sehr gut ist :)

Also meine Erfahrung:
Carbon - Finger weg
Fiber - Mal ausprobieren, gerade für Metal vielleicht eine akzeptable Alternative
Holz - Imemrnoch bestes Stickmaterial
 
ich frag mich auch immer warum alle meinen man bräuchte unbedingt was anderes als holz... ich hör dann immer das selbe:

ja die sind zu hart, zu schwer, zu wasweißich aaaaab dafür halten sie doppelt so lang.

wenn ich das jetzt mal durchreche:

ein paar sticks hält bei mir meist 2-3 monate kosten ca 10 €
carbonsticks halten ja angeblich locker 9 monate kosten: 15-20 €
ahead sticks sind ja noch viiiiiiel toller und halten locker ein jahr kosten ca 35€

also gewinnt man aufs jahr gesehn vlcht 10€ muss sich aber dafür immer für die sticks rechtfertigen und mit den kompromissens leben,
ich denk der punkt der drummer dazu brngt sowas zu spielen ist "was anderes" haben zu wollen.

naja meine meinung
 
ja die sind zu hart, zu schwer, zu wasweißich aaaaab dafür halten sie doppelt so lang.

Aber Fakt ist, dass Carbonsticks dich und dein Set kaputt machen. Wenn du schon rein von Kosten sprichst, dann berücksichtige das bitte und dann sind Carbonsticks mit Abstand die teuersten Sticks. Und die eigene Gesundheit ist nicht mit Geld zu beschreiben.

Gegen Ahead Sticks hat hier niemand was gesagt. Aheads sind eine gute Alternative zu normalen Holzsticks, aber auch nicht jedermanns Sache. Ich habe im Laden mal viele Versionen durchgespielt und mag das gefühl des Gummis einfach nicht. Außerdem klingen auch Ahead Sticks an Becken und bei Fellen ganz anderes als normale Holzsticks. Der Klang und das Gefühl in den Händen sind die Sachen worauf es neben der Haltbarkeit bei einem Stick ankommt. Haltbarkeit ist nicht das wichtigste, denn die Haltbarkeit wird nicht (nur) am Stick gemessen, sondern an der Technik des einzelnen.

Es geht nicht darum, dass wir Alternativen zu Holzsticks schlecht machen, sondern das Carbon als Alternative gar nicht in Frage kommt. Ahead- warum nicht? Sie sind eine gute Alternative. Sieht man auch am regen Zuwachs.
 
hey mark
da ham wir aneinander vorbei geredet ich bin gegner von "alternativen" sticks.
gutes altes holz :D
ich hab ja auch vorgerechnet, dass sich das in meinen augen nicht rechent.

gut ahead sticks war ich dann falsch informiert, die werde ich auch mal ausprobieren müssen
 
ich hör dann immer das selbe:

... da lag der Hase im Pfeffer. Jetzt erklärt sich, warum wir aneinander vorbeigeredet haben. Ich habe den Satz überlesen. ;)

Jau probier mal die Aheads durch. Es gibt ja viele verschiedene Variante zum Testen. Kannst ja den Griff, die Schulter, Tipp und Gewicht wechseln. Also einen in der Hand gutliegenden Stick kann man schon basteln. Die Haltbarkeit ist, wie du schon sagst recht hoch und die Becken leider nicht so stark, wie unter den Carbonsticks.

Wir haben ja auch einen Ahead Review Thread. Kannst dich ja auch noch ein wenig querlesen.

https://www.musiker-board.de/vb/reviews/306572-ahead-sticks-erfahrungsbericht.html
 
danke für den link, bei meinem örtlichen händler ist grade 20% auf alles das wär doch mal ne gute gelegenheit

man man man 20% auf alles bringen einen schon versuchung :D vorallem is das bis zum 31.12 das heißt ich kann da noch mein weihnachtsgeld verballern :D
 
Bei mir sind 2x Promark 5B, 1x Vater 5A und Vater 5B zu Bruch gegangen... Die Vater Sticks hielten zwar am längsten (ca. 3 Wochen) aber waren sehr unangenehm in der Hand. Die Promark Sticks waren sehr angenehm sind aber nach 1 bis 2 Wochen zu Bruch gegangen... :-/
 
Dann solltest du mal deinen Aufbau und deine Technik kontrollieren. Die Becken so aufhängen, dass du die Becken in einem relativen flachen Winkel anschlägst. Nicht zu steil auf die Kante. Das Becken sollte frei schwingen können, also drück den Stick nicht ins Becken, sondern schlag das Becken und bewege den Stick weg. Sonst prall das Becken immer gegen den Stick und die Abnutzung ist höher. Außerdem ist es nicht gut für's Becken. Vorallem nicht reindreschen wie eine Berserker, dann klappst auch mit den Nachbarn. ;)
 
Nach meiner Erfahrung sind billige Sticks, die Sticks, die schnell zerbrechen. Ich habe mir mal ein Stick-Set aus dem Inet gekauft, was 12 Paar Sticks zu 12 Euro beinhaltet. Sie sind auch sehr leicht. Ich finde sie praktisch wenn man schnelle Dinge zu spielen hat, zerbrechen aber auch dem entsprechend sehr schnell. Aber trotzdem hat man lange davon gut. Ich empfehle dir Carbon Sticks, die meistens aber sehr schwer sind, also weiß ich nicht ob es die auch in einer leichteren Variante gibt. Und achte immer darauf beim Rollen der Sticks ob sie beim Rollen hin und her wabbeln weil sie krumm sind oder so. =)

Liebe Grüße
Shini~
 
Die Carbon Empfehlung kann ich nicht unterstützen.
SuFu nutzen um auf die fürs und widers zu stoßen :)

Aber noch ein kleine geschichte:
Ich stand vor der Wahl zum weit entferten eigenen Proberaum zu düsen und meine Vics zu holen damit ich bei ner befreundeten Band im Raum mitzocken kann oder aber zum ganz nah gelegenen Musikladen und Sticks kaufen. Ich bequem zum Laden, dann geschaut, oha, Oak Sticks für 2€, Hickory für 3€.
"Aaach komm für einen Abend im Proberaum tuns die Hickory wohl"
Ja, scheisse. Abends mich ans Drumset gesetzt, ersten Coversong angespielt, Vorzählen, 1 2 3 4, los, erster Takt, zweiter Takt, dri ... *crack* .... Gitarrist duckt sich weg und ich hab noch ca 10cm Reststick in der Hand. Gab aber großes Gelächter, zumal wir 4 Zuschauer hatten :)

Also, Fingers wech von die Billichsticks, dat sach ich dir doh!
 
Ich denke mal, das ist Geschmacks- und Stilsache.
Carbonsticks sind nunmal schwerer und teurer, aber wer Rimshots macht oder gern mal was härter paukt, sollte solche Sticks vielleicht doch nochmal in Betracht ziehen.
Außerdem denke ich, die Ermüdung vom Spielen schwererer Sticks ist mit der Zeit abtrainierbar.
Ich hab gerade zu Weihnachten ein Paar geschenkt bekommen und heute spielt es sich schon leichter als gestern.
Dazu hab ich auch noch Zildjian Holzsticks, mit denen es sich nach dem Spielen mit den Carbonsticks noch wesentlich leichter anfühlte.
Deswegen denke ich, dass schwere Sticks gut zum "trainieren" sind, weil sie mMn. die Ausdauer erhöhen.
 
Carbonsticks sind meiner Erfahrung nach keine Alternative zu normalen Holzsticks,

weil:
- sehr schwer
- schlechte bis keine Saugfähigkeit (Schweiß)
- zu hart für Becken und Felle
- andere Klangeigenschaft, als Holzsticks (Glocke des Ridebecken)

denn sie halten nach meinen Erfahrungen nach, auch nicht sehr viel länger als gute alte Vicfirth 5A.

Billigsticks kann man direkt in die Tonne treten, kosten nur Nerven und Geld hat man auch nicht gespart, wenn man den enorm hohen Verschleiß hochrechnet.


derMArk:
Die Becken so aufhängen, dass du die Becken in einem relativen flachen Winkel anschlägst. Nicht zu steil auf die Kante. Das Becken sollte frei schwingen können, also drück den Stick nicht ins Becken, sondern schlag das Becken und bewege den Stick weg. Sonst prall das Becken immer gegen den Stick und die Abnutzung ist höher. Außerdem ist es nicht gut für's Becken.

Es gibt verschieden Techniken ein Becken zu schlagen. Klanglich liegen meiner Meinung nach Welt, ob ich den Stick auf den Stick auf das Becken gedrückt halte, oder direkt nach dem Schlag wieder weg nehme.

Zudem gilt:
Es macht klanglich ein riesen Unterschied, ob ich auf den Rand des HiHatbecken schlage, oder oben drauf.

Man hat nun mal einen gewissen Verbrauch von Sticks, der Eine mehr der Andere weniger viele. Doch das wichtigste ist doch, sein Spielen nicht dem Verbrach anzupassen. ("Oh Gott, jetzt spiel ich lieber nicht zu hart, sonst gehen meine Sticks kaputt")
Wenn es eben hart Klingen muss und man richtig reinhauen muss, dann bitte bloß keine Scheu! Wenn Rimshots sein müssen, oder die HiHat rauschen muss, damit die Drums zum Lied und zur Band passen, dann muss es eben sein.:D
Denn es heißt Schlagzeug und nicht Streichelzeug:)
 
Dynamisch und kraftvoll spielen heisst aber nicht, dass ich reinzimmern muss wie ein Verrückter und alles kurz und klein schlagen.

Leute wie Travis Barker sollte man sich in Sachen Verschleiss nicht als Vorbild nehmen. Dem ist es wurscht wieviel Sticks (und evtl. auch Becken) geschrottet werden, er bekommt ja unentgeltlich neue.

Voll draufzudreschen um laut zu spielen muss man ja eigentlich sowieso nicht.
In Proberäumen ist es sowieso meist zu laut, da muss man sich eher zurückhalten.
Und live wird es eh abgenommen, da kann der am Mischer immer noch aufdrehen, falls es zu leise sein sollte.

Die meisten Becken vertragen nur bestimmten Input, wenn man da mehr reinprügelt klingt das eher schlechter und man riskiert sie kaputtzudeppern.
 
Aber Fakt ist, dass Carbonsticks dich und dein Set kaputt machen.

Jetzt muss ich mich mal für die Carbosticks aussprechen. Was du da schreibst ist nämlich totaler Quatsch. Ich bin vor vielen Jahren auf Carbosticks umgestiegen (frag mich jetzt aber nicht wie viel genau) und in der Zeit ist mir von den Toms nicht ein einziges Fell gerissen und einmal das Snarefell, was in meinen Augen auf die lange Zeit gesehen aber absolut normal ist, da ich auch nicht gerade sanft zu meinen Drums bin.
Erst vor kurzem sind mir ein paar meiner Becken gerissen, allerdings nach über 10 Jahren intensivsten Gebrauches, zudem waren es billige NoName-Becken, was wohl auch absolut im normalen Bereich liegt.
Zu dem Punkt: "Carbosticks machen deine Handgelenke kaputt", ich bin der lebende Gegenbeweis, dass das absoluter Quatsch ist. Wie schon erwähnt spiele ich seit etlichen Jahren Carbosticks und meinen Handgelenken geht es blendend, obwohl ich locker 3-4 mal die Woche zum Drummen komme.
Zum Preispunkt: Ich weiß, dass das Thema zwar nicht allgemein bezogen werden kann, aber ich möchte für mich mal kurz vorrechnen:
Ein Paar Holzsticks für 10€ hält bei mir etwa 2 Wochen. Auf ein Jahr hochgerechnet wären das 260€, die ich im Jahr für Sticks ausgäbe.
Ein Paar Carbosticks für 15€ hält locker 9 Monate, wenn nicht sogar mehr. Also gebe ich im Jahr 15€ für Sticks aus.
Auch wenn die Rechnung jetzt nur auf mich bewogen war, gibt es bestimmt einige, bei denen die Rechnung ähnlich aussähe und für die würde es sich sehr stark lohnen.

Kommen wir nun zu den Geschmacksfragen. Ich persönlich mag es, wenn ein Stick etwas schwerer ist, so hat man wenigstens das Gefühl auch was in der Hand zu halten. Außerdem, so sehr viel schwerer als Holzsticks sind die Carbosticks auch nicht. Zudem mag ich den Klang der Carbosticks, der sich besonders auf die Becken massiv auswirkt. Die Becken klingen viel heller als mit Holzsticks. Bei Toms und Snare hört man praktisch keinen Unterschied.

Das soll jetzt hier nicht so klingen als wollte ich jemandem Carbosticks aufschwätzen, ich wollte damit bloß zeigen, dass man Carbosticks nicht grundsätzlich ablehnen sollte, aufgrund der vielen Unwahrheiten, die so über sie verbreitet werden. Ob man das Gewicht oder den Sound mag ist reine Geschmacksfrage, aber zu behaupten, dass Carbosticks, dich und dein Set kaputt machen ist Schwachsinn.
 
Ich bin für Holzsticks, nicht Carbon. Ein Drumset sollte aussehen wie ein Drumset, deswegen mag ich auch keine weißen, schwarzen, pinken :rolleyes: Becken! Hol dir Vic Firth American Classic Hickory 5A, die spiele ich jetzt auch schon sehr lange :great:

Sry for Spam, aber ich muss den Threadsteller was fragen: Hast du letztens bei Karo Rockt gespielt mit ner Ska Band, denn der Drummer hat auch viel Ryhmshots gespielt :D

Sonst bleib einfach bei Vic Firth American Classic Hickory bla bla HOLZsticks. Carbonsticks machen erstens die Optik und zweitens deine Becken kaputt :bad:

Gruss und sry for spam :redface:

Andy
 
Meine Vic Firth 2b halten super, ich spiel ncht nso gerne mit Essstäbchen aller 7a,
bin auch Heavy Hitter von da her ;)

@AndyDrummer: Rimshots ;)
Gruß
Louis
 

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