Röhrenamp oder doch Modeling?

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Tach zusammen.
Ich stelle mir chon seit einiger Zeit die Frage, ob ich vom Röhrenamp dann doch auf Modeling (POD) umsteigen soll. Ich spiele Rock-Cover im semi-prof Bereich.

Aktuell spiele ich nen Marshall JVM205 Top mit 4x12 AC Box. Dazu nen Rodenberg GAS 808, BOSS OD3, BOSS Chorus und nen BOSS AC2 für die "unplugged" Stücke.

Ist immer ein bisschen Kabelage beim Aufbau, trotz Pedalboard. Mit Pod wäre es ja um einiges einfacher. Stellt sich nur die Frage, ob man dann doch noch einen merklichen Unterschied zum Marshall hört, sei es auf oder vor der Bühne. Hat mal wer 1/1 verglichen?
 
Eigenschaft
 
Direkt verglichen hab ich es nie. Allerdings ist es so das modeling, meiner Meinung nach, NIE an den "echten" Sound rankommen, da sie versuchen zu imitieren. Aber die Meinungen werden auseinander gehen. Wirklich helfen tut nur selber probieren, eine frage des Geschmacks.
 
Ich würde es verbinden, so habe ich das jetzt vor zu machen:
1.Pod X3 kaufen (eigentlich zum recorden)
2.Den dann direkt in die Endstufe meines Röhrentops (die Vorstufe wird umgangen)
3.Gucken ob's was gebracht hat

Ich finde das ist die beste Methode das zu kombinieren, ich werde hier dann nochmal posten wie es sich anhört.
Man ist vom Sound abgesehen wesentlich flexibler bei den was weiß ich wie vielen Effekten und alles drum und dran.

Gruß Felix
 
also ich persönlich habe noch keinen Modeller gesehen der mich wirklich überzeugt hat, ok ich hab auch noch nich alle getestet und vlt bilde ich mir auch was ein, aber für mich klingt ein Verstärker, vor allem Röhre, besser als ein Modeller, aber ich würde es auch einfach mla testen an deiner Stelle, da kannst du dann selbst schauen obs dir gefällt, felix hats ja schon geschrieben
 
Aktuell spiele ich nen Marshall JVM205 Top mit 4x12 AC Box. Dazu nen Rodenberg GAS 808, BOSS OD3, BOSS Chorus und nen BOSS AC2 für die "unplugged" Stücke.

Ist immer ein bisschen Kabelage beim Aufbau, trotz Pedalboard. Mit Pod wäre es ja um einiges einfacher. Stellt sich nur die Frage, ob man dann doch noch einen merklichen Unterschied zum Marshall hört, sei es auf oder vor der Bühne. Hat mal wer 1/1 verglichen?

Mir stellt sich die Frage wie du den POD dann spielen möchtest...
Direkt in die PA- oder in den Amp ? Letzteres wäre ja auch keine wirkliche
Verbesserung. Einem Bekannten von mir ist es da im Grunde ganz ähnlich
ergangen. Der hat schlußendlich seinen Rectifier verkauft und ist komplett
auf den POD umgestiegen- und hat sich noch eine dieser Variax zugelegt.

Es ist für ihn weitaus weniger problematisch den POD da direkt ins Pult
zu spielen als das ganze Stack, Rack und Board hin- und her zu fahren.

Klangliche Unterschiede zum POD wirst du aufjedenfall haben.
Es hängt am Ende allein davon ab, ob dir der Grundsound des
POD zusagt- und du ihn effektiv nutzen kannst. Rock-Cover im
semi-prof Bereich ist zwar noch nie mein Ding gewesen, aber
anstatt dich auf manche Aussagen im Internet zu verlassen,
solltest du das Teil selbst mal testen, dir dabei Zeit nehmen
und dann entscheiden ob es die Lösung deines Problems ist.

Was bringt es dir, wenn andere User solche hochtrabenden
Einzeiler bringen wie "Mich konnte noch kein Modeller überzeugen" ?
Nicht selten haben die auch nur rudimentäre Erfahrungen vorzuweisen,
spielen die meiste Zeit daheim oder haben auch nicht soviele Auftritte zu
absolvieren um sich mit deiner Problematik gut auseinanderzusetzen.

Schau dir einfach mal den POD X3 an und setze dich mit der Kiste und
dem Pilotenhandbuch mal einige Stündchen auseinander. Dein anderes
Zeug musst du dafür ja auch nicht verkaufen. Teueres Top-Produkt in der
Modelling-Schiene wäre wohl der Axe-FX von Fractal Audio.

Es gibt allem Anschein nach einige, die nur noch mit dem Gerät ins Pult
spielen und zufrieden sind. Bei einer semi-prof Coverband kann man auch
eine gute Anlage erwarten (ihr habt da ja sicher euere Vorgaben) und da
sollte dem "ins Pult spielen" mit den dafür ausgelegten Geräten auch gar
nichts im Wege stehen.

Wichtige Punkte sind eben: Wie gefällt dir der Klang und wie motiviert bist
du, dir für das Preset erstellen auf den Kisten auch die nötige Zeit zu nehmen ?
 
Hi Leuts,

also ich spiele seit einiger Zeit einen Spider Jamund kann daher einige Vergleiche zu dem Vollröhrenamp den ich auch spiele anstellen.

1. Flexibilität:
Der Röhrenamp klngt echt super, nur wenn ich schnell mal einen anderen Sound brauche, dann komm ich halt ins schleudern. Da bietet mir der Spider halt auf Knopfdruck gleich eine andere Welt!

2. Transport und Kabelaufwand:
Bei der Vollröhre brauch ich halt auch noch nen Pedal-Board und die diversen Kabel.
Bei dem Spider gehts halt von der Klampfe in den Amp und dann noch vom Amp zum Shortboard, sind halt gerade mal 2 Kabel weniger.

3. Sound:
Ist bei der Röhre halt Plug&Play, also einstecken und gut iss.
Beim Spider sieht das schon etwas anders aus, aber ich kriegt halt dort auch einige Sounds mehr raus. Aber bis ich einen ordendlichen Sound nach meinem Geschmack habe muss ich halt etwas Zeit investieren.

Also ich finde beide Systeme haben ihre Berechtigung, man muss halt für sich selbst entscheiden was man haben will, und vor allem, ob man gewillt ist sich mit dem Thema "Modelling und deren Einstellung" auch mal auseinander zzu setzen.
Leider kann man kaum mal einen Modelling Amp so richtig testen, und alle Einstellungen durchprobieren, da wohl kein Laden dazu bereit ist einem den Testraum für so 2-3Tage dauernd z.V. zu stellen.
Ich hatte halt einfach Glück mich im Vorfeld mit den verschiedenen Modelling Möglichkeiten auseinander zu setzen. Jammen kann halt schon mal Vorteile haben, nicht nur zum Spielen;)

Gruss
Kai
 
Hey,
ich spiel auch nen Pod X3. Hab den jetzt 4 Monate ca. und hab eigentlich keine Probleme... das Einzige was nervt ist, dass die Anlagen in die ich bisher gespielt hab ziemlicher... Schrott waren und von daher muss man jedesmal neu einstellen -.- Aber ist nicht anders, als wenn du immer den Amp wechseln musst und im Semi-Profi bereich bekommste wohl doch ne besser Anlage als unseren Schul-Powermixer mit Bass und Treble^^

Deswegen: ausprobieren. ist halt viel fummelei, aber nach ner Zeit geht auch das sau schnell... Ich hab am Anfang so 50min für nen Sound gebraucht. Mittlerweile sinds 2min.

Der klingt aber echt geil, also er koppelt wie'n normaler Röhrenamp, schaltet blitzschnell um... und man kann ihn sich einfach mal um Hals hängen!!!
 
Ich stelle mir chon seit einiger Zeit die Frage, ob ich vom Röhrenamp dann doch auf Modeling (POD) umsteigen soll. Ich spiele Rock-Cover im semi-prof Bereich.
Schon mal daran gedacht, das Beste aus beiden Welten miteinander zu kombinieren:

Line 6 Spider Valve

Der Amp formt den Sound auf POD-Basis und jagt das ganze durch eine 40 Watt (Combo) bzw. 100 Watt (Topteil) Bogner-Röhrenendstufe. Mehr Infos in diesem Thread: https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/229646-line-6-spider-valve.html
 
Schon mal daran gedacht, das Beste aus beiden Welten miteinander zu kombinieren:

Line 6 Spider Valve
Nur das "das Beste" aus dieser einen Welt,
längst überholte Modelling Technologie ist. :p

Mal ganz davon abgesehen, ist da dann wieder Zeug zu schleppen,
die Investition inkl. Floorboard ist auch ungleich größer als bei einem
POD XT/X3 Live, den könnte er bei Bedarf genausogut mit dem aktuell
genutzten Marshall kombinieren, aber es geht aus dem Posting ja mehr
oder weniger der Wunsch hervor "abzurüsten".
 
Es gibt allem Anschein nach einige, die nur noch mit dem Gerät ins Pult
spielen und zufrieden sind.
Jep, ich z.B. :)
Ich habe mir mit Erscheinen des 1er Pods, (Wann war das eigentlich?) ein solches incl. Floorboard zugelegt und spiele seitdem damit. In der Zwischenzeit konnte ich mir zu einem Bruchteil des ursprünglichen Preises ein komplettes Backup zulegen. Ich habe also 2 Pods (das alte wurde per Firmware zum 2er Pod), zwei Floorboards und 3 Netzteile. Es gibt im Cover-Band-Bereich wohl wenige, die mit allem in mindestens zweifacher Ausführung zum Gig anreisen.

Der größte Vorteil ist für mich die geringe Aufbauzeit, ich bin in ein paar Minuten fertig. Mit dem Amp dauerte es in etwa 45 - 60 Minuten, bis das Teil incl. Effekte und Verbindung zur PA fertig war.

Für viele ist das Hauptproblem, der Wegfall des eigenen Verstärkers auf der Bühne. Für mich ist das kein Problem, ich brauche keinen Wadenföhn und ich höre mich sowieso lieber rein aus dem Monitor, da weiß ich immer, ob ich laut genug bin (und natürlich auch, wenn ich zu laut bin, was aber nicht so wichtig ist :D).

Wenn ich einmal reich bin, oder der Fractal-Audio Modeller billiger geworden ist, lege ich mir eventuell eine solche Kiste zu, allerdings sind die erst daran ein geeignetes Floorboard dafür zu entwickeln.

Auf die neue Pod-Generation mache ich kein Update, das erscheint mir nicht preiswert genug, ich meine jetzt das Update, nicht die neueren POD-Modelle.
 
Ich würde es verbinden, so habe ich das jetzt vor zu machen:
1.Pod X3 kaufen (eigentlich zum recorden)
2.Den dann direkt in die Endstufe meines Röhrentops (die Vorstufe wird umgangen)
3.Gucken ob's was gebracht hat

Ich finde das ist die beste Methode das zu kombinieren, ich werde hier dann nochmal posten wie es sich anhört.
Man ist vom Sound abgesehen wesentlich flexibler bei den was weiß ich wie vielen Effekten und alles drum und dran.

Gruß Felix

Ja, das wäre und ist auch mein Vorschlag. Ich praktiziere das (zwar mit anderen Geräten) ähnlich und fahre sehr gut damit. Modeling, jedenfalls das was ich nutze, kommt schon sehr nah an die Originale dran, aber halt nur fast. Auf der Bühne reicht´s allemal. Und du wärest sehr flexibel.

Ich brauche um meinen Kram aufzustellen nicht mehr als 10 Minuten. Alles eine Sache der Organsiation ;)

Viel Spaß,

Paul
 
Ich finde, man sollte an Modelling etwas anders herangehen. Sicher versuchen sie die Original zu imitieren, aber ob sie jetzt genauso klingen oder doch etwas anders ist vollkommen egal mMn. Wenn Ich den Klang eines Rectifiers will, brauche Ich auch diesen, will Ich Marshall JCM800 hole Ich mir den.

Modeller kommen einem Grundklang der entsprechenden Amps nahe (Ansichtssache wie nahe), sind aber eben doch nicht gleich, da sie meist nur gewisse Sounds der Verstärker modellieren, nicht eben alle Sounds der Originale.

Das macht mMn aber gar nichts, wenn man mal davon absieht, genau wie die Originale klingen zu wollen sondern nur einen guten Sound sucht, der prinzipiell in deren Richtung geht. Wenn es jemandem gefällt, was der Modeller produziert, ist es doch egal, ob er wie ein Original klingt, solange man damit zufrieden ist, vor der Bühne hört doch eh niemand den Unterschied zwischen einem gut gemodellten Marshall, Mesa,... und den Originalen (ausser evtl. Soundfetischisten, die jede Frequenz eines Amps auswendig kennen). Vielseitiger ohne große Schleppereien und Kabelagen sind Modeller aber sicher und das ist wohl genau das, was du brauchst, so wie Ich dich verstehe.

Insofern würde Ich dir raten, dir mal ein POD (ob Pro, also Rack, oder die Niere musst du entscheiden, genauso ob dir ein XT reicht oder es ein X3 sein soll) zuzulegen und es in Ruhe zu testen, mal in die Endstufe deines Amps gespielt und vor allem auch mal direkt in die PA. Dann siehst du ja, ob es dir gefällt oder nicht und kannst es bei Nichtgefallen wieder abtreten (30-Tage-Geld zurück oder einfach verkaufen).

Ich denke so fährst du besser, als es im laden zu testen, da es realitätsnäher ist und du mehr Zeit damit verbringen kannst, um es gut einzustellen und ausführlich durchzutesten.
 
Wenn es um ein Live-Setup geht, dann sehe ich die Sache ganz pragmatisch - 99,9 % des Publikums hört es ohnehin nicht raus, ob der Sound aus der PA von einem Röhrenamp oder einem Modeller kommt.
Für das eigene Feeling mag es ja positiv sein, wenn man Röhre spielt, aber wie einige meiner Vorredner schon sagten spricht die Einfachheit in Sachen Verkabelung, etc. für den Modeller. Oder dann eben das "beste aus 2 Welten" in Form eines SpiderValve oder H&K Switchblade.

Bei dieser Frage ist es wie bei vielen Diskussionen hier im Forum - viel Köpfe, viel Sinn! ;)
 
Wenn es um ein Live-Setup geht, dann sehe ich die Sache ganz pragmatisch - 99,9 % des Publikums hört es ohnehin nicht raus, ob der Sound aus der PA von einem Röhrenamp oder einem Modeller kommt.
Für das eigene Feeling mag es ja positiv sein, wenn man Röhre spielt, aber wie einige meiner Vorredner schon sagten spricht die Einfachheit in Sachen Verkabelung, etc. für den Modeller. Oder dann eben das "beste aus 2 Welten" in Form eines SpiderValve oder H&K Switchblade.

Bei dieser Frage ist es wie bei vielen Diskussionen hier im Forum - viel Köpfe, viel Sinn! ;)

Da kann ich einfach uneingeschränkt zustimmen.
 
ich würde dir anraten, mal den Line6 Spidervalve oder den Hughes & Kettner Switchblade auszuprobieren. klar kosten die was, aber bieten auch sehr gute soundergebnisse. der spidervalve hat zudem nen DI-Output mit AIR Speakersimulation, sprich die gleiche die im POD auch verbaut ist.

hat natürlich jetzt 2 vorteile:
zum einen hast du die soundvielfalt die du haben willst auf knopfdruck, der 112er oder 212er combo ist recht gut und einfach zu transportieren und die kabelage hat sich größtenteils erledigt.
zum anderen hast du das "röhrenfeeling" auf der bühne, aber trotzdem alle wichtigen effekte, noisegate, tuner etc. auf einen knopfdruck/fußtritt verfügbar.
natürlich kannst du das gleiche auch mit einem Amp aus der Vetta oder Flextone-Serie erreichen

der Switchblade hat keinen DI-Ausgang, das lässt sich aber ohne größere Probleme mit ner Redbox oder einer anderen DI mit Speakersim darstellen. du hast beim Switchblade 128 statt der 36 Spidervalve-speicherplätze, aber ob man die nun braucht.....:rolleyes:

ansonsten ist eigentlich JEDER Modeller in der Klasse POD2/POD XT/POD XT Live, Boss GT8/GT10, VOX Tonelab, Zoom G7/G9, Digitech GNX, Digitech GSP 1011 etc. an deinem Marshall eine genausogute Wahl.
 
Wenn es um ein Live-Setup geht, dann sehe ich die Sache ganz pragmatisch - 99,9 % des Publikums hört es ohnehin nicht raus, ob der Sound aus der PA von einem Röhrenamp oder einem Modeller kommt...
Bei dieser Frage ist es wie bei vielen Diskussionen hier im Forum - viel Köpfe, viel Sinn! ;)



Sehr guter, weil wahrer Post. Dem möchte ich lediglich hinzufügen, dass viele Modeller-Gegner oftmals den Fehler begehen und den Sound eines Röhrenamps mit dem eines Modellers an welcher Verstärkungsquelle auch immer vergleichen. Ein legitimer Vergleich wäre aber eigentlich nur das Signal eines abgenommen Röhrenamps aus ner P.A. mit dem eines direkt in die P.A. "eingespritzen" Modellers, da dies das eigentliche Anwendungsgebiet von Modellern a la Pod ist. Wer dann allen Ernstes immer noch behauptet Modeller wären nicht zu gebrauchen hat entweder ein Problem mit seiner Wahrnehmung oder aber eine Wahrnehmung, die den meisten anderen Sterblichen haushoch überlegen ist ;)

Ein Röhrenamp mag sich direkter spielen, ein Röhrenamp mag dynamischeres Spiel erlauben, ein Röhrenamp mag einem auch eindrucksvoller die Hosenbeine flattern lassen - aber wenn´s um abgenommene Sounds (egal ob live oder zum Recording) geht erfordert ein abgenommener Sound mit nem Röhrenamp, der Modellingsounds überlegen ist schon einiges an Mikrophonierungs-KnowHow (von nem gescheiten Mikro ganz zu schweigen...).
 
Ein Röhrenamp mag sich direkter spielen, ein Röhrenamp mag dynamischeres Spiel erlauben, ein Röhrenamp mag einem auch eindrucksvoller die Hosenbeine flattern lassen
Ich gebe Dir in allem, was Du oben schreibst recht, aber besonders die zitierten Zeilen sind wichtig: Genau deshalb spielt man mit einem Röhrenamp einfach BESSER!
Der Zuhörer mag im Soundunterschied nix merken, aber das Spiel wird besser sein.
 
Ich gebe Dir in allem, was Du oben schreibst recht, aber besonders die zitierten Zeilen sind wichtig: Genau deshalb spielt man mit einem Röhrenamp einfach BESSER!
Der Zuhörer mag im Soundunterschied nix merken, aber das Spiel wird besser sein.

Ich weiss was du meinst und da hast du völlig recht. Allerdings kenne ich auch diverse Gitarristen, die bewusst die von dir noch mal zitierten Nachteile in Kauf nehmen bzw diese gar nicht als solche auffassen. Sei es weil sei keinen besonderen Wert auf Dynamikverhalten legen oder auch weil sie das minimal indirektere Spielverhalten nicht wirklich stört. Ich zähle mich persönlich da auch dazu. Und dennoch gebe ich dir vollkommen recht, denn alle Punkte bemerke ich sofort wenn ich statt meines Modellingamps meinen Röhrenamp spiele und genieße es dann auch, diese „Vorteile“ zu haben. Ich habe die Unterschiede beim Modellingamp aber trotzdem nie als Nachteil empfunden, Dynamik hat für mich zB aber auch keine Priorität, sie ist halt „nice to have“, mehr aber aber auch nicht.
 
ich würde dir anraten, mal den Line6 Spidervalve oder den Hughes & Kettner Switchblade auszuprobieren
Jaydee79 (der Threadersteller) hat ja einen Verstärker und weil er den nicht herumschleppen will, überlegt er einen Modeller zu kaufen.
Wenn da wieder ein ganzer Amp dranhängt, dann machte das keinen Sinn, vor allem weil er ja mit dem Röhren-Amp klangmäßig offenbar zufrieden ist.
 

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