Holzriss beim FR Haltebolzen flicken ?

Canon1
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Argh, ich habe eine Strat mit Floyd Rose Fräsung nachrüsten lassen. Nun (nach einem Jahr) habe ich gesehen, dass das Floyd etwas schräg zum Tonabnehmer steht, auf einer Seite lediglich 3 mm. Floyd rausgemacht und festgestellt, dass das Loch am Haltebolzen der Höheneinstellschraube etwas ausgerissen ist. Damit ist der 10 er Bolzen nicht mehr fest und bewegt sich auch nach vorn.

Wie ist das am besten zu reparieren ? Holzleim ? Das Loch mit Epoxydharz ausgiesen und mit dem Bolzen trocknen lassen.

Hat jemand einen Rat ?
 
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Schau mal Hier
Da kannst Du prima sehen, welcher Aufwand erforderlich ist, um das ganze haltbar zu befestigen.
 
Athlord, danke.

(Uarghhhhhhh) :eek:

Sieht gut aus, - könnte es nicht etwas einfacher gehen. :(
 
Man muss es nicht gleich übertreiben :D Probier erstmal folgendes:

Den Spalt mit einem Gegenstand leicht aufhebeln und Holzleim in die Rissstelle fließen lassen.
Eine gute Leimverbindung (mit ordentlichem Lack) hält sehr fest.
Holz-Leim-Holz hält fester als ne Holz-Holz Verbindung ;)

gruß
Daniel
 
Leim hält da nicht, da muss man schon aufbohren, Hartholz-Stöpsel rein, neu bohren, neue Bolzen rein.
 
Danke Jungs,

am Wochenende versuch ichs mal mit Hartholz-Stöpsel. Den kleinen länglichen Riss versuche ich auch noch zu füllen. Hoffentlich bricht mir da der Rest nicht mit ab.....
 
Leim hält da nicht, da muss man schon aufbohren, Hartholz-Stöpsel rein, neu bohren, neue Bolzen rein.

Du, das glaube ich nicht. Das wird niemals so fest, dass es dem Saitenzug widerstehen kann. Der Hartholzbolzen würde dann nur noch durch den Kleber gehalten.

Die im Link gezeigte Methode ist der einzige Weg, diesen offensichtlichen Designfehler nachhaltig zu korrigieren.

/V_Man
 
Du, das glaube ich nicht. Das wird niemals so fest, dass es dem Saitenzug widerstehen kann. Der Hartholzbolzen würde dann nur noch durch den Kleber gehalten.

Die im Link gezeigte Methode ist der einzige Weg, diesen offensichtlichen Designfehler nachhaltig zu korrigieren.

/V_Man

Natürlich wird es fest, so wird es auch von so ziemlich jedem Gitarrenbauer gemacht und ich selber habe mindestens 20 Klampfen so "operiert". Die Hartholz-Einlagen stehen 90° zum Saitenzug, das hält bombig wenn die Bohrung präzise und sauber ist, also den gleichen Durchmesser hat wie die Stöpsel.

Fehldesign ist das auch nicht, sondern gewollt - mit Pivot-Schrauben gibt es einen etwas anderen Klang als mit Hülsen, ich sage mal "holziger" dazu.

Man kann zusätzlich noch die Anschlag- bzw. Halteplatte dazu reinschrauben (durch diese gehen die Bolzen dann in die Hülsen), aber ich halte es für absolut unnötig - das ist nur für die Jungs die 11er/12er in Normalstimmung spielen und dafür ist ein Floyd eigentlich nicht gedacht.
 
Natürlich wird es fest, so wird es auch von so ziemlich jedem Gitarrenbauer gemacht und ich selber habe mindestens 20 Klampfen so "operiert". Die Hartholz-Einlagen stehen 90° zum Saitenzug, das hält bombig wenn die Bohrung präzise und sauber ist, also den gleichen Durchmesser hat wie die Stöpsel.

Fehldesign ist das auch nicht, sondern gewollt - mit Pivot-Schrauben gibt es einen etwas anderen Klang als mit Hülsen, ich sage mal "holziger" dazu.

Man kann zusätzlich noch die Anschlag- bzw. Halteplatte dazu reinschrauben (durch diese gehen die Bolzen dann in die Hülsen), aber ich halte es für absolut unnötig - das ist nur für die Jungs die 11er/12er in Normalstimmung spielen und dafür ist ein Floyd eigentlich nicht gedacht.

Danke _XXX_, ich spiele 9 - 46 er Satz.

Ich versuche das mit dem Hartholzbolzen, ggf. noch mit einer Abdeckplatte. Also eine gute Ständerbohrmaschine ist vorhanden, auch Forsnetbohrer - müsste dann also funzen.

Am Wochenende weiß ich mehr.

Rainer
 
Wieso wird dass dann überhaupt so gemacht, wenn das ein bekanntes Problem ist?

Hast du keine Garantie auf den Umbau?
 
Ich weiß das auch nicht ob man da nach einem Jahr noch kommen kann.... Gemacht wurde es da ich es so wollte. Ich versuche es jetzt mal zu richten. Mal sehen wie lange es hält.

Falls es so nicht funzt muss ich halt die Oberfräse auspacken (lassen). Mist. Ist halt immer irgendwo etwas ....
 
Natürlich wird es fest ...

Dein Wort in Gottes Gehörgang! Aber hast Du schon mal daran gedacht, dass kurz nach dem Riss in Kraftrichtung die Ausfräsung für die PUs kommt? Das hat im vollen Korpusholz schon nicht gehalten; was soll da die Einlage helfen? Da ist kein Gegenhalt, wo das maximale Drehmoment ansetzt.

/V_Man
 
Was nicht gehalten hat ist das Holz selbst, weil die Schrauben sich durchfressen konnten. das Gewinde einer Holzschraube ist nun mal scharf. Die Hülse ist ca. doppelt so groß im Durchmesser und hat eine relativ ebene Oberfläche, die greift das Holz nicht so an wie eine Schraube.

Warum bist denn so darauf versessen zu beweisen, dass es nicht geht? Ich sagte doch bereits dass ich selbst schon viele Klampfen so repariert habe und auch unzählige Leute kenne, die das so machen. Du kommst jetzt mit einer eigenen Theorie und kannst nicht loslassen, warum? Hast du zumindest mal einen konkreten Beweis für Deine Behauptungen?
 
Mach, was Du willst!

/V_Man
 
Offengestanden würde ich persönlich nicht darauf hoffen, dass das kurze Stück Holz zwischen Fräsung des FR und des Pickups genügend Halt nach einer Bohrung und Leimung mit ein Hartholzstopfen bietet. Das ganze "defekte" Holz muss in jedem Fall weg !!! ... entweder ersetzt man es durch ein hartes Holz oder wie in der Reperatur Dokumentation gezeigt mit Metall, was sicher die gehaltvollste Lösung ist - und auch sicher einige klangliche Aspekte mit sich führt :)
 
Das kurze Stück Holz, aber 3-4 cm Tiefe. Im normalfall reicht es, wenn es schon bei den butterweichen Pappel-Bodies von Kramer gehalten hat sollte es das hier auch denke ich.
 

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