Vintage Mikros Identifizieren

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Ja, ich nochmal, denke das hier hat ein eigenes Thema verdient;

Habe einige ältere Mikrofone bei meinem Opa gefunden, nun wollte ich wissen ob jemand sie identifizieren kann und mir sagen kann ob und für welche Art von Aufnahmen sie geeignet sein könnten.

Ich würde sie ja selbst ausprobieren, sie besitzen jedoch ale noch ältere Stcker die ich auf XLR umlöten müsste und bevor ich mir Stecker besorge und dann daran arbeite und am ende kommt nichts dabei rus habe ich mir gedacht frage ich hier lieber mal nach.

Es handelt sich um:

1 AKG D11/200 (?) Das steht zumindest auf der Rückseite:





1 Balbex, das anscheinend die Kopie zum oben genannten ist:
(Für was ist der Schalter an der Rückseite?)





1 Noname Plastikmikro (hier bin ich vollkommen ratlos, sieht aber von der Verarbeitung auch eher schlecht aus)



Und als letztes eines in ähnlicher Bauart zu dem darüber von Braun:




Hoffe, dass jemand was damit anfangen kann.

Vorallem interessieren würde mich ob man davon irgendetwas als gesangs oder Drummics einsetzen kann (wobei das wohl eher unwarscheinlich ist).

MfG Nico
 
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Du hast einen großen Schatz gehoben. Wenn Du die Mikros küsst macht es Peng und es wird ein U 47. Bis auf das AKG, das wird ein Elam 251! ;)
 
Naja, dachte mir schon dass es eher die Frösche unter den Vintage Mikros sind.

Eventuell werd ich trotzdem eines umlöten, da nehm ich wohl am besten das AKG oder?
 
Das scheinen überwiegend Mikrofone aus den 50er Jahren zu sein, in denen das neu entdeckte 'Tonband-Hobby' um sich griff. Uber das AKG D11 gibt's hier einen lapidaren Satz (unter 1956), aber ich teile deine Vermutung, daß das verwendete Material nicht unbedingt auf einen Fund schließen läßt, der deine Geldsorgen auf Lebenszeit lösen könnte.

Obwohl es sich Imho nicht ernsthaft für Musikzwecke verwenden lassen wird, spricht ja nichts dagegen, einen XLR-Stecker dranzulöten (was den Gesamtwert auch erheblich erhöhen würde) und ein bißchen zu experimentieren. Vllt findest du ja den ultimativen Sound und ab morgen versucht die westliche Musikwelt vergeblich, den hinzukriegen. ;)

Wenn alle Stricke reißen: http://www.deutsches-museum.de/
 
Vielleicht ist was für den neuen Scooter-Sound dabei!
 
Uber das AKG D11 gibt's hier einen lapidaren Satz (unter 1956), aber ich teile deine Vermutung, daß das verwendete Material nicht unbedingt auf einen Fund schließen läßt, der deine Geldsorgen auf Lebenszeit lösen könnte.
übrigens, auf der akg-website gibts auch ein sehr umfangreiches produktarchiv.
nur das "d11" ist das nicht: AKG Acoustics - D 11 (Nicht mehr lieferbar)

ich tippe beim weißen ding ja eher auf so ein "büro-mikro" zum aufnehmen von konferenzen bzw. interkom.
aber warum nicht einfach mal ein mail an akg und brauner schicken?
 

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