Übungsverstärker für zu Hause die trotzdem gut tönen?

B
Bit
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Tach zusammen

Ich bin auf der Suche nach einem übungsamp für zuhause. Meinen Peavey Classic 30 habe ich verkauft, das ding muss man einfach laut spielen und ausserdem, wenn das Teil noch ein wenig kleiner wäre, wäre ich auch nicht unzufrieden.

Im moment habe ich ein Ibanez Valbee, bin aber mit dem Sound nicht so zufrieden.

Was ich im moment noch im Hinterkopf habe ist:

- Marble Max in der Gitarrenausführung
- Atomic Reactor (PodXT habe ich bereits), dort stört mich aber das "herumgebastel" wenn ich auch noch mit Kopfhörer üben möchte, weil nur beim neuen 50Watt kann man den Lautsprecher am Atomic abschalten. Wobei der 15Watt Atomic wohl auch schon wieder zu laut gespielt werden muss.
- Cornford Harlekin

ich habe mir auch überlegt ob es ein Transistor sein kann, aber die kleinen tönen meistens nicht besonders und zum Bsp bei einem FlextoneIII von Line 6 weiss ich nicht wie der in Zimmerlautstärke so tönt.

gibt es sonst noch etwas was man unbedingt mal anschauen müsste?

Cheers, Bit
 
Eigenschaft
 
Wieviel willst du denn ausgeben?
 
Götterfunke;1774400 schrieb:
Wieviel willst du denn ausgeben?

Für ein anständiges Teil würde ich 600-800 Euro schon noch ausgeben. Wenns weniger ist habe ich natürlich auch nichts dagegen ;-)
 
ich spiele daheim über einen Amp-Modeller und Aktivmonitore. Oder Amp-Modeller und Kopfhörer.
 
ich übe auch noch oft mit dem PodXT und Kopfhörern, vor allem wenn es spät wird, aber es ist schon ein wenig anders.
 
Na ja, ich würde schon mal ein Multieffektgerät anschauen.

Ich habe das Korg AX 1500 (unter 200 €) und bin damit zufrieden.
Man bekommt damit gute Aufnahmen hin, es sind viele Klangeinstellungen möglich und er eignet sich hervorragend zum Üben: Metronom und Stimmgerät on board und er hat einen Train-Modus, wo Du bis ein Riff oder eine Akkordfolge einspielen und dann darüber jammen oder Solis entwickeln und üben kannst. Du kannst auch Aufnahmen von einem anderen Träger (CD) da speichern und dadrüber spielen.

Er hört sich gut auf Deiner Hifi-anlage oder über Kopfhörer an.
Ich kann aber keine fundierten Vergleiche mit anderen Modellern anstellen, da ich nur den Korg kenne.

Nur mal so als Anregung.

x-Riff
 
Ich persönlich bin mit dem Behringer Ultraroc GX110 sehr zufrieden...viel drin für kleines Geld und klanglich auch völlig in Ordnung als Übungsamp.
Gebaut wird der so aber nicht mehr; Nachfolgemodell ist der hier:

Behringer V-Tone GMX-110

Vielleicht auch mal nen Blick wert...?!

Greetz Frozen Inside
 
Ich find den marshall studio 15 net schlecht, is vollröhre und hat 15 watt. Zum recorden auch net schlecht, weil er nen xlr und nen normalen ausgang sowie nen headphone ausgang hat.

Weiterhin hat er nen 12" speaker, und denn kann man auf ein watt drosseln über nen integrierten powersoak.

is echt ein guter verstärker für daheim, da ich aber geld fürs studium brauch geht meiner am wochenende zu ebay, es sei denn es besteht hier interesse.

Ein Testbericht findet sich hier im forum.

bei interesse einfach email an silversnake2@gmx.de.

Mfg
 
Die Frage ist außerdem was du erwartest. Müssen es viele Sounds sein?
Effekte? Was für Musik willst du machen?
Wenn du eher puristisch veranlagt bist würde ich dir den Epiphone Valve Junior
mit einem ordentlichen treter, oder sogar preamp davor empfehlen.
 
Die Frage ist außerdem was du erwartest. Müssen es viele Sounds sein?
Effekte? Was für Musik willst du machen?
Wenn du eher puristisch veranlagt bist würde ich dir den Epiphone Valve Junior
mit einem ordentlichen treter, oder sogar preamp davor empfehlen.

Ich bin ja noch ganz am Anfang ;-) - also ich benötige zum üben sicher einen guten Clean-Sound und noch einen Verzerrten. Es müssen nicht dutzende sein, dafür habe ich ja immer noch den PodXT mit den Kopfhörern.

Was für ein Treter und Preamp meinst du denn - hast du ein Beispiel?
 
Ich spiele zum Beispiel zu Hause einen Tubeman von Hughes & Kettner davor.
Funktioniert wunderbar und man hat drei Kanäle von Clean bis Metal.
Schade finde ich bei der Kombination, dass man nur den Cleansound vom
Tubeman benutzen kann, andererseits kann man für den absoluten
Purismus vom Epi alleine auch kurz umstecken.
Aber auch gut geeignet wäre ein Booster wie z.B. der Tube Factor von H&K.
Viele mögen auch diese Vox Cooltron Teile (ich nicht), oder den guten alten
Tubescreamer von Ibanez (habe ich aber nie probiert).
Was ich nicht machen würde, wäre irgendeinen bilig zerrer davorzuschalten.
Aber dennoch solltest du auf jeden Fall alles vorher ausprobieren, weil z.B.
der Epi schon einen sehr eigenen Sound hat: ultrawarm und ultradynamisch.
Das wird nicht gerade modernen ansprüchen gerecht, aber ich liebe diesen
Sound (obwohl ich Metaller bin ;) ).
Aber gerde wenn du schon einen PODxt hast wäre das eine nette Abwechslung,
weil eben das genaue Gegenteil!
 
Damit es mir ein wenig klarer wird ;-), ganz blicke ich noch nicht so durch.

- Ein Tubeman geht in den "line In" des Amps? Habe heute beim Teacher einen 2 Kannal gesehen und auch ausprobiert, leider weiss ich nicht mehr wo er das Teil eingesteckt hat. Auf jeden Fall war die Verzerrung danach beim ValBee besser als über den Gain Regler.

und jetzt einfach mal ein Beispiel eines kleinen, einfachen Röhrenamps -Swart- weil man es da so schön sieht - hat nur einen line in. Verzerren geht wohl ganz normal über die Röhren-Endstufe, kann man das aber bei einem solchen Amp auch vorher machen mit zusätzlicher Hardware? (wenn es eben nicht so laut sein darf bis die Endstufe anspricht). Oder benötigt man dazu solche Effekt ein/ausgänge? Und Reverb, Chorus?

Vielleicht sind das ja absolut dämliche Fragen und ich hätte bis zur nächsten Lektion warten sollen, mein Gitarren Lehrer ist das ja von mir gewohnt und nicht mehr so leicht zu erschüttern ;-), aber ich bin halt neugierig.

Cheers, Bit
 
Das Problem kenne ich. Ich habe mir von Behringer den AC 108 Vintager geholt, kostet glaube ich, so um die 80,- €, hat eine Röhre in der Vorstufe und klingt wirklich absolut cool, wenn man ihn nicht zu laut macht. Als Preamp nutze ich auch einen Behringer, den V-Amp als tretmine, kostet so um die 80,-€. Für zu Hause ist der Sound wirklich ok, man kann sogar ein schönes Sustain erreichen. Kann ich nur empfehlen.

Habe auch den Atomic ausprobiert, war aber mir dem Sound nicht sehr zufrieden, weil er im Bassbereich stark "wummert". Ausserdem ist er mir als reiner Übungsamp zu teuer und zu schwer.
 
Damit es mir ein wenig klarer wird ;-), ganz blicke ich noch nicht so durch.

- Ein Tubeman geht in den "line In" des Amps? Habe heute beim Teacher einen 2 Kannal gesehen und auch ausprobiert, leider weiss ich nicht mehr wo er das Teil eingesteckt hat. Auf jeden Fall war die Verzerrung danach beim ValBee besser als über den Gain Regler.

und jetzt einfach mal ein Beispiel eines kleinen, einfachen Röhrenamps -Swart- weil man es da so schön sieht - hat nur einen line in. Verzerren geht wohl ganz normal über die Röhren-Endstufe, kann man das aber bei einem solchen Amp auch vorher machen mit zusätzlicher Hardware? (wenn es eben nicht so laut sein darf bis die Endstufe anspricht). Oder benötigt man dazu solche Effekt ein/ausgänge? Und Reverb, Chorus?

Vielleicht sind das ja absolut dämliche Fragen und ich hätte bis zur nächsten Lektion warten sollen, mein Gitarren Lehrer ist das ja von mir gewohnt und nicht mehr so leicht zu erschüttern ;-), aber ich bin halt neugierig.

Cheers, Bit


Also ein Verzerrer, oder ein Booster wird (normalerweise) immer vor den Amp
geschaltet: Gitarre -> Verzerrer -> Instrumenetneingang. Und das geht auch
bei jedem Verstärker...ob es gut klingt kann manchmal schon auf den
jeweiligen Verstärker ankommen also: ausprobieren!
Beim Tubeman ist es so, dass er eigentlich eine Vollwertige Vorstufe ist und
nur noch eine Endstufe braucht, das heißt man schließt ihn normal an den
"Preamp In", oder In den Effektweg an (was im Prinzip dasselbe ist)
um die Vorstufe des Verstärkers (Klagregelung usw.) zu umgehen.
Natürlich haben so kleine Combos weder das eine, noch das andere! Darum
habe ich ihn einfach wie einen Verzerrer einfach in den Input gesteckt und
es funktioniert wunderbar! Habe es bei anderen Verstärkern auch mal so und
mal so probiert und es macht eigentlich keinen großen unterschied. Man
sollte aber, wenn man eine Vorstufe als Vorschaltgerät "missbraucht" die
Klangregelung am Verstärker (soweit vorhanden ;) ) möglichst neutral
einstellen, damit das Signal nicht zweimal vvöllig "verbogen" wird!
 

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