[Gitarre] - Cort M600

Matzel
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Hey leute.

hier wird so wenig über corts geschrieben, und ich hab eine, dachte ich mir, mach ich doch mal ein minireview.



hab das fast alles zwar schon in n thread geschrieben, aber was solls, hier nochmal als offizielles review:p


Background:

Dass ich sie habe, war eigentlich eher ein zufall, als ein gewollter "gesucht-gefunden-kauf"
Eigentlich wollt ich sie nur antesten, weil mein gitlehrer Cort empfohlen hat, vorher ne knapp 800€ ibanez angespielt und danach kam zufällig an dem tag die Cort beim teacher an. also hin und direkt mal anspielen.


Erster Eindruck:

ich hab sie gesehen und war baff. "wie...das ist doch ne PRS :( ist doch viel zu teuer" gings mir duch den kopf...zum glück stand aber cort drauf, also war eine verwechslung ausgeschlossen.

Bespielbarkeit:

der hals, eher les paul format als ibanez, aber das war mir erstmal egal.
eher der dickeren natur, rot-klarlack überzogenes mahagoni.
zu spielen ist sie meiner meinung nach sehr angenehm, aber eben alles geschmacksache. ich hab auf sonem ähnlichen hals das spielen angefangen, und das gefiel mir eben dann gazn gut.


der ton:

was sich aus den hbs drückt, ist in der HalsHBstellung unglaublich bluesig und bassig, in der gesplitteten mittelstellung einfach wunderbar für akkordbegleitung, weil weniger auffällig, eher zurückhaltend aber doch gut vernehmbar. dröhnt eben nicht so laut
und in der voll aufgedrehten steg hb stellung mit tone auf 10, bekomm ich den hard-rock sound, den ich möchte. dabei haut er vor allem im unteren tonbereich immernoch mächtig rein und auch die höhen sind schön scharf. zwar nicht so rasiermesserscharf wie bei nem EMG HZ aber scharf genug, zum gemütlichen schmieden und riffen von metallstückchen

Verarbeitung:

super schickes gebei(t)ztes :confused: rot, hochglanzlakierung, an der front schwarz lackierte kopfplatte. Gold unterlegte Potis mit weißen ziffern, transparent, nickelfarbene Mechaniken.
alles sehr solide und gut verarbeitet, auch wenn man bei genauem suchen hier und da noch eine 0,5 - 1mm große, schwache stellen findet, die nicht ganz lackiert, also nicht rot gebei(t)zt sind.
derer finde ich bei mir 2, eine kleine oben am rand der kopfplatte, eine schmale, längliche unten am korpusrand.
vermutlich vom festhalten beim bei(t)zen. ansonsten keine mängel zu erkennen. lackierung lücken und wellenlos. glatt und spiegelt alles ohne verzerrung.

Fazit:

Für ihre 500€ eine Gitarre, die ausgewogener kaum sein kann. bietet sie doch allen, ausser vllt. den death und eingefleischten heavy metallern eine gut verarbeitete und schicke grundlage und solide möglichkeit zum ausleben seiner gitarrengelüste. für profis wohl eher eine klasse zu günstig.
also eigentlich würde ich sie als eine gitarre für fortgeschrittenen und die, die profis werden wollen, bezeichnen.

Shortform:

Positive:
+solide verarbeitung
+hübsche optik (subjektiv)
+druckvoller, ausgewogener klang, für alle lebenslagen
+günstiger preis für die qualität
+gute bespielbarkeit
+stimmstabil

Negative:
-bei mir eben leichte farbfehler, aber wirklich kaum erwähnenswert
-feste brücke, daher keine einzelne saitenhöhe einstellbar, nur gesamt (tremolo evtl. eine bessere lösung)
-ein 6-way-switch für pick-ups wäre meiner meinung nach angenehmer gewesen (ansichtssache)


Meine Meinung:

Ich bereue den Kauf nicht, ich liebe die optik und habe meiner meinung nach eine super gitarre für (gerade einmal) 500€ bekommen. Die überraschende vielseitigkeit ist ein weiteres plus und macht sie noch attraktiver.


hier noch ein paar bilder, gibts auf wunsch noch in größer (pm mit mail und betreff an mich)

Freu mich über Feedback, auch gerne konstruktive kritik ;-)
 
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Dass die Gitarre dir im großem und ganzen gefällt ist gut. Es ist aber nicht so mein Geschmack. Bemühmt hast dich auch Review und Bilder reingestellt und somit weiß ich etwas über diese Cort Dinge. Aber irgendwie will hier keiner was schreiben... komisch
 
Cort ist irgendwie sowieso ziemlich unbekannt im vergleicht zu ibanez oder Fender. also wundert es mich nicht, dass noch niemand ausser dir geschrieben hat. ich habe selber nur spärliche infos zu dem teil bekommen. wollte halt, dass es anderen nicht so geht, wenn sie danach suchen. dass sie zumindest eine meinung haben. aber es ist eben meine meinung, wie du schon gut herausgestellt hast.
Ist ja auch alles geshcmacksache. Mir gefällt ja auch Metal, anderer würd sagen, ich sei verrückt und Blues wäre das einzig ware.


Finds gut, dass du was zum review selber sagst, auch wenn dir die git nich zusagt, dankeee :great:
 
Das ist ein TunOMatic system, da kannst du sehrwohl die Saitenhöhe einstellen !

schade, dass mir noch keiner sagen konnte, wie ich einzelne saiten hoch und runterstellen kann.

im gesamten hab ichs auch schon rausgefunden, aber nich für, in meinem fall, die G Saite allein.

oder kannst mir da helfen?
 
schade, dass mir noch keiner sagen konnte, wie ich einzelne saiten hoch und runterstellen kann.

im gesamten hab ichs auch schon rausgefunden, aber nich für, in meinem fall, die G Saite allein.

oder kannst mir da helfen?

Einzelne saiten kannst du natürlich nicht hochdrehen, nur die Intonation einstellen ....
Man muss damit leider leben !
 
Einzelne saiten kannst du natürlich nicht hochdrehen, nur die Intonation einstellen ....
Man muss damit leider leben !

genau das meitne ich oben.

habs auch geändert und mich genauer ausgedrückt.

tonation wusst ich ja, hätt ja sein können, dass ich was verpasst habe ;)
 
Ich kenn die Gitarre sie sit wirklich gut! Leider fällt dien Review viel zu knapp aus.:redface:
 
leider hab ich noch andere sachen zu tun ;) sonst wuürd ich romane schreiben. führs doch einfach weiter aus :p
 
Hab die auch mal angetestet und fand sie recht gut. Für meinen Geschack ist sie mir etwas zu kitschig und der Hals passt mir nicht so. ABer empfehlenswert ist sie sicher. UNd deine rote finde ich noch etwas schöner. Meine hatte so ein braun. Das hat mich gerade abgeschreckt:D
 
Auf der Suche nach einer Cherry Sunburst als Geschenk zur Pensionierung unseres ehemaligen Musikprofessors bin ich jetzt durch Zufall an eine blaue M600 gekommen. Sie hat mir so gut gefallen, der Preis war heiß (€320,-) und zum Untermauern unserer Suche nach einer roten, hab ich sie gleich gekauft.

Also sie ist besser verpackt worden, als eine Epiphone, aber auch ohne Zubehör und im umweltfreundlichen Karton. An der Gitarre hängen ein von allen Ebenen der Qualitätskontrolle einzeln signiertes und gestempeltes Kärtchen (Indonesien 2010), sowie ein Hinweis auf die Tone-Pros TOM und die D'Aaddario Saiten. Am E-Fach ist ein Hinweis auf den Gaphtech Nubone Sattel angebracht und auf den Pickupkappen steht Duncan Designed. Der Korpus ist aus Mahagoni (irgendeiner Sorte) und trägt eine recht dünne Riegelahorndecke, die (nicht zu dunkel) blau gebeizt wurde. Der Kopf, der Body ab dem einteiligen cremefarbenen Binding, sowie der Hals sind schwarz lackiert (Klavieroptik), am Kopf (prangert das Cort Logo und auf der Glocke, die nur von einer Schraube gehalten wird, die Bezeichnung M600. Die Mechaniken sind geschlossen und machen einen recht soliden Eindruck. Body und Hals haben ein Binding, der Headstock ist tief schwarz. Das Griffbrett ist aus Palisander mit sehr hübschen, typischen Perlmutt/Abalone
Einlagen, die sehr präzise sind. Die Pickuprahmen sind in der selben Farbe wie das Binding und die Kappen passen zur restlichen Chromhardware. Einziges optisches Makel an der Gitarre ist der Nubone Sattel, der mit seinem beinahe Weiss etwas heller ausfällt als das Halsbinding, wobei dieses durch das Polieren der Bünde an der Kante auch aufgehellt ist.
Die Verarbeitung ist gut bis sehr gut (exzellent für diesen Preis). Die Bünde sind sehr sauber abgerichtet und poliert, und die Einstellung an der Gitarre ist zum sofortigen Loslegen geeignet. Der Verkäufer hat nichts an der Gitarre geschraubt oder eingestellt. Ich habe mir eine von 3 auf Lager ausgesucht. Nur zwei kleine Verarbeitungsfehler weisen auf den Preis hin: am 19. Bund ist an der Halsunterseite das Binding etwas dunkler (Staub von der Bundierung?) und die Filzunterlage eines Gurtpins war schief. Sonst konnte ich keine weiteren optischen oder technischen Mängel sehen oder feststellen. Die Pickups sitzen stramm, die Klinkenbuchse ist erstaunlich robust, der Toggleswitch passt und die beiden Potis sind sehr angenehm leichtgängig.

Also angegurtet und losgelegt. Da ich zu Hause keinen Amp mehr betreibe, sondern eine Terratec DMX mit regelbarem Eingang und Modellingsoftware, ist mir sofort der deutliche Spannungsabfall bei Coilsplitting aufgefallen. Der ist größer, als wenn ich von der Paula zur Strat wechsle. Aber soll so sein, das kann man neben dem Gain-Drehregler ja auch noch in der Software kompensieren.
Der Sound OHNE Modelling Software, also quasi direkt ins Pult ist beeindruckend. Nicht gesplittet in Mittelstellung liefert die Gitarre saubere Höhen, fast schon wie ein Piezzo. Keine Ahnung, wie sie das macht, aber die Pickups sind wohl um einiges weniger "heiß", als die in der Paula. Gesplittet verliert die Gitarre etwas an Brillanz, also nicht, wie oft beschrieben echter Strat Sound, sondern eher in Richtung Powerstrat, aber dank des Holzes etwas wärmer.
Mit GuitarRig geht‘s dann richtig los. Hier merkt man sofort, dass die Simulation stark einschränkt, da die tollen Höhen von der Software beschnitten werden. Jetzt klingt sie wie eine E-Gitarre. Immer noch um Welten besser als die Epiphone Studio und einen Tick moderner als die Ibanez Performer (gegen die ich sie klanglich vergleichen kann; gegen die Strat muss sie nicht antreten das wäre Äpfel mit Birnen zu vergleichen).

Kurze Beschreibung des Soundcharakters: Druckvoll und sustainreich.
Cleansound am Hals Humbucker: modern jazzig, sehr offen
Clean Mittelstellung Humbucker: Westernstyle. Ich kann mir nicht helfen, das hätte ich nicht erwartet. Klingt richtig Countrymäßg. Echt interessant. Könnte fast eine Tele mit P90 am Hals sein.
Clean Bridge Humbucker: Wie zu erwarten druckvoll, rund sehr sauber und geordnet.
Clean Hals gesplittet: Powerstrat der frühen 90er. Typisches etwas langweiliges Klangbild
Clean Mitte gesplittet: Ah- hier ist besagter Strat-Sound zu Hause. Klingt ähnlich meiner Strat in Hals-Mittelstellung, nur mit niedrigerem Output. Sehr sauber.
Clean Bridge gesplittet: Hmm. Interessant, nicht was ich erwartet hatte. Das Twang bleibt aus. Immer noch runder Klang.

Verzerrt: Hier kommen die Pickups in ihr eigentliches Spezialgebiet. Nämlich sauber die einzelnen Saiten voneinander zu trennen. Und das machen die "Duncan Designed" außerordentlich gut. Sie bieten nicht so viel Output wie die der Epiphone Studio, dafür lösen sie viel sauberer auf. Man hört sehr deutlich seine Fehler und bekommt beinahe typischen Les Paul Sound. Gesplittet geht es erstaunlich brummfrei und genauso sauber zur Sache.
Ich bin von den Pickups und der Schaltung sehr positiv überrascht. Eigentlich hatte ich damit gerechnet, beides gleich zu tauschen und auch einen anderen Sattel zu montieren, aber wozu? Die Gitarre ist so, wie sie kommt schon schwer in Ordnung.

Von der Bespielbarkeit liegt sie mir besser als die Studio. Der Hals ist etwa eine Mischung aus meiner Ibanez (recht dünner, aber breiter Hals mit extrem niedriger Saitenlage) und der Epiphone (fester, aber schmäler und dank des besch***enen Sattels recht hoher Saitenlage). Er ist wirklich angenehm zu spielen bis in die hohen Lagen, wozu auch die Korpusform beiträgt. Der Hals-Korpus Übergang ist zwar klassisch gehalten, aber das stört überhaupt nicht. Die Saitenlage ist ziemlich niedrig, ohne das irgendwas scheppert und die (Medium?) Bünde sehr, sehr angenehm, sowohl von der Höhe und Breite als auch von den Kanten. Dead Spots oder schlechte Abrichtung sucht man natürlich vergebens. Das Gewicht ist auch überraschend angenehm (unter 4kg) und sie hängt ausgeglichen am Gurt.

Also kurz zusammengefasst:
Dieses Exemplar war sein Geld absolut wert und ist nicht nur schön anzusehen sondern auch sehr gut zu spielen und vielseitig im Klang.

Pros:
.) Preis
.) Optik
.) Verarbeitung
.) Klang
.) Vielseitigkeit

Contras:

.) geringerer Output bedingt komplett neue Amp Settings
.) Die Herstellerfirma besitzt nicht unbedingt den besten Ruf was den Umgang mit Mitarbeitern angeht
.) Kein Pickguard und somit wandert das Plek wieder zwischen Pickup und Rahmen, statt wie bei den Paulas zwischen Pickguard und dessen Befestigung;)

Ich werde sie kommende Woche mal am Amp testen und dann nochmal ein paar Worte zum Sound schreiben. Ich hoffe, dass Ihr was mit meinen Eindrücken anfangen könnt.
 
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Ich werde sie kommende Woche mal am Amp testen und dann nochmal ein paar Worte zum Sound schreiben. Ich hoffe, dass Ihr was mit meinen Eindrücken anfangen könnt.

Das ist schon heute passiert. Also sie klingt am Amp teilweise ganz anders als digital verbogen, was nicht heisst, dass ich nicht wirklich Spass und Freude damit habe.

Dass die enormen Obertöne an den Amps nicht rauskommen ist klar, aber es geht, wohl durch die Schaltungen bedingt, auch einiges an Transparenz verloren. Die oben beschriebenen Klangerfahrungen weichen deutlich ab. Sie geht am Amp viel mehr in Richtung Paula, das stratige fehlt fast komplett. Ich hab sie sowohl am Classic 30, als auch am Fender Princeton hängen gehabt und leider nur kurz, aber doch alle Klangfarben durchgespielt.

Die beiden Humbucker jeweils einzeln klingen ähnlich wie über die Simulation, also die Bridge druckvoll und der Hals sahnig aber sehr offen.
Am besten kann mans beschreiben, wenn man sagt, die Gitarre klingt eigenständig. Der Klang ist nicht mehr so leicht in Schubladen zu stecken, wie er es am PC war. Die Mittelstellung verliert, über Röhre verstärkt, leider etwas an diesen tollen Fender Anlehnungen. Weder klingts so richtig nach dem P90, wie am PC, noch nach Strat. Es ist schwer zu beschreiben, aber es klingt gut. Sehr gut. Immer aufgeräumt, nie verwaschen. Nur der gesplittete Bridgepickup geht am Classic 30 erst richtig auf. Da sind die späten 70er und frühen 80er des härteren Rock zu Hause. Das war wiederum am PC nicht so hinzubekommen.
Mich stört das eigentlich kaum, da ich mir den Sound so oder so jedes Mal aufs Neue zurechtbiege, aber so manchen wird es ärgern, wenn die Gitarre an unterschiedlichen Amps ihren Charakter ändert.
Eine derartige Veränderung des Klangbildes ist mir aus technischer Sicht noch noch so ganz begreiflich. Ich werde versuchen dahinter zu kommen, warum das so ist. Meine ersten Gedanken: unterschiedliche Kabel? Unterschiedliche Eingangswiderstände (Soundkarte/Verstärker)? Den ersten Verdacht - die Saiten - konnte ich schon ausschließen. Am PC hört sie sich wieder an wie beim ersten mal. Das Phänomen betrifft übrigens fast nur die gesplitteten Stellungen. Beschreiben würde ich es am ehesten als einen vom Eingang des Verstärkers abhängigen Tiefpassfilter. Vielleicht kann man dem mit anderen Kondensatoren entgegenwirken, allerdings muss ich auch sagen, dass die Gitarre auch so, besonders am Peavey extrem viel Spass macht.
Naja - was solls. Man kann von einer Gitarre mit Mahagonikorpus, TOM, 629mm Mensur und 2 Humbuckern auch nicht erwarten, dass sie, direkt an einen Röhrenverstärker angeschlossen, so klingt wie eine Strat, nur weil sie das an einer Modelling Software kann.

Mein Fazit nach diesem Anspielen:
Toll. Super bespielbar, viel Sustain, wunderschön, sehr gute Klangeigenschaften im allgemeinen, aber die Pickups ändern ihre Charakteristik je nach Verstärker?!
 
Update zu den Pickups: Es liegt am der Terratec Soundkarte. Wenn keine ASIO Software läuft, wird da kompensiert und die Höhen werden stark angehoben. Habe es jetzt mit anderen Gitarren gegengecheckt und bin draufgekommen, wie rauscharm (gut geschirmt)demnach die Cort ist.

Sonst bin ich immer noch sehr, sehr zufrieden mit dem Gerät. Macht echt Spass!
 
Ich habe mir diverse Cort Gitarren angesehen, aber die M600 hat mir in ihrer Preisklassen am besten gefallen. Bei RNR in Danzig kostet das gute Stück ca. 300 Euro.
 
;) Ja - die M600 ist im letzten halben Jahr ganz überrschend mein Alltagsgerät geworden. Hatte mir eigentlich nicht gedacht, dass sie die Performer ablösen könnte, aber... ja sie kann es. Jedes Mal aufs neue eine Freude. Wirklich jeden Cent wert. Es ist eine der besten "Paulas in PRS Form", die es um das Geld (und sicher auch ums doppelte) gibt.
 
;) Ja - die M600 ist im letzten halben Jahr ganz überrschend mein Alltagsgerät geworden. Hatte mir eigentlich nicht gedacht, dass sie die Performer ablösen könnte, aber... ja sie kann es. Jedes Mal aufs neue eine Freude. Wirklich jeden Cent wert. Es ist eine der besten "Paulas in PRS Form", die es um das Geld (und sicher auch ums doppelte) gibt.

kann ich voll zustimmen. Ich denke in diese Gitarre würden gut die Seymour Duncan JB und SH Jazz passen, werde die demnächst einbauen:)
 
Einzelne saiten kannst du natürlich nicht hochdrehen, nur die Intonation einstellen ....
Man muss damit leider leben !

Meine M600 ist noch aus der Zeit als Cort Mighty Pickups verbaute und also nicht so doll klang. So wurde es eine Art Selbstausbau mit PRS Pickups, anderem Schalter und das wars bisher. Das Teil ist bei mir ca 11 Jahre alt geworden und müsste dringend einmal zur Neubundierung. Aber ein eigens Thema.

Was mir an der M600 immer auffiel und störte war der mässige Kompromiss bei der Saitenlage. Entweder ist die bis Bund 12 ganz ok und ab dann schepperts, oder es scheppert nicht und man hat Gebirge zu überwinden. Könnte man die einzelnen Saiten höher (oder tiefer) legen, so wären bessere Kompromisse zu erzielen - da bin ich mir völlig sicher.

Nun meine Frage. Kann man die Brücke sinnvoll austauschen? Falls ja gegen welche?
 

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