amp sim destruktiv einrechnen?

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DonStefano
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hallo leute,
so hab sonst immer über ein multieffektgerät aufgenommen und bin jetzt auf die glorreichen ampsimulationen, wie jcm 900 und so weiter gestoßen.
ich hab mir mal gedacht, probierst es aus (war anfänglich ziemlich skeptisch denn was soll das besser können als mein ach so teueres korg ax 3000g?)
aber ich war verblüfft, die anschließenden einstell möglichkeiten, die vielfalt der doch seehr überzeugende klang. jetzt bin ich richtig fan von den dingern und hab gleich mal 5 spuren neu eingespielt und nen sim amp draufgelegt.
die ersten drei spuren waren noch kein problem aber dannach, hat das plugin soviel cpu gefressen, dass es nicht mehr zum flüssigem abspielen kam.
natürlich ist mir klar, das so eine echtzeit berechnung viel leistung benötigt, aber ich würde doch gerne mehr als nur drei spuren mit einer ampsim austatten.
man würde ja rein theoretisch (und ich denke auch praktisch) ein haufen cpu sparen, wenn man den amp sim destruktiv in die sour einrechnet, (ich weiß danach keine bearbeitung mehr und so weiter die nachteile sind mir bekannt ) aber so müste es klappen.
nu gut kann man das denn überhaupt bei cubase le und wenn ja wie?^^
ich danke im voraus
 
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nu gut kann man das denn überhaupt bei cubase le und wenn ja wie?

Da machst Du dasselbe wie beim Komplett-WAV-Export einer Abmischung. Also Export inkl. Effekte etc. Nur dass Du alle Spuren stummschaltest bis auf die eine gewünschte Gitarrenspur. Diese Exportdatei importierst Du anschließend in Dein Projekt und mutest wiederum die unbearbeitete Spur. Das Aufwändigste dabei ist eher noch, die vielen Dateien und Kanäle eindeutig zu benennen und in den richtigen Ordnern abzulegen. Sonst kommt man irgendwann gewaltig ins Schleudern. Also z.B. "Rh-Git-1-bearbeit" usw.
 
du könntest auch die Spuren, die die selbe Soundeinstellung verdienen, auf einen Bus routen und darauf dann das Plugin legen
somit wird nur ein Plugin/einmal Rechenleistung für mehrere Spuren "verbraucht"
 
Man kann doch auch mit rechtsklick auf die Spur gehen, dann unter Plugins den gewünschten PlugIn fest in die Spur einrechnen lassen. Ist das selbe ergebnis wie Hans3 das machen würde, nur um einiges komfortabler. wenn man die Spur exportiert haben will kann man das nacnach ja immer noch machen. Nur den effekt musst dann als echtzeiteffekt natürlich von der SPur nehmen (Ist ja klar denke ich)

MfG Badga
 
du könntest auch die Spuren, die die selbe Soundeinstellung verdienen, auf einen Bus routen und darauf dann das Plugin legen
somit wird nur ein Plugin/einmal Rechenleistung für mehrere Spuren "verbraucht"

Das ist dann so, als würde man mehrere Gitarren an einen Verstärker anschließen. Das dürfte bei Verzerrung ziemlich grausig klingen, und auch sonst nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.
 
ja wunder bar badga genau so funktionierts, verdammt warum ich da nicht drauf gekommen bin, habs nämlich auch erst wie hans3 gemacht, da mir das aber dann zu umständlich war hab ich mich mal an euch gewendet.

thx
 
Das ist dann so, als würde man mehrere Gitarren an einen Verstärker anschließen. Das dürfte bei Verzerrung ziemlich grausig klingen, und auch sonst nicht das gewünschte Ergebnis erzielen.

ähm, ja, stimmt, das war jetzt sehr undeutlich ausgedrückt von mir :rolleyes:

Ich bezog mich eigentlich vor allem auf Spuren, die zeitlich versetzt kommen (z.b. eine Gitarrenspur in 5 Takes mit selbem Sound)

da ich annahm, dass das das Hauptproblem des Threaderstellers sei.
Hatte ich nämlich auch eine Weile: totale Rechnerüberlastung, weil ich mehrere Takes, die nachher aneinander gesetzt wurden, jedesmal neu mit Effekten versehen habe
 

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