GEM Promega 3 - Purgatory Midi-File und verschiedene Parameter

andi.k
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Moin!

Auf diesen Thread hin hat moeder mich gebeten, ein paar Aufnahmen von meinem Promega zu machen.

Diese hab ich nun - nur für Euch :redface: - zum Vergleich hierhin hochgeladen: Index of /promega3

Dabei hab ich das Midifile von Purgatory Creek verwendet und verschiedene Parameter variiert (vor allem FLT. der EQ ist meistens aus)

Ferner ist alles furztrocken, d.h. null reverb. Was da trotzdem rumhallt ist die Resonanzbodensimulation. Zum Abspielen über Kopfhörer sollte man folgendes Plugin verwenden: blogohl » Crossfeed and EQ for headphones

Die Dateien, wo "flt" drinsteht wurden ohne EQ aufgenommen. Der FLT-Parameter hat einen Wertebereich von -63...+63 und beeinflusst den FADE-Algorithmus, welcher die Klangfarbe je nach Anschlagsstärke variiert.

"preset eq" bedeutet die werkseitige EQ-Einstellung zum jeweiligen Sample.

"no eq" bedeutet kein EQ und FLT=0

Ich habe nur 4 Flügel aufgenommen: Steinway, Fazioli, Jazz und Funk

Den Pro2-Patch findet man schon auf der Purgatory-Seite, weil der mit dem GEM Pro1/Pro2 identisch ist.

Dann gibt es noch 2 Mono-Versionen vom Steinway und Fazioli, ein Upright, ein Honkytonk und... naja, reden wir nicht drüber ;) Wenn das jemanden interessiert, einfach fragen (und mir nen Kuchen backen).


Man kann natürlich noch viel mehr am Sound rumschrauben, z.B. mit dem 8-Band-EQ (Promega 3) oder den parametrischen EQ (RP-X). Ausserdem gibt es noch Dynamik-Effekte wie Loudness, Compressor, Exciter... aber das mach ich erst, wenn es jemand explizit hören will!

Das Jazz und das Funk Piano hab ich aus Zeitgründen auch nur minimal variiert.


Aufnahmebedingungen: 3m unsymetrisches "Kabel" mit tausend Adaptern, im Aufnahmetool nachträglich auf -1db verstärkt, die Knackser kommen von meiner Soundkarte (zugegeben nicht optimal, aber ich mach das nicht jeden Tag und wollte nicht erst mein ganzes Zimmer umräumen und bei jeder Aufnahme 10 Minuten mit Einpegeln und Nachbearbeitung verbringen)

EDIT: Was mir dabei aber auffällt ist: die Velocity-Werte im Midi-File liegen nur so zwischen 40 und 127 und sehr oft spielt der zwischen 100 und 127. Deshalb klingt es irgendwie spitzer/unnatürlicher, als wenn ich selber was spiele.... Das muss an der Velocity-Kurve im Promega liegen!!

Gruss,
Andreas
 
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Erstmal vielen Dank für deine Mühen. :great:

Kann es sein das du rechten und linken Kanal vertauscht hast? :D
Auf den ersten Blick finde ich, dass die FLT Einstellung von GEM standardmäßig schon recht gut gewählt , vielleicht nen Tick weniger, aber alles andere klingt dann sehr künstlich. Mit weiteren Kommentaren halte ich mich aber erstmal zurück, dafür muss ich nochmal in Ruhe hören, wenn meine Ohren auch aufgewacht sind ;-)

Ansonsten muss ich dir leider recht geben, das PurgatoryCreek Demo ist arg hyperdynamisch ;-) Ich habe mal bei PlayIvorys (PlayIvorys) das Demo1 angefragt, ich finde es deutlich besser geeignet.
 
Hab jetzt noch 2 neue Versionen hochgeladen mit geänderter Velocity (-30 im zweiten Teil, siehe pianotest1-30.mid). ("steinway velocity -30 flt 0 no eq.mp3" und "fazioli velocity -30 flt 0 no eq.mp3")

Kann es sein das du rechten und linken Kanal vertauscht hast?
Öhm..... bei mir stimmt's :) Sowohl das was ich selbst aufgenommen hab, als auch das was es auf Purgatory Creek zum runterladen gibt... Aber meine Soundkarte spinnt - sie verdreht irgendwie Links und Rechts beim Aufnehmen/Abspielen im Vergleich zu dem, was direkt über den Line-In zum Line-Out geroutet wird. *Arrrr* Kann sein, dass das jetzt mit den neueren Files ziemlich durcheinander geworden ist :(


Hab auch selbst mal ein bischen rumimprovisiert und das ganze in 3 Teile zerhackt. Dabei ist take3.mid am dynamischsten/lautesten.

Es passiert äußerst selten, dass ich beim Spielen über Velocity 100 komme, meistens liegt sie zwischen 30 und 80.

Die Files liegen unter Index of /promega3/improvisation - ich musste sie leider in 30s-Häppchen zerhacken, da es eine Dateigroessenbeschränkung gibt...

Irgendwie rauscht das alles ganz schön :redface: aber ich musste den Pegel an der Soundkarte so anpassen, dass es bei maximalem Anschlag nicht übersteuert. Beim Normalisieren auf -1dB hat es jedoch teilweise um 10dB verstärkt, wenn ich in dem Stück nicht mit vollem Anschlag gespielt hab. Aber Rauschunterdrückung wollte ich auch nicht anwenden, weil es den Klang verfälscht.


Ich mag das Promega, weil die Pianos ziemlich voll/lebendig/singend klingen...
 
P
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