Behringer Mischpulte und deren Qualität

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BernschB
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Hallo komm eehr aus der Gitarristen und da vorallem effect schiene und würd gern wissen wie die Behringerprodukte im bezug auf Mischpulte sind? gibts da ein Rauschen wie sind die eingebauten effekte brach es um E-Gitarre + Effektweg, Gesangsmikro und SChlagwerk live abzumischen und bzw um alles in einen Jamman looper zu schicken und damit ala KT Tunstall usw. Lieder zu kreieren!

Oder habt ihr vielleciht andre Mischpulte die ich verwenden kann? Kann man bei manchen Mischpulten auch nur eine Spur abmischen und dann einzeln rausschicken ? Soll heißen nur Gitarensignal raus zum JAmman Looper jedoch Gleichzeiteig Gitarre und Gesang zur PA

Hoff dass sich jetzt jeder auskennt danke für die Hilfe! :)
 
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Hallo!

Die Qualität bei den Mischpulten ist wie bei fast allen anderen Produkten von Behringer Einsteigerniveau. Man kann damit arbeiten, es gibt bessere und schlechtere Serien und sie tun im großen und ganzen was sie sollen. Qualitätswunder sind es aber keine. Wenn es ein paar € mehr sein dürfen, würde ich mal in Richtung Yamaha MG-Serie schielen. Die sind nur minimal teuerer, aber qualitativ eine ganze Stufe über den Behringern.
 
mhm das dacht ich mir najaj bei den bodeneffecten hab ich die erfahrung gemacht dass man die dinger garnicht gebrauchen kann! :/
 
Kommt halt immer auf den persönlichen Anspruch und auf den Rest des Equipments drauf an. Wenn ich ne Klampfe im vierstelligen €-bereich hab und der Amp auch in etwa in dem Bereich unterwegs ist, dann würde ich schon zu was anderem als Ohringer greifen. Zum rumspielen und ausprobierten tut es aber normalerweise schon.
 
mhm das dacht ich mir najaj bei den bodeneffecten hab ich die erfahrung gemacht dass man die dinger garnicht gebrauchen kann! :/
Wenn Du z.B. eine Strat oder einen Strat-Nachbau ohne Noiseless-PU abmischen willst, kannst Du das Grundrauschen der Behringer-Mixer vernachlässigen ;); die Frage nach der Haltbarkeit/Qualität bleibt natürlich trotzdem im Raum. Hör' auf lini; die (alte) MG-Serie von Yamaha ist nur unwesentlich teurer und hat sich im low-Budget-Sektor im Alltag bewährt.
 
Ein weiser mensch sagte mal: Behringer hat ein unschlagbares Preis/Leistungs Verhältnis.
Aber es kostet halt nix *g*

Was mich an unserem Behringerpult nervt, ist dass die Effektparameter nicht einstellen gehen. Aber ansonsten rauscht nix, bediehnung ist ok, ein paar features nerven, aber er ist schön leicht :) Alles in allem zufrieden. wenn auch die regler so eng beieinander liegen, dass man im besoffenen kopp lieber die finger davon lässt *g*
 
Ich kann dir leider aus leidiger Erfahrung von den kleinen Behringern nur abraten. Da sich bei uns in der Band jeder seinen Monitorsound selber am Platz mischt, hat jeder ein kleines Pult da stehen. Meine Kollegen haben sich Behringer Pulte gekauft.....ich gleich ein Yamaha MG10....was soll ich sagen....jetzt stehen da komischerweise überall Yamaha weil das Rauschen echt nicht zu ertragen war. Leider gab es da bei den Behringers keine Ausnahme. Die Yamahas kann ich aber echt emfehlen !
Wir haben uns zudem noch für kleinere Auftritte ein Yamaha MG24-14 FX gekauft....top. Preis Leistung 1a.
 
Hallo,

aus meiner Erfahrung ist das wie bei Radio Eriwan - im Prinzip ja, aber... :) Mit anderen Worten, Du kannst Glück haben, aber auch ziemlich böse auf die Nase fallen. Ich habe ein altes Behringer MX8000 im Gebrauch. Eigentlich recht brauchbar, nützliche Features. Die Mikrofoneingänge konnte ich solange akzeptieren, bis ich mal ein Mackie 1202 VLZ pro in die Finger bekam. Seitdem: Kein Mic mehr über den MX8000, wenn es sich irgendwie vermeiden läßt. Nervend: Das Mitgeblinke der Pegelleuchten in jedem Kanal, auch die LEDs für die Subgruppenpegel zucken manchmal auf, obwohl nichts draufliegt (Vermutung: irgendwas krummes Elektrisches treibt in dem Pult sein Unwesen). Für Transport im live-Betrieb abzuraten, da das Chassis nicht verwindungssteif genug ist (hab' ich auch nur einmal gemacht).
Gegenbeispiel: Als Micro-Mischpult benutze ich ein Behringer UB1002. Mit dem bin ich sehr zufrieden (die Nachfolgeserie Xenyx soll um einiges schlechter sein...). Kein lästiges Rauschen wie bei Kleinstpulten häufig üblich. Ich habe sogar einmal einen AB-live-Mitschnitt eines Chorkonzertes im Krönungssaal Aachen über das Teil gefahren, weil ich kurzfristig nichts anderes zur Hand hatte, und der Sound war o.k. Ansonsten benutze ich das Teil auch für meinen eigenen Monitorsound und habe im Gegensatz zu ZIP noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
Grundsätzlich bei Behringer super: Die Bedienungsanleitungen! Wenn die irgendwas richtig gut können, dann Manuals schreiben. Da kommt höchstens noch Mackie mit.
Ansonsten bleibt für mich bei Behringer-Pulten ein zwiespältiger Eindruck, da die Serienstreuung mir doch sehr hoch scheint. Wenn man also gerade eine Montagsgurke erwischt, tröstet auch der günstige Preis nicht darüber hinweg.
Da scheinst Du mir auch mit den Yamahas auf der etwas sichereren Seite zu sein.

Viele Grüße
Klaus
 
Also ich habe seit einigen Jahren dieses Pult (Herstellerlink): MIXERS / POWERED MIXERS - ANALOG MIXERS - EURORACK MX3242X : 32/16-Channel 4-Bus Inline Console with Digital Effects Processor

Es hat mich noch nie im Stich gelassen, hat alle Features, die man so braucht (brauchbare FX on board, brauchbarer EQ, Rauschverhalten ebenfalls okay). Das war dann wohl eins der besseren. Vielleicht krigst Du es ja noch gebraucht irgendwo. Ist aber ein ziemlicher Brocken, zusammen mit der Stromversorgung (19", 2HE). Gemeinsam im Case kann man es allein gerade noch so tragen, ist aber schon eine Viecherei.

Heute würde ich zu Yamaha tendieren, bessere Klangqualität, zwei FX IM Pult, 6 AUX. Aber wohl auch etwas teurer, soweit ich weiss.

Viele Grüße
Jo
 
Mich würde mal interessieren, ob die XENYX-Serie von Behringer auch so schlecht ist... Denn die Behringer-Mischpulte sind ja wirklich ziemlich günstig, wie hobbygitarrist (#6) gemeint hatte:
Ein weiser Mensch sagte mal: Behringer hat ein unschlagbares Preis/Leistungs Verhältnis.
Aber es kostet halt nix *g*
Und leider sagt mir persönlich das Design der Behringer-Modelle eher zu, als beispielsweise das von YAMAHA.
Wieder mal die Entscheidung zwischen Design und Funktion, obwohl man natürlich der Funktion den Vorzug geben sollte. Hat jemand schon Erfahrung mit den XENYX - Serien (vielleicht sogar speziell mit dem XENYX 1204fx) gesammelt?
 
Was meinst du mit Design?
Die Optik? Danach würde ein Pult nur dann kaufen, wenn sonst nichts dagegen spricht. Und dann gib mal "Xenyx" in die Suche ein...
Die Bedienbarkeit? Ok, wobei die bei Yamahas doch auch nicht so schlecht ist.
 
Was meinst du mit Design?
Die Optik? Danach würde ein Pult nur dann kaufen, wenn sonst nichts dagegen spricht. Und dann gib mal "Xenyx" in die Suche ein...
Die Bedienbarkeit? Ok, wobei die bei Yamahas doch auch nicht so schlecht ist.

Ich habe schon die Optik gemeint, die finde ich halt von allen Mischpulten, die ich so zu Gesicht bekommen habe einfach die beste!
Natürlich interessiert letztendlich natürlich nur die Funktion! Aus diesem Grund hätte ich einfach gerne gewusst, ob die Mängel, die hier viele an Behringer-Geräten feststellen, auch auf die Xenyx - Reihe (die meines Wissens die neuste von B ist) zutreffen, oder ob besagte z.T. in dieser Serie behoben wurden.

Insofern würde ich gerne wissen, ob ausnahmsweise in dieser Serie mal nicht gepfuscht wurde, sodass man sich evtl. an der Optik und dem niedrigen Preis erfreuen kann.
 
Wie gesagt, such mal nach "Behringer Xenyx" in der Forensuche - da scheint es einige Qualitätsprobleme zu geben.
Ich würde eher zu Yamaha raten, wir hatten ein MG 16/6FX einige Jahre als Bandpult, außerdem hab ich selbst ein MG 10/2 - beide haben einfach getan, was sie sollten, bzw. tun es immer noch. Die Funktion ist es glaub ich wert, sich mit der Optik zu arrangieren - eigentlich finde ich das Yamaha-Blaumetallic sogar ganz witzig :)
 
Habe ein Behringer MX3242.......Eigendlich nicht schlecht.
Mikrofon-Vorverstärker klingen recht gut, Grundrauschen minimal.
Eingebauter Effekt ausreichend für etwas Hall.
Leider ist ein Kanal defekt. Das Ding zu reparieren ist der absolute Horror.
Schon das zerlegen dauert Stunden. Eine Reparatur würde den Neupreis weit übersteigen.
 
Ich würde eher zu Yamaha raten, wir hatten ein MG 16/6FX einige Jahre als Bandpult, außerdem hab ich selbst ein MG 10/2 - beide haben einfach getan, was sie sollten, bzw. tun es immer noch.
Die MG-Serie und vor allem das MG 16/6 FX sind in diesem Forum (wahrscheinlich auch begründet) eh die angesagtesten Mischpulte. Und sollte ich mir mal einen Mixer kaufen, wird es wahrscheinlich eben dieser sein:great:
 
Wir hatten im örtlichen JZ das Behringer Eurodesk SL 2442FX. Soweit ganz gut. Auch vom Rauschen her sehr annehmbar. Also insgesamt brauchbar fürs JZ, vorallem weil wir kein Geld für was besseres hatten:mad:.
Nach einem Jahr fingen die Mute-Knöpfe an zu Klemmen, bei Kanal 12 knackste der Fader bis er schließlich nicht mehr ging (Auxe liefen noch). Wir haben es reklamiert, ein neues bekommen und das neue Pult verkauft.:great: Der Käufer berichtete mir später das die Effektsektion Probleme gemacht hat, und es gab wieder ein neues Pult von Behringer.

Mein Fazit: Service? wunderbar (wenn kaputt dann sofort ein neues). Qualität naja, es
waren für uns keine Bedrohlichen Defekte.
Wir haben vor einiger Zeit schon ein Allen&Heath GL2200 für 1000 Euronen gebraucht gekauft und sind glücklicher denn je. Vorallem weil das Behringer nur 2 Pre-Auxe hatte.:D
 
Ich sag dazu mal folgendes:

Den Lüfter hätte man sich sparen können, wenn man nen ordentlichen Kühlkörper reingebaut hätte. Und in 1HE wärs auch gegangen, wenn man nen Ringkern genommen hätte.
psu_1.jpg


Und hier sag ich mal: Viel Spaß beim Reparieren...
pult_1.jpg


(24ch Eurodesk)
 
auch der heißkleber an der Kabeldurchführung spicht bände ;)

ich find das ganze recht einfach und logisch: die geräte kosten oft einen bruchteil von vergleichbaren anderer hersteller. trotzdem können diese anderen ihren preis auf dem markt halten. wird also wohl nicht nur am namen liegen. wenn man nun also 2 geräte mit gleicher ausstattung hat, von denen eines die hälfte kostet, wo wird wohl der unterschied liegen ;)

und jeder kann ja dann für sich selbst entscheiden, ob einen das stört oder nicht. für manche ist das zeug purer elektroschrott, für die anderen die einzige möglichkeit ihr hobby auszulegen...

gut oder schlecht gibts wohl nicht, eher passend oder unpassend zu den vorhandenen ansprüchen
 
Solange es funktioniert isses super. Wenn nicht....aua
 
auch der heißkleber an der Kabeldurchführung spicht bände ;)

Was aber ein gängiges Verfahren im Gerätebau ist, auch bei sehr hochpreisigen Herstellern.:eek:

Es ist natürlich klar, dass Uli zum einen in riesigen Mengen fertigen lässt, dann immer wieder dieselben Bauteile verwendet, egal für welches Produkt, was noch grösserem Einkaufsvolumen führt. Zudem wird bei vielen Geräten sehr schnell auf die digitale Ebene gewechselt, wodurch sich aufwendige analoge Schaltungen elegant umgehen lassen.

Und wie man schön an der LP des Mischpultes sieht wird alles auf eine Platine gequetscht, über Âutomaten bestückt und deutlich einfacher eingebaut. Nix mit Einzelplatinen pro Kanalzug, verschraubte Potis`s, vorkenfektionierte Standardkabellängen etc.

Somit ist klar, dass die Fertigung eines soclhen Produkts bei max. 1/3 des Preises eines hochwertigen Konkurrenzherstellers liegt. Und es ist somit auch klar, dass bei solch reisiegen Platinen keiner mehr nach irgendwelchen Defekten Bauteile sucht. Alleine bis das Teil ausgebaut ist (in einem lokalen Servicecenter im europäischen und amerkanischen Marktfeld), kann man schon ein neues Ersatzprodukt versenden.
 

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