Wirt kürzt Gage wegen Zechpreller

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wo's am schönsten ist ;)
Hallo,
nach einem sehr gelungenen Gig am Samstag, volles Haus... wollte uns der Wirt die Gage um 50€ kürzen, obwohl mündlich vereinbart war, Essen und Trinken ist für die Band frei.

Er brachte eine Auflistung offener Posten um 98€, die nach Nachrechnen nur noch 93€ betrug. Dann wollte ich's ganz genau wissen, denn wir hatten jeder 2-3 Getränke, während des 4 Stundengigs und eine Kleinigkeit im Anschluss zu Essen. Ich ließ unsere Speisen und Getränke aus der Auflistung herraus nehmen, wonach ein Betrag von 20€
offener Posten übrigblieb.

Die kürzte uns der Veranstalter von der Gage da jemand auf die Band bestellte und nicht bezahlte.

Sachen gibts...:screwy:
 
Eigenschaft
 
Was für ein --- unprofessioneller Mensch :D

Wenn er Essen oder Getränke rausgibt, ist es sein Problem, an wen das rausgeht. Wenn jemand behauptet, er gehöre zur Band, dann möge er bitte irgendwie sicherstellen, dass das auch so ist. Ob er sich eure Gesichter merkt oder euch lustige Bändchen ums Handgelenk bindet oder einfach Wertmarken verteilt, ist ja seine Sache.

Wieso zahlt ihr denn jetzt die Zeche für nen Zechpreller? :screwy:
 
Auch wenns vieeleicht??? eure Stammkneipe war,
spielt dort nie wieder!!! Man darf unseriöse Veranstalter nicht supporten!!!!

:confused::screwy:
MfG

Marv
 
Die kürzte uns der Veranstalter von der Gage da jemand auf die Band bestellte und nicht bezahlte.
Meiner Meinung nach hat der Wirt darauf zu achten, das da nichts schief läuft.
Wir machen es als Veranstalter einfach so:
Jedes Band / Crewmitglied bekommt eine gewisse Anzahl an Gutscheinen / Bons,
mit denen sie ihr Catering abholen können.
So ist Mißbrauch weitestgehend ausgeschlossen.
 
Ja, Gutscheine und Bons kenne ich von Bigbands her oder 'nem 40 Mann Orchester.
Aber 6 Leute von ner Band kann man sich doch wohl merken :rolleyes:.
Meist wird eine Kiste Wasser und Apfelsaftschorle auf die Bühne gestellt und gut ist's.

Ja, der Wirt ist höchst unprofessionell - zumal wir kürzlich mit 16 Leuten ein Familienessen dort einnahmen. Das hat er sich für die Zukunft reichlich verspielt!!
 
Wieso zahlt ihr denn jetzt die Zeche für nen Zechpreller? :screwy:
Ach so...
weil der angeblich am Tisch unserer Fangemeinde saß.

Ich hab mir übrigens das Geld von dem Kandidaten zurückgeholt, ich wusste, wer die offenen Posten gespeist hatte ;). Allerdings ist das echt nicht meine Angelegenheit, die Leute nachträglich zu verfolgen!
 
Aber 6 Leute von ner Band kann man sich doch wohl merken
Na, dazu sollte ich noch sagen, das bei uns meistens zwei oder drei Bands spielen
und dadurch schon schnell mal 20 Leute zusammenkommen.

Da hat sich das Bonsystem bestens bewährt.
 
wir spielen wenns irgendwie geht nicht mehr für ne feste gage, sondern für eintritt ;-)... das ist zwar nicht immer ohne risiko, gibt aber, wenn die veranstaltung gut besucht ist, mehr als ne feste gage.
zum essen: bei größeren events gibts bei uns auch immer bons.
haben aber auch schonmal was ziemlich blödes erlebt:
Kneipengig, wir gehen fest davon aus, dass alles umsonst ist, und später hatten wir dann 250 euro aufm deckel stehen, die uns von unserer 300 euro gage abgezogen wurden ;-)
das war ein schöner, feuchfröhlicher abend, aber hat sich finanziell nicht wirklich gelohnt.
seitdem werden solche sachen immer vorher gecheckt.

achja, nochwas: schonmal versucht auf nem schützenfest vor spielbeginn ein getränk zu bekommen??? :D
 
Blues Brother lässt grüßen ;-)
 
achja, nochwas: schonmal versucht auf nem schützenfest vor spielbeginn ein getränk zu bekommen??? :D
Ich weiß ja nicht wie knausrig oder/und unaufmerksam die Schützenvereine sind, aber in dieser besagten Lokalität, gab es auch erst zu Spielbeginn etwas zu trinken. Der Chef drehte sich, derweilen wir schwitzten, schonmal seine überdimansionale Portion Schweineschnitzel mit nem kühlen Bierchen rein. :rolleyes:

Beim Aufbau hab' ich in weißer Vorraussicht immer die eigene Wasserflasche dabei. Hab schon erlebt, dass der Wirt nicht da war und keiner Befugnis hatte was auszuschenken. Diesmal wollte er nicht. :screwy:

Ach, und da fällt mir noch etwas ein, das uns von Anfang an sauer aufstieß... Er lies Volksmusik dudeln und spielte mehrfach so ein dummes, idiotisches, Gurkenlied ab, das sexistisch daherkommt. Er grinste dabei blöde... :screwy:
 
Nicht mehr hin gehen.
Das mit den Bons/Wertmarken find ich jetzt auch nicht so super toll. Liegt aber wahrscheinlich daran das ich damit bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe. Wenn pro Kopf nur Wertmarken für eine Mahlzeit (Okay mehr brauch ich auch nicht) und 3 Getränke (Das trink ich allein schon während der Show) ausgegeben werden, bei einem unbezahlten Gig, fühle ich mich schon sehr ausgenutzt. Vor allem wenn auch im voraus Werbung und Organisation der anderen Bands von uns erledigt werden musste. Am Ende war dann der Club gerammelt voll, das Publikum hellauf begeistert und wir waren Pleite weil uns drei Spezi nicht gereicht haben.
Das kann´s ja wohl nicht sein.
 
Hm, da bevorzuge ich doch lieber die Variante, wo das Futter und die Getränke auf Veranstalterkosten in den Backstageraum gepackt werden und wenns alle ist, ists alle - fertig.
Ihr solltet euch zur Absicherung vielleicht mal ein paar "Backstagepässe" machen lassen und die zukünftig den kommenden Veranstaltern unter die Nase binden.

Für so Kneipengigs ists aber auch generell besser, wenn der Wirt bei Warenübergabe direkt kassiert. Wir habens auch schon erlebt, dass sich die Hälfte davonmachte, ohne die Getränke zu bezahlen. War die Tante meines Drummerbruders, die zwar dennoch den Umsatz mehrerer Tage an einem Abend eingefahren hat, aber beim zweiten Mal wurde direkt kassiert.
 
Gut? Ehrlich? Jetzt wirklicht? Wasser und Apfelsaft? Urks! ;)

Ja, ehrlich, was ist bei der Hitze daran so ungewöhnlich? :rolleyes: Ich persönlich trinke nie Alkohol wenn ich einen Gig zu spielen habe.

PaddyShadow schrieb:
Für so Kneipengigs ists aber auch generell besser, wenn der Wirt bei Warenübergabe direkt kassiert.
Das halte ich auch für eine gute Idee!

War die Tante meines Drummerbruders, die zwar dennoch den Umsatz mehrerer Tage an einem Abend eingefahren hat,
Was hat sie denn genau gemacht? Zeche geprellt oder nackt getanzt ;)?

HellSister schrieb:
Wenn pro Kopf nur Wertmarken für eine Mahlzeit (Okay mehr brauch ich auch nicht) und 3 Getränke (Das trink ich allein schon während der Show)
genau das brauche ich ungefähr auch... 3 x 0,5ml Flüssigkeit naturell und isontonisch. Anschließend kann's etwas für den Genuss zum Essen und runterkommen sein.

Bei weniger Flüssigkeit dehydriere ich und kann am nächsten Morgen mit Migräne aufwachen.

bei einem unbezahlten Gig, fühle ich mich schon sehr ausgenutzt. Vor allem wenn auch im voraus Werbung und Organisation der anderen Bands von uns erledigt werden musste. Am Ende war dann der Club gerammelt voll, das Publikum hellauf begeistert und wir waren Pleite weil uns drei Spezi nicht gereicht haben.
Das kann´s ja wohl nicht sein.
Umsonst spiele ich nur noch für meine allerbesten Freunde, oder einen absolut guten Zweck, wie zB die Flutopfer auf Sri Lanka. Lieber spiele ich gar nicht, als mich von einem profitgeilen Wirt ausnutzen zu lassen. Das hat sich mitlerweilen auch schon herumgesprochen und solche unverschämten Anfragen kommen seit längerem nicht mehr an. Lasst Euch nicht so ausnutzen...
 
Für so Kneipengigs ists aber auch generell besser, wenn der Wirt bei Warenübergabe direkt kassiert. Wir habens auch schon erlebt, dass sich die Hälfte davonmachte, ohne die Getränke zu bezahlen. War die Tante meines Drummerbruders, die zwar dennoch den Umsatz mehrerer Tage an einem Abend eingefahren hat, aber beim zweiten Mal wurde direkt kassiert.

Na, das sollte der efahrene Gastronom aber doch wissen.
An einem abend an dem voll ist(eben wenn eine Band spielt oder so) dann wird immer gleich kassiert, einfach weil sich die Leute umsetzen, zwischendurch mal Tanzen und selbst nimmer wissen, wieviel sie getrunken haben(falls sie so ehrlich wären es zuzugeben). Folglich kassiert man eben, weul man den Überblick eh nicht behalten könnte, sofort...
 
Hi think,

das ist ja ein übles Erlebnis :eek:

Auch mein Rat: diese Lokalität als Auftrittsort streichen, für solche Leute würde ich keine Musik mehr machen - grade wenn man das als Hobby betreibt, und die Gigs primär Spaß machen sollen!

Wir sind ja 6 Mann in der Band (sry, Schwesterchen: 5 Mann und 1 Frau), und haben eine Art Bandoutfit - wir tragen alle das gleiche weiße Hemd (ein Stauderhemd, ist eine Art Handwerker-"Uniform" mit speziellen Falten und Bündchenkragen). So erkennt der Veranstalter gleich, wer zur Band gehört und wer nicht. Aber auch ohne das hat es bei unseren Gigs da noch nie Probs gegeben - auch bei neuen Veranstaltern. Falls ihr da öfter Schwierigkeiten in dieser Richtung haben solltet, entwerft euch doch selbst auf dem PC so eine Art Getränke- und Essen-Bons und laßt die vom Veranstalter vorher abstempeln oder abzeichnen, dann hat er schon vorher einen Überblick, was an die Band als "Support" rausgeht.

Und gaaanz wichtig: Laß dir von so was nie den Spaß an der Musik und den Gigs verderben :great:

Greetz :)
 
Ach so...
weil der angeblich am Tisch unserer Fangemeinde saß.

Ich hab mir übrigens das Geld von dem Kandidaten zurückgeholt, ich wusste, wer die offenen Posten gespeist hatte ;). Allerdings ist das echt nicht meine Angelegenheit, die Leute nachträglich zu verfolgen!



Dadurch erscheint die ganze Angelegenheit für mich in einem anderen Licht - in so weit, dass der Standpunkt des Wirtes u.U. nachvollziehbar ist.

Wie so häufig im Leben, habe die Dinge immer mehrere Seiten.


Topo ;)
 
Was hat sie denn genau gemacht? Zeche geprellt oder nackt getanzt ;)?

Uns spielen lassen. Das hat gereicht. Wir hatten echt einen guten Lauf zu der Zeit. Und normalerweise waren gibts da keine Gigs. Wir haben nur halt über den Familienverbund mittlerweile einen pro Jahr in dieser Kneipe zur Tradition gemacht. Nummer drei kommt im Sommer ^^
 
Also die Moral vond er geschichte ist dann wohl, dass man jeglichem Ärger aus dem Weg geht, wenn jeder aus der abnd das gleiche Rüschenhemd anhat

;-)
 

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