"F-Dur" seit 1 Jahr - kein Erfolg =(

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despairia
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Hallo sehr verehrte Guitar-Heros und alle, die's noch werden wollen...

ich hab da mal ein kleines Anliegen. Wie man schon am Titel des Beitrags erkennen kann, versuche ich nun seit ungelogen einem verfluchten Jahr, diesen F-Dur Griff hinzukriegen (mit dem großen Barré) und es will und will einfach nicht klappen. Mit dem kleinen krieg ich's so einigermaßen hin, aber ist auch noch nicht perfekt ausgereift.

Ich hab schon alle möglichen Positionswechsel mit Zeigefinger und Daumen versucht, aber ich kann's nicht mal mit sehr viel Kraftaufwendung. Erst ab dem 3. Bund will das einigermaßen hinhauen *hoil* Frage mich, wie man sowas je dann auch noch gescheit wechseln soll :screwy: ...

Meint ihr, ein Lehrer kann einem da helfen? Weil der kann mir ja ned irgendwie mehr Kraft in meine gequälten Fingerchen zaubern. Höchstens dass er halt mal guckt, woran's liegt, oder?? Was meint ihr?

Noch was anderes: Was haltet ihr grundsätzlich davon (also jetzt nicht nur w/ Barré) seine Finger mit solchen Drückdingern zu trainieren (kA wie ma die nennt, des sieht aus wie n V - also ne Spirale vorne mit 2 Griffen).... ? Bringt das was? Weil man trainiert ja dann nicht zwangsweise die Muskeln, die man für die Gitarre braucht. Oder kennt jemand vll. andere Methoden? Außer üben ;)

Hoffe auf zahlreiche Antworten
Liebe Grüße
das Klimpinchen :D
 
Eigenschaft
 
Ich kenn den Akkord nicht, aber versuch mal den Finger, der das große Barré macht, so gerade wie möglich zu machen. Also durchstrecken. Dann klappt es normalerweise bei solchen Akkorden auch ohne große Kraftaufwendung. Sowieso bei E-Gitarre klappt eigentlich alles auch ohne große Kraftaufwendung, ausser Bendings.

Also von den "Drückdingern" halte ich nichts, weil ich habs auch komplett ohne die geschafft, und kann heute, wie ich meine, gut E-Gitarre spielen. Die Kraft, die man zum Spielen braucht, bekommt man durchs üben.
 
Versuche mal folgendes:

Greife einen sauberen Barree im 5. Bund (A-Dur). Schlage ihn bewußt und im gleichen Rhythmus 4 oder 8 mal an. Dann rutsche in den 4. Bund (Gis-Dur) und schlage ebenfalls 4 oder 8 mal im gleichmäßigen Rhythmus an. Rutsche dann in den 3. Bund ....
Wiederhole bis die Greifhand sich unwohl fühlt.

Wiederhole diese Übung täglich. Du wirst sehen, nach 2-3 Wochen erreichst du den 2. oder 1. Bund. Dann bist du beim F-Dur! Überanstrenge aber deine Greifhand nicht! Höre in dem Bund auf, wo du noch sauber spielst. Die Kraft und Spreizbarkeit nimmt ständig zu, so dass der Erfolg relativ schnell sichtbar wird.
 
Du kennst F-Dur nicht? Das "normale" F? :eek:

mfg

...aber er kann, wei er meint, gut Gitarre spielen..... hm.... naja, wissen, wie der anstrengende Griff da ganz weit unten (1.Bund) heisst, muss man nicht, aber spielen können muss man ihn:rolleyes:

wenn ich ne Nummer spiele mit vielen Barres, tun mir auch heut noch manchmal die Griffel weh (ich spiele seit 1976) und dann wechsel ich schon mal zum "Bescheißer-Griff" mit Daumen auf dem tiefen "F" ;)

Blues zum Gruß
Foxy
 
Mit Kraft hat das mit SICHERHEIT nichts zu tun. Nach einem Jahr üben ohne Erfolg, dass kann schon frustrieren. Aber es muss nicht nur an Dir liegen, vor allem dann nicht, wenn es weiter oben besser geht. Wenn die Saiten einen zu großen Abstand zum Griffbrett haben, dann ist es klar, dass es im ersten Bund sehr schwierig ist, zu greifen, weil die Saiten am Sattel ja festgehalten werden. So ab dem dritten Bund geht es besser. Versuch doch mal, wenn Du kannst, auf einer anderen Gitarre zu spielen, dann kannst Du das, falls ich Unrecht haben sollte, zumindestens ausschließen.

Gruß steinhart
 
Genau, das kann eine Frage der Gitarre sein.
Wenn´s nicht am zu hohen Sattel oder allg. zu hoher Saitenlage liegt, ist z.B. die Mensur einer Stratocaster länger als die einer Paula und daher ist ein F-Dur im ersten Bund "gedehnter" zu greifen.

Gruß,

Peer
 
Barré ist aber auch wirklich ne Hürde :) ich spiele auch erst seit nem Jahr und bin anfangs fast verzweifelt, aber mittlerweile geht der "E-Shape-Barré" in allen Lagen recht gut.

Tips:

Erstens:
Der Weg von Legumo ist schonmal die halbe Miete. Ich würde zusätzlich folgendes probieren, mir hats geholfen: Nicht einmal zugreifen und dann 4-8x schlagen, sondern nach jedem Schlag den Griff so lösen, daß beim Aufschlag ein "Tschack", also ein perkussives Geräusch entsteht (Wenn Du beim Abschlag das Tschack machst und beim Aufschlag die Saiten im jeweiligen Barré drückst, hast Du auch schon - tadaaaaa! - Ska bzw. Reggae-Groove drauf. Der ständige Wechsel von Greifen-Lockerlassen trainiert m.E. besser. Du kannst auch immer wieder zur Vermeidung von Eintönigkeit von Adur auch Gdur- auf Hdur-Barré wechseln.

EDIT: So soll´s aussehen/klingen, aber eben mit Barré-Griffen.
http://www.cyberfret.com/styles/ska/101/page3.php

Zweitens:
Die Gitarre unbedingt mit Gurt spielen, die Gitarre jetzt recht schräg nach oben halten, damit kannst Du nämlich das Gewicht Deines linken Arms zum Greifen einsetzen und mußt nicht mit Kraft drücken, das geht quasi von fast allein.

Gruß
Christian

P.S.: Wenn´s geholfen hat, nehme ich gern einen KArmapunkt, seit ich das System verstanden habe, bin ich ganz heiß drauf :) :)
 
Wenn die Saiten einen zu großen Abstand zum Griffbrett haben, dann ist es klar, dass es im ersten Bund sehr schwierig ist, zu greifen, weil die Saiten am Sattel ja festgehalten werden. So ab dem dritten Bund geht es besser.
+1!
Du kannst auch mal ein Kapodaster in den ersten oder zweiten Bund einhängen und sehen, ob F-Dur dann besser geht. Wenn dem so ist, dann bringe doch deine Gitarre mal ins nächste Fachgeschäft und lass sie nachsehen. Vielleicht reicht es schon, die Sattelkerben ein wenig nachzuritzen.

Viel Glück
Gruss, Ben
 
...aber er kann, wei er meint, gut Gitarre spielen..... hm.... naja, wissen, wie der anstrengende Griff da ganz weit unten (1.Bund) heisst, muss man nicht, aber spielen können muss man ihn:rolleyes:

Hat mich auch ein bisschen gewundert :confused:
Aber da mit dem wissen denk ich müsste man trotzdem. Es bringt ja nichts ein Griff zu spielen ohne zu wissen was das für einer ist :rolleyes:

Wie ich mit F-Dur in Barré geübt habe, hab ich einfach den 1 Finger auf den 1. Bund gelegt und mit der rechten Hand nachgeholfen und gedrückt einfach ohne anschlagen nur das man das Gefühl richtig bekommt und immer stark gedrückt. Aber 1 Jahr dürfte das nicht dauern wenn mann vielleicht regelmäßig eine halbe - 1 Stunde übt.

Zu den "Dinger" die Gripmaster würde ich sagen bringt es zwar Kraft in die Finger das beim anfang mit Barré helfen könnte aber sonst denke ich bringt es nicht sehr viel. Was bringt es dir später bei einem schweren Solo? Dadurch wirst du denk ich auch nicht besser. Aber für den anfang könnte es vielleicht schon hilfreich sein. Doch hat denk ich jeder Gitarrist mal so angefangen und musste die schmerzen aushalten auch ohne so ein ein Ding und ist noch nicht deswegen gestorben ;)

Mfg
 
F-Dur kann man auch ohne Barre spielen :

http://bs.cyty.com/visitabilis/gitarre/gitar08.htm

P.S. : Kommt der "Gripmaster" eigentlich auch von Behringer ?;):D
In der Zeit, in dem andere sich mit dem Gripmaster abmühen, mach ich lieber Fingerübungen an der Gitarre. Ist glaub ich sinnvoller.;)
 
Hm ich üb F-Dur jetzt seit Ende April / Mai.. Jeden Tag und sehr lange.. Abends ne Stunde Simpsons gucken und Barre üben ^^ Bin jetzt bei ca 60 bis max. 75 bpm (Wechsel von G auf F bzw. C auf F) und krieg langsam die Krise *lol* Aber ist wohl Normal.. Mein Problem ist nur nicht der Zeigefinger sondern das Greifen selbst :(

Die Kraft im Zeigefinger hab ich einfach durch hartnäckiges "drücken" bekommen ;)
1) Akkord Greifen aber nicht die Saiten drücken
2) Sauber runter drücken, 2mal anspielen (Damit ich es etwas halten muss)
3) Finger wieder locker auf die Saiten legen und entspannen

Das ganze dann halt solange, bis es "angenehmer" wird und dann etwas länger den Griff halten.. Angefangen hab ich im 3ten Bund und bin jetzt beim F-Dur im ersten!
 
1 jahr und du kannst noch kein F-Dur spielen?
Sorry aber irgendwie find ich das sehr komisch...ich hab selber sehr dünne Finger und auch nicht wirklich viel Kraft aber Barré Griffe spiel ich bereits seit ca. nem 3/4 Jahr (spiele seit 4 Tagen genau ein Jahr), da sollte doch ein ganz normaler F-Dur keine allzugroße Herausforderung sein?
 
Auf meiner Nylongitarre wollte der Barre nicht funktionieren. Da habe ich auch mehrere Monate verzweifelt den Zeigefinger gequält. :( Bei der E-Gitarre hat es dann auf Anhieb funktioniert. :great: Der Kraftaufwand war geringer und der Hals dünner bzw. schmäler. Trotzdem schepperte die D-Saite anfangs noch oft. Das lag daran, dass ich den Zeigefinger leicht beugte. Jetzt gewöhnte ich mir an, den Zeigefinger gerade über den Bund zu legen und die Barre-Hürde war genommen.

Vielleicht hilft dir ebenfalls ein "Instrumentwechsel" (z.B. die Gitarre von einem Freund spielen). Deinen Bewegungsablauf solltest du unbedingt auf Fehler überprüfen (welche Saiten klingen bei deinem Barre-Griff richtig; welche scheppern oder klingen durch die Abdämpfung überhaupt nicht; wie liegt der Zeigefinger auf dem Bund).

Mir ist der F#m (Barre im 2. Bund - Ringfinger 4. Bund A-Saite, kleiner Finger 4. Bund D-Saite) anfangs leichter gefallen, als der F. Eine gute Übung waren folgende Wechsel: A - F#m - D - Dm (sollte dann wie Aerosmith - Crazy klingen :D).

Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

Gruß

Andreas
 
also ich würde empfehlen im fünften bund mit a-dur anzufangen, da geht es vielleicht besser. im ersten bund konnte ich das auch erst später als im fünften, habe barre damals anhand von stairway gelernt. irgendwann gings dann auch oben im ersten bund und mit anderen barre-formen.
 
Das F-Dur Problem ist in 90 % der Fällen wirklich einfach nur ein Gitarrenproblem. Auf einer guten Klampfe funktioniert der Griff meist perfekt bei Anfängern.
 
Ich kenn den Akkord nicht, aber versuch mal den Finger, der das große Barré macht, so gerade wie möglich zu machen. Also durchstrecken. Dann klappt es normalerweise bei solchen Akkorden auch ohne große Kraftaufwendung. Sowieso bei E-Gitarre klappt eigentlich alles auch ohne große Kraftaufwendung, ausser Bendings.

Also von den "Drückdingern" halte ich nichts, weil ich habs auch komplett ohne die geschafft, und kann heute, wie ich meine, gut E-Gitarre spielen. Die Kraft, die man zum Spielen braucht, bekommt man durchs üben.

du meinst das ernst oder?
Du spielst ne 1000€ gitarre und weißt nicht wie man F-Dur greift?
- du verarschst uns oder?
 
wenn ich ne Nummer spiele mit vielen Barres, tun mir auch heut noch manchmal die Griffel weh (ich spiele seit 1976) und dann wechsel ich schon mal zum "Bescheißer-Griff" mit Daumen auf dem tiefen "F" ;)

Das mach ich auch immer.
und klappt perfekt.
Sieht auch irgendwie besser aus :great:
 

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