"Homosexuelle und Metal"?

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sickranium
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Ich hätte da mal eine dämliche Frage. Bis jetzt hab ich nie wirklich drüber nachgedacht, weil ichs eigentlich auch nicht so wichtig find, aber letztens wurde ich von einem Bekannten gefragt, wie man sich denn eigentlich so als Minderheit in der Minderheit (i.e. schwuler Metaller) fühlt...
Ich würd mich jetzt nicht als DEN astrein TRVEen Metaller hinstellen, aber meine Favourites kommen halt hauptsächlich aus diesem Bereich (Arch Enemy, Soilwork, CoB, Dimmu, White Skull, Metalium, Avantasia (soft, aber gut *gg*) ... )
Bin ich damit wirklich SO ein Ausnahmefall? Was meint ihr?
Gut, mir fällt abgesehen von Halford jetzt auch niemand ein, aber die sexuellen Präferenzen von Metalfans/musikern waren mir bis jetzt eigentlich immer völlig wurscht...

PS: folgende beiden Dinge hab ich ungefähr so nötig wie Fußpilz:

1) Beleidigungen, die mir höchstens 5% der Betreffenden auch ins Gesicht sagen würden :evil:

2) Das "wieder mal typisch"-Gelaber der ultraextremen Fraktion, die sich drüber ausläßt, daß ich als Schwuchtel "natürlich" nicht die ganz harten Sachen hör... :screwy:

Ansonsten: tobt euch aus :D
 
Eigenschaft
 
Schon schlimm genug, dass es Leute gibt, die so denken: "Der ist schwul, der kann bei uns nicht mitmachen!"
Nun ist die Metal-Gemeinde ja eh nicht gerade für überschwängliche Toleranz bekannt, aber was sexuelle Orientierung mit der Musik zu tun hat erschließt sich mir nicht.

Übrigens: Rob Halford ist auch schwul. Und mit Sicherheit nicht nur er.

Also, um es mit Adenauer zu sagen: Is mir doch ejal, wat der macht, solange er mich nit aanpackt...


Wobei ich nicht besonders viel mit der heutigen Metal-Fraktion zu tun habe... Ich beobachte nur eine Bildung von vielen kleinen Splittergruppen, die sich gegenseitig alle scheiße finden. Oder halt "untrue". Oder was für einen bescheuerten Begriff man sich noch ausdenken will. Dass Homosexuelle in diesem Umfeld schlechte Karten haben, kann ich mir vorstellen. Jede kleine Splittergruppe hält sich für absolut elitär und entwickelt dabei eine Borniertheit, die mir den Mageninhalt hochtreibt. "Ich habe ein Michael Jackson-Album im Schrank stehen." Hat man den Satz schon jemals aus dem Mund von einem dieser Musiknazis gehört? Ich denke nicht. Und warum nicht? Dann wäre man ja ein Weichei und so überhaupt nicht true. Albern, oder?
Das sind keine gutgehegten Vorurteile gegenüber Metal-Fans, sonder nur meine Beobachtungen, die sich mit Sicherheit nicht komplett verallgemeinern lassen. Aber die Tendenzen kann keiner Leugnen.
 
Wasn das hier für ein Thread?:eek:

Wenn ich mal so darüber nach denke, dann kenne ich eigentlich keinen Schwulen der Metal hört/ bzw. macht(ich kenne auch so überhaupt keine).
Beim Power Metal habe ich zwar immer den Eindruck, aber ich glaube bei denen ist keiner schwul.

Mal von meiner persönlichen Meinung zu Thema Homosexuelle abgesehen, finde ich sollte jeder das hören was ihm gefällt/berührt/glücklich macht oder what ever. Solange mich niemand anmachen oder angrabschen will ist mir das dann auch relativ egal.
Und ja ich glaube du bist eine Ausnahme.
 
Ist doch scheiss egal ob du jetzt Homosexuell, Hetero oder sonstwas bist. Metal ist Musik und Sex ist Sex. Fertig!
 
Ist doch scheiss egal ob du jetzt Homosexuell, Hetero oder sonstwas bist. Metal ist Musik und Sex ist Sex. Fertig!
So siehts aus.

Leider bestätigt sich es aber immer wieder, dass die Welt "da draußen" ganz anders aussieht als die Meinungen hier im MB :D

Ich kenne auch keinen Metaller, der sich jemals geoutet hätte... zumindest in meinem "Szenekreis" würde ich aber auch niemandem ernsthaft zutrauen, etwas gegen diese Leute zu haben.

Über dieses Thema habe ich mir auch schonmal Gedanken gemacht und bin zu dem selben Schluss wie acdcrulez gekommen:
Das eine hat mit dem andern nichts zu tun. Mögen andre Leute anders sehen, eine ähnliche Diskussion war ja Metal + Alkohol, da schieden sich auch teils die Geister^^
 
Gut, mir fällt abgesehen von Halford jetzt auch niemand ein, aber die sexuellen Präferenzen von Metalfans/musikern waren mir bis jetzt eigentlich immer völlig wurscht...
So sieht's nämlich aus, es ist völlig wurscht. Mir jedenfalls, aber Leute wie im nachfolgenden Zitat gibt es bestimmt auch.
Schon schlimm genug, dass es Leute gibt, die so denken: "Der ist schwul, der kann bei uns nicht mitmachen!"
Nun ist die Metal-Gemeinde ja eh nicht gerade für überschwängliche Toleranz bekannt, aber was sexuelle Orientierung mit der Musik zu tun hat erschließt sich mir nicht.
Aber was soll man dazu sagen? Trottel gibt es überall, da kann man nichts machen außer die zu ignorieren.
 
manowar.jpg


...passt doch beides gut zusammen :D
 
hi.

also ich finde es eig. extrem intolerant schwule zu diskriminieren, egal ob in musik oder sonst wie.

aber im metal . . . ich bin extremer metal fan aber ich muss erlich sagen das es hier sicher ein paar intolerante leute gibt aber ich denke nicht mehr also sonst wo.

und ja ich kann net sagen ob du ne ausnahme bist aber ich glaube das es vielleicht gar nicht so wenig schwule metalhörer gibt. doch viele wollen es wohl nicht so recht zugeben ^^ überhaupt wenn sie in einer bekannten band sind, denn jeder musiker hat meistens ein bestimmtes image und will diese auch beibehalten.

aber ich glaub das wird mit der zeit besser werden im metal und generell, das mit akzeptanz und toleranz gegenüber homusexualität muss sich entwickeln und irgendwann ist es vielleicht mal überhaupt kein thema mehr ob wer schwul ist oder nicht und welche musik er/sie zusätzlich hört ^^

mfg

mfg
 
[...]
Gut, mir fällt abgesehen von Halford jetzt auch niemand ein, aber die sexuellen Präferenzen von Metalfans/musikern waren mir bis jetzt eigentlich immer völlig wurscht...

[...]

Interessanter Thread...:)

Kleine Anekdote zu Halford: Böse Zungen behaupten das ER der "Urvater" bzw einer der Vorreiter in Sachen "True-Metal-Outfit" in Form von Leder etc sei. Allerdings nicht aufbauend auf seiner Vorliebe für härtere Musik :twisted:, sondern aufgrund seiner sexuellen Orientierung ;). Kenn zwar keine schwulen Metal-Hörer, nur Rock-Fans abermir isses Wurscht und ich denke den meisten anderen auch, egal ob 'se nu Metal hör'n oder wasweisich.
BTW:
Klar gibt's Ausnahmen, z.B. in Form solcher Blitzbirnen wie Jon Nödtveidt (Dissection) oder Bard Eithun (u.a. Ex-Empereor) die sich (meines Wissens nach / Gerüchten zufolge) beide des Mordes an Homosexuellen schuldig gemacht haben. Festzustellen ob die sexuelle Orientierung dabei eine Rolle gespielt hat ist jedoch nicht mein Part.

[...]
Nun ist die Metal-Gemeinde ja eh nicht gerade für überschwängliche Toleranz bekannt [...]
Wobei ich nicht besonders viel mit der heutigen Metal-Fraktion zu tun habe [...] Jede kleine Splittergruppe hält sich für absolut elitär und entwickelt dabei eine Borniertheit, die mir den Mageninhalt hochtreibt.[...]

Muss ich Dir leider zustimmen. Mein Bruder wurde von Leuten seiner langjährigen "Clique" schief angeglotzt und von der Seite zugebrasselt weil er 'n Slipknot Shirt getragen hat :p. Ich hör zwar hauptsächlich solche Musik, hab aber kaum mehr was mit dem Metal-Völkchen zu schaffen (u.a. aus ebensolchen Gründen) und subsumiere meinen Musikgeschmack (von the Doors über Dredg bis Opeth und In Flames) inzwischen lieber unter dem Schlagwort Rock, wenn 's denn sein muss.
 
Nochmal grühs...

Nur zur Beruhigung: das hier ist definitiv KEIN Thread, in dem es um Diskriminierung etc. geht! Ich habe aus meiner Orientierung nie einen Hehl gemacht und bin eigentlich auch nie auf Komplikationen in der Metalszene gestoßen, das sollte eigentlich alles sein, was es zu dem Thema zu sagen gibt.
Die Frage is eigentlich nur, ob es tatsächlich außer Rob und mir ;) so gut wie keine schwulen Metaller gibt... Dann müßte ich mich nämlich ganz einsam und allein und natürlich diskriminiert fühlen :D:D:D
 
ob es tatsächlich außer Rob und mir so gut wie keine schwulen Metaller gibt...
Nö - außer Euch beiden gibt es ja noch die Village People - die sollen heimlich metal gehört haben :D
 
Jaja die guten alten Gay-o-War *g* Scherz, will die Schwulen nicht beleidigen...

Ich habe von genug Leuten gehört, die in den 80ern die totalen Priest-Fans waren und heute den Namen nicht mehr in den Mund nehmen, weil sie "schwule Musik" nicht hören. Son Stuss... das sind die selten Leute, die sich für ganz true halten wenn sie mit Nietenbändern und Lederhosen durch die Gegend laufen und dabei anscheinend übersehen das dieser Trend ursprünglich aus der Schwulenszene der 70er und 80er stammt.
Genauso bescheuert wie der "ach-so-arische" Black Metal diverser Hirnverbrannter Vollidioten. Black Metal entpringt dem Metal, und der Metal ja bekannterweise zu nicht unerheblichem Teil dem Blues und dem Rock'n'Roll, der ach-so-verhassten "Negermusik".

Man sollte wissen was manwo auseinander halten kann und soll. Mir ist ziemlich schnuppe mit wem Herr Halford in seiner Freizeit in die Kiste steigt, da das, soweit mein Fachwissen über Psychologie, Chemie und Biologie auf dem neusten Stand ist, keine Auswirkungen auf seine Gesanglichen und Kompositorischen Leistungen hat. Es gibt "gefält mir" und "gefällt mir" nicht, höhstens "gut" und "schlecht" - "schwul" ist kein funkionierendes künstlerisches Kriterium.
Diese "Schwulenhasser" sind doch eigentlich nur Schisser - sie haben Schiss vor 3 Dingen:
1. Sie haben Angst, einer ihrer Freunde ist schwul und steckt sie an. Son Quatsch... mir wärs egal. Ich bin ja auch mit Mädchen befreundet ohne das ich mit ihnen in die Kiste springe.
2. Sie haben Angst selbst schwul zu werden. Man weiß nie, passiert einigen ja auch mit 30 und höherem Alter, und, das wichtigste,
3. Sie haben Angst das es ihnen gefallen könnte.
In erster Linie sind wir doch Menschen. Musikgeschmack, Sexualität usw. kommt danach. Aber ich schweife zu sehr ab...

Wieso es so wenige Schwule in der Metalszene gibt? Da hab ich mehrere Ansätze...
1. Es gibt eh nicht soooo viele Homos auf der Welt wie Heteros, daher gehen die Homos unter (REIN HYPOTHETISCH!!)
2. Die Homos fühlen sich von der Chaveunistischen Einstellung in der Metal-Szene abgestoßen. Alleine dieser Thread ist der beste Beweis dafür. Wie kann man sich denn auch bitte mit einer Musikrichtung/Einer Szene indifizieren, in der man teilweise als "Untermensch" oder was-auch-immer gesehen wird? Ich glaube auch (REINE HYPOTHESE) das es mehr Schwule in der Power/Thrash/Speed/Prog/Melodic/Heavy-Metal-Szene gibt als beim Death- und vor allem Black-Metal, weil ich glaube das dort die größten Chaveunisten sitzen, während Fans der ersteren Musikrichtungen "offener" und "liberaler" sind. Ich möchte das nicht verallgemeinern und hier muss jetzt kein BMler kommen der meint ich tippe scheiße - ich weiß das kann man nicht pauschalisieren und bei weitem nicht jeder ist so, aber das, glaube ich, sind Tendenzen.
Ich glaube auch, das es viele Homosexuelle Musiker unter den großen Bands gibt, die sich aber des Images wegen nicht outen.
Dazu ist zu sagen, das ich (leider) noch nie einen Homosexuellen Metaller getroffen habe (zumindest keinen, ders mir erzählt hat), aber interessant wärs...

Naja, meine Meinung.

MfG Mathew



P.S: Die Village People sind mit das geilste was es gibt! Und wer das nicht einsieht soll sich doch in seinen bösen, Heterosexuellen Bunker verkriechen und Stahlgewitter hören :p

P.S.2: Ich les meinen Text grad nochmal und es kommt ja so rüber als würde ich die Metaller für Intollerant halten - das ist Stuss. Ich denke, die Metaller sind, trotz aller bösen Vorurteile, mit das tolleranteste Völkchen überhaupt. Trotzdem gibt es die eine oder andere Dumpfbacke (Ted Nugent, Dissection, Varg etc.) die unbedingt ihre Hirnlosigkeit der ganzen Welt offenbaren müssen. Leider gbit es zu viele dieser hirnamputierten Trottel... aber das Groß der Szene sind meist nett eingestellte Leutchen ;)
 
ich habe die Metalgemeinde (obwohl ich da nicht gazugehöre) nie als intollerant empfunden

Gegenüber Schwulen kann ich da jetzt nichts sagen weil ich das noch nicht miterlebt habe wie sich Metaller ihnen gegenüber verhalten

Aber wenn jetzt jemand so beim fortgehen in eine Gruppe Metaller kommt und er hört selber... kA.... Jazz oder so...... dann ist das eigentlich kein Problem. In der Hinsicht sind alle Metaller die ich kenne sehr tollerant und drängen niemandem ihre Meinung auf

Ich glaube also auch das homosexuelle in einer Metallergemeinschaft schon tolleriert werden können......

Ich persönlich habe ja sowieso was gegen diese Diskriminierungen..... was solls wenn jemand anders ist. das macht ihn zu keinem schlechteren Menschen
 
Nö - außer Euch beiden gibt es ja noch die Village People - die sollen heimlich metal gehört haben :D

*totlach* :D:D
Ich würds ihnen wünschen, dann hättens vielleicht IRGENDWANN wenigstens EINEN Song rausgebracht, den man sich anhören kann, ohne gleich von Alpträumen geplagt zu werden :p
 
Gibt sicher genug Homosexuelle die Metal hören aber die werden sicher nich in rosa Tütü durch Wacken hüpfen. Mir persönlich ist es egal welche Neigungen jemand hat solange er mich damit in Ruhe lässt und mich nicht angräbt. :p
 
Die Frage is eigentlich nur, ob es tatsächlich außer Rob und mir ;) so gut wie keine schwulen Metaller gibt... Dann müßte ich mich nämlich ganz einsam und allein und natürlich diskriminiert fühlen :D:D:D

ich kann dir mir keinem berühmten dienen, aber immerhin habe ich in einer doch recht metalligen band mal mit einem schwulen bassisten gespielt. der war auch metalfan.

und falls hardcore da auch irgendwie zählt, da ist wenigstens Bob Mould von Husker Du schwul.

klischees hin oder her, schwulsein und metalhören ist für mich so unvereinbar wie schwul sein und christ. der grossteil der schwulen, die ich kenne, sind dann doch dance und pop fans. ich freue mich, dass du diesen leuten in richtung klischee ein vorbild bist!
 
Aloha!

Nun, ich glaube, dass es so wenig offene Homosexuelle in der
Metalszene gibt, liegt an Angst. Zum einen sicherlich die
Angst der Homosexuellen vor der Reaktion aller anderen,
sei es nun der Freundeskreis oder als Bandmember der Kreis
der Fans.
Zum anderen allerdings scheint mir die Metalszene an sich
ziemlich ängstlich zu sein, auch wenn sie das selbst nich
unbedingt zugeben möchte. Es geht um Angst vor neuen
Dingen, vor Veränderungen. Man stelle sich einfach vor,
dass man sein ganzes Leben lang beigebracht bekommt,
dass Männlein und Weiblein zusammengehören und das es
nur so natürlich ist (meinet wegen auch begründet durch
christliche Werte o.ä.), dann kommt man in eine Szene
die stark durch männliche Werte geprägt ist, man denke so
an all die Klischees innerhalb und über die Metalszene und
zu guter letzt tauchen dann Menschen auf, die einem das
Weltbild kaputt machen, indem sie das von Anfang an
erlernte Muster "Männlein/Weiblein" in Frage stellen und
dadurch ja dann doch alles anders ist, als gelernt. Dies
trifft dann auf die wiederum erlenten Klischees der Metal-
szene und endet in einer Angst vor Veränderung.

Gutes Beispiel für die Angst vor Veränderung in der
Metalszene ist das aufkommen neuer Subgenres im
Metal. Ende der 90er und Anfang des Jahrtausends der
Nu Metal und heute dann so Dinge wie die mit Metal
gemischten -core-Genres.

Es scheint mir einfach so, als sei die Metalgemeinde
unglaublich schwermütig mit Anpassung.

Ich persönlich kann nicht sagen, wie ich reagieren
würde, an sich halte ich mich für einen sehr tolleranten
Menschen, nur habe auch ich eben auch dieses Standard-
muster "Männlein/Weiblein" gelernt und habe (leider) noch
keinen homosexuellen Menschen kennengelernt. Allerdings
bin immer wieder ein wenig genervt von Aussagen wie
"Solange die mich nicht anpacken...". Manchmal scheint es,
als gehen Heteros davon aus, jeder Homosexuelle wolle
gleich mit ihnen ins Bett hüpfen! :D

greetz
Fleischsalat

PS: Mein Gott, der erste Post seit ich weiß nicht wie
lange...^^
 
ich kenne zwei metalfans die schwuls sind aber musiker fehlt mir jetzt auch keiner ein, bis auf die genannten... ich glaub das liegt auch daran das die meisten musiker von seriösen metal bands eig. nicht wirklich presigeben aus welchen lager sie kommen also soll heissen ich glaub selbst wenn ein sänger z.b. schwul ist und in ner orgen heavy band spielt, wird er wahrscheinlich trotzdem nicht in seinen texten und videoclips zeigen das er schwul ist, oder rosa tütüs tragen (was ich mitunter zu den schwachsinnigsten vorurteilen halte).

und aus diesen grund glaub ich auch das es wir vielleicht gar nicht so genau wissen können welche metalmusiker jetzt schwul ist oder nicht^^.

und im pop oder technos, wird schwul sein ja auch oft für die promotion genützt (fast in jeder casting show nehmen sie absichtlich nen schwulen auf) und ich glaub das hätte in metal keinen sinn und ich glaub nicht das schule menschen permanent ihre gesinng anderen aufs auge drücken möchten ^^ oder sich schminken usw..

mfg
 
hab jetzt leider erst den post von fleischsalat entdeckt^^

möchte nur hinzufügen das ich denk das dieser aspekt noch zusätzlich zu meinen aspekt (in meiner voherigen post) hineinpasst. angst vor veränderung und gleichzeitig eher verbergen bzw. nicht unbedingt aussprechen welche sexuelle orientierung man hat (in der metalmusiker/ fan welt ^^)

mfg
 
Es muss nochmal verdeutlicht werden, das "Schwul" und "Schwuchtel" nicht des selbe sind. Die paar Schwulen die ich kenne benehmen sich (mit einer Ausnahme) wie ganz "normale" Menschen - nix mit den Klischees von Metro-Schminkerei, Schwuchteligen Anbiederungen, Penetrantes Betatschen, Schwuchtel-Stimme... die Bully-Filme parodieren diese Vorurteile ja perfekt. Die, die ich kenne sind ganz normal drauf und man kommt so nie darauf das die "andersrum gepolt" sind.
Wenn jemand Schwule immer nur in diese Ecke packt, wird er auch nicht merken wenn er sich mit "normalen" Schwulen einlässt. Daher glaube ich das es in der Szene mehr Schwule gibt als man glaubt, nur ist nicht jeder von ihnen halt ne "Schwuchtel". Oder rennt, wie ein Vorredner es so schön formuliert hat, "in rosa Tütü durch Wacken" (was dort sogar ganz lustig aufgefasst werden würde).
 
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