Ein Liebeslied- "Mitte"

  • Ersteller willypanic
  • Erstellt am
willypanic
willypanic
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
12.11.22
Registriert
12.09.07
Beiträge
1.001
Kekse
7.862
Hallo
ich find, die Liebeslieder sind hier unterrepräsentiert, deshalb biete ich eins zum Kritisieren an.

Es ist wohl eher eine Rockballade, aber ob es sich wohl auch für eine Mid- oder Uptempo- Nummer eignet?
Danke fürs Lesen und eine Meinungsäußerung.

Grüssli
der willy

Mitte
Und ich brenne lichterloh
und zögere noch
das Beste ist nicht gut genug
und dennoch fehlerhaft

Da ist Enttäuschung in dem Blick
und ich zögere noch
und du trägst schwer an meiner Last
und weißt es noch nicht

Du trägst mich mehr, als Du denkst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug
und du bist immer meine Mitte

Das ist ein „will dich nicht verlieren- Song“
und ich zögere immer noch
das was ich schrieb macht mich zum Lügner
und die Freiheit reizt mich sehr

Ich geh dahin, wo du willst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug
und du bist immer meine Mitte
 
Eigenschaft
 
Hi Willy,
dann versuch ich mich mal:


Mitte
Und ich brenne lichterloh
und zögere noch
das Beste ist nicht gut genug
und dennoch fehlerhaft Die letzten beiden Zeilen sind gut, aber die ersten beiden gefallen mir überhaupt nicht und ich versteh auch nicht, in welchem Kontext die zum Text sehen.

Da ist Enttäuschung in dem Blick
und ich zögere noch
und du trägst schwer an meiner Last
und weißt es noch nicht Das versteh ich nicht. Normal weiß man doch selbst, besser als jeder andere, wenn einen was belastet.

Du trägst mich mehr, als Du denkst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu Versteh ich auch nicht

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug
und du bist immer meine Mitte Den Refrain finde ich richtig, richtig gut! :great:

Das ist ein „will dich nicht verlieren- Song“ Bisher war doch noch kein Wort von einer möglicherweise bevorstehenden Trennung im Text, oder? Warum dann ein "Ich will dich nicht verlieren"?
und ich zögere immer noch Hmmh, ich les das jetzt zum dritten Mal und versteh immer noch nicht wovor zu zögerst. Manchmal klingt es, als zögerst du ihr zu sagen, dass sie für dich die eine für dich ist ist. Manchmal klingt es so, als wolltest du sie verlassen. Vielleicht versteh ich einfach nichts vom Text, aber mich verwirrt das.
das was ich schrieb macht mich zum Lügner
und die Freiheit reizt mich sehr Also ist sie jetzt doch nicht "deine Mitte"?

Ich geh dahin, wo du willst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug
und du bist immer meine Mitte siehe oben

Hmmh, ich bin ehrlich: Ich versteh den Text, abgesehen vom Refrain überhaupt nicht, da mir da irgendwie kein roter Faden auffällt. Es ist aber eine subjektive Meinung. Zum Tempo: Ich würde ein langsames Lied, mit einem etwas schnelleren Refrain daraus machen.

Ein schönes Wochenende,
Xeonadus
 
heyhey,
also, dass deine texte nie schlechter als durchschnitt sind, iss dir bestimmt klar ;) du hast imo ne wirklich gute feder, ich mag den stil! (mal ganz abgesehen, dass sihc unsere beziehungs-themen offensichtlich ziemlich ähneln, ihc erkenn mcih in deinen texten echt wieder)
bei der nummer geht mir aber auch ein wenig der faden verloren...ich hab n paar fragen :D

das Beste ist nicht gut genug
und dennoch fehlerhaft wieso dennoch? das iss für mich auch kein wiederspruch...müsste doch heißen das beste ist gerade gut genug..und dennoch fehlerhaft

Da ist Enttäuschung in dem Blick
und ich zögere noch
und du trägst schwer an meiner Last
und weißt es noch nicht uhh...geil! nur den ersten satz versteh ich nciht..einerseits enttäuschung im blick, aber am ende doch noch nicht wissen?

..wobei...moment mal...kann es sein, dass du absichtlich die perspektiven innerhalb der strophen wechselst??
wenn dem so ist, hab ich ncihts gesagt...sehr skuril..hat n stück gedauert..aber...ey...wohooo!


PS: ich lass meine gedankengänge mal komplett stehen..der verwirrung halber ;)
 
Vielen Dank für eure Kritik, ihr beiden.
Wirklich sehr nett und interessant. Tut mir leid, wenn es zu verwirrend war.
Ich hätte wohl doch dazu schrieben sollen, dass es ein Liebeslied über die für mich konsequente, aber immer in Gefahr und Zweifel befindliche Liebe ist. (Meine Frau fühlte sich dann auch nicht wirklich geehrt, als sie es gehört hat)
Denn auch wenn die Liebe da ist, lebt sie doch immer unter äußeren Einflüssen, wird bewegt und ist bewegt.
Sie ist nicht immer gleich, sondern mal hoch mal tief. Mal intensiv, manchmal kaum zu spüren.
Von Lüge und Zweifel bedroht, von dem Wunsch nach Freiheit und anderen Ausflügen verschüttet.
Das wollte ich beschrieben.
Man kann sich ihr nie sicher sein. Weil man sich auch selbst nicht trauen kann. Deshalb die Widersprüchlichkeiten im Text und dazu im Gegensatz die definitive Zusage im Refrain.
Ich hoffe, dass es jetzt klarer ist.
Ich danke euch aber für euer Lob und eure Hinweise und muss mal überlegen ob ich vielleicht so ne Art Epilog schreibe, der dem Hörer den Text erklärt. Ich wäre euch dankbar für ein statement, ob ihr das für unabdingbar haltet, oder ob man das vielleicht auch mit einer kurzen Ansage vorher hinkriegen kann.
Grüße
willy
 
Hi willypanic,

das Stärkste an Deinem Text finde ich die schonungslose Offenheit, die ich Dir hier jetzt einfach mal unterstelle. Mitsamt Deiner (und nicht nur Deiner) Widersprüchlichkeit stellst Du Dich hin, im Grunde wie Luther und sagst: Hier stehe ich - ich kann nicht anders.

Das ist nicht immer schmeichelhaft und ein Liebeslied geht irgendwie anders, denn es lebt von einem Bekenntnis zu einer Person oder halt von etwas, das da ist und stark ist und von dem man möchte, dass es bleibt. Da paßt ein: Und ich zweifle immer noch; oder ein: Du trägst schwer an mir und weißt es nicht; bzw. ein: und du schaust nur zu; nicht so wirklich rein.

Die Topoi kenne ich dabei schon und sie haben mitunter sehr stark mit Männlichkeit zu tun: Die Frage, ob das was da ist, reicht - ob nicht was Besseres irgendwo lauert, was man verpaßt, wenn man sich zufrieden gibt ... Der Anspruch, die Partnerin möge die Mitte sein, aber man selbst das Zentrum bleiben ... Der Versuch, Sicherheit (Liebe) und Freiheit (viele Lieben, wildes Leben) gleichzeitig zu haben ...

Kurz und gut:
Es spricht für mich viel dafür, es in seiner Widersprüchlichkeit stehen zu lassen. (Wobei man durchaus an einigen Stellen noch feilen könnte.)
Man kann es auch einrahmen in ein umspannendes Bild, einen Epilog - nur eins würde ich nicht machen: es quasi soziologisch oder so erklären.
Und ein Liebessong, den man als Partner gerne hören würde, wird das so nicht. Mach einfach mal den Lackmustest: Vertausche die Rollen und stell Dir vor, jemand würde Dir als Partner so einen Text/song widmen ...

Herzliche Grüße,

x-Riff
 
Hi x-riff,
du hast natürlich recht,
im ersten Moment ist das vielleicht nicht schmeichelhaft, so etwas zu hören.
aber wirkt denn die definitive Zusage des Refrains nicht noch viel schwerer, weil sie von soviel Widerspüchlichkeiten umgeben ist. Wie eine Bastion- ein Leuchtturm in schwerer See?
das war meine Vorstellung.
Liebeslied geht anders- ja, gewöhlich....

Aber an welchen Stellen würdest Du pfeilen wollen.
Gib mir doch den Hinweis auf eine oder zwei- würde schon genügen.
Vielen Dank.
Grüße
willy
 
Hi willy - ich übertreibe jetzt mal ein bißchen: Du bist mein Anker ohne den ich rettungslos verloren bin ... das finde ich ein - hmmm - ambivalentes Kompliment, falls Du verstehst was ich meine. Mein Bild von Partnerschaft ist, dass jeder Stärken und Schwächen hat, dass man - um mit Fried zu sprechen - einzig da geliebt wird, wo man Schwäche zeigen kann, ohne Angst zu provozieren - aber dass eben auch Stärke da sein muss, sonst ist es halt eine - ich sag´s mal hypermodern: asynchrone Beziehung.

Ich verstehe glaube schon, was Du meinst - allein: wie so eine Bastion oder ein Leuchtturm kommt mir der Refrain nicht vor.

Ich versuch mal ob ich ein paar Stellen ausmachen kann. (Und Hinweis reicht schon heißt wohl, dass Du nicht unbedingt auf konkrete Vorschläge stehst, oder?):
Mitte
Und ich brenne lichterloh
und zögere noch
das Beste ist nicht gut genug
und dennoch fehlerhaft
Das fehlerhaft finde ich nicht schön ... vielleicht ... ja hmm Kleinigkeiten: für mich sagen die dritte und die vierte Zeile das Gleiche aus - das finde ich sozusagen verschenkten Raum ...

Da ist Enttäuschung in dem Blick
in meinem, deinem, ihren? Oder willst du es bewußt offen lassen?
und ich zögere noch
und du trägst schwer an meiner Last
und weißt es noch nicht
Du weißt es nur noch nicht fände ich einen Tick eingängiger. Ich verstehe zwar nicht, was das genau ist (geht ja imho in Richtung: das dicke Ende kommt noch), aber irgendwie finde ich es logisch ...

Du trägst mich mehr, als Du denkst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu
Das finde ich auch so zwei Zeilen, die ich richtig klasse finde, ohne genau zu wissen, was es bedeutet ...

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
Nur mal so zu meinem Verständnis: hier meint Du, dort meint Sie?
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug
die Zeile verstehe ich nicht
und du bist immer meine Mitte
ab da verstehe ich dann das Bild nicht mehr. Du bist immer meine Mitte - das ist ein kraftvoller Schluß und hat durchaus etwas Leuchtturmartiges. Aber ob jemand so ganz und gar die Mitte von einem anderen Menschen sein will?

Das ist ein "will dich nicht verlieren- Song"
und ich zögere immer noch
warum nicht "doch" statt "und" - zu einfach?
das was ich schrieb macht mich zum Lügner
sowas wie: schon während ich dies schreibe/singe bin ich ein Lügner ? Sowas in der Richtung?
und die Freiheit reizt mich sehr
zu sehr?

Ich geh dahin, wo du willst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug
und du bist immer meine Mitte


Ja - was soll ich sagen ... Während ich das lese erinnert es mich mehr an Ton Steine Scherben als an Grönemeyer - und das ist so schlecht nicht ...
 
danke, dass du dir soviel Zeit nimmst, dich mit dem Text auseinanderzusetzen, du wirfst Fragen auf, die ich teilweise gar nicht richtig beantworten kann, da ich beim Schreiben meistens laufen lassen und mich hinterher erst selbst fragen muss, woher das kommt und was ich damit sagen will.
So ist mir oft eine eigene Interpretation zwar möglich, aber ebenso erscheint sie mir für den Hörer/Leser sinnlos, denn es überrascht mich regelmäßig maßlos, wie die Kritiker hier im Board, und besonders du die Dinge aufgreifen, verstehen/missverstehen, als wichtig erachten oder vernachlässigen.
Dann denke ich immer, so soll es sein. Keine Vorschriften. Es soll aus sich selbst wirken.
Kein Konstrukt- kein Zeigefinger- Keine Deutungshoheit.
Sehr dankbar bin ich aber für deine Hinweise, die ich morgen nochmal genau verstehen will.
Jetzt geht es zeitlich nicht mehr.
Ich komme drauf zurück.
Viele Grüße
willy
 
So, nun möchte ich auch mal ein bisschen was zu deinem Text loswerden, Willy.
Besonders schön finde ich auf jeden Fall schon mal den Titel. Er hat Gewicht - genauso wie der Refrain. Was mich allerdings ein wenig irritiert sind manche "unds", was auch x-Riff schon andeutete. Ich nehme aber mal an, dass sie bewusst so gewählt wurden, denn dein Text wirkt fest und bedacht, alles mit Hintergrund.

Ein paar Fragen habe ich aber noch:

Mitte

Und ich brenne lichterloh
und zögere noch - finde das "und" schöner, als wenn ein "doch" oder "aber" dort stehen würde, weicher irgendwie, verstehe es inhaltlich aber nicht so ganz (siehe oben)
das Beste ist nicht gut genug
und dennoch fehlerhaft
---verstehe das "dennoch" nicht so ganz - also in Verbindung mit "nicht gut genug" - oder ist gerade der Widerspruch der Sinn?

Da ist Enttäuschung in dem Blick
und ich zögere noch
und du trägst schwer an meiner Last
und weißt es noch nicht

Du trägst mich mehr, als Du denkst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu --- bedeutet das jetzt, dass er seine Freiheit mit anderen Frauen genießt, die Besungene dies aber nicht wirklich juckt? Oder bezieht sich die Gier darauf, dass er gierig nach ihr ist und sie nichts schnallt?

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug
und du bist immer meine Mitte

---GEIL! :great:

Das ist ein "will dich nicht verlieren- Song"
und ich zögere immer noch
das was ich schrieb macht mich zum Lügner
und die Freiheit reizt mich sehr

Ich geh dahin, wo du willst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug
und du bist immer meine Mitte
 
Hallo ihr Beiden,
ich habe mich auch sehr über deine Kritik gefreut, Novalee, vielen Dank.
Ich wollte aber unbedingt noch mal auf eure Posts antworten, weil ich dabei soviel für die Schreiberei mitnehmen kann.

Mein Text erklärt sich, wie ich jetzt vermute, aus dem permanenten Widerstreit zwischen Verstand und Gefühl und der perfekten Mitte dazwischen, die es schafft, die beiden Pole zu verbinden, ohne das Qualität verloren geht.
Die lauernde Versuchung sich in einer perfekten Beziehung trotzdem immer wieder die Finger zu verbrennen und durch Lüge und (Selbst)Betrug alles zu riskieren, entlädt sich in der Beschreibung von Widersprüchen als Momentaufnahme.
Der Kopf weiß, dass das Fleisch schwach und vielleicht viel stärker ist als es für beide gut ist. Der Text ist so vielleicht das Engelchen-Teufelchen auf der Schulter- Ding.
viele liebe Grüße
Ihr helft mir an einem Punkt, wo ich dachte, ich sei mit mir völlig allein.
willy

Und ich brenne lichterloh
und zögere noch
das Beste ist nicht gut genug
und dennoch fehlerhaft
Das fehlerhaft finde ich nicht schön ... vielleicht ... ja hmm Kleinigkeiten: für mich sagen die dritte und die vierte Zeile das Gleiche aus - das finde ich sozusagen verschenkten Raum ... Ich denke, das schafft die passende Verwirrung beim Hörer als Hilfe zur Identifikation Da ist Enttäuschung in dem Blick
in meinem, deinem, ihren? Oder willst du es bewußt offen lassen? offen- ja! enttäuscht von sich selbst aber auch die Erwartung der Enttäuschung in den Augen des Anderen
und ich zögere noch
und du trägst schwer an meiner Last
und weißt es noch nicht
Du weißt es nur noch nicht fände ich einen Tick eingängiger. Ich verstehe zwar nicht, was das genau ist (geht ja imho in Richtung: das dicke Ende kommt noch), aber irgendwie finde ich es logisch ... Solche Belastungen spürt ein naher Mensch auch wenn er nichts konkretes weiß
Du trägst mich mehr, als Du denkst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu
Das finde ich auch so zwei Zeilen, die ich richtig klasse finde, ohne genau zu wissen, was es bedeutet ... Gier nach Ausbruch kann sich vielfältig äußern. Oft ungerecht und verstörend

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
Nur mal so zu meinem Verständnis: hier meint Du, dort meint Sie? Nein, das liegt in jedem in unterschiedlicher Gewichtung.
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug Auch in der perfekten Beziehung ist der gelegentliche Betrug unabdingbar. die Zeile verstehe ich nicht
und du bist immer meine Mitte
ab da verstehe ich dann das Bild nicht mehr. Du bist immer meine Mitte - das ist ein kraftvoller Schluß und hat durchaus etwas Leuchtturmartiges. Aber ob jemand so ganz und gar die Mitte von einem anderen Menschen sein will?
Das wird gar nicht gefragt, doch sucht das LI nach einem Korrektiv und hat es in diesem Moment gefunden.

Das ist ein „will dich nicht verlieren- Song“
und ich zögere immer noch
warum nicht "doch" statt "und" - zu einfach? Das bindet die Gedanken besser zusammen, so als wäre es eine gefrorene Situation innerer Einkehr vor dem Abgrund.
das was ich schrieb macht mich zum Lügner
sowas wie: schon während ich dies schreibe/singe bin ich ein Lügner ? Sowas in der Richtung? jepp
und die Freiheit reizt mich sehr
zu sehr? das ist nicht entschieden, man soll nicht wissen wo es hingeht, wie er sich entscheidet.Ich geh dahin, wo du willst
Ich zeige meine Gier und du schaust nur zu

Refrain:
Denn hier ist Verstand
und dort das Gefühl
und die Kraft liegt in der Mitte
es ist niemals genug und manchmal Betrug
und du bist immer meine Mitte


Ja - was soll ich sagen ... Während ich das lese erinnert es mich mehr an Ton Steine Scherben als an Grönemeyer - und das ist so schlecht nicht ...
DANKE! (kann den salbungsvollen Grönemeyer-Pathos nicht mehr ab!)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben