Transport/Übungsverstärker: Peavey Max 126 oder Fender Rumble 15

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Han
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Ich will mir einen Übungscombo kaufen, allerdings sollte er eher günstig sein.

Einmal wäre da der Fender Rumble 15 , den es mit dem Squire Affinity Jazz Bass im Set gibt. Eine andere Möglichkeit sehe ich im Peavey Max 126 .
Mir ist klar, dass man in der Preislage nicht allzu grosse Erwartungen haben sollte, trotzdem möchte ich natürlich das bessere Gerät haben :)
Oder gibt es noch weitere Alternativen in der Preislage? (Hab eben noch den hier gefunden.)

Ich habe ausserdem bereits ein Line 6 Toneport UX-2 zuhause und bräuchte den Verstärker vor allem zum Mitnehmen ausser Haus. Daher möchte ich nicht allzuviel Geld ausgeben. Oder würden sich ein paar Euro mehr deutlich in der Qualität bemerkbar machen?
 
Eigenschaft
 
Ich empfehle den Fender -> hat sogar noch einen "CD-Eingang" (sehr gut zum Üben)
 
Nun... das ist nicht gerade mehr, als der CD/Tape-Eingang beim Peavey ;)

Während der Peavey einen Gain-Regler hat (mit dem sich sicher dezente Zerre produzieren lässt), fehlt es dem Fender völlig an Eingangsregelung (was im Extremfall sogar heißen könnte, dass ein High-Output-Bass dessen Eingang andauernd übersteuert - wenn man nicht bereit ist, am Bass etwas abzuregeln...).

Umgekehrt könnte der Fender mit seinem Mittenregler schwer punkten, immerhin bewegt sich gerade hier (und noch viel mehr in den Tiefmitten) sehr viel, wenn es um variable Sounds geht.

Der größere Speaker und die Mehrleistung sprechen aber m.E. ziemlich deutlich für den Fender (das Design ist zwar Nebensache, aber gefällt mir hier auch besser).

Preislich (Peavey ca.70€, Fender ca.120€) liegen beide Geräte aber soweit auseinander, dass aber jeder direkte Vergleich ohnehin etwas hinkt....

Der Fender als Amp im Squier-Pack ist sicherlich eine brauchbare Zugabe. Der Spade gehört zweifelsfrei in die Kategorie Billigkiste (und da kann auch Behringer gut punkten - außerdem passt Garantie und Service).
 
Während der Peavey einen Gain-Regler hat (mit dem sich sicher dezente Zerre produzieren lässt), fehlt es dem Fender völlig an Eingangsregelung (was im Extremfall sogar heißen könnte, dass ein High-Output-Bass dessen Eingang andauernd übersteuert - wenn man nicht bereit ist, am Bass etwas abzuregeln...).
Umgekehrt könnte der Fender mit seinem Mittenregler schwer punkten, immerhin bewegt sich gerade hier (und noch viel mehr in den Tiefmitten) sehr viel, wenn es um variable Sounds geht.

Das mit dem Mittenregler ist mir auch aufgefallen, aber ich kann nicht beurteilen wie wichtig das insgesamt ist. Zudem wird der EQ in vielen Reviews bemägelt.

Preislich (Peavey ca.70€, Fender ca.120€) liegen beide Geräte aber soweit auseinander, dass aber jeder direkte Vergleich ohnehin etwas hinkt....

Der wichtig Punkt ist ja, dass ich den Fender mit 70 Euro Aufpreis zum Bass dazubekomme (sogar noch mit weiterem Kleinkram). Nachdem ich aber einige Reviews gelesen habe bin ich etwas unsicher, ob der Peavey trotz des eigentlich geringeren Preises vielleicht sogar etwas besser ist. Andere Alternativen hab ich bisher in dieser Preislage nicht gefunden.

Reviews Fender Rumble 15
Reviews Peavey Max 126
 
Also mal vorneweg: Ich finde Peavey klasse und liebe Fender....

Ich würde mich trotzdem spontan weder für den einen, noch für den anderen entscheiden (mein Cube 30B tut´s ja auch - vorzugsweise in Fender-Bassman-Simulation....). Bei den beiden Kisten würde ich aber wohl eher den Fender vorziehen. Wenn aber nun deine Entscheidung ohnehin zu Gunsten des Squire Affinity Jazz gefallen ist, dann nimm den Fender einfach mit!

Andererseits darf man das Thema Ü-Combo auch nicht überbewerten. So ein Ding soll primär den Bass auf gemäßigte Lautstärken verstärken. Effekte und überragenden Klang sind erst einmal nicht notwendig (im Gegenteil können Special-Effects sogar beim Üben hinderlich sein und vom Wesentlichen ablenken). Die maximale Lautstärke von den Brüllwürfeln ist natürlich begrenzt, reicht aber z.B. für das Zusammenspiel mit Akustikgitarren meistens völlig aus.

Und eines solltest du bedenken: Wenn die Kiste nicht kaputt geht, wirst du so ein kleines Ding ewig behalten. Erstens kann man einen Ü-Amp immer wieder einsetzen, zweitens lohnt sich der Verkauf einer gebrauchten Combo dieser Preisklasse auch nicht - also behält man das Teil.

Aber hier noch ein paar Billig-Brüll-Würfel:

Hartke B-150
Behringer BX-108
HB-20B
Behringer BT108
HB-40B
Laney RB1

Und das sind nur die Modelle bis 100€ (deine beiden mal außen vor gelassen), die beim Musik-Service und bei Thomann angeboten werden. Die Liste ließe sich ja fast beliebig fortsetzen, wenn man noch andere Händler durchklickt....
 
> Wenn aber nun deine Entscheidung ohnehin zu Gunsten des Squire Affinity Jazz gefallen ist, dann nimm den Fender einfach mit!

So bin ich überhaupt erst auf das Thema gekommen :)
Ursprünglich wollte ich nur den Bass kaufen (222E war der Preis), da ich ja den Toneport habe. Da hab ich gesehen, dass man für grade mal 48E Aufpreis das Set mit Verstärker bekommt - klare Sache.
Jetzt gibt's den Bass aber schon für unter 200E und da wollte ich mich umhören ob man für einen ähnlichen Gesamtbetrag vielleicht lieber ein anderes Gerät nehmen sollte.
 
Hallo, ich hab jetzt nur beim kurzen suchen den bishergenannten nur zwei unter 100€-ler hinzuzufügen zum ersten einen 16Watt "Kustom" {auch mit CD eingang} für 80€ , allerdings sagt mir weder die Firma noch der Amp etwas und noch nen 30Watt "Fame" für 77€ der laut der Bewertungen ordentlich austeilen kann fürn Übungsamp, leider hat er keinen CD eingang {der mir persönlich egal wäre} und hat den vorteil das er soweit ich weiß in Deutschland gefertigt wird (-:
Da ich selber mit dem Gedanken spiele mir in naher Zukunft nen kleinen Übungsamp zu holen wollte ich den Fame auf jedenfall mit einbeziehen, da ich ansonsten nur gutes von der Firma gewohnt bin (-:

Aber ich hab noch zwei die etwas teurer sind für deren Klang ich mich verbürge {is natürlich geschmackssache vielleicht gefallen sie dir auch gar nicht...} zum einen der "Warwick" für 109€ und der "Orange" für 125€

viel spaß beim antesten der ganzen brüllwürfel (-:
 
Kustom war ursprünglich eine amerikanische Firma, wo das Zeug heute herkommt, weiß ich nicht. Amps, Boxen, PA (naja, Gesangsanlagen) aus früheren Tagen sieht man auf Livebildern aus den 70-ern ziemlich häufig.
 
(...) das er soweit ich weiß in Deutschland gefertigt wird (-:
Da ich selber mit dem Gedanken spiele mir in naher Zukunft nen kleinen Übungsamp zu holen wollte ich den Fame auf jedenfall mit einbeziehen, da ich ansonsten nur gutes von der Firma gewohnt bin (-:
Na, da würd ich aber alles was ich habe drauf verwetten dass der nicht in Deutschland hergestellt wird. Fame ist auch kein Hersteller (wobei die Grenzen da äußerst unscharf sind), sondern ein Markenname, unter dem alles mögliche Zeugs vom Music Store Köln vertrieben wird, und in aller Regel handelt es sich dabei um Standardprodukte des entsprechenden (asiatischen) Herstellers, der die Dinger noch unter anderen Markennamen produziert (schau hier im Forum nur mal nach dem "australischen" Hersteller Ashton).

Wo Kustom produzieren lässt weiß ich auch nicht, aber angesichts des doch beträchlichen Preissturzes vor einiger Zeit lässt sich schon einmal mit ziemlicher Sicherheit sagen, wo sie nicht (mehr) produziert werden... Wohlgemerkt: Das sind längst etablierte Geschäftspraktiken, die ich hier nicht irgendeiner moralischen Beurteilung unterziehen möchte (selbst Ampeg lässt ja inzwischen in Vietnam produzieren), aber einen realistischen Blick sollte man sich dann doch bewahren und einen solchen Amp in Deutschland zu produzieren, an dem dann noch was verdient werden soll, halte ich nicht für machbar.
 

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