Der beste Unsinn der Welt

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TRommelman
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Du sagtest einem Freund
Dass ich toll wär
Aber auch dass du hoffst
Dass wir uns nie verlieben
Ich hab mich nicht verliebt
Du hast meine Gefühle nur gefangen
Mit deiner irrationalen Anziehungskraft

Wenn ich mit dir unterhalte
Dann denke ich bei mir
Was redet die für nen Unsinn
Ich glaub ich brauch ein Bier
Doch ich bleibe sitzen
Und hör dir weiter zu
Denn dieser ganze Unsinn ist der beste Unsinn der Welt

Refr.:Ich will kein Lied über Liebe machen
Sondern nur über dich
Ich will nicht sagen wie schön du lachst
Das wär mir zu plakativ
Ich will deine Augen nicht mit Sternen vergleichen
Mir reicht wenn du mich ansiehst

Ich geb es zu ich find dich schön
Doch darum soll es hier nicht gehen
Sondern um meine Gefühle und deine Launen
Da geht doch etwas schief
Du nörgelst manchmal viel zu viel
Bist echt schwierig zu ertragen
Doch selbst an diesen Tagen
Fangen mein Herz und ich
Bei deinem Anblick an zu lächeln

Ist noch ein bisschen unfertig, aber da ich noch nicht ganz schlüssig bin wie ich weitermachen soll poste ich ihn mal. Außerdem trau ich mich nicht dem irgendwen aus meinem Bekanntenkreis zu zeigen, die kennen die Person ja.:redface:

Was meint ihr?
 
Eigenschaft
 
Hi TRommelmann,
die Klarheit deiner Textidee und die Deutlichkeit der Worte, diese poesielose Ehrlichkeit ist in gewisser Weise merkwürdig hölzern und unrund. Ich habe nicht direkt das gefühl, dass sich der Text gesanglich gut umsetzen lässt.
Allerdings könntest Du durch die Bereitschaft zur schonungslosen Offenheit und das Geständnis deiner kompletten Verwirrung eben auch sehr eindringlich und überzeugend sein. Ich glaube, da hängt alles an der Art des Vortrages und an der musikalischen Umsetzung.
Am besten würde für mich eine recht einfach angelegte Piano oder Gitarrenbegleitung und eine verhalten agierende Stimme mit wenigen dynamischen Ausrastern passen.
Dann geht das schon. Außerdem empfehle ich zumindest im Refrain den ein oder anderen Reim für einen besseren Fluß.
Vorschlagsweise:
Refr.:Ich will kein Lied über Liebe machen
Sondern nur über dich
Ich will nicht sagen: wie schön ist doch dein Lachen
Das wär zu plakativ für mich
Ich will deine Augen nicht mit Sternen vergleichen
Mir reicht wenn deine Blicke mich erreichen

Arbeite noch weiter an dem Text
Es wäre auch kein Fehler, zum Schluß einen textlichen Ausblick zu geben, was du jetzt vorhast oder wie es weitergeht.
Überleg mal..
Grüße
willy
 
Hi TRommelmann,
also ich bin bei Deinem Text eindeutig gespalten. Neben für mich banalsten Sachen wie:
Wenn ich mit dir unterhalte
Dann denke ich bei mir
Was redet die für nen Unsinn
Ich glaub ich brauch ein Bier

stehen so Zeilen wie:
Und hör dir weiter zu
Denn dieser ganze Unsinn ist der beste Unsinn der Welt
die ich einfach klasse finde: ungeschnörkelt und einfach toll.

Eine Crux scheint mir zu sein, dass Dein Text oder song eigentlich niemand aus Deinem Bekanntenkreis mitbekommen soll, denn er ist sozusagen unverschlüsselt. Da musst Du Dich entscheiden.

Das drückt sich meines Erachtens auch in der weiteren Durchführung aus. Im Grunde genommen geht der ganze Text um Dich und nicht um eine andere Person. Denn Du wunderst Dich darüber, warum Du von jemandem angesprochen, begeistert, angerührt sein kannst, der das doch eigentlich gar nicht "verdient" hat. Was ist das nur für ein wunderlich Ding, die Liebe oder die Emotion, das Sich-Hingezogen-Fühlen? Eigentlich ne doofe Nuss, aber Du kannst die Ohren und Augen nicht von ihr lassen.

Wenn Du diese Verwunderung ausdrücken willst, dann muss der Text ein einerseits (doof, launisch) andererseits (bringt mich zum Lächeln, erfreut mein Herzen) bleiben - das ist dann der Situation angemessen. Da brauchst Du keine "Lösung" reinzufriemeln - das kann dann so bleiben.

Wenn Du den Wiedererkennungswert vermindern willst, dann musst Du freilich verfremden - gib der Person einen Namen, den die reale Person nicht hat und bring den im Refrain unter. Oder setz noch ein oder zwei Tacken drauf und schreib den Text aus der Zukunft rückwärts: das Lyrische Ich erinnert sich (durch irgendwas, etwa ein altes Foto oder eine Begegnung animiert) an die Person, die doch damals so eine merkwürdige Wirkung auf ihn hatte ... Je nachdem, wie es der Person jetzt geht, wird das halt eher wehmütig oder zufrieden oder eben auch unentschieden sein ... vielleicht geht es dann auch darum, wie es der Person wohl jetzt geht ...

Na ja - sind halt ein paar Ideen zu Deinem Text.

x-Riff
 
Ich find ihn klasse...

Hier eine kleine Wortlücke:

Wenn ich mit dir unterhalte

Wenn ich mich mit dir unterhalte
 
Hi TRommelmann,
die Klarheit deiner Textidee und die Deutlichkeit der Worte, diese poesielose Ehrlichkeit ist in gewisser Weise merkwürdig hölzern und unrund. Ich habe nicht direkt das gefühl, dass sich der Text gesanglich gut umsetzen lässt.
Allerdings könntest Du durch die Bereitschaft zur schonungslosen Offenheit und das
Geständnis deiner kompletten Verwirrung eben auch sehr eindringlich und überzeugend sein. Ich glaube, da hängt alles an der Art des Vortrages und an der musikalischen Umsetzung.
Am besten würde für mich eine recht einfach angelegte Piano oder Gitarrenbegleitung und eine verhalten agierende Stimme mit wenigen dynamischen Ausrastern passen.
Dann geht das schon. Außerdem empfehle ich zumindest im Refrain den ein oder anderen Reim für einen besseren Fluß.
Vorschlagsweise:
Refr.:Ich will kein Lied über Liebe machen
Sondern nur über dich
Ich will nicht sagen: wie schön ist doch dein Lachen
Das wär zu plakativ für mich
Ich will deine Augen nicht mit Sternen vergleichen
Mir reicht wenn deine Blicke mich erreichen

Arbeite noch weiter an dem Text
Es wäre auch kein Fehler, zum Schluß einen textlichen Ausblick zu geben, was du jetzt vorhast oder wie es weitergeht.
Überleg mal..
Grüße
willy
Hi Willy

Danke für die Kritik. Ehrlich gesagt ist das gesangliche das letzte an das ich denk beim schreiben von Texten.:redface: Bin nunmal kein Sänger. Ebenso die musikalische Seite bedenk ich selten, es geht mir meistens eher um das Texten an sich. Ich kann so Sachen irgendwie besser verarbeiten.

Deine Idee mit dem Refrain erscheint mir logisch. Werd mich mal ransetzen. Ebenso das mit dem weiteren Ausblick ist mir auch scon in den Sinn gekommen. Auch wollte ich vielleicht noch ihre guten Seiten beschreiben, aber es fällt mir schwer mich da nicht in irgendwelchen gefühlsduseligen Lobhudeleien zu ergießen. Weil ich das ja genau nicht will.

Hi TRommelmann,
also ich bin bei Deinem Text eindeutig gespalten. Neben für mich banalsten Sachen wie:
Wenn ich mit dir unterhalte
Dann denke ich bei mir
Was redet die für nen Unsinn
Ich glaub ich brauch ein Bier

stehen so Zeilen wie:
Und hör dir weiter zu
Denn dieser ganze Unsinn ist der beste Unsinn der Welt
die ich einfach klasse finde: ungeschnörkelt und einfach toll.
Ist das mit dem banal jetzt gut oder schlecht?

Eine Crux scheint mir zu sein, dass Dein Text oder song eigentlich niemand aus Deinem Bekanntenkreis mitbekommen soll, denn er ist sozusagen unverschlüsselt. Da musst Du Dich entscheiden.
Naja sie sollen schon, aber ich trau mich nicht.:redface: Das ist ja ne halbe offenbarung.


Das drückt sich meines Erachtens auch in der weiteren Durchführung aus. Im Grunde genommen geht der ganze Text um Dich und nicht um eine andere Person. Denn Du wunderst Dich darüber, warum Du von jemandem angesprochen, begeistert, angerührt sein kannst, der das doch eigentlich gar nicht "verdient" hat. Was ist das nur für ein wunderlich Ding, die Liebe oder die Emotion, das Sich-Hingezogen-Fühlen? Eigentlich ne doofe Nuss, aber Du kannst die Ohren und Augen nicht von ihr lassen.

Wenn Du diese Verwunderung ausdrücken willst, dann muss der Text ein einerseits (doof, launisch) andererseits (bringt mich zum Lächeln, erfreut mein Herzen) bleiben - das ist dann der Situation angemessen. Da brauchst Du keine "Lösung" reinzufriemeln - das kann dann so bleiben.
Das sie doof ist, wollt ich nicht direkt ausdrücken. Einerseits schon, andererseits auch wieder nicht. Ich will irgendwie ausdrücken dass sie zwar toll ist, aber mir ihre negativen Seiten durchaus bewusst sind. Liebe ohne rosarote Brille oder gerade mit rosaroter Brille weil ich ihre negativen Seite ja nicht übersehe, sie mir bewusst sind, ich sie ignoriere.

Wenn Du den Wiedererkennungswert vermindern willst, dann musst Du freilich verfremden - gib der Person einen Namen, den die reale Person nicht hat und bring den im Refrain unter. Oder setz noch ein oder zwei Tacken drauf und schreib den Text aus der Zukunft rückwärts: das Lyrische Ich erinnert sich (durch irgendwas, etwa ein altes Foto oder eine Begegnung animiert) an die Person, die doch damals so eine merkwürdige Wirkung auf ihn hatte ... Je nachdem, wie es der Person jetzt geht, wird das halt eher wehmütig oder zufrieden oder eben auch unentschieden sein ... vielleicht geht es dann auch darum, wie es der Person wohl jetzt geht ...

Na ja - sind halt ein paar Ideen zu Deinem Text.

x-Riff
Naja, der Wiedererkennungswert ist ja gewollt. Ich bin bloß ein bisschen feige.:redface:

Ich find ihn klasse...

Hier eine kleine Wortlücke:

Wenn ich mit dir unterhalte

Wenn ich mich mit dir unterhalte
Danke antipasti.

Das ist ein stilistisches Mittel. Ufff, rausgeredet....:D
 
Du sagtest einem Freund
Dass ich toller Kerl wär
Aber auch dass du hoffst
Dass wir uns nie verlieben
Ich hab mich nicht verliebt
Du hast meine Gefühle nur gefangen
Mit deiner irrationalen Anziehungskraft

Wenn ich mit dir unterhalte
Dann denke ich bei mir
Was redet die für nen Unsinn
Ich glaub ich brauch ein Bier
Doch ich bleibe sitzen
Und hör dir weiter zu
Denn dieser ganze Unsinn ist der beste Unsinn der Welt

Refr.: Ich häng Bilder von dir
An jede Häuserwand
Damit ich dir endlich in die Augen sehen kann
Und sagen was ich fühle

Ich geb es zu ich find dich schön
Doch darum soll es hier nicht gehen
Sondern um meine Gefühle und deine Launen
Da geht doch etwas schief
Du nörgelst manchmal viel zu viel
Bist echt schwierig zu ertragen
Doch selbst an diesen Tagen
Fangen mein Herz und ich
Bei deinem Anblick an zu lächeln

Ich seh dich ohne rosaroter Brille
Nur ist die Welt trotzdem rosarot
Auf den ersten Blick bist du perfekt
Wunderschön, intelligent und sprachbegabt
Nur sieht man hinter diese wunderschönen Mauern
Sieht man deine Fehler, deine Macken
Die dich nur perfekter machen
Die Perfektion mit Makel ist die schönste Perfektion

Refr.

Ich weiß du liebst jemand andern
Ich hoff nur Herzen können wandern
Ich hoff nur Liebe kann vergehen

So. Neue Strophe, neuer Refrain und neues Ende. Was meint ihr?
 
Ist das mit dem banal jetzt gut oder schlecht?
Ist es wahr?
Naja sie sollen schon, aber ich trau mich nicht.:redface: Das ist ja ne halbe offenbarung.
Was willst Du mit dem Text bei Ihr bewirken?
Ich bin bloß ein bisschen feige.:redface:
Dann sag das direkt.

Die neue Fassung finde ich um Längen besser. Um Erdumrundungen besser, genauer gesagt.

Die nächste Fassung wird dann genau so wie Du willst dass sie wird.

x-Riff
 
Ist es wahr?
Was willst Du mit dem Text bei Ihr bewirken?

Dann sag das direkt.

Die neue Fassung finde ich um Längen besser. Um Erdumrundungen besser, genauer gesagt.

Die nächste Fassung wird dann genau so wie Du willst dass sie wird.

x-Riff
Was ich bewirken will? Gute Frage.:redface: Ich musst das mir einfach von der Seele schreiben. Diese Frau macht einfach verrückt...:(
 
Gut, TRommel,
du singst also nicht, die musikalische Umsetzung ist auch egal.
Ey Mann- Du bist im MUSIKER- Board!
Spaß beiseite.
Der Text ist tatsächlich viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser jetzt.
Aber eine Sache hattest Du uns vorenthalten, die das alles jetzt so traurig macht:
SIE LIEBT EINEN ANDEREN?!
Damit muss man die ganze Stimmung des Textes aus einem anderen Blickwinkel deuten.
Ich weiß nicht, ob mir das gefällt.
Also, das Ende- das ist irgendwie zuviel Hollywood.
Doch die Hoffnung auf die vergehende Liebe- so zweideutig ist auch reizvoll - ein Funken Hoffnung bleibt also. Eine WIN- WIN- Situation.
Auch schön.
Also als nächstes Singen lernen, den Balkon der Torte aufsuchen und frisch von der Leber weg ins Gesicht vortragen.
Und immer dran denken: "der Musikant, der Musikant, der bringt die Frau um den Verstand".
Und nicht andersherum- klar?
Viel Glück
willy
 
Gut, TRommel,
du singst also nicht, die musikalische Umsetzung ist auch egal.
Ey Mann- Du bist im MUSIKER- Board!
Spaß beiseite.
Die musikalische Umsetzung ist sicherlich nicht egal, aber nie der Hauptgrund warum ich einen Text schreibe. Vertont wird es bestimmt, aber es ist nicht so dass, wenn ich schreibe, mir irgendeine Melodie im Kopf rumschwirrt auf die den Text dann ausrichte. Es geht mir eher um die Botsschaft oder den Inhalt den ich vermitteln möchte. Da würde mich eine Melodie nur stören, da ich immer denken würde:"Ahh mist, das geht doch jetzt nicht. Das passt doch nicht. Das kann man doch nicht singen!"

Außerdem find ich persönlich die Liedform am besten um etwas niederzuschreiben.
 
Hi

mir gefällt die zweite version schon richtig gut.

nur ein holprer ist mir aufgefallen:

Sondern um meine Gefühle und deine Launen

ich würd das und weglassen und ein komma benutzen...
vllt ist das nur mein stil... aber so würde ich es besser zu singen und poetischer finden...

lg

der dekan
 
Hi "Drummerman"

die Grundidee finde ich obergeil, die Umsetzung hat noch Luft nach oben, finde ich.

Meine erste spontane Idee: Warum ist das:

Wenn ich mit dir unterhalte
Dann denke ich bei mir
Was redet die für nen Unsinn
Ich glaub ich brauch ein Bier
Doch ich bleibe sitzen
Und hör dir weiter zu
Denn dieser ganze Unsinn ist der beste Unsinn der Welt

nicht der Refrain ?????? Und da würde ich (kompakter !!!) formulieren:

Wenn wir uns unterhalten ...

Na ja, aber unbedingt dran bleiben !!!
 

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