"Altmodisch" heißt: immer sauber in achteln, also acht Schläge pro Takt, beginnend mit Downstroke. Wo kein Ton kommt, entweder einen "Luftschlag" (also dieselbe Handbewegung der Schlaghand, bloß eben keine Saiten treffen) oder für mehr rhythmischen Punch die Saiten mit der Greifhand abdämpfen und Dead Notes spielen. Wo ein Ton kommt, spielt man es halt mit dem stroke, der gerade kommt. Das ist glaub' ich auch das, was geka unten vorgeschlagen hat.
Die Hand macht also in jedem Takt nur
D U D U D U D U (D = Downstroke, U = Upstroke)
das kann man auch ohne Akkorde einfach mal "schrabbeln", bis man den Rhythmus flüssig drin hat.
Über zwei Takte ergibt sich damit halt, dass man dieses 3er-Noten-Pattern eher in "U D U" spielt spielt. Klingt natürlich leich unterschiedlich, dafür kann man viel leichter einen konstanten Rhythmus durchspielen und muss nicht irgendwie die Richtung wechseln, auch bei den anderen Rhythmusparts kann man das "schrabbeln" beibehalten:
Also so:
Achtel im Takt über zwei Takte:
-1--&--2--&--3--&--4--&--1--&--2--&--3--&--4--&-
-D--U-----U--D--U-----U--D--U-----U--D--U-----U-
-------X-----------X-----------X-----------X----
Bei jedem "X" schlägst Du halt entweder an den Saiten vorbei, oder stoppst die Saiten mit der Greifhand ab, indem Du die Finger leicht auf die Saiten legst und schrabbelst trotzdem drüber.