in-ear monitore

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lila_baumhaus
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hallo**
wie läuft das denn mit diesen in-ear dingern genau? hab versucht das durch diese beschreibung (http://www.musik-service.de/PA/paInEar.htm) zu kapiern, bin aber gescheitert...*g*. nützen die mir bei bandproben in einem ziemlcih kleinen raum (bei realtiv lautem sound) auch was? ich hör bei unsren proben nämlich wirklich nur mehr ein riesiges soundgemisch, was mir das singen echt erschwert.
und wie werden die gesteuert?? wär echt entt,w enn mir das wer erklären könnte (bitte keine komplizierten sätze mit vielen fachwörten, bin da eher etwas schwer von begriff ;))
lila
 
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Hallo Lila,

generell ist In Ear Monitring eben ein monitor-System, das man direkt im Ohr hat - gute Erklärung :)

Es kommt immer darauf an, was man als Signal hat ... aber generell kann man immer einen besseren Klang wie mit herkömmlichern Monitoring, bzw. auch im Proberaum erzielen.

Eine Ausführliche Lektüre - leider nur in Englischer Sprache - wäre hier (ca. 2 MB).

Um nun etwas praktischer zu werden. Ihr habt sicherlich in Proberaum ein Mischpult. Aus dem Auxweg kannst Du Dir dann ein "Monitor Signal" erzeugen. Du kannst dann die Lautstärke von Deiner Stimme bsw. im Verhältnis zur reslichen Band einfach bestimmen (über den AUX-Regler). Damit wirst Du Dich selber wesentlich besser hören. Insbesondere auch mit niedrigeren Lautstärkepegeln, da Du mit den Orhstöpseln gut gegen den "Umgebungs-Lärm" geschützt bist.

Ganz praktisch kann Du das realisieren mit einem PSM200-Empfänger. Dieser kann kabelbgebunden genutz werden. Alos einfach per Klinkenstecker in den AUX-Ausgang des Mischpults stecken.
Wenn Du auf der Bühne das dann drahtlos haben willst, dann kannst Du später immernoch den Sender nachkaufen. Der Empfänger kann nämlich beides (drahtgebunden oder drahtlos - oder auch beises zusammen).

Über den dratlosen Sender - der 2 regelbare Eingangskanäle hat - könntest Du dir wiederum beispielsweise auf einen Kanal deinen Gesang geben und auf den zweiten Kanal die gesamte Band. Am Sender kannst Du dann ganz einfach Deinen persönlichen Mix mischen.

Wenn Du das etwas komfortabler haben willst gest es dann in Richtung PSM400. Das wäre dann ein Stereosyste, wo Du dann die Möglichkeit des "mixens" direkt am Empfänger hättest. Also auf der Bühne kannst ganz einfach am Empfönger selber deinen eigenen Mix machen.

Das Theme In Ear Monitoring ist sehr umfangreich und kann leider kaum ausführlich in ner mail beantwortet werden.

Einfacher per Telefon: 07131-7214-51

Besten Gruß
 
das nenn ich ma ne erklärung ;)


kurz:

gitarre, bass, voice - kabel - mischpult - kabel - monitore/kopfhörer


oder nich? :D
 
also bass kann man vll noch direkt ins mischpult reinspielen und dann über die monitore raus (aber selbst da ist der sound schon... naja sagen wir... nicht gut) bei gitarre geht das aber sicher nicht ohne dass es sich absolut beschissen anhört...

also der normale weg ist den gitarren verstärker und den bassverstärker mit einem mikro abzunehmen und dann ins mischpult und von dort in die monitor-boxen...

live nimmst du dann das schlagzeug auch noch ab (zumindest die kick, die snear, die highhat und ein overhead-mic sollten da sein)
 
Es ist aber sehr gewöhnungsbedürftig mit in-ear systemen musik zu machen, anfangs wirst du damit ein paar problemchen haben die nur mit viel übung und eingewöhnung wegzubekommen sind, gerade dann auf grösseren bühnen.
 
So, hat jetzt vielleicht noch mal jemand hier Produkt-Empfehlungen für IEM-Systeme (bevorzugt für Elacin-Othoplastiken, aber nicht zwingend, da es entsprechende Kopfhörer auch einzeln gibt)???
 
Wir spielen jetzt seit über zwei Jahren mit In-Ear-Monitoring. Und ich muss sagen, dass ich nicht mehr ohne auf die Bühne will. Am Anfang ist es etwas ungewöhnlich, man gewöhnt sich aber recht schnell daran. Zwei von uns spielen grundsätzlich mit dem In-Ear und die anderen nur, wenn es nötig ist.
Das Einzige, was ich mache, ist, dass ich mir nur den Hörer für das rechte Ohr rein tu. So bekomme ich auch noch etwas vom Saal mit.
Seit dem wir In-Ear haben, verwenden wir keine Monitore mehr auf der Bühne.
 
Seh ich das richtig dass ich für ein System (empfänger/Mischer + Ohrhörer) an die 500€ ausgeben muss?? also nur ich alleine und dann der rest der Band auch nochmal??in unserem Fall also 3000€??? :screwy:

http://www.musik-service.de/PA/paInEar.htm

Meine Güte da kauf ich mir lieber nen neuen Bass! :great:
 
Voronwe schrieb:
Seh ich das richtig dass ich für ein System (empfänger/Mischer + Ohrhörer) an die 500€ ausgeben muss?? also nur ich alleine und dann der rest der Band auch nochmal??in unserem Fall also 3000€??? :screwy:
Es kommt auch drauf an: Bei den besseren Systemen wie das weit verbreitete Sennheiser 300 brauchst du nur die Hälfte der Sender, da jeder Sender Stereo ausgelegt ist. Und der kann genauso 2-Kanal-Mono gefahren werden, also 3 Sender und 6 Empfänger sind kein Problem.

Also IEM 300, db Technologies IEM 2200 und alle Shure Systeme (glaube ich) sind schon mal 2-kanalig.

Aber wenn man von einer Neuanschaffung ausgeht: da liegen 6 anständige Monitore und 3 Amps eher bei 6000 €.

Wobei man im Proberaum eine Kabellösung nehmen kann. Bei größeren Konzerten hat die PA-Firma ja normalerweise genug IEM-Ausrüstung.
 
TieflandMufflon schrieb:
das nenn ich ma ne erklärung ;)


kurz:

gitarre, bass, voice - kabel - mischpult - kabel - monitore/kopfhörer


oder nich? :D

........ - Mischpult - Kabel - Sender - Empfänger

Kann aber muß nicht.
Ich nutze das IEM im Proberaum mono mit nur meiner Stimme drauf. Wenn die Ohrstöpsel nicht 100% dicht sind (und die Band nicht so laut, daß man dringend Gehörschutz braucht), dann hört man genug von der Band durch. Wenn ich zu wenig von der Band höre, nehme ich eine Seite raus. Aber wir sind im Proberaum auch sehr moderat von der Lautstärke her - daher geht das. Bei lauten Bands ist natürlich der Gehörschutz wichtig!

Auch live funktioniert es auf kleinen Bühnen, wenn der Bühnensound sehr gut ist ohne einen Band-Mix auf dem IEM. Das ist zwar nicht das non plus ultra, aber meist mit der/n vorhandenen Technik(ern) in kleinen Clubs einfacher zu realisieren. Denn nichts ist schlimmer, als ein schlechter Band-Mix auf dem IEM - denn davor kann man nicht weglaufen. :D Und für den dual-mono-Modus, den viele größere Modelle bieten, fehlt manchmal der zweite AUX-Weg.
LG
Elisa
 
Ich habe da mal eine Frage:

Wenn ich ein kabelgebundenes System benutze, benötige ich da unbedingt so ein Empfänger-Teil.
Wieso gehe ich nicht einfach vom AUX-Anschluss raus -> Kabel->In Ear Kopfhörer ??

Ich freue mich auf eure Antworten ...

LG
-Elvis-
 
Weil auch der Kopfhörer ein Verstärker braucht. Ein Aux-Out liefert nur ein unverstärktes Signal.
Sprich: du würdest nichts oder nur minimal was hören.

Du brauchst jetzt nicht unbedingt ein Bodypack oder so etwas, ein banaler Kopfhörer Verstärker von Behringer tut es auch.
Der Vorteil der Bodypacks ist, dass du eine Lautstärkeregelung direkt bei dir hast
 
Weil auch der Kopfhörer ein Verstärker braucht. Ein Aux-Out liefert nur ein unverstärktes Signal.
Sprich: du würdest nichts oder nur minimal was hören.

Du brauchst jetzt nicht unbedingt ein Bodypack oder so etwas, ein banaler Kopfhörer Verstärker von Behringer tut es auch.
Der Vorteil der Bodypacks ist, dass du eine Lautstärkeregelung direkt bei dir hast


Danke für deine Antwort Boerx !

Also könnte ich einfach ein "Mini-Mischpult" dazwischen schalten ?
z.B. https://www.thomann.de/de/behringer_ub502_eurorack_5kanalmixer.htm

oder einen Kopfhörerverstärker mit LS-Regler ?!
z.B. https://www.thomann.de/de/millenium_ha4.htm

MfG
-Elvis-
 
Genau.
Bei dem Minimischpult nimmst du dann einfach den Headphone-Out.
 
Genau.
Bei dem Minimischpult nimmst du dann einfach den Headphone-Out.

Ok. Danke !!!
Der Kopfhörerverstärker würde aber auch gehen?

Also ich gehe vom AUX in z.B mein "Mini-Mischpult" und dann in den Kopfhörer.

Brauche ich dann noch einen Limiter ? Was bewirkt der genau ?

LG
-Elvis-
 
Ok. Danke !!!
Der Kopfhörerverstärker würde aber auch gehen?

Also ich gehe vom AUX in z.B mein "Mini-Mischpult" und dann in den Kopfhörer.

Brauche ich dann noch einen Limiter ? Was bewirkt der genau ?

LG
-Elvis-

Der Limiter wäre sinnvoll ist aber nicht zwangsläufig notwendig. Sollte es aufgrund von plötzlichen Feedbacks oder Kollegen die auf einmal Kabelaustecken usw. zu plötzlichen Lautstärkespitzen kommen so limitiert der Limiter diese und dein Gehör wird nicht geschädigt.
 
Der Limiter wäre sinnvoll ist aber nicht zwangsläufig notwendig. Sollte es aufgrund von plötzlichen Feedbacks oder Kollegen die auf einmal Kabelaustecken usw. zu plötzlichen Lautstärkespitzen kommen so limitiert der Limiter diese und dein Gehör wird nicht geschädigt.

Was wäre das billigste Teil, das dies sinnvoll erfüllen würde ??

LG
-Elvis-
 
Billige Teile sind nicht Sinnvoll!!!!! :)
Dein Instrument ist sicher auch kein billiges Teil.

Wenn..., dann verwende qualitativ gutes Equipment.
Es ist immerhin dein Monitor. So wie dein Monitor ist, so wirst du auch spielen.

Billige Teile haben sich bisher immer als doppelt so teuer herrausgestellt, denn man muss diese Gerätschaften meistens 2 Mal bezahlen. Ein Mal die Investition in das billige Teil und ein Mal die Anschaffung von dem qualitiv hochwertigen Teilen.
 
Billige Teile sind nicht Sinnvoll!!!!! :)
Dein Instrument ist sicher auch kein billiges Teil.

Wenn..., dann verwende qualitativ gutes Equipment.
Es ist immerhin dein Monitor. So wie dein Monitor ist, so wirst du auch spielen.

Billige Teile haben sich bisher immer als doppelt so teuer herrausgestellt, denn man muss diese Gerätschaften meistens 2 Mal bezahlen. Ein Mal die Investition in das billige Teil und ein Mal die Anschaffung von dem qualitiv hochwertigen Teilen.

Das ist schon klar !
Deshalb habe ich ja geschrieben:
"Was wäre das billigste Teil, das dies sinnvoll erfüllen würde ??"

Ich will also einen Limiter, der einen möglichst guten "Job erledigt" aber möglichst billig ist.
Ich bin noch ein junger Musiker und da ist das Budget leider noch nicht sooo groß...

LG
-Elvis-
 

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