sehr lautes gesangsmikrofon gesucht

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also wenn man nach den technischen angaben geht, und mein hauptaugenmerk ist nun mal der übertragungsfaktor mV/Pa und die rückkopplungsresistenz, ist das shure beta 58 a in der klasse bei dynamischen gesangsmikrofonen am besten mit 2,66 mV/Pa bezüglich des übertragungsfaktors, also unverhältnismäßig hohe ausgangsleistung für ein dynamisches vocalmikrofon. das audix om6 verfügt über 2,3 mV/Pa, etwas weniger, doch immer noch gehörig mehr als das SM58, dem vorgänger des beta. der frequenzgang allerdings, ist beim om6 wesentlich weiter, gegenüber dem beta und verfügt daher wohl auch über einen klang, der mit einem kondensatormikrofon zu vergleichen ist. das macht dieses mikrofon schon recht interessant. und die ausgangsleistung ist ebenfalls im vergleich recht hoch. shure beta soll höchste rückkopplungssicherheit bei größtmöglicher verstärkung bieten. im grunde genau das was ich suche. doch mit ein wenig einbüßen in der ausgangsleistung, welche immer noch besser ist als bei meinem kotec oder dem legendären sm58, dafür aber ein viel zufriedenstellender frequenzgang, der klanglich bestimmt den unterschied ausmacht, ist das audix om6 sicherlich empfehlenswerter. das om7 hat übrigens lediglich 0,9 mV/Pa, weshalb es wohl für diesen speziallen fall wirklich nicht all zu gut geeignet ist. ich werde mir nun das om6 bestellen und es einfach mit dem shure beta 58a von meinem kollegen vergleichen. brauch ich nicht beide kaufen. nach vielerlei recherche und guten informationen, scheint das om6 die bessere wahl. vielleicht weiß ich ja doch noch mal irgendwann, von was ich hier eigentlich spreche:D

@deschek
ich werde mir auch deine tipps zu herzen nehmen. optimieren ist immer gut. danke noch mal fürs kämpfen:D
 
hallo

ich suche ein sehr lautes gesangsmikrofon, also mit ner menge output. dazu auch möglichst feedbacksicher. muss nich teuer sein, kann aber auch von mir aus um die 300 euro kosten. mikrofon wird live und im proberaum eingesetzt. bevorzugt niere, dynamisch. hauptsächlich aber ist eben die lautstärke des mics entscheidend. im proberaum ist mein derzeitiges KOTEC KM70DX bei drums, lead gitarre und bass einfach zu leise. man könnte natürlich noch mehr aufdrehen nur ertönt dann halt das pfeifen. mit der technik kenne ich mich soweit aus. arbeiten mit grafischem 9 band eq, haben die boxen in richtiger position. also alles rausgeholt was man derzeit rausholen kann. das kotec ist allerdings auch nicht das beste mikrofon. hatte irgendwas mit 70 euro gekostet vor ein par jahren. jetzt will ich mir ein vernünftiges holen, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. schön laut, schon feedbacksicher. sound ist erstmal irrelevant. danke schon mal für hilfreiche tipps:redface:

jcash

Das ND967 von EV äh Electro-Voice !

! Weil......

tierisches Gain-before-Feedback

Durchsetzungsvermögen

dabei wenig Übersprechen von anderen Instrumenten, Soundquellen

= ergo genau das, was man für LAUTE (und akustisch schwierige) Anwendungen braucht.

Natürlich hat so eine Sache auch immer einen Haken : Das Teil bringt die Stimme zwar mächtig nach vorne, ist aber nix für echte Sound-Ästheten, d. h. wer brilliante Höhen und/oder transparente Bässe will, sollte eher die Finger davon lassen. Das N/D967 klingt seeeehr mittig. Es fehlt die "High Fidelity" (ist aber vermütlich für die harte Fraktion noch besser geeignet bzw. moderner konzipiert als ein SM58). Man kann eben nicht alles haben.
So ein Mikro gibt es nicht, ist halt immer von der jeweiligen Anwendung abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe grade ein Telefunken M 80 zum testen erhalten. Auf der Bühne kann ich es erst nächste Woche probieren. Das könnte aber von dern ersten Eindrücken auch noch ein Kandidat sein.
 
hmm... wo haste das denn her :confused: also auf die schnelle finde ich kein kaufangebot im net. zumindest nicht aus deutschland. scheint noch nicht so weit verbreitet zu sein, das m80. da bin ich ja mal gespannt, ob es deiner meinung nach das om6 schlägt:D
wobei ich bei niere, nach zwei schlechten nierenerfahrungen eher skeptisch bin... zumindest für diese anwendung

@laryngator

danke für deinen tipp. nur wenn der sound echt (relativ) mies ist... laut recherche scheint man ja doch beides(sound, funktionalität) relativ gut unter einen hut zu bekommen.

mfg jcash
 
ah ok:redface: ein wahrer spürhund biste:D mich würde mal der übertragungsfaktorwert interessieren. hab da leider noch keine genau angabe zu gefunden, weder auf der homepage noch der seite des anbieters. und ist halt eben niere... scheinen aber einige hohe erwartungen an das mikrofon gesetzt zu werden. bin mal auf deine resultate gespannt!
 
ah ok:redface: ein wahrer spürhund biste:D mich würde mal der übertragungsfaktorwert interessieren. hab da leider noch keine genau angabe zu gefunden, weder auf der homepage noch der seite des anbieters. und ist halt eben niere... scheinen aber einige hohe erwartungen an das mikrofon gesetzt zu werden. bin mal auf deine resultate gespannt!

Beim M80 müsste der Übertragungsfaktor etwas über 2 mV/Pa liegen (soweit ich mich recht entsinne 2,2). Es ist übrigens - trotz der von dir kritisch gesehenen Niere - sehr "tight" und auch für laute Bühnen geeignet.

hmm... wo haste das denn her :confused: also auf die schnelle finde ich kein kaufangebot im net. zumindest nicht aus deutschland. scheint noch nicht so weit verbreitet zu sein, das m80. da bin ich ja mal gespannt, ob es deiner meinung nach das om6 schlägt:D
wobei ich bei niere, nach zwei schlechten nierenerfahrungen eher skeptisch bin... zumindest für diese anwendung

@laryngator

danke für deinen tipp. nur wenn der sound echt (relativ) mies ist... laut recherche scheint man ja doch beides(sound, funktionalität) relativ gut unter einen hut zu bekommen.

mfg jcash

Na ja, wirklich "mies" ist der Sound vom EV N/D967 sicher nicht, aber es hat nicht viele Höhen und kiingt -sagen wir mal - ETWAS "verstopft". Dafür ist es allerdings überall da gut einsetzbar, wo die meisten anderen Mikros von der Gain/Feedback-Ratio her nichts mehr bringen. Ist halt schon ein sehr spezielles Teil. Ich denke mal, die Entwickler bei EV haben es ganz bewusst so konzipiert, daß es der Stimme in erster Linie DRUCK verleiht (ohne das es gleich koppelt). Also es geht da mehr um Druck, besonders in den Mitten, als um Sound (bzw. Brillianz), würde ich mal ganz wertfrei sagen. Man kann halt nicht alles haben. Aber ich würde mir an deiner Stelle die Mikros einfach mal kommen lassen und unter den GEGEBENEN BEDINGUNGEN GENAU antesten. Alles andere bringt nix und ist nur Voodoo.
Check` meinetwegen Beta58, Tele M80, was von Audix (würde dir auch eher zum OM6 als zum 7er raten) und das o. a. EV-Teil. Danach wirst du schlauer und vor allem froh sein, eine FUNDIERTE Entscheidung getroffen zu haben.
Was die Stimme betrifft, sollte man beim Mikro keine faulen Kompromisse machen. Viel Glück dabei
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ok hab mir das EV N/D967 mal genauer angesehen. 4,0 mV/Pascal ist für ein dynamisches mikrofon wirklich hoch. habe bis jetzt kein empfindlicheres ausfindig machen können. scheint wohl wirklich genau für meinen zweck geeignet zu sein. der übertragungsbereich ist natürlich mit 50 Hz bis 13 kHz recht mager. denke ich werde mir es dennoch mal bestellen. zur not kann man immer noch mit nem guten eq was rausholen. auch finde ich das design recht gut und die form vom korb bietet mehr singkomfort. ein wirklich guter tipp! hatte mir für den gig doch erst mal das shure beta 58 A von einem kollegen geliehen, um nicht die katze im sack zu kaufen. man kann mit dem shure beta schon recht ordentlich arbeiten, wenngleich 1,3 mV/Pascal zusätzlich für den proberaum noch vorteilhafter wären. ungünstig ist, dass ich clean und oft in sehr tiefen tonlagen singe, also kein schreinen oder gröhlen. die tieferen töne sind logischerweise immer leiser. hat man dann ne schlechte feedbackresistenz und man ist eh schon mit den lippen am mikrofon bei normaler lauter stimme im mittelbereich, setzt man sich bei den tiefen nicht mehr richtig durch, zumindest beim clean singen. weiter aufdrehen führt dann zu feedback. es ist natürlich auch auf diesen wirklich kleinen raum zurück zu führen sowie an der wand fixierte lautsprecher in supernierenwinkelausrichtung zum sänger. das war mit der kotecniere auch noch ein weiteres problem. die für diesen zweck bessere richtcharakteristik und diese offenbar sehr gute gain-befor-feedback tauglichkeit des EV N/D967 scheinen ausschlaggebend. das om6 oder das beyerdynamik tg-x60 sind auch noch gute kandidaten. doch keines scheint so passend konzepiert wie das EV. sehr interessant! schön wäre auch, mit dem mikrofon mit abständen arbeiten zu können, also wenn man nicht gerade tief und leise singt auch nicht direkten lippenkontakt benötigt. hört sich zwar für einen derart kleinen raum(ca 15qm) nach träumerei an, vielleicht aber doch realisierbar.

mfg
 
ok hab mir das EV N/D967 mal genauer angesehen. 4,0 mV/Pascal ist für ein dynamisches mikrofon wirklich hoch.[....]wenngleich 1,3 mV/Pascal zusätzlich für den proberaum noch vorteilhafter wären.

Mir ist immer noch nicht klar, warum Du die Ausgangsleistung der Mikros als so wichtig erachtest. Hat dein Pult eine so geringe Vorverstärkung? Oder rauscht es so stark?

In beiden Fällen wäre doch ein besseres Pult interessant.

Ich habe bisher noch mit keinem Mischpult das Problem gehabt, irgendein Mikro brauchbar auszusteuern. Und mit dem Gain before Feedback hat die Ausgangsleistung des Mics nunmal garnichts zu tun.
 
schön wäre auch, mit dem mikrofon mit abständen arbeiten zu können, also wenn man nicht gerade tief und leise singt auch nicht direkten lippenkontakt benötigt.
Genau andersrum läufts, wenn man lauter singt, geht man weiter vom Mikrofon weg, wenn man leiser singt näher dran. Das ist Mikrofontechnik, und will geübt werden. Wenn du das umgekehrt machst, bringt es dir nichts, und du bringst live jeden Tontechniker zur Weißglut.

Und ich muss Wary zustimmen, sogar unser 30Jahre altes Bellpult, mit nur 30dB Vorverstärkung und Rauschen bei über 3/4 Gain, kann absolut JEDES Mikrofon adäquat verstärken.
Was Problematisch sein kann, sind integrierte Tonabnehmer, oder Keyboards mit zu wenig ausgangspegel (mit Chinch Ausgang - erst das Wochenende gehabt) - da kann man mal in Problematische Bereiche kommen.

Ganz schlimm wirds, wenn das Mikrofon zuviel Spannung liefert, und man nicht tiefer im Gain kann!
 
Mir ist immer noch nicht klar, warum Du die Ausgangsleistung der Mikros als so wichtig erachtest. Hat dein Pult eine so geringe Vorverstärkung? Oder rauscht es so stark?
Ich habe bisher noch mit keinem Mischpult das Problem gehabt, irgendein Mikro brauchbar auszusteuern. Und mit dem Gain before Feedback hat die Ausgangsleistung des Mics nunmal garnichts zu tun.

das stimmt so nicht! also ich halte mich da eher an die angaben des herstellers. dieser extrem hohe faktor macht schon einen sinn. das gain-befor-feedback in abhängigkeit mit der mikrofoneigenen feedbackresistenz funktioniert, ist klar. doch natürlich rauscht es stets mehr und liefert vermehrt störsignal, welches zu mehr feedback führt, wenn man sich im letzten viertel seiner vorverstärkerleistung befindet, zumindest bei unserem thomann mischpult. ein besseres mischpult wäre nunmal noch teurer und ein neues mikro brauch ich eh. ich will ein neues mikro!:redface: mit einigermaßen qualitativer verlässlichkeit. ich finde diesen wert nicht so irrelevant sowie der hersteller diese eigenschaft auch nicht umsonst so prägnant in den vordergrund stellte. für mich ergibt das einen sinn. dazu sei gesagt, ich kann es auch relativ gut ansteuern. für 2/3 der lieder brauche ich es auch nicht. es geht um gesangtöne, die im bassbereich stattfinden, die anatomisch nunmal leiser ausfallen als bariton oder tenor. das ist eine sehr spezielle anwendung und bedarf solcher unterschiede. vielleicht sollte man erst einmal mit voller combo (leadgitarre, schlagzeug, rhythmusgitarre, bass) auf unterster oktave versuchen zu singen und sich durchzusetzen. das ist nicht so einfach und die wenigsten können es wahrscheinlich nachvollziehen. ich werde meine erfahrungen berichten und ob das mikrofon den notwendigen unterschied ausmacht oder nicht.

"Die Eigenschaften des N/-967 trägt zu einer extremen Feedbackreduzierung bei Livebedingungen bei. Das ND967 enthält die optimierte Neodym-Magnetstruktur, das unglaubliche Output-Empfindlichkeit bewirkt."

@MHumann

Genau andersrum läufts, wenn man lauter singt, geht man weiter vom Mikrofon weg, wenn man leiser singt näher dran.
das sagte ich doch... 2x nicht:redface:

Ganz schlimm wirds, wenn das Mikrofon zuviel Spannung liefert, und man nicht tiefer im Gain kann!

das wär doch mal was:D

mfg
 
das gain-befor-feedback in abhängigkeit mit der mikrofoneigenen feedbackresistenz funktioniert,

Ich finde alleine schon die Aussage das ein Mikrofon Feedbackresistenz hat zu ungenau. Ein Mikrofon kann einen besonders geraden Frequenzgang haben, und eine passende (weil beachtetete) Richtcharakteristik die eine möglichst hohe Konstantz über den gesammten Frequenzbereich hat.

Ein Mikrofon das zwischen 3 -4 KHz ein Loch hat, mag beispielsweise im Vergleich Feedbackresistenter als ein anderes sein. Aber ist das dann ein Qualitätsmerkmal?

Das Mikrofon ist eben nur ein Element der Kette.

und liefert vermehrt störsignal, welches zu mehr feedback führt, wenn man sich im letzten viertel seiner vorverstärkerleistung befindet,

Was für Störsignale fängt sich denn das Mikrofonsignal auf seinem Weg durch das symmetrische kabel ins Pult ein, dass diese relevant sind... und vor allem auch noch Feedack auslösen?

[...] wenn man sich im letzten viertel seiner vorverstärkerleistung befindet, zumindest bei unserem thomann mischpult. ein besseres mischpult wäre nunmal noch teurer und ein neues mikro brauch ich eh. i

Und wenn dein Dach ein Loch hatt, dann verlegst Du nur noch wasserfeste Fußböden? :confused:

Jeder muss seine Erfahrung machen, und wenn unsere halt so differieren - auch gut. Ich denke weiterhin dass Du dich auf dem Holzweg befindest.

Ein gutes Pult, eine brauchbare PA... und dann wird das Mikrofon vorrangig nach Klang ausgesucht.

ein besseres mischpult wäre nunmal noch teurer und ein neues mikro brauch ich eh. ich will ein neues mikro!:redface: mit einigermaßen qualitativer verlässlichkeit.

Ich habe mit etwas Suchen unser Dynacord MCX 16.4 für 120 Euro gekauft. Das ist Top verarbeitet, da rauscht nichts was im LiveBetrieb auch nur im entferntesten eine Rolle spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also die Fixierung auf die Mikrofon-Empfindlichkeit im Zusammenhang mit Feedback kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich halte das für einen Holzweg. Diesen Zusammenhang in zwei nicht zusammen hängende Sätze einer Marketingabteilung hinein zu interpretieren ändert nicht die Physik.

Störungen und Rauschen verursachen kein Feedback. Alles andere regelt sich von selbst durch die Pegeleinstellung am Pult. Wenn es mit Deinem jetzigen Mikro bereits pfeift, hast Du mehr als genug Gain in der gesamten Kette.

Was zu Feedback führen könnte, wären Verzerrungen im Pult oder den Boxen, da Du dann im Leerlauf mehr Gain hast als wenn es bei Besprechung (Besingung;)) clippt und dadurch die Verstärkung limitiert ist. Oder mangelnde Mikrofontechnik, wenn man zum Beispiel den Korb hinten mit der Hand umfasst und dadurch die Richtcharakteristik verliert.

Hilfreich gegen Feedback ist ein halbwegs von der Richtung unabhängiger Frequenzgang und eine zur Aufstellung passende Richtcharakterisitk, also z.B. Niere bei Schall von hinten aufs Mikro und etwas Engeres (Hyperniere, Superniere), wenn der Boxenschall eher von der Seite kommt.

Banjo
 
@wary
also, ich bin nach wie vor auf der suche nach einem mikrofon, was wie du schon richtig sagst, ein element in der kette ist. ich brauch halt eins, was zum teil all die ungünstigen faktoren relativiert. muss halt der sound mal etwas leiden. man kann ja auch noch mit eq arbeiten, wobei ich weiß, dass man auch nur das anheben kann, was der übertragungsbereich hergibt. ich werde da jetzt auch nicht die pa rausreißen und highend-teile hinhauen, zumal das eh alles nich mein kram ist und billiger als 200 euro käme ich bestimmt auch nicht weg. im grunde ist dieses ganze abschweifen auch nur bedingt notwendig, da ich ein sehr schwaches mikrofon habe. für die pedanten: ich weiß ein mikrofon kann nicht schwach sein, die können auch ganz schön übel zuhauen.:D das schwächste in der kette, ist derzeit mein mikrofon und deshalb auch dieser thread. das mit dem rauschen übrigens kommt schon hin. es befindet sich auch nicht nur ein kanal in betrieb. da kommt schon ein ordentliches rauschen zusammen, was das mikrofon auch wieder einfängt. jedenfalls ist es so stark, dass es zum unterhalten schon nervt. klar ist das jetzt nicht das relevante problem. sag ich ja selbst. man kommt von dem eigentlichen thema ab. wenn man solch ein ungünstiges mikrofon hat wie das kotec km70dx, das auch noch eine unangebrachte richtcharakteristik hat, wird ein qualitativ hochwertiges mikrofon, welches den anforderungen entspricht sicherlich ausreichen. werde hier noch mal was ablassen, wenn ich die mics getestet hab. mal sehen, ob ich dann wirklich auf dem holzweg war. natürlich bin ich auch dankbar für all die zahlreichen tipps gegen feedback, doch wurde auf den drei seiten schon deutlich, dass ich ein vernünftiges mikrofon brauche. ich denke das loch im dach wird mit dem passenden mikrofon gestopft. besser dann mit windschutz:redface:

@banjo
Also der Fixierung auf die Mikrofon-Empfindlichkeit im Zusammenhang mit Feedback kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich halte das für einen Holzweg.
das ist so auch richtig. nur ich sagte ja schon irgendwo am anfang, dass der regler eh schon auf 3/4 steht. ist halt wirklich kein gutes mikrofon, dieses kotec. das hatte ich für 10 euro ersteigert, ist vielleicht auch schon zum teil im arsch. und das rauschen ist bei solch hohen preampeinstellungen schon sehr auffällig. das mit dem feedback wird sich denke ich geben, wenn ich von niere auf hyper/superniere gewechselt bin. werde wohl mal das audix om6 mit dem ev n/d967 vergleichen.

mfg
 
Da stimme ich Dir zu: es gibt genug Gründe für ein besseres Mikro, das Kotec ist sicher nicht der Hit., Aber erwarte davon keine Wunder in Sachen Feedback, eventuell gewinnst Du ein bisschen, aber Du wirst schnell wieder an Grenzen stoßen, wenn Du nicht auch andere Aspekte angehst, in erster Line die Raumakustik, wenn Ihr Eure Aufstellung schon optimiert habt.

Banjo
 
@wary
also, ich bin nach wie vor auf der suche nach einem mikrofon, was wie du schon richtig sagst, ein element in der kette ist. ich brauch halt eins, was zum teil all die ungünstigen faktoren relativiert. muss halt der sound mal etwas leiden. man kann ja auch noch mit eq arbeiten, wobei ich weiß, dass man auch nur das anheben kann, was der übertragungsbereich hergibt. ich werde da jetzt auch nicht die pa rausreißen und highend-teile hinhauen, zumal das eh alles nich mein kram ist und billiger als 200 euro käme ich bestimmt auch nicht weg. im grunde ist dieses ganze abschweifen auch nur bedingt notwendig, da ich ein sehr schwaches mikrofon habe. für die pedanten: ich weiß ein mikrofon kann nicht schwach sein, die können auch ganz schön übel zuhauen.:D das schwächste in der kette, ist derzeit mein mikrofon und deshalb auch dieser thread. das mit dem rauschen übrigens kommt schon hin. es befindet sich auch nicht nur ein kanal in betrieb. da kommt schon ein ordentliches rauschen zusammen, was das mikrofon auch wieder einfängt. jedenfalls ist es so stark, dass es zum unterhalten schon nervt. klar ist das jetzt nicht das relevante problem. sag ich ja selbst. man kommt von dem eigentlichen thema ab. wenn man solch ein ungünstiges mikrofon hat wie das kotec km70dx, das auch noch eine unangebrachte richtcharakteristik hat, wird ein qualitativ hochwertiges mikrofon, welches den anforderungen entspricht sicherlich ausreichen. werde hier noch mal was ablassen, wenn ich die mics getestet hab. mal sehen, ob ich dann wirklich auf dem holzweg war. natürlich bin ich auch dankbar für all die zahlreichen tipps gegen feedback, doch wurde auf den drei seiten schon deutlich, dass ich ein vernünftiges mikrofon brauche. ich denke das loch im dach wird mit dem passenden mikrofon gestopft. besser dann mit windschutz:redface:

@banjo

das ist so auch richtig. nur ich sagte ja schon irgendwo am anfang, dass der regler eh schon auf 3/4 steht. ist halt wirklich kein gutes mikrofon, dieses kotec. das hatte ich für 10 euro ersteigert, ist vielleicht auch schon zum teil im arsch. und das rauschen ist bei solch hohen preampeinstellungen schon sehr auffällig. das mit dem feedback wird sich denke ich geben, wenn ich von niere auf hyper/superniere gewechselt bin. werde wohl mal das audix om6 mit dem ev n/d967 vergleichen.

mfg

Man muß dazu natürlich noch mal sagen, daß das OM6 und das N/D967 zwei unterschiedlich konzipierte Teile sind.
Offiziell "klingt" das Audix "besser" (ist aber halt auch immer so eine Sache mit dem Klang, denn hier spielt das subjektive Geschmacksempfinden beim ersten Höreindruck eine Rolle und vor allem OB ES ZUR STIMME PASST) oder sagen wir : Das Audix klingt neutraler (ehrlicher ?), unverfärbter, aber auch weicher als das EV. Das 967 hat dagegen eine aggressive Mittigkeit (besonders für Rock-Sachen geschätzt) und Druck ohne Ende. Sowohl der Flüsterer (wg. Druck) als auch die Schreihals-Fraktion (wg. dem Sound an sich) dürften damit glücklich werden.
Wer es jedoch soundmäßig eher filigran haben will und mehr High End für seine Stimme braucht, sollte dann auch andere Mikro-Kandidaten in Betracht ziehen. Wie gesagt, die Soundcharakteristik des Mikros und die Stimme müssen zusammanpassen.
Übrigens bekommt man JEDES Mikro zum Pfeifen, aber auch jedes Mikro (einigermaßen) koppelfest. :D Alleine kann es nicht zaubern, es gibt physikalische Gesetze, und mal abgesehen von der jeweiligen Anlage, Signalkette usw., auch die Mikrofondisziplin des Sängers spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle und hat Einfluß auf Feedback.
 
also anhand von eigenrecherche auf der audix-hp und einigen anderen foren, meist auf englisch, scheint das audix om5 ebenfalls ein guter kandidat zu sein, vielleicht sogar besser geeignet, als das om6. das om5 (1,8 mV/Pa) soll sich von der serie am besten im mix durchsetzen, verfügt trotzdem über einen weiten übertragungsbereich von 48Hz - 19kHz, der mit einem kondenser mithalten kann. ebenfalls hohe rückkopplungsresistenz, hyperniere. das om6 (1,5 mV/Pa), mit einem etwas besseren übertragungsbereich von 40Hz - 19kHz, soll es, im vergleich zum om5, ein wenig mehr an kraft fehlen. auch wird unterschieden, in wie weit man sich von dem mikrofon entfernt, in bezug auf die klangverfärbung. dort schneidet das om6 etwas besser ab, in der flexibilität, doch ist es für den proberaum nahezu irrelevant. unsere combo verursacht schon relativ viel "krach". da es mir hauptsächlich um das durchsetzungsvermögen geht, könnte es auch das om5 sein. wohlmöglich ein noch ernstzunehmenderer konkurent zu dem ev n/d967. vielleicht teste ich die beiden eher, das ev und das om5.
oh man, was für ein hin und her:redface: nur sich irgendwie zig mics bestellen, dauert und nervt auch. ich bin da recht ungeduldig und faul.:p gibt allerdings schon einen beträchtlichen informationsaustausch im net, was die sache, es vernab zu bestimmen vereinfacht, im gegensatz zu noch vor ein par jahren. das om5 allerdings, ist sehr etabliert bei professionellen größen wie beispielsweise willie nelson, auch countrysänger. scheint vor allem in den usa eine sehr gute reputation zu genießen.

mfg
 
Also das mit dem Output-was-weiß-ich-Wert ist für mich ganz einfach Schmarn im Zusammenhang mit Feedbacksachen. Das ist für mich ein reiner Wert im Datenblatt. Dass man tiefere Töne nicht so laut singen kann als höhere ist "normal". Live für die Front würde ich da einen Kompressor nehmen, der ist für einen solchen Zweck da.


Ich hatte bis jetzt kein Mikro in der Hand (ich gehe mal von vernünftigen Mikros im Musiker- bis Profi-Bereich aus), was deswegen Probleme bereitet hat.

Alles andere, was Mikrohersteller schreiben, z.B. welcher Sänger welches Mikro nimmt, ist für mich nicht ernst zu nehmen. Will ein Hersteller ein bestimmtes Mikro pushen, schreibt er einfach auf seiner website, dass Sänger xyz dieses Mikro benutzt, und gut ists. Der Sänger bekommt Kohle dafür, interessiert den doch nicht.
Und selbst wenn der Sänger das Mikro wirklich benutzt, heißt das praktisch erstmal gar nix.

Es gab doch jetzt so viele gute Tips für Mikros, die du antesten könntest! Ums testen wirst du nicht rumkommen. Oder du kaufst einfach ein Mikro, was "vom Musiker-Gefühl" am besten zu dir passen könnte. Dann testen und bei Gefallen behalten.

Kannst auch, wie gesagt, gerne bei mir die besagten Mikros: SM58,Beta58, KSM-9 und SM86 testen. Wenne dir dann noch ein paar andere Mikros online zum testen bestellst, solltest du eine gute Auswahl haben.

Feedbackprobleme: die würde ich versuchen mit einem 31-Band-Eq innen Griff zu bekommen. Das ist das ganz normale live-Werkzeug für den Zweck, macht praktisch jeder so, hat sich bewährt, funktioniert.

Ums nochmal kurz zusammen zu fassen:
1. Mikro einzig und allein am Klang und Handling ("fühle ich mich mit dem Mikro wohl") aussuchen
2. leise Passagen lauter machen: Kompressor benutzen, macht jeder so und funktioniert auch gut, wenn der Komp korrekt eingestellt ist.
3. Feedback: 31-Band-Eq insertieren, macht auch jeder so, funktioniert auch gut.
 
also der sensitivitätswert hat sehr wohl etwas mit feedback zu tun und ist auch einer der wichtigstens und stets aufgeführten mikrofonangaben. je unempfindlicher das mikrofon ist, um so weniger nimmt es umgebungsgeräusche war. deshalb muss man bei solchen mikrofonen, wie beispielsweise audix om7, extrem nah am mikrofon arbeiten. je empfindlicher, um so mehr flexibilität hast du in deiner gesangsausübung, dafür aber auch rückläufige rückkopplungsresistenz. natürlich trägt die eigentliche verarbeitung und richtcharakeristik des mikrofons, ebenfalls zu dem verhalten bei. und genau dort gilt es einen kompromiss zu finden, mit dem man arbeiten kann. ein mikrofon das mich auch noch mit 15 cm entfernung gut abnimmt, fängt natürlich um so mehr umgebunsgeräusche/schallwellen ein, was zu einer ineffektivität des mikrofons führen kann, unter ungünstigen bedingungen.
das mit dem kompressor ist bestimmt ne gute sache, wie auch ein multi-eq. hatte schon des öfteren mit dem vorhaben gespielt, mir einen kompressor zuzulegen.
für die zukunft sicherlich eine lohnenswerte anschaffung.
Alles andere, was Mikrohersteller schreiben, z.B. welcher Sänger welches Mikro nimmt, ist für mich nicht ernst zu nehmen. Will ein Hersteller ein bestimmtes Mikro pushen, schreibt er einfach auf seiner website, dass Sänger xyz dieses Mikro benutzt, und gut ists. Der Sänger bekommt Kohle dafür, interessiert den doch nicht.
Und selbst wenn der Sänger das Mikro wirklich benutzt, heißt das praktisch erstmal gar nix.
das sehe ich erhlich gesagt hierbei nicht ganz so dramatisch. ich denke schon, dass anders als bei reiner calmunts kletterlaune in einer katjeswerbung, man einer legende wie nelson weit aus mehr glaubwürdigkeit zumessen kann. ich denke auch nicht, dass die vergütung von audix relevant wäre für nelson. anhand von diversen konzerten, ist seine nutzung dieses mics allerdings untermauert. klar ist das marketing, doch mit sicherheit glaubwürdigeres. da hat ein musiker wohl doch noch zu viel stolz, dort das werbemännchen zu spielen und das mic danach in die tonne zu kloppen.
natürlich ist es dennoch kein garant für das ultimative mikrofon, doch da es zumindest schon mal die gleiche musikrichtung ist und male voice, ist es für mich schon interessanter und überzeugender, als das empfohlene female gear von madonna. mein entschluss allerdings, beruht auf tatsachen und mittlerweile etlichen erfahrungsberichten.
testen hin oder her, wenn man aufmerksam recherchiert und halbwegs intelligente entscheidungen trifft, sollte man nicht enttäuscht werden. auf youtube oder sonst wo, wird nahezu jedes gängige mikrofon vorgestellt und besungen/bespielt. ja ich weiß, jede stmime ist anders. nur die erfolgreichen mics sind nicht umsonst erfolgreich, weil da mal ein par mit singen konnten.
von deinen genannten mikros, 2 davon kondenser mit denen ich im proberaum bestimmt probleme bekommen werde, obwohl das ksm9 schon ordentlich gelobt wurde in sachen feedbackresistenz. nur preislich ist es natürlich auch noch ein unterschied. das beta 58 hab ich von nem kollegen geliehen bekommen. sm58 erübrigt sich, denke ich. es wird als ausrangiert angesehen, zumindest im professionellen bereich. danke trotzdem noch mal für das angebot. ich denke, ich werde mir das om5 erstmal zulegen. und das nicht wegen nelson:redface: ok vielleicht ein bisschen, aber gewiss unter 2%:D
 
Das KSM-9 ist in Sachen Feedback ein Stückchen besser als z.B. das Beta58, daher hat das nichts mit Kondensator ja/nein zu tun ;-)
Das SM86 nimmt die Umgebungsgeräusche etwas mehr mit auf und ist etwas feedbackanfälliger, aber das liegt einfach am Mikro ansich.
Wollte dir auch ehrlich gesagt nur damit sagen, dass man beim Mikrokauf nicht unbedingt auf irgendwelche Werte im Datenblatt achten sollte. Vielleicht hat z.B. das SM86 ja einen vermeintlich besseren Wert, ist aber inner Praxis ists doch nicht besser...

Feedbackprobleme bekommt man mit einem Eq hin (Vorraussetzung: halbwegs amtlichen Mikros, klar...).
Viel Spaß beim Antesten.
 
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