Universal Audio Apollo Interface

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Im Rahmen der NAMM Show stellte Universal Audio ein neues Apollo-High-Resolution-Interface vor, das die UAD Powered Plug-Ins mit einem Interface vereint. Mit dem 18 x 24 Firewire/Thunderbolt-fähigen Audio-Interface lässt sich Audiomaterial mit 24-bit/192 kHz Klangqualität in Echtzeit durch die UAD Powered Plug-Ins aufnehmen.
apollo_low.jpg
Neben acht Line-Eingängen verfügt das Interface über vier Mikroeingänge mit Preamps, Phantompower etc. sowie zwei High-Z-Eingänge auf der Frontseite.
 
Eigenschaft
 
Hab ich mich verlesen oder stimmt es das man die Analogen Eingänge nicht simultan mit den Adat bzw. Digitalkanälen nutzen kann?
 
http://www.uaudio.com/interfaces/apollo.html#tab=features;scroll=features

Du scheinst dich verlesen zu haben: "18 x 24 simultaneous input/output channels."

Ich finde das Gerät sehr ansprechend. Man hat an vieles gedacht.
+ Direct OUT's
+ ADAT
+ World Clock
usw.

- Nur 1 Monitor Weg.
- Wohl nur digitale Pegelung der Eingänge??
- 2 Firewire Eingänge?? Kaskadiert man nur die Interfaces oder bekommt man dann doppelt so viel Rechenpower bei den PlugIN's??

Muss man sich mal noch genauer anschauen!

---> Steinberg MR816X + UAD-2 Duo = 1548 ,-
---> RME Fireface 800 + UAD-2 Duo = 2058 ,-
---> Universal Audio Apollo Duo = 1999 ,-

Ich denke wenn ich 2000 Euro über hätte würde ich zum RME + UAD-2 tendieren.

lg Viktor

PS: Interessant finde ich das wieder ein Hersteller Firewire benutzt und nicht USB 3.0!
(Alle oben genanneten haben Firewire 800 auch wenn es das Steinberg inzwischen auch mit USB Anschluss gibt.)
 
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was ich mal interessant finde ist der thunderbolt port den man nutzen kann. Da kann ich mir auch vorstellen, dass dann die Firewire Anschlüsse mit voller Bandbreite ausgenutzt werden können.
 
Ich wollte mir ja eigentlich das Metric Halo 2882 zulegen aber das Apollo sieht nach einem starken Konkurrenten aus oder etwa nicht?
 
Das sieht auf jeden Fall sehr lecker aus. Ich muss warten bis die Windowsversion draußen ist, dann werde ich es aber mal ausführlich testen.
 
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Das sieht auf jeden Fall sehr lecker aus. Ich muss warten bis die Windowsversion draußen ist, dann werde ich es aber mal ausführlich testen.

Dito, wird wohl im Frühsommer soweit sein.
 
*gähn* hab ich seit 10 Jahren auf'er Scope Karte und dazu mit freiem Routing... :gruebel:
 
Wie, Du hast UAD-Plugins seid 10 Jahren auf einem Scope-System laufen ;) Und auch diese Wandler bzw. Preamps drin :eek: Die Scope kauf ich mir dann auch :D
 
Wie, Du hast UAD-Plugins seid 10 Jahren auf einem Scope-System laufen ;) Und auch diese Wandler bzw. Preamps drin ...
sollte da bei dir etwa Schelmbeck als Ort stehen ? :D
mit Preamps gibt's die Dinger als Xite seit gut 3 Jahren...
und auch dort hat's (leider) eine Fülle von vintage Bildchen auf der Oberfläche.
nicht die letzte Gemeinsamkeit: die Messe-Moderation im Clip ist ähnlich 'sattelfest' ... :p

ich will ja nicht den thread jacken - aber (im Rahmen) etwas zu relativieren sollte erlaubt sein
UAD hat zweifellos den 'Markenvorteil' der Nutzung klassischer Namen.
Dass da viel Autosuggestion ins Spiel kommen kann, lässt sich kaum von der Hand weisen.
Auch da volle Übereinstimmung mit den Siegburgern - dabei lass ich's aber bewenden ;)

cheers, Tom
 
Hi Telefunky

Ich fand/finde das Konzept von Creamware/Soniccore auch schon immer sehr elegant und reizvoll. War natürlich nicht ernst gemeint meine Bemerkung ;)

Und die Xite hatte ich ganz vergessen. Leider auch sehr teuer die Teile. Das einzige Gerät das ich von Creamware besitze ist das A16 Ultra über Adat angebunden. Und voll und ganz zufrieden. Auch wenn die Anbindung über Scope toll wäre, wenn ich mal auf Samplingfrequenzen höher als 48 kHz gehen sollte. Nur passt das ganze leider nicht mehr in meine Arbeitsweise/Komzept.

Grüsse aus Schermbeck,

Pars_ival
 
... Und die Xite hatte ich ganz vergessen. Leider auch sehr teuer die Teile. ...
ok, da schreib ich dann doch noch was...
das ist natürlich hart für die Jungs - nicht wegen dir persönlich, sondern weil es den Erfolg des Marketing spiegelt
nicht das erste/einzige Mal, dass lokale Technik hart am Rand schlingert :gruebel:
aber vom Preis her ?
XITE-1 bietet für einen vergleichbaren Kurs die 3 fache Rechenleistung des Apollo Quad...
und das umfangreichere Software Bundle - vielleicht gibt's ja mal einen um die Wette Vergleich

cheers, Tom
 
Wobei die XITE-1 D (12 DSPs) nur vom Preis vergeichbar ist. Die XITE-1 kostete ja fast 3900,- Euro Liste bei 18 DSPs (4,5 mal der DSPs bei UAD2-Quad). Interessant wäre aber generell der Vergleich der ähnlichen PlugIns. Die XITE hat natürlich noch mehr Plugin-Arten zu bieten (Synths usw.) Wenn man sich die Geschichte von Sonic Core/Creamware anschaut, haben die ja leider immer ein gewisses Mismanagement/-marketing betrieben. Nicht umsonst gibt es die Teile nicht mehr bei grossen Onlinehäusern - schade :( Gibt es Sonic Core überhaupt noch richtig ? Zuletzt kamen doch Geräte unter dem Namen Ferrofish auf den Markt (A16 MK2). Ich würde es Sonic Core wünschen.

Ein Wermutstropfen für viele User wird der Anschluss der XITE über eine PCIe (sowohl für Destop als auch Laptop) Lösung sein, wenn diese heute umsteigen wollten. Da ist Firewire bzw. zukünftig Thunderbold etwas interessanter in meinen Augen. Auch wenn die PCIe Anbindung auch ein paar Vorteile wie latenzarme Einbindung der Plugins innerhalb einer DAW hat (das wäre dann entsprechende der UAD2 PCIe Version, allerdings ohne Audiointerface).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte eben nur schnell den Google Preis von 2990 für die XITE-1 genommen (könnte ein 'Rest' sein)
es sind aber nur 12 DSPs der modernen Art, die anderen 6 sind im Prinzip eine Pulsar2 onboard.
So wie ich es mitbekomme, bemüht sich die Firma aber nach Kräften, die Sache mit extrem begrenzten Resourcen zu stemmen. Nicht einfach, da viel systemnaher Programmcode an 64bit Umgebungen angepasst werden musste.
Auf PCIe können sie vermutlich wegen Kompatibilität nicht verzichten - imho müssten sämtliche Delay basierten Routinen neu gestaltet werden und würden damit auf keinem (klassischen) Scope System mehr laufen.
Ferrofish sehe ich als Hardware Spinoff, die machen die Wandler und das Hammond Modul.

aber btt wäre ein Plugin Vergleich tatsächlich mal interessant.
Die grafikchip-basierten UAD Generation 1 Karten haben mit der Sharc Programmierung keine Gemeinsamkeiten.
Mehr als das Konzept konnte/brauchte man da nicht portieren.
Resourcenmässig und in 'man-power' dürfte UAD weit vor SonicCore liegen...
und trotzdem haben sie sich (für meine Begriffe) mit der UAD2 Schiene recht schwer getan.
Scheint eine durchaus anspruchsvolle Welt der Programmierung zu sein. Nicht meine Tasse Tee, nebenbei...

da UAD und SC die gleiche Chip-Basis haben, bietet sich ein natives Protools HD als Gegenpol quasi an... :D

cheers, Tom
 

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