Der E-Bass zwischen E-undU- Musik

[hotte66]

Moinsen zusammen,

ich weiß nicht ob ich in diesem UF richtig bin (wenn nicht bitte verschieben),aber ich fand gestern Abend diese recht interessante Magisterarbeit von Kurt Istler aus Österreich.

http://othes.univie.ac.at/1704/1/2008-10-02_8707149.pdf

Er beschreibt darin die Entwicklung des Bass- Spiels über die letzten Jahrzehnte hinweg und gibt einen Einblick in die Bedeutung des Bass in der "ernsteren" Musik.



Nur das bässte,
Hotte

 

[Cymon]

Bin gerade nur mal etwas drübergeflogen, aber alleine die Geschichte des E-Bass wirkt wirklich sehr ausführlich und gut recherchiert, wobei das meiste aus einem bereits geschriebenem Buch über die Story des E-Bass kommt.
Trotzdem eine super Leistung!
Den musikalischen Teil habe ich mir aber (noch) nicht angesehen.

Allerdings steht auf Wikipedia, dass der Gibson Thunderbird zuerst in der heute al "reversed-body"-Variante released wurde und dann erst 1966 in der heute bkannt-beliebten Form. Vom "reversed-body" habe ich aber in der Arbeit nichts gelesen, nur von der heutigen Version. Oder hab ich was überlesen?

 

[Bassstreichler]

Hi Hotte!

Vielen Dank für den Link! Wobei diese fragwürdige Unterscheidung von U- und E-Musik nur im deutschsprachigen Raum existiert. Ich finde, daß es gute oder schlechte Musik gibt - egal aus welchem Genre. Irgendwelchen Sinn erkenne ich dahinter nicht - es sei denn jenen von denen die damit viel Geld verdienen, allen voran die monopolistischen Verwertungsgesellschaften.

Grüße

Thomas

 

[d'Averc]

... ich weiß nicht ob ich in diesem UF richtig bin ...

das ist DAS*"ernste" plaudereckenthema!
aus bassistensicht finde ich´s nett und interessant geschrieben. ob und wie die arbeit einen magister (he-he-hesse ) der philosophie rechtfertigt, mag ich mich, schon gar nicht nach nur-überfliegen, eines urteils erdreisten.

 

[hotte66]

Ich kann mich Thomas mit seiner Meinung zur Einteilung der "Kasten" in Ernste und Unterhaltungsmusik nur anschließen. Ich fand an der Arbeit interessant wie "klassische" Musikschaffende sich der elektrisch verstärkten Fraktion annäheren.
Selbst ein Karajan begibt sich in den 60iger- 70iger Jahren auf die Suche nach Insperation durch die " Banausen" der U- Musik.
Auf Arte war Ende 2011 ein Interview in dem Er sich begeistert über die Innovationen der Pop- u. Rockmusik wie Beatles, Stones, Joplin, Hendrix, etc., pp., geäußert hat.

Nur das bässte,
Hotte