[Pickup] Sound Review: Gilmour Black Strat PUs in Squier Classic Vibe '50s

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Gilmour Black Strat PUs versus Squier Classic Vibe '50s Stock PUs im direkten Soundvergleich



«Vorbemerkung – The White Strat Project»
Ich habe meine Squier Classic Vibe '50s (CV50) Stratocaster testhalber mit neuen PUs bestückt, die weitestgehend der Fender Gilmour Signature Black Strat PU-Kombination entsprechen. Weitere Modifikationen hab ich an der CV 50 nicht vorgenommen, andere Features der Gilmour Signature sind bei meiner Modifikation nicht berücksichtigt. Auch weicht meine persönliche Farbwahl von der Black Strat ab. (Ich erwähne das hier, um später bei Rückfragen darauf verweisen zu können, dass ich das erwähnt habe.) Aus diesen Gründen erscheint es mir übertrieben, meine Modifikationen als Black Strat Projekt zu bezeichnen. Vielmehr will ich meinem Projekt mit der Bezeichnung «The White Strat Project» eine eigenständige Identität geben und für Pink Floyd Hardliner klar erkennbar von einem klassischen Black Strat Projekt abgrenzen. Real Black Strat Project Fetischisten finden alles Wissenswerte für ihr persönliches Black Strat Projekt bei Stratcat unter Black_Strat_Project. Für Fans der Gilmour Red Strat Ära wäre wohl ein Red Strat Project interessanter, und die EMG DG-20 David Gilmour Kombi möglicherweise die bessere Alternative. Aber egal ob das Herz nun für schwarz oder rot schlägt, «The White Strat Project» bedeutet: erwartet keinen authentischen Gilmour, den der ist einzigartig.

The White Strat Project: Fünf Soundbeispiele vor und nach dem Umbau mit den fünf möglichen PU-Einstellungen der Strat sollen helfen, jedem der sich für die Auswirkungen der Black-Strat-PUs auf die CV50 interessiert, ein eigenes, differenziertes Bild zu verschaffen.

«Background»
Grundsätzlich möchte ich meine CV50 so modifizieren, dass sie transparenter und glockiger als meine CP60 (Fender Classic Player 60) klingt, mit der ich sehr zufrieden bin. Die CV50 soll also nicht die CP60 verbessern sondern sie soll ähnlich, aber um Nuancen anders klingen und die CP60 ergänzen. Nachdem mir die Fender Standards zu modern klingen, habe ich mit der Squier CV 50s eine günstige Strat gefunden, die meiner Vorstellung schon sehr nahe kommt und die über den von mir gewünschten Grundcharakter an Sound, Look and Feel verfügt. Jedoch fehlt der CV50 für meinen Geschmack etwas, das ich nun hoffe, über andere PUs zu finden. Gleichzeitig interessiert mich, wie die Gilmour Signature PU Kombi klingt, insbesondere an der Bridge.

Es stimmt also, dass ich eine Strat möchte, die im weitläufigen Sinne «heller» klingen soll. Einige von Euch verfolgen vielleicht interessiert oder amüsiert die Diskussionen über die Auswirkungen des Lacks auf die Soundeigenschaften mit. Die Entscheidung für eine CV50 fiel zwar aufgrund der klanglichen Eigenschaften, die Entscheidung für den weißen Body jedoch aus optischen Gründen. Eine differenzierte Sichtweise hilft hier um nicht dem Missverständnis zu erliegen, eine weiße Strat macht die Black Strat heller.

Um den gefühlten Unterschied vor und nach dem PU-Austausch auf einem objektiven Niveau bewerten zu können, habe ich die Vergleichsaufnahmen aus meinem Strat Sound Review: Fender Classic Player '60/Squier Classic Vibe '60 u '50 re-used. Ich bitte um Verständnis, dass ich den Aufwand gering halten möchte und hoffe, es wird deswegen nicht langweilig. Ich habe zumindest die vier Aufnahmen der unterschiedlichen PU-Positionen um einen neuen Song zur Aufnahme der Bridge erweitert und somit fünf Aufnahmen vor und nach dem Umbau. Dazu habe ich die CV50 nach dem PU-Wechsel komplett gleich eingespielt wie schon vor dem Umbau, bei völlig identem Setup, um wirklich 1:1 vergleichen zu können. Bei der Songauswahl habe ich Anlehnungen an bekannte Songs gewählt, damit auch hier ein Vergleich mit einer bekannten Vorlage möglich ist. Wobei ich die Originalsounds wiederum als Inspiration und Denkrichtung empfinde und nie als etwas, das ich 1:1 nachmachen möchte.

«PU-Soundunterschiede im direkten Vergleich»
Ich habe in der Abfolge der Soundfiles konsequent diese Reihenfolge gewählt:
- Squier Classic Vibe '50s Stratocaster mit Original-PUs (CV50)
- Squier Classic Vibe '50s Stratocaster mit Black-Strat-PUs (CV50)
- Fender Classic Player '60s Stratocaster mit Original-PUs (CP60)

Der Grund für diese Reihenfolge ist, dass man zuerst die CV50 mit ihren originalen PUs hört und sich somit in ihrem Originalzustand auf den Song einstimmt und einhört. Im Anschluss hört man die CV50 mit den modifizierten Black Strat PUs und kann somit sehr gut direkt den Unterschied zu den Original-PUs vergleichen. Da ich den neuen Sound der CV50 ergänzend zu meiner CP60 sehe, habe ich die Soundfiles der CP60 – sozusagen als meine persönliche Referenz und Messlatte – als dritte Aufnahme ergänzt. Wer an diesem Vergleich kein Interesse hat, kann nach der zweiten Runde aussteigen (bevor ihm von den ewigen Wiederholungen ganz schwindelig und übel wird) und hat keinerlei Konsequenzen zu erwarten. Lediglich mit der Nebenwirkung, den Unterschied nicht beurteilen zu können, ist zu rechnen.

Squier Classic Vibe '50s mit Original-PUs
- Neck PU: spezieller Vintage Style Single-Coil Strat® Hals-Pickup mit Staggered AlNiCo 3 Magnet Pole Pieces
- Middle PU: spezieller Vintage Style Single-Coil Strat® Mittel-Pickup mit Staggered AlNiCo 3 Magnet Pole Pieces
- Bridge PU: spezieller Vintage Style Single-Coil Strat® Steg-Pickup mit Staggered AlNiCo 3 Magnet Pole Pieces

Squier Classic Vibe '50s mit Black-Strat PUs
- Neck PU: Fender Custom Shop Fat '50s
- Middle PU: Fender Custom Shop '69
- Bridge PU: Seymour Duncan SSL-5

Fender Classic Player '60s mit Original-PUs
- Neck PU: Fender Custom Shop '69
- Middle PU: Fender Custom Shop '69
- Bridge PU: Fender Custom Shop '69


«Soundreview»


«Soundsample Neck-PU, More Minor Blues»
More-Minor-Blues ist eine Lesson aus dem Blues-Lehrbuch «Blues You Can Use» von John Ganapes. Gewählt habe ich diesen Blues, weil er den Strat-Tone sowohl beim Single-Note-Picking als auch beim Akkordspiel hörbar macht. Das Backing ist von John Ganapes. Verwendet habe ich eine 1968 Marshall Plexi (basiert auf einem Marshall Super Lead) Amp Simulation in Kombination mit einer 4x12 1968 Celestion Greenback Speaker 25w Simulation. Einiges an Drive, die Strats jeweils mit Neck-PU.

«Hals Pickups»
- CV50 Stock Neck PU: AlNiCo 3 (0.00 - 0.50)
- CV50 Modified Neck PU: Fender Custom Shop Fat '50s (0.51 - 1.38)
- CP60 Stock Neck PU: Fender Custom Shop '69 (1.39 - 3.24)

«Mein persönliches Fazit zum Fender Custom Shop Fat '50s am Neck»
Der Fender Custom Shop Fat '50s ist genau der PU, den ich gesucht habe! Mit dem CS Fat 50 bin ich am Ziel meiner Soundvorstellung angekommen! Er ist wunderbar transparent, sehr glockig und klingt für meine Ohren sehr weich. Er harmoniert perfekt mit der CV50 und ist für mich der PU schlechthin für einen Ahorn Hals. Mit dem CS Fat 50 ist die CV50 die perfekte Ergänzung zu meiner CP60.

http://soundcloud.com/relact/pu-soundreview-more-minor-blues


«Soundsample Middle-PU, Never Let Go»
Never Let Go ist eine frühe 70er Progressiv-Rock-Nummer von Camel. Verwendet habe ich eine 1967 Class A30 Top Boost (basiert auf einem Vox AC30) Amp Simulation wiederum in Kombination mit einer 4x12 1968 Celestion Greenback Speaker 25w Simulation. Die Strats sind beim Finger-Picking mit dem Middle-PU, bei den dezenten Akkorden gegen Ende des jeweiligen Takes mit Neck/Middle-PU-Kombination gespielt. Der Backingtrack ist von mir.

«Mittel Pickups»
- CV50 Stock Middle PU: AlNiCo 3 (0.00 - 1.18)
- CV50 Modified Middle PU: Fender Custom Shop '69 (1.20 - 2.34)
- CP60 Stock Middle PU: Fender Custom Shop '69 (2.36 - 4.01)

«Mein persönliches Fazit zum Fender Custom Shop '69 in der Mitte»
Der Fender Custom Shop '69 begeistert mich an der Classic Player 60, die ein Palisander Griffbrett hat. An der CV50 mit dem Ahorn Hals gefällt er mir deutlich weniger. Für meinen Geschmack harmoniert der Fender Custom Shop '69 perfekt mit Palisander, der Fender Custom Shop Fat '50s perfekt mit Ahorn am Fretboard. Mit dieser Erkenntnis habe ich natürlich viel fokussierter das Web umgraben können und die Fern-Erfahrung gemacht, dass der CS Fat 50 speziell in der Mitte sehr überzeugend ist.

http://soundcloud.com/relact/pu-soundreview-never-let-go


«Soundsample Bridge-PUs, Comfortably Numb»
Comfortably Numb ist eines meiner Longtime-Lieblings- Soli von David Gilmour, der lt. eigenen Angaben einige Improvisationen eingespielt hat und aus den besten Einfällen dieses legendäre Solo konzipiert hat – ja richtig: ein Solo mit Konzept. Besonders gefällt mir der dramaturgische Aufbau, die interessante Rhythmik, der melodiöse Charakter und der brachiale Rock-Sound der Strat-Bridge. Der Backingtrack stammt von gilmourish. Verwendet habe ich eine 1973 Hiwatt 100 Amp Simulation in Kombination mit einer 4x12 1978 Celestion Greenback Speaker 75w Simulation. Auch die Effektgebung ist Gilmourlike mit Distortion, Kompressor, Equalizer, Rotary Drum, Delay und Hall.

«Steg Pickups»
- CV50 Stock Bridge PU: AlNiCo 3
- CV50 Modified Bridge PU: Seymour Duncan SSL-5
- CP60 Stock Bridge PU: Fender Custom Shop '69

«Mein persönliches Fazit zum Seymour Duncan SSL-5 am Steg»
Der Seymour Duncan SSL-5 klingt sehr prägnant, was vor allem in den tieferen schnelleren Spielpassagen sehr gut klingt. Auch speziell die Pinch Harmonics kommen unglaublich gut. Allerdings komprimiert er sehr stark, was mir überhaupt nicht gefällt. Für mein Ohr geht Kompression auf Kosten der Höhen und dieses Gefühl „nach oben hin frei“ fehlt mir völlig.

http://soundcloud.com/relact/pu-soundreview-comfortably-numb


«Soundsample Neck/Middle-PUs, Hello»
Hello ist eine Klaviernummer von Lionel Richie. Gewählt habe ich diesen Song, da er schöne, soulige Vierklänge enthält und sich eine Akkord-Zerlegung im Backing mit einem cleanen Leadsound kombinieren lässt. Verwendet habe ich eine 1958 Tweed B-Man (basiert auf einem Fender Tweed Bassman) Amp Simulation wiederum in Kombination mit einer 4x12 1968 Celestion Greenback Speaker 25w Simulation. Die Strats sind sowohl für die Akkord-Zerlegung als auch für den Lead-Sound mit Neck/Middle-PU-Kombination gespielt. Der Backingtrack ist von mir.

«Hals/Mittel Pickups»
- CV50 Stock PUs: AlNiCo 3 für Neck + Middle
- CV50 Modified PUs: Fender Custom Shop Fat '50s Neck + Fender Custom Shop '69 Middle
- CP60 Stock PUs: Fender Custom Shop '69 für Neck + Middle

«Mein persönliches Fazit zum Fender Custom Shop Fat '50s am Neck in Kombination zum Fender Custom Shop '69 in der Mitte»
Der Fender Custom Shop Fat '50s in Kombination mit dem Fender Custom Shop '69 ist sensationell. Die Kombination geht mir total unter die Haut. CS Fat 50 Glocken verheiratet mit CS 69 Perlen. Herz was willst Du mehr?

http://soundcloud.com/relact/pu-soundreview-hello


«Soundsample Middle/Bridge-PUs, Another Brick of Pink Floyd – Part I»
Another Brick of Pink Floyd ist eine Anlehnung an Another Brick In The Wall – Part I. Gewählt habe ich die Interpretation des Part 1, da er für meinen Geschmack prädestiniert für eine Bridge/Middle-PU-Kombination ist. Das Backing ist wiederum von mir. Für das Flatpicking habe ich eine 1968 Marshall Plexi (basiert auf einem Marshall Super Lead) Amp Simulation wiederum in Kombination mit einer 4x12 1968 Celestion Greenback Speaker 25w Simulation verwendet. Die Strats sind beim Flatpicking einheitlich mit der Bridge/Middle-PU-Kombination gespielt. Auch der Rhythmuspart ist mit der Bridge/Middle-PU-Kombination gespielt, mit Ausnahme der CV50 Modified PU Kombination, die ich mit Neck/Middle gespielt habe. Warum, das erkläre ich im Fazit.

«Mittel/Steg Pickups»
- CV50 Stock PUs: AlNiCo 3 für Middle + Bridge
- CV50 Modified PUs: Fender Custom Shop '69 Middle + Seymour Duncan SSL-5
- CP60 Stock PUs: Fender Custom Shop '69 für Middle + Bridge

«Mein persönliches Fazit zum Fender Custom Shop '69 in der Mitte in Kombination zum Seymour Duncan SSL-5 am Steg»
Diese Kombination verdient für meinen Geschmack nur eine Beschreibung: Shice! An dieser Einstellung fällt mir extrem auf, dass der Seymour Duncan SSL-5 eine völlig andere Soundcharakteristik hat und die Strat dadurch keine klangliche Einheit mehr bildet, die sich über alle fünf PUs erstreckt. Man könnte dies positiv formuliert auch so sehen: die mit dem Seymour Duncan SSL-5 gespielten Einstellungen erhöhen die Vielfältigkeit der Strat und die Soundvielfalt . Aber in meinen Ohren klingt diese PU-Kombination ohne schwere Effekt-Artillerie nicht mehr brauchbar. Im Soundfile ist der 1. Turnaround mit den identen Settings gespielt, wie die CV50 mit Original-PUs und die CP60. Mir drehen sich da die Zehennägel nach oben. Im 2. Turnaround habe ich die Höhen von 10 auf 4 geregelt, weil ich den Sound als extrem unangenehm kreischend empfinde. Gleichzeitig fehlen die Bässe. Willkommen im Sägewerk. Im 3. und 4. Turnaround kommt ein EQ dazu und im 5. und 6. ein Facial Fuzz, dann geht der Toneregler auch wieder mit 10. Damit ist der ursprüngliche Soundcharakter zwar völlig verloren gegangen, aber so gefällt mir die Kombi deutlich besser und brauchbar. Den Rhythmuspart habe ich dann mit Neck/Middle gespielt, weil er mit Middle/Bridge (die Einstellung der anderen beiden Soundfiles) katastrophal geklungen hätte.

http://soundcloud.com/relact/pu-soundreview-another-brick


So long, Fans der Strat! Ich hoffe, ich konnte auch diesmal wieder einen hilfreichen, interessanten und differenzierten Eindruck vermitteln!

Keep on Rockin‘!
relact
 
Eigenschaft
 
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sehr schönes review und ausführlicher als alles was ich bisher für 4,90 Euro jeden Monat bekommen habe
*chapeau*

Als Stratologe sei mir diese kleine Anmerkung erlaubt:
ich habe eine Zeit über eine CV50 nachgedacht weil die der #0001 von David G. optisch am nächsten kam
Black Strat bleibt Black Strat ;)
Aber es ist natürlich Deine Gitarre *verneig*
 
Super Vergleich, vielen Dank. Die Kekse darf ich leider noch nicht rüberreichen, aber hiermit zumindest die Ankündigung, dass ich Dir welche gegeben hätte.

Alles in allem gefällt mir persönlich übrigens die Classic Player 60s am besten, Du scheinst ein ausgesprochen gutes Exemplar erwischt zu haben, denn meine Anspielversuche zu diesem Modell habe ich eigentlich nicht als so prickelnd empfunden.



Gruß Rainer
 
@aloitoc
Klasse, mein Baukasten ist also über 4,90 wert! :D Wenn das nicht mal ein Kompliment eines Strat-Mediziners ist! Stratologe geht doch in diese Richtung, oder? ;)

@skerwo
Danke Rainer, ja logisch freut mich Deine Rückmeldung! Ich persönlich glaub nicht, dass meine CP60 so aussergewöhnlich ist und Dein Unbehagen mit Serienstreuung zu erklären ist. Ich meine eher, dass die CP60 gewöhnungsbedürftig ist. Sie erschließt sich vielleicht nicht auf Anhieb. Woran das liegt, weiß ich nicht. Ich kenne aber mittlerweile einige andere CP60 Spieler, die ebenfalls ausgesprochen zufrieden mit ihr sind. Andererseits hab ich erst neulich wieder ein Youtube-Video gesehen, da konnte der Spieler wenig mit der CP60 anfangen, der hat sicher auch kein Prickeln gespürt, die Road Worn wollte er dagegen gar nicht mehr loslassen. Ist ja voll ok, dass die Leidenschaften so unterschiedlich gelagert sind!
 
Super gemacht! Ja, wirklich schade, dass die Kombination in der einen Stellung ich nenne sie 4, nicht funktioniert. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das so extrem ist.
 
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Super gemacht! Ja, wirklich schade, dass die Kombination in der einen Stellung ich nenne sie 4, nicht funktioniert. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das so extrem ist.

Der SSL 5 ist ja doch ziemlich overwound, denke ich. Aber dass der Zwischenstellungssound auch mit einem heißeren Steg-SC klingt, sehe ich an dem Staufer AVR-Set in meiner Musicman (siehe Signatur). Hier ist der Steg-PU auch heißer gewickelt und deutlich mittiger als üblich. Durch einen speziell dafür gewickelten Mittel-PU klingts dennoch absolut authentisch nach dem "Knopfler-Sound". Vielleicht funktionierts dann ja eher mit einem passenden Seymour Duncan PU für den SSL 5.


Gruß Rainer
 
@aloitoc
Klasse, mein Baukasten ist also über 4,90 wert! :D Wenn das nicht mal ein Kompliment eines Strat-Mediziners ist! Stratologe geht doch in diese Richtung, oder? ;)

Neeee, sorry :D
Die 4,90 bezahle ich jeden Monat am Zeitungskiosk für Gitarren und Bass Tests ;-)
Da steht selten ein Artikel mit so viel interessantem Inhalt wie von Dir gepostet
*verneig*
 
@Miles
ja, das war die Enttäuschung schlechthin. Gerade die PU-Kombinationen sind schwer vorherzusehen und Lotterie, Stellung 4 ist für mich unbrauchbar.

@skerwo
Auch bei der Gilmoure Signature werden Fender Custom Fat 50s am Hals, Fender Custom ´69s in der Mitte und Seymour Duncan SSL - 5 am Steg kolportiert, hier die Spezifikationen auf der FenderCustomHop-Page. Mir bleibt nur die Vermutung, dass das Holz den Unterschied macht? Beim Amazona-Test klingt die Mitte/Steg-Position sehr gut.

@aloitoc
Danke! Ich hab den Zeitungskiosk schon verstanden und hätte auch schreiben können: mein Baukastenreview ist also mehr wert als ein Fachmagazin! :D

Ich hab noch kein persönliches Gesamt-Fazit geschrieben und lege mich im Moment noch nicht fest. Hier sind die Varianten, die ich gerade überlege:

A) ich finde mich damit ab, dass Stellung 4 unbrauchbar ist
B) ich experimentiere mit Mittel-PU und Steg-PU
C) ich baue die Fender Custom Fat 50s ein und verwende sie durchgängig

Ich tendiere zu Variante C, hab keine Lust auf Variante B und krieg Bauchweh und Übelkeit bei Variante A! :D
 
@Miles
ja, das war die Enttäuschung schlechthin. Gerade die PU-Kombinationen sind schwer vorherzusehen und Lotterie, Stellung 4 ist für mich unbrauchbar.
Mich würde ja mal interessieren was herauskommt, wenn du den Mittelabnehmer verkehrt herum anlöten würdest. Eventuell ist aber einfach der Stegabnehmer verkehrt und du drehst den einmal um. ;)

Nachtrag: Bevor du ans Löten gehst, kannst du ja einmal die Richtung mit einem Multimeter und eine Schraubenzieher oder anderem Eisen prüfen: Du hältst das Multimeter an die Zwei Pole vom Gitarrenkabel, mit Krokoklemmen geht es natürlich einfacher und bewegst das Eisen schnell in Richtung Tonabnehmer. Der Ausschalg muss bei allen 3 Abnehmern in die gleiche Richtung gehen (+/-). Alternativ kannst du das Eisen auch schnell von den Tonabnehmern wegbewegen, ist vermutlich die sichere Variante. :)
 
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Eventuell ist aber einfach der Stegabnehmer verkehrt und du drehst den einmal um. ;)

(...)

Der Ausschalg muss bei allen 3 Abnehmern in die gleiche Richtung gehen (+/-).

Ich denke, das könnte es sein. Danke! :great: Der Ausschlag geht bei Hals und Mitte nach Plus, beim Steg nach Minus. Ich hab ganz sicher alle drei schwarzen Drähte miteinander verbunden, steh grade am Schlauch. :gruebel: Heute bin ich zu Müde, ich werde morgen Abend den Steg-PU umdrehen und hören, was sich ändert! Bin mächtig gespannt. Wieso klingt der Steg alleine gut, wenn er tatsächlich verkehrt ist? Liegt das Problem dann daran, dass bei der Kombi sich dann die Signale gegenseitig großteils aufheben? :gruebel:

*Asche-über-mein-Haupt* :rofl: Bin gerade wieder mal voll stolz auf meine handwerklichen Fähigkeiten!! :D :D
 
Ich denke, das könnte es sein. Danke! :great: Der Ausschlag geht bei Hals und Mitte nach Plus, beim Steg nach Minus. Ich hab ganz sicher alle drei schwarzen Drähte miteinander verbunden, steh grade am Schlauch.
Cool, das ist sicher der Grund für den seltsamen Klang, die zwei Abnehmer löschen sich so weitgehendst aus. Es gibt ja kein Gebot für die Farbzuordnung und offenbar hat Schwarz beim Stegabnehmer andere Bedeutung. ;)
Wenn er alleine gespielt wird, ist es natürlich egal in welcher Polung er angeschlossen ist.

Und wenn du gerade dabei bist und die Elektrik offen hast, könntest du ja noch einen Schalter einbauen, der Hals und Stegabnehmer verbindet, wenn ich mich richtig erinnere hatte die Gilmour-Strat so etwas auch, oder war das nicht die Schwarze?

Die Modifikation ist einfach und sieht von hinten so aus:



Statt 5 Sounds, hast du dann 7.
 
Ja danke vielmals! Du warst mir eine große Hilfe! Ich bin zuversichtlich, dass Position 4 dann brauchbar klingen wird. (Was aber nicht heißt, dass die Variante Fat50 an allen drei Positionen für mich gestorben ist. Mir gefallen die Fat50s so gut, dass ich sicher noch ausprobieren werde, wie sich die in der Mitte und an der Bridge machen, vielleicht mach ich bei meinem nächsten Wien-Aufenthalt einen Abstecher zu Musik Produktiv und spiel die 2012 Fender American Standard in Olympic White mit Ahorn Hals an, da sind jetzt auch die Fat50 verbaut.) Aber zurück zum White Strat Projekt. :D

Die zwei Fender PUs und der Seymour Duncan haben alle jeweils einen weißen und einen schwarzen Draht. Ich hätt natürlich wissen müssen, dass ich bei einem Black Strat Projekt mit einer White Strat die schwarzen Fender Drähte mit dem weißen Seymour Duncan verbinden muss ... ist ja ein White Strat Projekt der Black Strat! :D Das spiegelt sich in der Anschlussbelegung wider! :rofl:

Ja richtig, die Gilmour Sig hat einen so-called "Two-way toggle that activates neck pickup in the middle and bridge positions." So ein Ding hab ich mir auch überlegt, insbesondere als die Hals + Steg Kombi dem Vernehmen nach entfernt nach Telecaster klingen soll und ich keine Tele hab. Ich wollt zuerst aber mal sehen, wie diese neue PU-Kombi klingt (und ob ich in der Lage bin schwarz mit weiß zu verlöten :redface:). Langer Rede kurzer Sinn: welchen Schalter hast Du verwendet, welchen empfiehlst Du? (Gibt es einen mit schwarzen und weißen Draht? :rolleyes:)

Ich hab auch kurz mal überlegt, den EMG SPC [aktiver Mittenboost (6db bei 1300Hz) bei gleichzeitiger Höhenabsenkung] der Red Strat einzubauen, hab diese Idee aber definitiv verworfen, da ich nicht auf die Toneregelung verzichent möchte und ich auch keine aktive Elektronik mit Batteriewechsel mag.

 
Schalter habe ich einen solchen verwendet: https://www.thomann.de/at/goeldo_el11c_minischalter.htm Die Drähte dazu musst du aber selbst besorgen. Am einfachsten du "schlachtest" ein altes Mikrofon- oder Gitarrenkabel.

Ich habe übrigens nicht die Schaltung der Gilmour-Gitarre implementiert, sondern die Vereinfachte. Die gefällt mir insofern besser, weil mit dem Schalter der 5-Weg-Schalter um die Mittelposition gespiegelt wird. D.h. Position-1 und Position-5 sind gleichermaßen Hals und Steg TA und Position-2 und Position-4 sind alle 3 Abnehmer an. Mittelstellung bleibt gleich. Weniger Neues zu merken und wenn Position 1 und 5 gleich klingen, ist der Schalter aktiv und normal klingen die sehr verschieden, also gibt es da nie Zweifel.

Bin ja schon gespannt, wie Position 4 dann klingen wird. :)
 
«Soundsample Middle/Bridge-PUs - Version 2»

Es hat seinen guten Grund, warum ich nicht Gitarrenbauer geworden bin! Ich könnt nicht leben davon! ;) Es ist tatsächlich so, dass bei Fender die Masse schwarz verkabelt ist, bei Seymour Duncan ist die Masse weiß. Durch Fehler lernt man auch eine Menge dazu, meine Lessons learned: wenn man PUs unterschiedlicher Hersteller mischt, darf man sich auf keinen Farbcode verlassen, sondern muss zuerst nachmessen. Die bei Seymour Ducan haben offensichtlich einen ähnlichen Humor wie ich: machen weiß, wo eigentlich schwarz gehört! :cool:

Hier also das Update meines Reviews, ich hoffe ihr steinigt mich nicht, dass ich euch zuerst auf Abwege geführt habe! :D :redface: Ich bin schon unterwegs nach Canossa und schütte Asche über mein Haupt! :bang:

«Soundsample Middle/Bridge-PUs, Another Brick of Pink Floyd - Part I»
Another Brick of Pink Floyd ist eine Anlehnung an Another Brick In The Wall - Part I. Gewählt habe ich die Interpretation des Part 1, da er für meinen Geschmack prädestiniert für eine Bridge/Middle-PU-Kombination ist. Das Backing ist wiederum von mir. Für das Flatpicking habe ich eine 1968 Marshall Plexi (basiert auf einem Marshall Super Lead) Amp Simulation wiederum in Kombination mit einer 4x12 1968 Celestion Greenback Speaker 25w Simulation verwendet. Die Strats sind beim Flatpicking einheitlich mit der Bridge/Middle-PU-Kombination gespielt, auch der Rhythmuspart ist nun einheitlich mit der Bridge/Middle-PU-Kombination gespielt.

«Mittel/Steg Pickups»
- CV50 Stock PUs: AlNiCo 3 für Middle + Bridge
- CV50 Modified PUs: Fender Custom Shop '69 Middle + Seymour Duncan SSL-5
- CP60 Stock PUs: Fender Custom Shop '69 für Middle + Bridge

«Mein persönliches Fazit zum Fender Custom Shop '69 in der Mitte in Kombination zum Seymour Duncan SSL-5 am Steg»
Diese Kombination gefällt mir ausgesprochen gut. Sie klingt sehr klar und prägnant. Besonder ab dem 3. Turn - ab da ist das Picking gedoppelt - hört man den Anschlag des Plecks und das Thema kommt wunderschön klar, perlig und druckvoll und geht mir unter die Haut.

Ich bin grade sehr begeistert, dass der katastrophale Fubar hausgemacht war und nicht an unpassender PU-Bestückung der CV50 gelegen hat. Projekt gerettet! :great: Danke für Euer Verständnis!

http://soundcloud.com/relact/pu-soundreview-another-brick-1

@Miles:
Du hast definitiv mehr Talent als Gitarrenbauer! Nochmals herzlichen Dank! Deine simple Verkabelungsidee gefällt mir obendrein auch sehr gut, ist einfach handzuhaben. Allerdings hab ich keinen Schaltplan in Deinem Thread gefunden. Darf ich den mal sehen?
 
Na bitte, geht doch. :)

Der Schaltplan ist sehr simpel: einfach die zwei Kontakte an denen die Plus-Pole von Steg und Halsabnehmer angelötet sind mit dem Schalter verbinden. D.h. ich habe keinen gebraucht. ;)

Aber die G&L S-500 neuerer Bauart, hat diese Schaltung auch, allerdings hat die auch einen Bassregler anstatt der zweiten Höhenblende, deshalb ist der Schaltplan von dieser auch nicht wirklich passend.
 
Ich habe eine Custom Shop 60s Strat mit Palisanderbrett und 3 Fat50s und kann sagen, dass auch dort die Tonabnehmer hervorragend sind. Gut, sie sind etwas schwächer. Aber auch ohne Ahorngriffbrett sind sie ne runde Sache.
 
Der Schaltplan ist sehr simpel: einfach die zwei Kontakte an denen die Plus-Pole von Steg und Halsabnehmer angelötet sind mit dem Schalter verbinden. D.h. ich habe keinen gebraucht. ;)

So einfach! Ok, überzeugt, das geht zur Not auch ohne Schaltplan. :D Ich denke, dieses Feature werde ich beizeiten tatsächlich einbauen. Ich werd zuerst noch Drähte mit weißer Isolierung besorgen, die passen optisch besser und sollen auch besser schalten als die schwarzen! :rofl:

Ich habe eine Custom Shop 60s Strat mit Palisanderbrett und 3 Fat50s und kann sagen, dass auch dort die Tonabnehmer hervorragend sind.

Danke für die Rückmeldung. Ja, mich begeistern die Fat50 sehr. Ich hab mittlerweile einige youtube-Videos gefunden, auf denen die Fat50 zu hören sind, sowohl mit Palisander als auch mit Ahorn. Mir gefallen sie bei Ahorn um einen Tick besser. Aber richtig entscheiden kann ich das für mich erst, wenn ich mal angespielt habe. Also muß ich blind bestellen und mich überraschen lassen, oder irgendwohin, wo die lagernd sind. Speziell für die Bridge hab ich bisher noch wenig vernünftige Soundsamples im Web gefunden.
 
Ja das kann ich nicht verneinen. Ich kenne sie persönlich nur mit Palisandergriffbrett und gebe auf YT Sounds nichts. Falls du in die Richtung noch Erkenntnisse gewinnst bitte ich Dich sie wieder publik zu machen. So etwas lese ich mit Genuss.
 
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«Fazit zum White Strat Project»

«Mein persönliches Fazit zum White Strat Project»

Ich hab mir mit meinem Gesamt-Fazit ausreichend Zeit gelassen, da ich einige Dinge für mich noch ausführlicher testen wollte. Zwei Punkte erscheinen mir wesentlich, hier explizit zu erwähnen:

1) Im Nachhinein empfinde ich die Auswahl von More-Minor-Blues für den Neck-PU nicht gelungen. Der CS Fat50 klingt für mich subjektiv deutlich glockiger und hebt sich vom Original-PU der CV50 weit mehr ab, als es das Soundfile widergibt. Der glockige Charakter des Fat50 tritt sehr schön zu Tage, wenn man die Saite mit dem Pleck anschlägt, mit Hammer Ons und Pull Offs kombiniert und die Dynamik des Anschlages variiert. Die vielen Bends in dem gewählten Song geben dem spezifischen Charakter des Fat50 zu wenig Spielraum, um mit seinen Stärken brillieren zu können. Man hört die Glocken zwar zwischendurch raus, aber für meinen Geschmack wird gerade diese Songauswahl dem Fat50 keinesfalls gerecht. Für ein ehrlicheres Ergebnis müsste ich die Songauswahl mit dem Fat50 treffen, dann rückbauen, mit Original-PU aufnehmen und nochmals umbauen. Was ich nicht tun werde.

2) Der Seymour Duncan komprimiert deutlich stärker als die verwendeten Fender PUs. Für die CV50 mit Original-PUs und die CP60 habe ich den Sound an der Bridge mit Kompressor aufgebaut. Da ich die Sound-Settings für den Vergleich auch nach dem Umbau konsequent gleich belassen habe, klingt der Seymour Duncan aufgrund der doppelten Kompression (Eigenkompression und zusätzlicher Kompressor) für meinen Geschmack nicht mehr sehr authentisch. Ein sehr gutes und überzeugendes Ergebnis bekomme ich, wenn ich den Kompressor ganz simpel weg lasse und dafür Tone, Gain und Drive am Distortion etwas variiere. Mit dem Seymour Duncan kann man den Comfortably Numb Sound wunderbar ohne Kompressor als Effekteinheit realisieren und das Ergebnis gefällt mir deutlich besser als der CV50 Stock-PU. Das Soundfile zeigt also eher, was mit dem Seymour Duncan an zusätzlicher Kompression im direkten Vergleich zum Stock-PU möglich ist und sollte weniger als perfekte oder authentische Endlösung verstanden werden.

Für meinen Geschmack ist die Gilmour PU-Kombi eine großartige und signifikante Aufwertung der CV50 und mir persönlich gefallen die Soundergebnisse aller fünf PU-Kombinationen deutlich besser als die der Original-PUs. Die neue PU-Kombination harmoniert mit der CV50 und wenn man in der Lage ist, die PUs richtig zu verbauen, dann bekommt man einen deutlich abwechslungsreicheren und in sich dennoch sehr stimmigen Sound über alle Positionen mit einigen echten Sound-High-Lights. Gleichzeitig ist für mich äußerst positiv, dass sich die neue CV50 nun noch viel deutlicher von meiner CP60 unterscheidet. Für mich hat sich die Investition gelohnt und ich sehe mit meinem White Strat Projekt meine Erwartungen noch übertroffen. Ziel erreicht, Projekt erfolgreich, Testbericht Ende!
 
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«Soundsample Bridge-PU - High Gain»

«Soundsample Bridge-PU, While My Guitar Gently Weeps - Steve Lukather Version»
While My Guitar Gently Weeps - nicht im Original von George Harrison - sondern in der modernen Version von Steve Lukather mit Toto. Verwendet habe ich eine 1990 Marshall JCM 800 Amp Simulation in Kombination mit einer 4x12 1978 Celestion Greenback Speaker 75w Simulation. Auch die Effektgebung ist mit Distortion, Kompressor, Equalizer, Rotary Drum, Delay und Hall wieder sehr üppig ausgefallen.

«Steg Pickups»
- CV50 Modified Bridge PU: Seymour Duncan SSL-5

«Mein persönliches Fazit zum Seymour Duncan SSL-5 am Steg»
Der SSL-5 an der Bridge begeistert mich mehr und mehr. Durch ihn ist die CV50 jetzt High Gain fähig und ich erspar mir neben der teuren Gilmour Signature nun auch die Investition der Music Man Signature von Steve Lukather! ;) :D

«Weiterer Ausblick im White Strat Projekt»
Als nächstes werde ich den 21-Bund Hals der CV50 durch einen 22-Bund Rockinger Hals ersetzen, damit ich auch das Tapping in dem coolen Solo in Originalstimmung spielen kann. Der Göldo Schalter ist auch bereits geordert und on the way.

http://soundcloud.com/relact/pu-soundreview-while-my-guitar
 

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