Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Ich dachte, ich wäre alleine mit meiner 4-stelligen Filmesammlung :redface:
 
Ja, das ist schon verrückt. Als ich neulich mal in meine Datenbank geguckt habe, bin ich auf eine Gesamtlaufzeit von mehr als 180 Tagen gekommen. Ich könnte also die Filme in eine Playlist packen und nach dem Start wäre die erst nach einem halben Jahr mit dem Abspielen fertig. :redface:
 
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Zum Tode von peter O Tool werd ich mir mal wieder Lawrence von Arabien angucken...oder Caligula Imperial Edition ;)
 
Das ist eine gute Idee. :)
 
Ich hatte vor einiger Zeit erst "Becket" und "Lawrence" im Player, ich denke, ich werde zur Erinnerung "Masada" einlegen ...
 
etwas OT:
Wen die Motive Inhalte etc von Cloud Atlas interessieren, mein lieblings Internet Kritiker Kyle von Brows Held High hat dieses Mal den größten Indie Film Flop von 2012 analysiert und stellt dabei extrem gut dar, worum es in der Geschichte geht, endlich versteh auch ich die Geschichte.
Wenn es euch interessiert:
[video]http://blip.tv/brows-held-high/brows-held-high-cloud-atlas-part-1-6704567[/video]
 
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Ich habe mir jetzt nicht alle 270 Seiten hier durchgelesen, aber unbedingt gesehen haben muss man:

K-Pax
Wag the Dog
Free Rainer
Network

und ganz klar Loriot´s Pappa Ante Portas :)
 
Und wo ich gerade die grandiosen Reviews zu Anchorman 2 lese, auf den ich mich sooo freue, da ich Will Farrell grandios finde.
Für den ersten wurde so viel unnützes Zeug gedreht, dass sie einen weiteren Film mit eigener Story zusammenschneiden konnten.
(findet ihr auf Youtube "Wake up Ron Burgundy the lost movie"). Auch sehr cool :).
 
Wieder OT:
Teil 2 der Analyse von Cloud Atlas, es geht um die Struktur des Films vs. des Buches, warum wurde der Film gemacht etc. wieder sehr interessant und natürlich den bizarren ethnischen Umständen des Films.
[video]http://blip.tv/brows-held-high/brows-held-high-cloud-atlas-part-2-6707900[/video]
 
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Im TV neue Filme ansehen? ... aber höchstens, wenn sie bei den Öffentlich-rechtlichen laufen, Filme bei den Privaten mit den Werbepausen ... allerhöchstens mal aufgenommen, damit man den Werbemüll überspringen kann.

Ansonsten gibt's bei mir (Kino-)Filme zu mehr als 90% nur auf DVD. "gute Filme" möchte ich einfach "haben" und sie mir dann wieder ansehen können, wenn ich es will.
Hab grade kürzlich bei A. wieder rel. alte Schinken eingekauft, die ich noch nicht hatte (12 Filme für 40 €).

So in etwa mache ich es auch. Ich schaue fast nur aufgenommene Filme mit einem Festplattenrecorder, auch wenn ich dadurch auf HD verzichten muß. Werbung tu ich mir nicht an, bestenfalls vorspulen.

Zum Hobbit II: Was für eine Enttäuschung. Ich halte die HdR Trilogie für mit das Beste, was je gedreht worden ist. Den Hobbit I fand ich zumindest amüsant, er hatte was Eigenständiges.

Aber Smaugs Einöde war wirklich eine erzählerische Ödnis, keine Story, nix. Die Figuren sind mehr oder minder planlos durch den Film geirrt. Bei mir kam nirgends so etwas wie Spannung auf. Die Liebesgeschichte wirkte aufgesetzt, Gandalf einfach nur alt und selbst Martin Freeman verbraucht. Konsistent war die Story auch nicht, so z.B. Thorin, der am Ende von H 1 dem Bilbo noch die reinste Liebeserklärung machte, nun aber wieder fremdelt. Und die Motive aus dem HdR werden aufs neue ausgewalzt, wieder latschen Orks los zur Schlacht. Auch der verblödete redselige Drache muß erstmal die Pfahlbautenstadt angreifen anstatt mal mir den paar Zwergen fertig zu werden.

Entweder bin ich inzwischen übersättigt oder der Film ist einfach mies. Da helfen auch die tollen Effekte nicht. Das dauernde mühelose Abschlachten der im Grunde harmlosen Orks verhilft auch nicht gerade zur Authentizität. OK., das war teilweise beim HdR 1 auch so, aber da passte es noch in eine runde Geschichte. Vielleicht wäre es Zeit für einen neuen Film: "Der kleine Ork - die andere Sichtweise"
 
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Gerade frisch aus dem Kino und "Only Lovers Left Alive" OmU gesehen.

Ich gehe davon aus, dass der Film polarisieren wird, bzw. vielleicht auch gar nicht so große Beachtung bekommen wird, aber ich fand ihn absolut großartig und er sei gerade den Musikfreunden unter uns ans Herz gelegt, da besonders die Gitarristen auch auf ihre Kosten kommen :)

Geiler Soundtrack mit tollen Bildern gepaart und Tom Hiddleston ist sowieso wie gewohnt klasse :) Zusammen mit Tilda Swinton ein tolles Paar auf der Leinwand
 
Also, der Film, der mir 2013 am Meisten Spaß gemacht hat, war überraschenderweise tatsächlich "After Earth". Sicher nicht der beste Film 2013, aber der, der mich am Besten unterhalten hat. :)
 
Hab Neujahr American Hustle in Dublin geguckt. Richtig geiler Streifen. Die Situationskomik in dem Film ist genau mein Ding und, obwohl ich sie kaum mag, Jennifer Lawrence ist großatig in dem! Hat mit Abstand die größten Lacher. Christian (fat) Bale ist ebenfalls herausragend. Wenn selbst Bradley Cooper mich nicht nervt, wurde da was richtig angefasst. Ich kann den nu empfehlen.
 
Malavita - The Family "muss" man nicht gesehen haben aber sehenswert ist er meiner Meinung nach auf jeden Fall.
 
Den Frankfurter Tatort fand ich heute richtig gut; Krol ist notfalls auch ohne Kunzendorf große Klasse, schade dass er aufhört. Der Kölner Tatort hat mir nicht gefallen, den fand ich zu mutwillig auf klaustrophobische Beklemmung gestrickt - und angesichts des Medienrummels war das Ergebnis des überlangen Showdown von vornherein absehbar: Da wollte der WDR einen spektakulärstmöglichen Abgang für Franzi inszenieren, sonst nichts. :gruebel:

Alex
 
"Mr. Nobody" - kein Muss, aber sehenswert.
 
Den Frankfurter Tatort fand ich heute richtig gut; Krol ist notfalls auch ohne Kunzendorf große Klasse, schade dass er aufhört.
Alex

Hmm, so gehen die Geschmäcker auseinander. Ich fand den nicht gut. Die Story war bis weit über die Grenzen des Realistischen zusammengeschustert. Dazu eine Assistentin, die in einer Szene zu schüchtern ist, um ihm Akten ins Büro zu bringen, kurz darauf aber den Mumm hat, ihn in der Kantine vor versammelter Mannschaft bloßzustellen. Dazu wieder diese (meistens) recht dämliche Verstrickung des Privatlebens eines Ermittlers mit dem aktuellen Fall, was wohl der einfachste und auch billigste Kniff ist, die Spannung irgendwie hochzuhalten.

Den anderen habe ich nicht gesehen, kann dazu nix sagen.

Und um noch einen wirklich sehenswerten Film zu nennen:
Immer nie am Meer

Heinz Strunk ist einfach ein ganz Großer, egal ob es das Strunk-Prinzip in der Titanic, seine Wahlreden für die PARTEI oder seine Filme sind (Franktus!!)
 
Den Frankfurter Tatort fand ich heute richtig gut; Krol ist notfalls auch ohne Kunzendorf große Klasse, schade dass er aufhört.

Alex
Ich sehe Król immer ganz gerne, ich finde man kann den nicht zu oft aber immer mal wieder wohldosiert so zwischendurch sehen, mal so gloomy sunday, mal Tatort, so Donna Leon-mäßig natürlich nicht, aber sonst ein echter Typ.
Dass sich die Kunzendorfrolle nicht weiterentwickeln ließ, finde ich schade.
 
Inside Llewyn Davis

Nein - kein Film, den man unbedingt gesehen haben muss, den man sich aber gerne mal anschauen kann.

Für mich kein typischer Brüder-Coen-Film, da sich die skurrilen, grenzüberschreitenden, märchenhaften, phantasievollen Elemente sehr in Grenzen halten, was ich schade finde. Natürlich gibt es skurrile Figuren (großartig der Jazz-Musiker), märchenhafte Elemente (die den Film sich durchziehende Suche nach der Katze) und ein geschickter Filmaufbau, der dann doch den Bogen schließt. Auch die Hauptfigur finde ich ansprechend und Coen-alike.

Für Musiker interessant, soweit sie sich für den Beginn der Wandlung der Folk-Szene interessieren - das Kolorit, die Atmosphäre halte ich (obwohl ich es natürlich nicht anhand eigener Anschauung hier ein Urteil fällen kann) für gelungen, es wird eine Zeit lebendig kurz bevor Bob Dylan den Folk eroberte. Frei adaptiert nach einem Folk-Musiker, der nach dem Tod seines musikalischen Gefährten aus dem Lot gerät, auf der Suche ist und dabei in schönster Treffsicherheit alle sich anbietenden Gelegenheiten ungenutzt läßt - wie etwa die Offerte, der dritte Mann des später berühmt gewordenen Peter, Paul & Mary - Trios zu werden und seinen Weg zu machen (seinen Platz nimmt dann ein anderer ein). Die Musik ist genretypisch und trägt dazu bei, eine Zeit wiederauferstehen zu lassen, die in vielfältiger Weise prägend war.

Doch, doch - kann man sich anschauen.
Hier mal zum Reinschnuppern: http://www.trailerseite.de/film/13/inside-llewyn-davis-kino-trailer-26113.html
 
Hmm, so gehen die Geschmäcker auseinander. Ich fand den nicht gut. Die Story war bis weit über die Grenzen des Realistischen zusammengeschustert.

War halt ein Psychopathenfilm. Der eine ist ein Stalker mit Rächerkomplex, der andere leidet unter Wahnvorstellungen und bringt sich selbst um. Dass zwei Psychos sich gegen die feindliche Welt verbünden und dabei immer weiter abdrehen, ist nicht ungewöhnlich. Unbefriedigend ungelöst blieb, wer den Selbstmörder in den Sack eingenäht hat. :gruebel:

Dazu eine Assistentin, die in einer Szene zu schüchtern ist, um ihm Akten ins Büro zu bringen, kurz darauf aber den Mumm hat, ihn in der Kantine vor versammelter Mannschaft bloßzustellen.

Das fand ich eigentlich ganz erfrischend und in der Darstellung nicht abwegig. :)

Dazu wieder diese (meistens) recht dämliche Verstrickung des Privatlebens eines Ermittlers mit dem aktuellen Fall, was wohl der einfachste und auch billigste Kniff ist, die Spannung irgendwie hochzuhalten.

Für mich war der "Eskimo" nicht bloß ein Krimi mit Fall und Ermittlung (da gab es tatsächlich bessere), sondern primär die Charakterstudie eines ausgebrannten Alkoholikers im fortgeschrittenen Stadium der Selbstzerstörung, welcher einen letzten kurzen Aufwind von Motivation und Selbstachtung bekommt, bevor er vollends in die Einsamkeit abstürzt. Dazu war es nötig, seine Exfrau ins Spiel zu bringen - ebenso ihr endgültiger Abschied am Ende. Aus dieser Perspektive fand ich den Film beinahe ebenso brilliant wie Juhnkes "Trinker" oder Cages "Leaving Las Vegas". :gruebel:

Natürlich kann man das nicht jedesmal machen, ebenso wie Tukur in Wiesbaden nicht dauerhaft tumorkrank ermitteln konnte. Wenn die Figur auserzählt ist, nutzt sie sich durch bloße Wiederholung schnell ab. Deshalb ist es logisch, dass Krol nach dem nächsten Mal aussteigt. Sonst müsste seine Figur eine Perspektive entwickeln, weiter in den Hintergrund treten und den Fällen mehr Raum geben. :gruebel:

Dass sich die Kunzendorfrolle nicht weiterentwickeln ließ, finde ich schade.

Ich fand richtig blöd, dass Kunzendorf bereits wieder einen Hamburg- Tatort mit Wilke- Möhring gedreht hat, in welchem sie eine völlig andere Ermittlerin spielt. Da hätte sie auch in Frankfurt bleiben können; meiner Ansicht nach war ihre Rolle noch lang nicht auserzählt, und Krols Figur hätte als ihr Gegenüber auch andere Perspektiven gehabt. Und hätten die Hamburger keine andere Schauspielerin finden können? :gruebel:


Noch ein interessanter Film: Der Krieger und die Kaiserin. :)

War "Lola rennt" ultraschnell inszeniert, drosselt Tom Tykwer das Erzähltempo diesmal ganz erheblich. Thematisch dreht sich aber auch K&K um die großen Themen Zufall und Schicksal. Franka Potente spielt eine gutherzig- naive Schwester auf der Psychostation, Benno Fürmann einen traumatisierten Kleinkriminellen, der ihr nach einem Verkehrsunfall das Leben rettet. Einige Szenen, Einstellungen und Schwenks sind sensationell. Gelegentlich grüßt das "Kuckucksnest", und andauernd wird die Symbolik bis ins Absurde übertrieben... muss man mögen. Ein realistischer Film ist es jedenfalls nicht, eher ein Film über eine surreale Zwischenwelt, die nicht mehr ganz die unsere ist. :)

Alex
 
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