"Der Sauna Club"

  • Ersteller derMArk
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Sagen wir mal: von der Lebenserfahrung eines alten Sackes ... :opa::hat::tongue:
 
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Wenn man mit Mitte 40 schon ein alter Sack ist, dann bekomm ich langsam Angst :D
Soooo lange ist das dann auch nimmer hin... :p
 
Danke, Felix, fĂŒr das Kompliment! Bin schon Ă€lter als Mitte 40. :moose_head:
 
Im Alter wird man halt abgebrĂŒhter, da machen einem auch solche Temperaturen nix aus, wa? :p :D
Hmm, also als Kind mein ich besser damit klar gekommen zu sein. Bei richtig alten Leuten kommt der Kreislauf auch nicht mehr so gut damit klar.
 
Was mich immer annervt, ist das schon reflexartige Gefasel vom Klimawandel in Verbindung mit heissen Sommern, kalten Wintern oder gelegentlichen heftigen HerbststĂŒrmen. Die hat es immer gegeben und wird es immer geben.
Das es diesen Klimawandel gibt, dĂŒrfte weitestgehend unbestritten sein. Nur können wir die Auswirkungen - so es sie spĂŒrbar gibt - in unseren Breitengraden gar nicht wahrnehmen. Wenn dereinst Holland zur HĂ€lfte abgesoffen ist,
DANN spĂŒren wir ihn auch... oder eigentlich nicht, denn bis dahin sind wir alten SĂ€cke und ihr jungen gleich mit schon weit ĂŒber den Kompostierungsstatus hinaus.
Die letzten heissen Sommer hatten wir z. B. 2003 und 2006 - es ist also gar nicht verwunderlich, dass wir ihn jetzt eben mal wieder haben. Der nÀchste wird auch kommen, das ist sicher!
 
Kommt mir so langsam vor, wie in diesem Lied.

... ist der Sommer kalt oder warm, der Bauer jammert, dass Gott erbarm'.
... ist der Sommer trocken oder nass, macht ihm das Jammern noch mehr Spaß.
(Lied ĂŒber Bauernregeln von der "Biermösl Blosn")


 
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Das sagt ein Kölner. :D :p

Als ich damals zu ersten mal BAP hörte, dachte ich zuerst die kÀmen aus Schweden oder Norwegen.

Lustiger Weise stehe ich als Franke den Kölner dialektmĂ€ĂŸig aber nĂ€her als den (Ober-) Bayern.

https://de.wikipedia.org/wiki/FrÀnkische_Sprachen
 
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Das sagt ein Kölner. :D :p
Porzer. Wir sind nur Zwangs-Kölner seit 1974. Kölsch sprechen die JĂŒngeren aber ohnehin so gut wie gar nicht mehr. Mir fĂ€llt fĂŒr meine gesamte Schullaufbahn nur ein einziger ein.

Außerdem stammen meine Vorfahren aus Bonn, Ostpreußen und dem Ur-Hochdeutschen Göttingen.

Ich kann sogar Kirche & Kirsche unterscheidbar aussprechen. :rofl:
 
,wow, habe die vergangene Nacht erstmals wieder normal schlafen können, da in der Nacht die Temperaturen wieder normal waren...:yawn:
 
Oh je... ich hĂ€tte mir auch gewĂŒnscht, dass es Sonntag einfach nur heiß geblieben wĂ€re. Wir hatten allerdings ganz andere Probleme. Das Ausmaß seht ihr im Anhang. Dazu zusagen ist, dass die BĂ€ume auf ersten drei Bildern mal 20m hoch waren. Jetzt sind sie 20m breit.

Laut Zeitungsartikel waren es rund 500 FeuerwehreinsĂ€tze, die teilweise selbst nicht mehr voran kamen, weil das Unterwetter sie daran hinderte. Ernsthafte PersonenschĂ€den gab es zum GlĂŒck keine. :) Die Versicherungen werden jetzt ganz, ganz viel Arbeit haben.
 

AnhÀnge

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Uh, heftig!
Ich habe die letzten Tage ein kleines Festival mitveranstaltet (Eintagesfestival am Samstag) und wir hatten natĂŒrlich die heißesten Tage des Jahres dafĂŒr. Donnerstag Freitag Aufbau, Samstag Veranstaltung, Sonntag Abbau. Alle vier Tage mindestens 35 Grad :D
FĂŒr das Festival an sich war das super, fĂŒr uns sehr hart. Aber: Es findet in einem Schwimmbad statt, wir konnten uns also immer mal wieder abkĂŒhlen und auch am Samstag bei der Veranstaltung war Baden bis 24 Uhr erlaubt. Das wurde bei diesem Wetter natĂŒrlich sehr ausgenutzt! Zum GlĂŒck hat es bei uns am Sonntagabend nur ein bisschen gewindet und geblitzt, kein Regen und kein Sturm...
 
Ich kann sogar Kirche & Kirsche unterscheidbar aussprechen

Da hat Dialekt auch Vorteile. Im (Ober-)FrÀnkischen ist die Unterscheidung kein Problem: Kerng = Kirche; Kersch(t)en = Kirsche.

Der Dialekt stirbt bei uns auch aus. Anscheinend denken viele es wĂ€re ein Zeichen von RĂŒckstĂ€ndigkeit. Dabei sprachen die grĂ¶ĂŸten deutschen Denker und Sprachforscher Dialekt (Goethe, Luther, GebrĂŒder Grimm).
 
@derMArk
Schade um die großen BĂ€ume! Meine große Weide wurde schon im Januar von einem Wintersturm umgelegt. Im Wohngebiet. Das hat mich zum GlĂŒck nur einen langen Zaun gekostet, den eigenen.

Unwetter gab es am Sonntag bei uns keines. Aber rundherum bollerte es stĂ€ndig. Hörte sich an, als wĂ€re man auf einer gigantischen Bowlingbahn. Zuerst war fast windstill und nichts zu hören. Dann nach einer Weile ein paar Minuten krĂ€ftiger Regen, der gegen die Nordwest-Fenster gedrĂŒckt wurde. Pause. Dann begann das Bollern und es goß noch einmal 5 bis maximal 10 Minuten. Im SĂŒdosten zuckte ein einziger greller Blitz durch den grauen Himmel. Kurz danach ein krĂ€ftiger Schlag. Dann ließ der Regen nach und es klarte auf. Das war's zum GlĂŒck.

In Essen hört man schon lange (wenn ĂŒberhaupt) nur noch den "Kohlenpottslang". In der Generation meiner Großeltern wurde noch Plattdeutsch gesprochen. Ich kenne keinen mehr, der das kann.
 
Liegt auch an der Globalisierung bzw. Mobilisierung. Viele bleiben ja nach der Schule gar nicht mehr im Heimatgebiet, sondern wandern zum studieren oder sogar fĂŒr eine Ausbildung weg, oft mit Auslandssemester/-jahr. Oder ziehen wegen verschobener Jobs der Eltern schon vorher mehrmals um, machen Kurzurlaube in anderen StĂ€dten, usw..
Sprache ist immer im Wandel.

Ob es jetzt so schlimm ist, wenn ein paar Dialekte aussterben? Es werden auch wieder neue entstehen irgendwann, wahrscheinlich aber auf andere Weise wie z.B. der Nerdslang ĂŒbers Internet.
 

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