was sagt ihr zu den Daddario EJ16-10P

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Hallo zusammen ich spiele seit 2 Jahren die Daddario EJ16-10P (12 - 53)
https://www.thomann.de/de/daddario_ej1610p.htm

Ich finde klanglich sind sie oke aber was mich stört ist das ich sie nach jedem Auftritt wechseln muss da sie sonnst beim nächsten reisen.
Es sind vl. pro Auftritt 20 Songs die ich mit meiner Westerngitarre spiele
mit der E-Gitarre hingegen ca 40 - 50 und die kan ich problemlos 4 - 5 mal Spielen
dabei handelt es sich um die Daddario EXL110-10P (10-46) Saiten
https://www.thomann.de/de/daddario_exl11010p.htm


was habt ihr für erfahrungen mit den Akustiksaiten von Daddario?
nach jedem Auftritt will ich meine Saiten nicht tauschen...
 
Eigenschaft
 
D'Addarion JP16 sind vermutlich eine der meistverwendeten Saiten für A-Gitarre und werden sicher auch von vielen Herstellern ab Fabrik draufgemacht.
Ich hab die zumindest in der Vergangenheit auch häufig gespielt und mir ist nie aufgefallen, dass die häufiger reißen.
Mit ca. 7€ günstig aber nicht ganz billig, ich hab damit deutlich bessere Erfahrungen gemacht als mit günstigen Martin-Saiten.
 
Meiner Meinung nach sollten Saiten im Normalfall einfach überhaupt nicht reißen..
Ich hab manche beschichteten Saiten teilweise monatelang auf der Gitarre mit sicher mehreren Hundert Spielstunden..

Entweder beanspruchst du die Saiten da mit deiner Spieltechnik sehr (Metallplektren?), oder deine Gitarre hat evtl scharfe Stellen, an denen sich die Saiten aufreißen.
Oder mal an einen Markenwechsel denken. Auf der Western spiel ich ausschließlich Elixir. Kann man aber nicht erinnern, dass mir da jemals eine Saite gerissen ist (in 10+ Jahren) und die halten auch mit viel Spielen 4-6 Monate.

Nach jedem Auftritt wechseln.. soviel Geld hab ich ja gar nicht ;-)
 
also moment ich muss mich korrigieren die Saite "reist" nicht sondern wickelt sich meistends nur hinten am Steg ab das sie quasi dan durchhängt.
beim saitenaufziehen achte ich immer darauf das ich am steg die saiten so lang wie möglich während des spannens hochziehe. der steg hat auch keine scharfen kanten.
aber wie gesagt sie halten immer nur einen Auftritt lang.
und nein ich habe kein metallplekrum
Die Gitarre spielt aber auch bei ca 4 Stücken unser Frontmann und der scheppert gewaltig in die Saiten also ich würde sagen doppelt so stark wie ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Saite "reist" nicht sondern wickelt sich meistends nur hinten am Steg ab das sie quasi dan durchhängt.
beim saitenaufziehen achte ich immer darauf das ich am steg die saiten so lang wie möglich während des spannens hochziehe.
Könntest du das mit einem Foto zeigen? Ich habe es ehrlich gesagt nicht ganz verstanden.

Ach ja, der "Frontmann" soll sich eine eine eigene Gitarre kaufen, wenn er Zerstörungsabsichten hat.
 
foto hab ich jetzt leider keins
der innere kern unter der umwicklung reist immer hinten am steg.
dadurch hängt sie dan durch
 
Habe das so auch noch nicht erlebt, deswegen kann ich das nicht nachvollziehen. Würde auch eher tippen, das es irgendwie an der Gitarre (was ist es für eine?) liegt. Und dem Frontmann würde ich die Gitarre sowieso nicht geben :D Der soll doch seine eigene kaputt machen :tongue:
Wenn es keine Billiggitarre ist, würde ich die ggf. mal einem Gitarrenbauer vorstellen.
Die genannten Saiten habe ich auch lange gespielt und nie irgendwelche Probleme gehabt. Klanglich waren sie irgendwann nicht mehr mein Ding, so dass ich gewechselt habe. Zunächst Adamas, aber die hielten wirklich nicht lange. Seit graumer Zeite spiele ich John Pearse https://www.thomann.de/de/john_pearse_600l_phosphor_bronze.htm (die lagen bis vor kurzem noch bei 7,90€, mal eben geschmeidige 25% Preiserhöhung :eek:), die warm und voll klingen und annehmbare Zeit halten. Sicher nicht so haltbar wie Elixir (dafür deutlich billiger), die aber vom rein akustischen Klangbild her das Schlimmste sind, was mir je untergekommen ist. Die Daddario EXP sind sicher ähnlich haltbar, überzeugen mich klanglich aber auch nicht. Wenn es allerdings nur für die Bühne ist, spielt das akustische Klangbild wahrscheinlich eine untergeordnete Rolle.
 
Ich würd' für den Frontmann mal Stacheldraht aufziehen... :redface:

Also da kann wohl niemand was zu sagen, der's nicht gesehen hat - aber die Vermutung, dass das Problem nicht in erster Linie bei den Saiten liegt, beschleicht mich da schon. Trotzdem ein paar Nachfragen: Passiert das auf allen umwickelten Saiten? Auf den blanken Saiten nie?

Warum drischt der so rein?
 
Wenn ich das richtig verstehe reißt der Kerndraht der Saite, die Umspinnung bleibt aber ganz? Tut mir leid, das habe ich noch nie gehört, geschweige denn erlebt (und mir sind schon einige Saiten um die Ohren geflogen). Um welche Saite geht es – nur die dünne g-Saite oder mehrere?

Welche Möglichkeiten gibt es dafür?
- Brachiale Gewalt, siehe Frontmann. Dann soll der die Saiten zahlen. Und eine neue Gitarre, denn das geht nicht lange gut.
- Extrem hohe Saitenlage. Finde ich logisch. Der Winkel der Saite hinter der Stegeinlage wäre dann zu steil, was die Saite unnötig belastet.
- Zu scharfe Kante der Stegeinlage

Fotos wären da wirklich hilfreich.
 
der innere kern unter der umwicklung reist immer hinten am steg.
dadurch hängt sie dan durch

Ja, das ist normal. Wenn eine umwickelte Saite reißt, dann reißt da nur der Kern. Denn der Zug lastet ja auch nur auf dem Kern. Wenn der Kern reißt, wickelt sich die Umwicklung ein Stück vom Kern ab und die Saite hängt dann an der Umwicklung lose auf der Gitarre.

Wenn die Saiten immer am Steg reissen, werden die Saiten dort entweder zu stark geknickt oder ihr spielt zu brutal. Es gibt sicher auch bei Saiten Unterschiede in der Reißfestigkeit, ein dickerer Kern macht die Saite reißfester. Ich kenne einen der auf der E-Gitarre 10er-Saiten und dünne Plektren spielt, weil er bei 9er Saiten oder mit härteren Plektren immer die Saiten abhaut.
 
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Ja, das ist normal. Wenn eine umwickelte Saite reißt, dann reißt da nur der Kern. Denn der Zug lastet ja auch nur auf dem Kern.
Klingt logisch. :embarrassed: Eine G-Saite ist mir aber mal komplett um die Ohren geflogen, da hat die Umspinnung nicht gehalten. E- A und D-Saiten sind mir noch nie gerissen, daher meine Bemerkung. Und 009er reißen sowieso gerne, das kenne ich aus der Zeit als ich noch eine 12saitige besaß.
 

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