Studio/Proberaum verkablung (Recording/In Ear)

Martel
Martel
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Guten Morgen,

folgendes Setup möchte ich im Heimstudio realisieren. Ziel soll es sein, mittels in Ear Monitoring zu „Proben“ und diese „Probe“ am Rechner direkt aufzunehmen.

https://goo.gl/photos/qSkuTADCjtVhj9WT6

qSkuTADCjtVhj9WT6


Dabei soll jedes Instrument als einzelne Spur aufgezeichnet werden.
Könnte ich beim Monitoring Probleme mit der Latenz bekommen?

Variante 2 wäre mir die Liebste, da ich die Effektgeräte am PC benutze. Warum? Die Gitarre wird mit Effekten am „Monitor“ ausgegeben und ohne Effekte Aufgezeichnet. Ein Traum zum Nachbearbeiten.
Könnt ihr ein Wireless Monitoring System für unter 200 Empfehlen?
Ist das Behringer UMC 1820 (https://www.thomann.de/de/behringer_umc1820.htm) gut? Und reicht der Rechner dafür?

Immerhin könnte noch Keyboard, Geige und Co. dazu kommen.
 
Eigenschaft
 
Könnte ich beim Monitoring Probleme mit der Latenz bekommen?

Könntest Du. Was für eine DAW? Und im Zweifelsfall probieren. So viel Zeug ist das ja nicht, was da in der DAW läuft. Die Chancen stehen gut würde ich sagen......
 
DAW = ?

Digital Analog Wandler?
 
Software. Cubase, Pro Tools und Co. DAW = Digital Audio Workstation......
 
Hallo und Willkommen,
die Grundidee ist super. Und wenn alles steht und sauber eingepegelt ist, ist es wirklich leicht, mal eben eine Session aufzuzeichnen.
Von daher schon mal :great:
Könnte ich beim Monitoring Probleme mit der Latenz bekommen?
Das von Dir genannte Behringer soll ja "latenzfrei" Monitoring ermöglichen. Wie genau das gehen soll, konnte ich nicht finden. Daher vermute ich einen DSP.
Wenn dem so wäre, wäre es ratsam, das komplette Monitoring über das Interface laufen zu lassen.
Eine kleine Besonderheit sind die E-Drums.
Hier hättet Ihr mehrere Möglichkeiten. Meine bevorzugte wäre: MIDI Out an das Interface, Line Out auch aber nur für Monitoring.
Die Gitarre wird kleine Latenzen haben wenn Ihr Amplitube o,ä. benutzt. Dürfte aber nicht so dramatisch sein.

Könnt ihr ein Wireless Monitoring System für unter 200 Empfehlen?
Leider nein.
Schwer zu sagen. Vermutlich nicht. Es könnte aber ausreichend sein.
Und reicht der Rechner dafür?
Welcher Rechner?;)

Und nicht ganz unwichtig: Welchen Kopfhörerverstärker habt ihr?
Grüße
Markus
 

Der auf dem Bild. 3 GHz dual Core. Sollte reichen.

Daher vermute ich einen DSP.

Ne. RME Fireface 802 vielleicht.... (;

Das hat Drehregler, die den Eingang auf einen Monitor Out durchschleifen. Und mehrere unabhängige Mixe? Selbst ohne die Anleitung gelesen zu haben, glaube ich nicht bei einem 199 Interface mit so vielen In und Out. Monitoring aus dem Rechner ist da eigentlich die einzige Alternative. Da sollen ja alle ein Monitor Signal bekommen. Und alle das gleiche? Ne. Also das ist ja nicht das, was man sich bei so einer Anwendung wünscht.

Also Interface gestütztes Monitoring würde ich aus der Ueberlegung streichen. Zumindest wenn es nicht sowas wie Focusrite Scarlett 18i20 oder ähnliches ist. Die können unabhängige Monitormixe im Interface......
 
Für die Aufnahme verwende ich derzeit Magix Samplitude. Da bin ich aber nicht fest gelegt.

So ganz konnte ich euch nicht folgen.

Also mit diesem Interface geht nur das Monitoring via PC. Wo die Latenz höher ist und es nur ein Monitor Signal gibt?

MH, altertivea Interface?
 
Also mit diesem Interface geht nur das Monitoring via PC. Wo die Latenz höher ist und es nur ein Monitor Signal gibt

Nicht ganz. Es gibt Interfaces, die haben eine eingebaute DSP = Digitaler Effekt Processor. Die haben ein internes Mischpult mit dem man Monitor Mischungen der Eingänge machen kann. Und die können sie über beliebige Ausgänge wieder ausgeben. Also der Drummer bekommt, was der Drummer gerne hat und der Gitarist was er gerne will und so weiter. Das Behringer hat Regler an der Front, mit der man die Eingangssignale an einen einzigen Monitor Ausgang mischen kann. Also nur eine Mischung für alle. Wenn es aus dem Interface kommt.

Da ist sicher nicht das, was ihr wollt, oder? Bleibt Monitoring aus der Software im Rechner. Sollte gehen. Samplitude spielt ganz gut. Muss nur noch das Interface mitmachen.

Aber so unter uns, das würde ich nicht kaufen. Behringer kann nicht zaubern. Einfach mal ausrechnen, was da ein Kanal kostet. Die müssen das billigste vom billigen nehmen wenn da noch was rüberkommen soll. Rauskommen wird sicher was. Aber das würde meine Minimalanforderungen sicher nicht erfüllen......
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
altertivea Interface?

Sowas vielleicht:

https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_18i20_2nd_gen.htm?ref=search_prv_5_2

damit kann man auch Aufnahmen machen die man zur CD verarbeiten kann......
 
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Vielen Dank,

ich schaue mir das mal an. Ich weiß genau was passiert wenn der Schlagzeuger bestimmen kann was er hört..... Er dreht meinen Gesang raus :)
 
Das Behringer ist aber ziemlich gut für den Preis. Ein Freund von mir hat es mal für eine kleine Drum Aufnahme verwendet. Normalerweise benutzen wir Wandler und Preamps die in einer anderen "Klasse" spielen. Aber sie Aufnahme hat uns für den Preis echt umgehauen. Kein High-End, aber sehr brauchbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Okay, gesehen. Sollte gehen.
Das hat Drehregler, die den Eingang auf einen Monitor Out durchschleifen.
Wenn ich richtig sehe, sind aber 10 Lineouts vorhanden. Auf irgendeine Weise müssen die ja auch "versorgt" werden. Leider finde ich keine näheren Infos. Vielleicht hat das ja jemand schon mal getestet?
Ein Freund von mir hat es mal für eine kleine Drum Aufnahme verwendet.
Hat er es noch?
Vor kurzem bin ich ja genau bei diesem Interface ins Stolpern geraten und fragte mich, warum eigentlich Behringer die Bösen sind.;) Die Erfahrungen und Einschätzungen dazu fand ich sehr interessant.
Trotzdem, ich würde zu einem Focusrite wie von adrachin genannt tendieren.
Ne. RME Fireface 802 vielleicht.... (;
Das hat zwei :D
Grüße
Markus
 
Guten Morgen,

ich werde mir das mal anschauen. Evtl. einfach zum testen bestellen.
 
Ich hab das UMC1820 bei mir seit 2 Wochen im täglichen Einsatz. Klingt gut und läuft zuverlässig, Latenz bewegt sich im selben Bereich wie mein Alesis io26 (Firewire). Latenzfreies Monitoring ist möglich - allerdings nur von den 8 analogen Eingängen. Adat und Spdif-Input werden nur an die DAW weitergeleitet.
Insgesamt ein sehr solides, einfaches Interface mit vielen Ein- und Ausgängen zum sehr günstigen Preis - sag ich jetzt mal.
Und ich hab es kurz mit Auria Pro am iPad getestet - auch das scheint anstandslos zu funktionieren.
btw. man braucht dafür eigentlich kein Manual ;-) das Quickstart-Dingens reicht vollkommen.
 
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Hallo,
Ich hab das UMC1820 bei mir seit 2 Wochen im täglichen Einsatz. Klingt gut und läuft zuverlässig,
Uuuui - da hätte ich direkt ein paar Fragen an Dich :)
Unter welchem OS betreibst Du das Interface?
Welchen Treiber verwendest Du?
Können die Line Outs frei belegt werden?
Und überhaupt: Wie läuft das mit dem Routing beim UMC1820?
Die Anbindung Adat läuft gut und problemlos?
Fragen über Fragen ... :rolleyes:
Grüße
Markus
 
Und wie kann ich ein Monitoring realsieren :)

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