Fishman Loudbox Mini einstellen- Klirren vs. Mumpf

Herbstvinyl
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Hey liebe Kollegen!

Ich hab ein Problem, das mir heute schon den ganzen Tag Kopfzerbrechen bereitet hat, und zwar geht es um das passende Setting an meinem Akustik-Amp.

Kurz zur Situation: Ich spiele nächste Woche ein Unplugged-Set, nur Gitarre und Gesang und wollte dafür proben.

Instrument ist eine Takamine P4DC mit CoolTube III, der Amp ein Fishman Loudbox Mini.

Wenn ich jetzt also die Taka an den Amp hänge und ein bisschen am EQ schraube, krieg ich nen 1a Klang für Pickings hin; klingt alles natürlich, sehr homogen, passt.
Soweit so gut.

Sobald ich aber ein bisschen kräftiger in die Seiten haue und Akkorde spiele, kommt aus dem Amp nur noch "schepper, klirr, schrammel", was ungefähr klingt als ob ich eine 30€ Plastikgitarre leicht angezerrt durch einen billig-Amp jagen würde.

Ich habe den Eindruck, die Höhen sind das Problem; drehe ich die weitesgehend raus ist zwar das klirrende / scheppernde weg, aber dann mumpfts eben auch, gerade bei den Pickings wünscht man sich die Höhen dann doch zurück.

Jetzt frage ich mich natürlich zunächst mal, ist das Problem die Gitarre (bzw der Preamp), der Verstärker (gut, ein bisschen steril klingt er schon von Haus aus, find ich...) oder schlicht und ergreifend ICH, weil ich es nicht schaffe, das Ding so einzustellen, dass es mit beiden Anforderungen (Picking und Strumming) gut zurecht kommt? :weird:

Ich muss dazu sagen, dass ich eher ein sehr sanfter Picker bin und relativ leise spiele, die Akkorde dagegen schon eher dynamisch reinhaue; aber eigentlich müsste doch beides ganz passabel rüberkommen über den Amp, oder?

Für jeden Song einzeln nachregeln geht natürlich nicht; teilweise haben Songs ja auch Picking-Parts und dann Akkorde...

Hat irgendjemand einen Tipp für mich oder ne Vermutung, wo das Problem liegen könnte???

Liebe Grüße
Herbstvinyl
 
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Hallo @Herbstvinyl,

herzlich Willkommen im Forum.

der Verstärker (gut, ein bisschen steril klingt er schon von Haus aus, find ich...)

Ich konnte ihn leider nur mal ganz kurz anspielen und fand ihn - im Vergleich zum Roland AC60 - erstaunlich transparent, kräftig und zugegeben vielleicht tatsächlich leicht überbetont in den Höhen. Der Roland dagegen hatte einen warmen, allerdings auch eher etwas topfigen Mittenklang gehabt. (Leider haben mir andere Geräte für einen ausführlichen, neutralen Vergleich gefehlt)

Hat irgendjemand einen Tipp für mich oder ne Vermutung, wo das Problem liegen könnte???

Nun, das Problem liegt wie immmer im Zusammenspiel von allen Sachen, also sowohl Pre-Amp, als auch Amp als auch deine persönliche Spieltechnik. Es gilt also, alles ein wenig aneinander anzupassen.

Wenn der Amp in der Tendenz eher leicht höhenbetont ist, dann würde ich im Preamp die Höhen etwas zurücknehmen und eher die tieferen Mitten betonen. Beim Amp die Höhen vielleicht max. auf Neutral, müsstest du mal hören, wie es klingt.
Eine zweite Sache sind natürlich die Lautstärkeunterschiede der verschiedenen Spieltechniken. Hier könnte evtl. ein Kompressor helfen, ich würde jedoch zuerst mal versuchen, die Lautstärke spieltechnisch anzugleichen.

Den Verstärker natürlich immer auf die lauteste Spieltechnik einpegeln, wenn es dann durch zupfen leiser wird, muss das Publikum halt auch leiser werden....
 
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Wenn der Amp in der Tendenz eher leicht höhenbetont ist, dann würde ich im Preamp die Höhen etwas zurücknehmen und eher die tieferen Mitten betonen. Beim Amp die Höhen vielleicht max. auf Neutral, müsstest du mal hören, wie es klingt.
[...]
Den Verstärker natürlich immer auf die lauteste Spieltechnik einpegeln

Hab ich gemacht...Höhen muss ich wirklich krass zurücknehmen (max. 8 Uhr am Amp) und dann hat das eben zur Folge, dass zwar das furchtbare Geklirre weg ist, alles aber auch irgendwie mumpfig und topfig klingt...hab auch die Mitten und Tiefen enstprechend etwas zurückgenommen, aber trotzdem...
Insgesamt vermiss ich irgendwie jegliche wärme und "perlige Leichtigkeit" (klingt doof aber ich kann's nicht anders beschreiben), die irgendwie so nen weichen Akustikgitarrenklang für mich ausmachen...(zmd beim Strumming) :/
 
Dann hast Du deinen Amp und die Taka aber so ausgepegelt dass es fürs sanfte Picking gut kommt und nicht fürs schrammeln. Kurz, du hast maßlos übertrieben ;) wenn du auch andere Sounds fahren willst.

Mal ohne weiteres Gerät:

Was passiert wenn Du den CT III schon so einstellst. dass er dem Fishman bisschen Arbeit abnimmt? Der CT 3 kann ja einiges. Hier würde ich zunächst ansetzen - du hast sogar einen -db Schalter ^^ den man ebenfalls einsetzen kann wenn die Zeit dafür reicht ... Tatsächlich würde ich den CT eher warm einstellen (tube dick an) und am Fishman nicht sooo viel machen. Alternativ beim strummen etwas Druck rausnehmen.

Andere Geräte:

Alternativ- ja nach Richtung und Bedarf - Kompressor oder Booster als Bodentreter einsetzen.
 
@andiu: Nee, ich hab's schon aufs Strumming eingepegelt, nicht aufs Picking. ;)

Ich schätze, mir fällt wohl doch vorrangig fehlendes Know How auf die Füße, was die EQ Einstellungen angeht...
(Wobei auch live meistens das Problem ist, dass alles klirrt sobald ich mehr mache als "nur" Pickings zu spielen und da regelt ja meist irgendwer anders den Sound, nicht ich)

Am CT3 hab ich den Tube-Effekt ca auf der Hälfte, Höhen fast ganz raus, Mitten leicht zurück...
Bei den anderen Knöppen fehlt mir ehrlich gesagt bisschen die Peilung, sowohl was diese extra-Mittenreglung angeht, als auch was den Notch-Filter betrifft (ich höre zwar dass der Sound sich ändert wenn ich den drehe aber wie man das sinnvoll einsetzt all ich ehrlich gesagt nich)
Und ich dachte, der -db Schalter bezieht sich auch nur auf den Notch-Filter? Oder regelt der das Ausgangssignal vom ganzen Preamp zurück?

Ich fahre ja normal immer nach dem Motto "Alles eher linear, den Rest am Amp / Mischpult" aber hab immer wieder den Eindruck, die Taka hat irgendwie zu viel Output oder...ich weiß auch nicht, wie ich's erklären soll...eben dieses schepprig-klirrige, sobald es lauter wird...der Preamp ist aber in Ordnung, die Probleme fangen ja immer erst beim Strumming an... (und ich hau da jetzt auch nicht wie ein bestialischer Fleischer unendlich brutal rein ;))
Ist ja "nur" Singer/Songwriter Mucke...
 
@andiu: Nee, ich hab's schon aufs Strumming eingepegelt, nicht aufs Picking. ;)
...

Kann ich nicht glauben, denn sonst würde es beim Strumming nicht klirren sondern gut klingen und beim Picking Pegel fehlen und dumpf klingen. Bei Dir ist es aber umgekehrt und übertrieben.

Hm...
Versuch mal folgendes:
a) Einstellungen wie gehabt
b) Volume max. 50% am preamp, min. 30%, der Rest geht über den großen Amp

Tut sich dann was?

Vielleicht auch das: Ist die Batterie schon ein wenig älter oder häufiger in Benutzung gewesen ? Dann zerrt der CTP gerne mal an. Dann neuen 9V Block nehmen.


Edit: Was der Notchfilter macht, kann ich Dir sagen: Das ist ein schmalbandiger Filter, auf Deutsch, Kerbfilter ,der Eigenresonnanzen (lauter) des Systems auffangen/filtern soll. Verstanden hab ichs nicht ganz :D Mein CTP 2 hat den neumodischen Kram nicht :D
 
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@andiu: Ja, wenn ich den Volumenpegel am Preamp auf 40% zurückfahre wirds etwas besser...so wirklich das wahre aber auch nicht, irgendwas "fehlt" bzw klingts einfach nicht nach der Preisklasse in der das alles eigentlich liegt...irgendwie...nicht rund...dünn...kp...
[eigentlich ist das doch auch nicht Sinn und Zweck der Sache, den Preamp so weit zurückzunehmen, oder? Da passt doch was nich...:weird:]
Ich bin wohl entweder wirklich zu doof zum richtig-einstellen oder irgendwas haut an der Elektronik doch nicht hin o_O

Batteriewechsel kann ich versuchen, die sind aber soo alt eigentlich noch nicht...hmm...
 
Du kannst es technisch oder spielerisch versuchen:

Bei meinem CTP gehe ich eigentlich nie über 50% ^^ Wozu? Der dicke Amp steht dahinter und so vermeide ich Klirrfaktoren. Der Output vom CTP reicht auch so. Falls es Dir zu dünn klingt, dreh die Tube auf 75%.

a) Du strummst viel, viel leiser und pegelst darauf. Emphase geht auch ohne Klirr. Bedarf etwas Übung wenn es kräftig klingen soll und gleichzeitig leiser ist. Da üb ich auch noch ^^
b) Du verwendest einen Kompressor der deine Signale nivelliert. (kostet) Bodentreter versteht sich, das lässt sich wohl am einfachsten bedienen, wer fummelt schon gerne an der Zarge rum ^^
c) Du verwendest einen Booster als Bodentreter wenn du pickst, das fettet dein Signal an - hier könntest du deine bewährten Einstellungen beibehalten indem du einfach den Amp etwas runterschraubst so dass es passt.

Du könntest dich aber auch irren und alles klingt sauber. Wie wäre es mit einer kurzen Hörprobe? Irgendwas C_F_G-mässiges, gepickt und gestrummt?
 
@andiu: Hörprobe ist ne gute Idee. heute kann ich hier eh keinen Krach mehr machen... ich kümmer mich morgen mal drum, wenn ich's schaffe!:great:

Danke schonmal für die Tipps bis hierhin :)
 
Hab ich gemacht...Höhen muss ich wirklich krass zurücknehmen (max. 8 Uhr am Amp)
Hm, du hast sowohl am CT3 als auch am Fishman die Höhen weg und es scheppert immernoch in den Höhen?

Und ich dachte, der -db Schalter bezieht sich auch nur auf den Notch-Filter?
Richtig.
Am CT3 hab ich den Tube-Effekt ca auf der Hälfte, Höhen fast ganz raus, Mitten leicht zurück...
Welche Mitten?? Das ist etwas ungenau formuliert, du hast ja parametrische Mitten, ein riesengroßer Vorteil! D.h. im Klartext, du suchst dir mit dem Drehknopf darüber die Mittenfrequenz aus, die du bearbeiten willst und kannst dann eine Anhebung oder Absenkung der entsprechden ausgewählten Freuqenz vornehmen.
Ich würde wohl tendenziell die tiefen Mitten (den MIDFreq-Regler Zwischen 250 und 500, so um ca. 320 - 440 Hz) anheben, um etwas mehr Wärme reinzubringen.

Den Notch-Filter hat @andiu ja schon erklärt, das ist ein schmalbandiger Filter zur Unterdrückung von möglichen Feedbacks. Dort kannst du ebenfalls die entsprechende Frequenz aussuchen, welche unterdrückt wird, d.h. eigentlich müsstest du ein Feedback provozieren (Gitarre lauter machen) und dann am Frequenzregler drehen und hören, bei welcher Frequenz das Feedback abnimmt.

Solche Soundeinstellungen sind aus der Ferne natürlich immer schwierig zu beurteilen, in Berlin würde ich einfach mal vorbeikommen und mir die Sache anhören, prinzipiell kann ich dir natürlich empfehlen, probiere möglichst viel mit den Klangeinstellungen in allen Varianten aus, einfach dass du die Routine für die Bühne bekommst und sofort weißt, was funktioniert und was nicht funktioniert.

Noch ein Tipp: Nimm das Gain am Fishman so gering wie möglich, tendenziell vermutlich auf ca. 8 bis max. 9 Uhr, die Lautstärke machst du mit dem Masterregler.

Noch eine Frage nebenbei:
Macht dein Amp auch ein Einschaltknacks beim Anschalten, sogar wenn nix ausgeregelt / angeschlossen ist?
 
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Und wenn es dann in DEINEM Raum gut klingt, ist es da, wo Du auftrittst Sch...eibe. Und wenn Du in dem leeren Raum checkst, klingt das wieder Hupe, wenn die Huette voll ist.
Abgesehen davon hoerst Du ja hinter dem Amp wieder was anderes als davor...
Genau deswegen gibt es ein FOH mit einem freundlichen Mensch an der Mische.

Ich spiele ungern ohne FOH, genau wegen den genannten Problemen.

Falls ich meinen Amp fuer sowas brauche geht als erstes der Amp auf dern Staender, weil unten auf dem Boden klingt das nicht.
Zweitens habe ich jemand am Amp, der dann fuer mich pegelt (und dann andersrum), allein ist das Sch...
Drittens klingt das, was Du da beschreibst nach zwei Problemen:
Einmal zu viel Gain.
Andersmal Psychoakustik.

Zuerst zum Gain.
Zu viel Gain stoert und fuert schon VOR dem Beginn von Verzerrungen zu "surge"-Effekten. Feedback klingt schon Scheisse, bevor es "fiept".
Gain raus, bis Du noch ordentlich Headroom hast.
Und natuerlich muss der Amp dann auch noch das Volumen schaffen. Im Gegensatz zu E-Gitarren, wo 100 Watt schon richtig LAUT sind und 50 Watt nicht so viel leiser, sind bei A-Gitarren die Wattzahlen doch "realistischer". RICHTIG laut braucht richtig Watt, genau weil ich meist keine hi-Gain Sounds will.

Dann zur Psychoakustik.
Wir hoeren leise anders als LAUT. Unsere Gehoer ist ziemlich nichtlinear und wir haben sogar einen eingebauten Kompressor. Deswegen gibt es ja im Home-Audio Bereich die "Loudness"-Funktion, die die Frequenzen so verbiegt, dass leise halt wie lauter klingt, ohne lauter zu sein.

Und damit bist Du auch schon beim Kern. Was Du willst geht mit einer Einstellung sehr schwer. Jedenfalls nicht, ohne viel Watt am Start (weil Headroom) und selbst dann eher schwer.

Du hast zwei Optionen:

Erstens Suboptimal, aber einfach: Regel auf Picking ein und nimm nen Kompressor fuers Strumming. Wird eher schlecht klingen, braucht aber weniger Watt in der Endstufe. Oder auf Strummimng regeln und ein Boosterpedal fuers Picking nehmen. Volumenpedale gehen auch, wenn man definierte Stopper fuer High und Low einbaut. Spielerei am Pre ist schlecht, es sei denn, Du hast die Moeglichkeit die Soundeinstellung IN RUHE zwischen Songs vorzunehmen. Wobei Ruhe.... wenn das Adrenalin pumpt....

Zweitens: am Besten waeren zwei getrennte Pfade fuer laut und leise, also ein Bodentreter mit verschiedenen EQ und Effekten. Dann kannst Du naemlich nicht nur die Lautstaerke, sondern auch die Filter jeweil "richtig" einstellen. Mein Zoom A2 kann sowas, aber dann kommt wieder das Problem vom Anfang: Was bei mir zu Hause gut klingt, klingt woanders anders - und meist nicht besser. Und nein, so einen Multibodentreter willst Du nicht innert 10 Minuten vor derm Gig programmieren.
 
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Hey! Hab das mit den Hörproben voll verpeilt...

Also ich denke, ich hab's jetzt halbwegs hinbekommen; größter "Fehler" war, das Volume am Preamp ganz hoch zu stellen...scheinbar hat der Preamp ein bisschen zu viel "Wumms", wenn er voll offen ist (?).
[Da aber bislang ausnahmslos jeder FOH im ersten Satz meinte >Gitarre bitte voll aufdrehen, den Rest regel ich hier vorne< hab ich das einfach als gegebene Faustregel hingenommen. Dämlich, eigentlich.]
Dann die Höhen leicht zurückgenommen, ein bisschen an den Mitten gedreht (Danke @Primut!), CoolTube so auf die Hälfte und erst dann ein bisschen noch am Amp gedreht und siehe da: es klirrt nicht mehr und klingt bei Pickings trotzdem gut. Kann man sicher alles noch ein bisschen optimieren, aber man ist ja lernfähig. (Ich gebe zu, was diese ganzen Höhen/Mitten/Tiefen/Output-Sachen angeht fühl ich mich immernoch wie ein Noob, obwohl ich im Grunde seit 8 Jahren Musik mache. Hab das bislang meistens den Technik-affinen Leuten überlassen ;))

Danke für eure Hilfe! :great:
 
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... meine FOH sagen immer "alles auf Mitte!"
 
Besten Dank für die Rückmeldung.
Freut mich, dass es jetzt passt und hätte mich auch gewundert, wenn es gar nicht ginge.

Also ich denke, ich hab's jetzt halbwegs hinbekommen; größter "Fehler" war, das Volume am Preamp ganz hoch zu stellen...scheinbar hat der Preamp ein bisschen zu viel "Wumms", wenn er voll offen ist (?).
[Da aber bislang ausnahmslos jeder FOH im ersten Satz meinte >Gitarre bitte voll aufdrehen, den Rest regel ich hier vorne< hab ich das einfach als gegebene Faustregel hingenommen. Dämlich, eigentlich.]

Nun, der Cool-Tube-Preamp ist tatsächlich schon etwas speziell und hat offensichtlich für die Fishman Loudbox Mini im vollausgesteuerten Zustand tatsächlich zuviel Power. Der Fishman dagegen hat auch die Power, leise passive Piezos noch gut zu verstärken, beides in voller Kombination war halt etwas zu viel.

Die zitierte Aussage der FOH's ist leider sehr pauschalisiert und daher ungenau. Hintergrund dieser Pauschalaussage ist, dass es ganz klar nicht gewünscht wird, dass es nach allem Einpegeln dann live doch noch lauter auf der Bühne wird.
Und wenn also die Gitarre schon auf Maximum geregelt ist, kannst du sie anschließend nicht lauter regeln und der FOH ist zufrieden. Zumindest theoretisch. :D
Eine konkrete, bessere Ansage des FOH wäre dagegen beispielsweise: "Regel die Gitarre und den Amp so ein, dass es für dich optimal klingt und mache dich live auf keinen Fall lauter.
 
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