Rhythmus Uebungen, Taktverständnis beibringen

startom
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Hoi zämä
Ich arbeite als Gitarrenlehrer und Schülerbandleiter seit mehreren Jahren an einer kantonal angebundenen Musikschule.

Zurzeit habe ich einen Gitarrenschüler, der ziemliche Schwächen in Takt- und Rhythmusverständnis aufweist. Nur schon zu einem Lied den Takt mitzuklopfen bereitet ihm grosse Mühe. Wir haben nun den Schwerpunkt auf Rhythmus gelegt und dabei schon einige Fortschritte erzielt. Notenwerte, Taktarten, wie teilt man einen Takt auf, wie wird gezählt, usw. usw.

Nun suche ich noch bei euch anderen Lehrern gute und praxisnahe Uebungen um Rhythmus und Taktverständnis näherzubringen.

Vielen Dank schon mal.
 
Eigenschaft
 
Hallo,
bin zwar kein Lehrer, aber würde es etwas bringen wenn er sich zur Musik bewegt?
 
Hoi nasi
Das üben wir mit Fusswippen, Händeklatschen, etc.
Wenn ich meinen Schüler zum Tanzen nötigen würde, hätte ich wohl bald einen Schüler weniger :)
 
Zum Tanzen ist wohl übertrieben, aber vielleicht zum Takt gehen..?
 
Man kann alles mögliche im Takt machen: Treppen steigen, Staubsaugen ...
"Rhythmisiere dein Leben" habe ich mal in diesem lesenswerten Thread dazu gesagt:
Betonung im Takt lernen
Musik macht man mit dem Körper. Also muß man, wenn man Musik machen will, lernen, den Körper im Takt zu bewegen. Am besten den ganzen Körper, nicht nur die Zehen- oder Fingerspitzen. Man kann das Tanzen nennen, muß man aber nicht ... ;)

Viele Grüße,
McCoy
 
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Merci für die Antworten
Genau hier liegt das Problem. Sich mit dem Körper im Takt bewegen geht nur dann, wenn der Körper den Takt auch erkennt. Am besten geht es zurzeit, wenn ich im Takt mitzähle und er auf meine '1' hört, oder wenn ich eine einfache Begleitung auf dem ebenfalls im Uebungsraum stehenden Schlagzeug spiele und er dazu spielt.

Da kann es aber sehr gut passieren, das er einen Schlag verpasst und danach nicht mehr reinkommt. Schwierig, schwierig.
 
Sich mit dem Körper im Takt bewegen geht nur dann, wenn der Körper den Takt auch erkennt.
Das geht halt mMn nur durch üben, und das kann man immer und überall auch ohne Instrument und ohne Musik, die aus dem Lautsprecher kommt. Deshalb mein Vorschlag, den Alltag zu rhythmisieren. Wenn der Körper erst gelernt hat, daß es den Rhythmus im Alltag gibt, lernt er auch, ihn in der Musik zu erkennen. Wenn der Körper gelernt hat, im Takt die Treppe hinaufzusteigen, lernt er irgendwann auch, im Takt zur Musik die Treppe hinaufzusteigen.
 
Ich denke, so grundlegend, wie das Problem zu sein scheint, reicht es nicht aus, nur zu zählen während des Gitarrespielens. Das würde mich frustrieren. Viel mehr muss man Spaß an Rhythmen entwickeln, dann geht das ganz leicht. Und um diesen Spaß wieder zu bekommen (denn ich vermute mal, dein Schüler ist nicht ganz glücklich mit dem ewigen Gezähle, was dann doch nicht richtig klappt) muss man manchmal einfach wieder ganz neu ansetzen dürfen.

Vielleicht kann er sich dafür begeistern, wenn er auch ein bisschen "Schlagzeug" spielen darf. Ich meine kein echtes, das könnte er zu selten üben. Aber Typische Rhythmen als Bodypercussion evtl.
Google mal "Body Percussion", "Body Music" und wen ich aktuell entdecke und toll finde, gerade für Kinder und Jugendliche, ist "Richard Filz". Da kann man viele Eindrücke sammeln und evtl fällt dir da was ein.

Stelle deinem Schüler die Herausforderung mit den Füßen einen Beat zu gehen (auch auf der Stelle) und mit den Händen den Off-Beat zu klatschen. Das kann er überall üben: Zu Hause, an der Bushaltestelle, auf dem Klo sitzend,...
Wenn das einigermaßen geht, nimm einen einfachen Schlagzeugrhythmus der cool wirkt (du kennst dich da wahrscheinlich eher mit aus als ich), mit dem man auch ein bisschen protzen kann vor Freunden (je nach Alter des Schülers) und bringe ihm den als Bodypercussion bei. Auch den kann er dann wieder durchgängig üben.

Wenn er sich dafür begeistern lässt, hilft das garantiert. Die Frage ist nur, ob du ihn begeistern kannst. Das bedeutet, du musst ihm vermitteln, wie cool du Bodypercussion findest. Und nicht: Das ist jetzt unsere letzte Chance, dass du das mit dem Zählen noch lernen kannst. Aber als guter Lehrer weißt du das ja.

Nur mal so als Anregung, was du für einfache Sachen für ihn entwickeln könntest:





Wenn du denkst, das könnte deinen Schüler motivieren, dann such doch mal bei Youtube "Body Music", da gibt es sehr verschiedene Gruppen und Stücke, die fast jedem Musikgeschmack was zu bieten haben. Solche Videos könntest du ihm empfehlen.

Selbst entwickeln müsstest du wahrscheinlich. Je nachdem, was für Vorlieben dein Schüler hat nur mit Bodypercussion oder auch mit sprechen. Nur Rhythmen, die in Stücken, die er spielt vorkommen oder auch andere. Kurze Rhythmuspatterns (kann ja punkt. Viertel, Achtel, Viertel, Viertel sein und das immer wiederholen) oder längere nach und nach ausw lernen. Auch mal nach Notenbild (aber auf keinen Fall nur!) indem du Karten bastelst auf denen jeweils ein Viertel zu sehen ist (also Viertelnote, zwei Achtelnoten, vier Sechzehntel, später auch mit Pausen und Triolen) aus denen er immer neue Pattern (am besten erst mal nur mit vier Karten) legen und spielen kann.

Am Anfang würde ich das Stampfen noch nicht als Klang dazunehmen, sondern im Puls (Beat) laufen. Dabei ist wichtig, dass das nicht steif wie ein Roboter geschieht, sondern das durch das Laufen der ganze Körper leicht in Schwingung versetzt wird (wenn man sich Richard Filz' Videos ansieht, kann man das gut beobachten).

Herzliche Grüße,
Annino
 
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Danke @Annino und @McCoy , für eure tollen Tipps. Es hilft ungemein, das eigene "Wald-vor-lauter-Bäumen-nicht-mehr-Sehen" Denken zu verlassen und sich Rat von Dritten zu holen. Super!
 
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Klingt jetzt etwas harsch aber wie kommt jemand der kein Taktverständnis hat zur Musikausübung? Ich hatte mal jemanden in der Klasse der kam von einer anderen Schule in unsere musikorientierte Stufe. Das erste Jahr hat er mit Auswendiglernerei von Musiktheorie bestanden, danach hat er die Klasse gewechselt weil er nicht mal mit Rasseln den Takt halten konnte. Ich will ja nicht sagen das er keine Kunst versteht, aber wenn man merkt das (Ich denke mal er ist noch ein Jugendlicher) seine Eltern ihn dazu drängen, so wird aus ihm nicht mehr bis er gegen seine Eltern rebeliert...
 
Deshalb studiere ich elementare Musikpädagogik: Weil ich der Überzeugung bin, dass jeder Mensch musikalisch ist.

Was ist Taktverständnis für dich? Das exakte ausüben können einer Rhythmusübung? Ist jemand musikalisch, der den Notentext genau wiedergeben kann mit seinem Instrument?

Vielleicht kommt so jemand zur Musik, weil er Spaß an Musik hat. Vielleicht wäre er viel lieber Schlagzeuger, aber weil er "weiß", dass er kein Taktverständnis hat, lernt er halt Gitarre (sorry, aber wenn du aus Schwierigkeiten mit Takt = keine Lust auf Gitarre rausinterpretierst, interpretiere ich auch mal)

Ich studiere Musik und ich muss offen zugeben, alles, was mit Rhythmus zu tun hat, war nie so ganz meins. Ich war da nicht gut drin. Erst jetzt im Studium hat sich mir erschlossen, wie viel Spaß Rhythmus macht, wenn man sich da einfach reinlegt. Wenn man den mit dem ganzen Körper spürt und nicht wegen jeder kleinen rhythmischen Unsauberheit gleich von Fehler spricht. Sondern vielmehr kreativ damit umgeht.

Was gibt es denn alles für Rhythmen? Viel mehr als wir mit Noten ausdrücken können. Da steckt ein Gefühl hinter, was dieser Schüler vielleicht noch erfahren kann. Vielleicht begeistert er sich plötzlich für den Klang einer bestimmten Rassel oder Trommel und kommt einfach rein in den Takt. Womit er doch vorher immer so Probleme hatte. Vielleicht ist es ein motorisches Problem und die Saite klingt nicht dann, wann er denkt, dass der Finger gegen sie trifft. Vielleicht ist das Problem, dass er die Noten nicht schnell genug erfassen kann und sich dadurch aus dem Zählen bringen lässt. Vielleicht hat er sehr viel Solo gespielt und nie erfahren, wie einen ein begleitender Partner, eine Band in den richtigen Rhythmus "zwingt" und wie schön das sein kann. Vielleicht bringt ihn die neue Ebene zählen, also Sprache raus und es fiele ihm einfacher, nur mit einem Klang (quasi Metronom) zu üben. Alles nur Vermutung. Aber warum genau sollte er von seinen Eltern gezwungen sein?

Ich kann da nicht viel pädagogisch wertvolles beitragen, denn ich stehe erst am Anfang des Studiums und mir fehlt noch sehr viel Wissen. Deshalb dieser sehr ironische Beitrag. Aber in einem bin ich mir sicher: Es gibt keine Menschen ohne Rhythmusgefühl in dem Sinne, wie ich es verstehe.
Und: Ich würde nicht immer den Fehler beim unmusikalischen Kind suchen. Dadurch entstehen Erwachsene, die sagen: "Hach, ich hab ja früher auch mal... Aber ich bin ja so unmusikalisch" - Meistens können Lehrer sich verbessern und damit dem Kind ganz neue Möglichkeiten des Lernens eröffnen. Und ich glaube, genau das ist das lobenswerte Ziel von @startom .

Wie gesagt, alles persönliche Meinung von mir, ernst nehmen, aber nicht zu ernst.
Annino

Edit: Zum Thema Rasseln: Ich lerne gerade im Unterricht, mit diversen (traditionellen) Rasseln (verschiedener Länder) umzugehen, und ich kann sagen, das ist nicht ganz leicht. Mit einer Rassel den Takt halten kann auch schwer sein. Du pauschalisierst in deinem Beitrag etwas viel für mein Empfinden.
 
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Wieder diese Leute die erst studieren müssen befor Sie ein Instrument in die Hand nehmen ^^.
Wenn jemand etwas wirklich will, dann investiert er auch Zeit darin, wenn es jedoch etwas gibt das er nicht kann jedoch zwanghaft versucht seine Grenzen zu erschließen dann kann er es immer noch nicht, nur weil er versucht das versäumte aufzuholen. Es ist ein Teufelskreis. Weshalb es dir so schwer machen an etwas an dem du spaß haben sollst? Nun ja, Musik kann nicht jeder machen, Kunst jedoch schon. Jeder kann etwas künstlerisch gestallten auf seine Art und wenn du weißt das du das was du machst nicht damit erreichst, dann ist das doch falsch? Vieleicht hilft ja ein Theoriebuch über den ganzen scheiß, ach ne, muss erstmal eins finden wie Ich meine Augen für ein Buch verwende...
 
Klingt jetzt etwas harsch aber wie kommt jemand der kein Taktverständnis hat zur Musikausübung?
Kann ich jetzt gerade auch nicht nachvollziehen: Warum um alles in der Welt sollte der nicht Musik machen? Muß man immer nur das machen, was man gut kann? Vielleicht macht es ihm Spaß, obwohl er es nicht gut kann. Ich zum Beispiel kann überhaupt nicht Geige spielen. Wenn ich Geige spiele, kratzt der Bogen, die Töne sind schief und es jault entsetzlich. Aber ich habe eine Geige und spiele sie immer wieder, sehr zum Leidwesen meiner Familie. :rofl: Es macht mir nämlich einfach höllisch Spaß!

Viele Grüße,
McCoy
 
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Wieder diese Leute die erst studieren müssen befor Sie ein Instrument in die Hand nehmen ^^

Ich weiß, dass es ironisch gemeint war, aber ich habe mein Instrument schon lange in der Hand und wollte gerne noch viel mehr darüber lernen, weil es mich fasziniert hat und noch immer fasziniert (je mehr ich lerne, desto mehr fasziniert es mich)

Ok, wir geraten vom Thema weg. Ich versuche mal wieder, darauf einzugehen...

Startom hat ja als Lehrer die Vorstellung, dass sein Schüler das schaffen kann. Da ich weder Startom noch seinen Schüler näher kenne, gehe ich mal davon aus, dass das stimmt.
Warum ihm also das Musik machen mit Theorie und Zählerei veröden? Der Schüler hat da keinen Spaß dran, aber am Rest hat er ja Spaß. Also sucht der Lehrer, Inspiration und neue Übungen. Diese macht er dann mit seinem Schüler und entweder es klappt (wovon ich fast ausgehe, weil ich ja der Meinung bin, dass jeder musikalisch ist) und das Musik machen geht ganz normal weiter, oder es klappt nicht, weil der Schüler eigentlich doch keine Lust hatte. Was ist denn verloren, wenn man mal was neues testet? Eventuell profitieren sogar noch andere Schüler von Startom davon.

Warum muss man Rhythmus theoretisch-mathematisch angehen? Weil es schon immer so war? Und warum muss jemand, der vielleicht einen anderen (wie ich finde musikalischeren) Weg bevorzugt, gleich rhythmisch unbegabt sein? Weil er anders zum Ziel kommt? Darf Kunst falsche Rhythmen beinhalten, Musik aber nicht? Ist Musik keine Kunst?

Ich vermute fast, du spielst ein Instrument und alles was dem Instrumentenspiel direkt dienlich ist gut, der Rest ist überflüssig? Aber ist Musik nicht mehr? Steckt da nicht der ganze Körper, tausende von Muskeln, Fähigkeiten, Denkaktivitäten und vielleicht auch ein bisschen Magie hinter?

Ich entwickle gerade missionarische Ziele in mir

Sieh es doch mal andersrum: Der Schüler lernt, im Alltag musikalische Strukturen zu finden (siehe McCoy Treppe steigen im Takt). Er lernt erst einen Rhythmus körperlich zu erfahren (Motorik und Kopplungsfähigkeit) und dann analytisch zu begreifen (evtl aufzuschreiben -> Gehörbildung). Das alles hilft ihm, seine Ziele beim Gitarre spielen umsetzen zu können. Und er hat Spaß dabei (hoffe ich mal). Warum also nicht? Ist es dir lieber, er gibt die Musik auf, weil er unmusikalisch ist?
 
Ich bin auch nicht so das Rhythmusgenie (Tanzen und Trommeln geht aber trotzdem). Was mir geholfen hat, waren Lehrer, Dirigenten und Mitspieler, die mir das nie haben durchgehen lassen. Zu spät, zu früh - ich konnte es nicht mehr hören. Da hat mich dann der Ehrgeiz gepackt.

Einen unklaren Rhythmus spiele ich oft nur auf einem Ton. Wenn gar nichts mehr hilft spreche ich ihn, gern auch mal in Dauerschleife, auf dem Klo, unter der Dusche... Hatte auch schon Dirigenten, die haben die ganze Gruppe den Rhythmus sprechen lassen (auf "da da", aber es gibt auch so Rhythmussilben). Body Percussion oder gleichzeitig gehen und Klatschen finde ich persönlich nicht so toll.

Es gibt auch Rhythmusspielchen online, da hört man einen Rhythmus und muss sagen, welcher von mehreren das ist. Vielleicht macht ihm so was Spaß.
 
Danke für die Antwort, @Annino und Co.
Wir bleiben dran, und das mit Freude. Mein Schüler macht nämlich gerne Musik. Die Tipps mit der "Body Music" passt wirklich ganz gut. Was wir jetzt jeweils machen, ist 5-10 Minuten Schlagzeug spielen zum Aufwärmen. Das hilft und es macht Spass. Gut, dass wir ein Drumset im Unterrichtsraum haben. Besser, wenn ich ihm darauf die Grundrhythmen und einen einfachen Paradiddle zeigen kann.

Ach ja, wenn wir schon nebenbei ein bisschen hobbyverallgemeinern, dann will ich auch populisieren. Darf ich? Okay. Der Umkehrschluss von
Wieder diese Leute die erst studieren müssen befor Sie ein Instrument in die Hand nehmen
ist jener, dass der Zitierte selber herzlich wenig Ahnung von dieser Materie hat und deswegen auf Verunglimpfungstour geht. Nicht böse sein. So wie man in den Wald ruft,.....
 
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Ach Ich mag es das unergründliche zu sein... Die Antithese...

dass der Zitierte selber herzlich wenig Ahnung von dieser Materie hat und deswegen auf Verunglimpfungstour geht. Nicht böse sein. So wie man in den Wald ruft,.....

Ich mosh nur gern Leute, wenn du/er sich da angesprochen fühlt, nicht mein Problem ;-) . Ich bin nur da, damit es auch etwas Kontra gibt, sonst wäre es wieder dieser Monolog von Zustimmung.

Warum um alles in der Welt sollte der nicht Musik machen?

Will er das auch? Von sich selbst? Das ist die Frage die Ich im eigentlichen gestellt habe. Du kannst ja nebenbei noch ein anderes Instrument um deine Visionen von Kunst zu verwirklichen. Kann er denn auch noch etwas anderes? Oder ist das wieder nur ein Typ der Coversongs lernt anstelle seine Musik selbst zu schreiben.

Warum muss man Rhythmus theoretisch-mathematisch angehen?

Wah, willst du jetzt ein Kuchendiagram mit 1, 1/2, 1/4, 1/8 und 1/16 Noten beschreiben ^^. Hier geht es doch momentan eher um die mangelnde Motorik des Gegenüber statt des mathematischen Verständnis.
 
@Suoy
Gut, hat @McCoy dir bereits geantwortet.

Denn dein Statement "Will er das auch? Von sich selbst? Das ist die Frage die Ich im eigentlichen gestellt habe." ist keine Frage, sondern eine Annahme. Und Annahmen dienen schlussendlich meistens dazu, eigene (vermeintliche) Argumente zu unterstreichen. Siehst du, schon wieder was gelernt. Nichts zu danken, bitteschön!

Wo wir schon dabei sind und es so lustig haben:
Ich bin nur da, damit es auch etwas Kontra gibt, sonst wäre es wieder dieser Monolog von Zustimmung.
Das ist ja schön und gut. Aber wenn nach diesem glorreichen Auftakt keine Argumente nachgereicht werden, geht der Schuss leider nach hinten los. Denn alles, was von dir kommt, sind Annahmen bezüglich der musikalischen Eignung, der persönlichen Einstellung und des Charakters meines Schülers. Was Annahmen sind, hab ich ja bereits erläutert.

Zu guter Letzt noch dies:
Kann er denn auch noch etwas anderes? Oder ist das wieder nur ein Typ der Coversongs lernt anstelle seine Musik selbst zu schreiben.
Jetzt zeigst du eine neue Seite, nämlich die despektierliche. Es scheint, als wäre ein Covermusiker weniger wert als ein Songwriter. Oh sorry, das war jetzt eine Annahme meinerseits. ;-)
 

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