kleines Röhren-Top mit programmierbaren Effekten gesucht

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TauTau
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Hi,

ich spiele aktuell über einen Peavey Vypyr 120 Combo (die Röhrenversion), mit dem ich prinzipiell sehr zufrieden bin. Allerdings bin ich jetzt auf der Suche nach etwas vergleichbarem in "klein". Den peavey kann ich grade mal so auf 2-3 (von 13?) drehen ;) D.h. grundsätzlich würde mir was reichen wie diese modernen 1-15W Topteile. Zumal da eh immer ein Mikro davorhängt, weil wir auch In-Ear Monitoring haben.
Stil ist Metal in die eher bösere Richtung, sprich Black/Death, aktuell auch mit Tendenzen Richtung Stoner/Doom (der Fuzz wird also schon auch mal ausgepackt). Die Vielseitigkeit des Vypyr ist da schon sehr genial, und sowas in die Richtung würde ich mir wieder wünschen. Effekte müssen drin sein, zumindest delay/reverb/rotary usw, und das ganze auch Midi-steuerbar, da das delay-timing der Sequencer übernimmt. Röhre halte ich für Pflicht, auch wenn die Technologie da schon fortgeschritten ist, bilde ich mir ein Unterschiede zu hören.
Hat da jemand ne Idee jenseits von Kemper und somit auch bezahlbar? ;)
 
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Eine etwas genauere Einschränkung deines Budgets wäre schon gut. Und ich sehe auch keinen Fehler daran, den Amp nicht auf mindestens 5/10 zu drehen. Solange es koingt, ist alles gut, und gerade bei sowas wie Deathmetal schadet Headroom sicher nicht. Bei Black wohl wieder eher egal, das klingt ja i.d.R. so schrill, dünn und vermatscht, da is der Maßstab, was gut ist, ja irgendwie doch sehr eigen :D
Wenn dir aber eh integrierte Effekte reichen und du vermutlich dann nicht auf den Sound von genau den speziellen Boutique-Pedalen für zig Hundert Euro bestehst, könnte 'nen günstiges Multieffektboard dich wohl auch zufrieden stellen. Sprich ich würde mich an deiner Stelle nicht darauf beschränken, dass der Amp das integriert haben muss. Das schränkt bei der Auswahl dann schon ziemlich ein, und der Nutzen dieser Einschränkung ist eher gering (imo gibts ihn nicht)
 
Mir fallen da ja spontan die Tubemeister/Grandmeister Modelle von H&K ein
 
Eine etwas genauere Einschränkung deines Budgets wäre schon gut.
ich rechne so max 500
Und ich sehe auch keinen Fehler daran, den Amp nicht auf mindestens 5/10 zu drehen. Solange es koingt, ist alles gut, und gerade bei sowas wie Deathmetal schadet Headroom sicher nicht. Bei Black wohl wieder eher egal, das klingt ja i.d.R. so schrill, dünn und vermatscht, da is der Maßstab, was gut ist, ja irgendwie doch sehr eigen :D
naja, bei 5 hört man im Proberaum nix mehr ausser mir... so dicht sind die In-Ears dann doch wieder nicht ;)
Wenn dir aber eh integrierte Effekte reichen und du vermutlich dann nicht auf den Sound von genau den speziellen Boutique-Pedalen für zig Hundert Euro bestehst, könnte 'nen günstiges Multieffektboard dich wohl auch zufrieden stellen. Sprich ich würde mich an deiner Stelle nicht darauf beschränken, dass der Amp das integriert haben muss. Das schränkt bei der Auswahl dann schon ziemlich ein, und der Nutzen dieser Einschränkung ist eher gering (imo gibts ihn nicht)
Stimmt, die klassischen Effekte müssen nicht ausgefallen sein. Was diese Sektion beim Vypyr interessant macht, ist dass er noch Amp-Modeling integriert hat, und bestimmte Pedale analog integriert (z.b. Fuzz, Chorus usw)

Mir fallen da ja spontan die Tubemeister/Grandmeister Modelle von H&K ein
jup, über die bin ich auch gestolpert... allerdings mag ich den H&K Sound überhaupt nicht in dem Genre ;)

kenn ich nicht, schau ich mir an, danke ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ok, HK Switchblade ist ja dann auch ein H&K (hatte ich nicht direkt realisiert), und praktisch das gleiche wie der Vypyr, auch von der Grösse her, bringt somit natürlich nix. Zudem ist es ein H&K den ich wie gesagt für dieses Genre ungeeignet finde ;) Den Vypyr habe ich meistens auf dem XXX Amp laufen (scheinbar ein Peavey-Amp https://www.peavey.com/forum/viewtopic.php?t=43567)
 
Es gibt echt kaum Vollröhren mit der ganzen FX-Schiene mit integriert.
Ein Ashdown FA60DSP hat Effekte, aber nicht programmierbar, andere, wie die H&Ks haben halt einen unstonerigen Grundsound.
Line 6 hatte mit dem DT25 ein ähnliches Konzept wie dein Peavey in kleiner verfolgt.

Ich würd entweder den Peavey in klein holen, oder gleich den digitalen Weg gehen und n MultiFX vor ein kleines Röhrentop schalten, oder gleich in ne Röhrenendstufe.

Grundsätzlich würd ich auch nicht mehr groß auf die Leistung achten, die ist nicht immer nur dafür da voll ausgeschöpft zu werden.
Wenn Du den Peavey nur auf 2 von 10 fährst, na und? Hauptsache es klingt.
Die Alternative ist fast immer ein Kompromiss.
 
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Die H&Ks fallen by the way beide raus wenn man ne "derbe" Verzerrung vor den Amp packen will. Weder Switchblade noch Tubemeister vertragen das sonderlich gut :redface:.
 
Es gibt echt kaum Vollröhren mit der ganzen FX-Schiene mit integriert.
Ein Ashdown FA60DSP hat Effekte, aber nicht programmierbar, andere, wie die H&Ks haben halt einen unstonerigen Grundsound.
Line 6 hatte mit dem DT25 ein ähnliches Konzept wie dein Peavey in kleiner verfolgt.

Ich würd entweder den Peavey in klein holen, oder gleich den digitalen Weg gehen und n MultiFX vor ein kleines Röhrentop schalten, oder gleich in ne Röhrenendstufe.
doof ;)
den Peavey gibts dummerweise nicht recht viel kleiner, gibt noch ne 60W Version mit 1x12, die aber auch nicht so gut klingen soll. Die anderen Vypyrs sind ja Transistor, nur der Pro scheint trotzdem noch interessant zu sein, kostet aber ne Ecke (und taucht witzigerweise nie in der Bucht auf, entweder kauft den erst gar niemand, oder alle sind begeistert und behalten ihn ;))

Grundsätzlich würd ich auch nicht mehr groß auf die Leistung achten, die ist nicht immer nur dafür da voll ausgeschöpft zu werden.
Wenn Du den Peavey nur auf 2 von 10 fährst, na und? Hauptsache es klingt.
Die Alternative ist fast immer ein Kompromiss.

Eben, Leistung brauch ich kaum, muss ja nur laut genug fürs Mikro sein. Vom Sound bin ich wie gesagt ziemlich begeistert, ich dachte nur ich kann evtl etwas an Packmass/Gewicht reduzieren (Der Tragegriff auf dem Teil ist ne Verarschung :D)
 
Eben, Leistung brauch ich kaum, muss ja nur laut genug fürs Mikro sein.
Wenn Du aber wirklich nur was anderes suchst, um den Regler weiter aufdrehen zu können...
Wozu dann? Wo der Regler steht ist doch egal.
Ist doch geiler, im Notfall den Puffer nach oben zu haben, als andersrum.
 
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Nein, falsch verstanden, der Regler ist mir egal ;) Aber wenn ich nur 5W brauche, muss ich ja keine 120W rumschleppen ;)
 
OK, Gewicht ist das Thema ;)

Dann würd ich von der Komplettlösung weg, und z.B. n Laney Ironheart Studio mit nem Boss GT001 versehen.
 
ok, generell sieht das schon sehr interessant aus, wobei die Umschaltung beim Laney wohl auf Löten rausläuft, scheinbar hat der da was proprietäres? Das Boss schaut jetzt auch nicht so aus als sollte man da drauftreten, Midi hat er wohl auch nicht? Aber das ist schon ne gute Richtung, Rackeinbau ist ein Bonus ;)
 
Sorry, ich meinte das GT1.
Das kann Tritte ab ;)

Der Laney wird aber laut Thomann mit Fußschalter geliefert, keine Löterei.
 
ah ok... das GT1 hat aber auch kein Midi, ich denk da werd ich mal nach was Rackmässigem schaun, wie erwähnt schalte ich delay-times per Sequencer um (Wir haben pro Song etwa 10 Tempowechsel, das kommt doof wenn das Delay nicht passt), und idealerweise will ich Amp&Effekt zusammen umschalten ohne Steptanz, da bleibt fast nur Midi... evtl lass ich sogar das mal vom Sequencer machen (wir haben grundsätzlich Klick laufen weil auch Samples eingeflogen werden, deswegen läuft eh ein Sequencer, dann kann der das genauso machen, dann ist die Umschaltung tighter)
 
Solche Multis gibt es auch in größer und besserer ;)
 
Es gibt noch die Option

Rack Preamp
+Multi FX (deine Midi-Zentrale)
+Transistorendstufe.

Aber da wird es mit 500€ zugegebenermaßen SEHR knapp.

Den H&K Switchblade Combo kann man - ähnlich wie einen 6505+ Combo - auch recht einfach "köpfen", also den kleineren Combo als Head umbauen. Ich hab das vor einigen Jahren mal gemacht, habe das Gerät aber nicht mehr.
Dadurch dass er beidseitig Ringkerntrafos verbaut hatte war die Konstruktion sehr leicht - ca. 10kg für das Topteil mit 50W Röhrenpower, und alle FX sowie Midi an Board :).

Allerdings ist das Gerät nur für "On-board"-Bedienung geeignet. Die kanäle sind sehr flexibel aber wie oben erwähnt frisst der Amp leider Pedale nicht gut, liegt am Transistor-Eingangsbuffer der zu viel Pegel übel nimmt.
 
Solche Multis gibt es auch in größer und besserer ;)

ja, jetzt bin ich beim kucken wieder über den Avid Eleven gestolpert ;) Der ist schon auch reizvoll, aber ich komm ja grad erst aus der Simulation, und wollte extra Röhre :D
 
(Wichtzig: Made in USA!!! Die aus Korea sollen ned so der Bringer gewesen sein).Oh, lese gerade 500,-EUr max. Da wirst du verm. nix passendes finden, was qualitativ ein upgrade zum bisherigen Equipment darstellt.Von H&K gab`s doch auch das Switchblade-Konzept als böse? Hieß Coreblade!

Hier mit Soundbeispielen

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/hughes-kettner-coreblade.html

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/hughes-kettner-coreblade-topteil-amp/598369490-74-6538

Ups, lese jetzt erst 500,-EUR max.. Mal ehrlich: da wirst du nix vernünftiges finden, was ein spürbares Upgrade zum jetzigen Equipment darstellen dürfte.

Sollte die Rackvariante noch interessant sein, dann such mal ein gebrauchtes Rocktron Voodu-Valve (wichtig: Made in USA!!! Die aus Korea sollen ned so der Bringer gewesen sein). Ist ein Röhrenpreamp mit Effekten, der an sich echt alle Sounds kann und eine klasse Speaker-Sim mitbringt. Kann man aber auch in eine (Röhren)-Endstufe schicken das Signal. Tolles Teil!!!!

Kostete mal weit über 1500,-DM (wenn dir die Währung noch was sagt ;-)) kriegt man heute für zwischen 300-500 EUR.

Die Rocktron-Produkte von damals waren hoch professionell und fast jeder Profi hatte an sich ein Rocktron-Produkt bei sich im Setup (mal bildlich gesprochen), kein Vergleich zu dem vielen billigen Zeug, was die heute anbieten.
 
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