Rönisch Klavier "Mäuseschaden" Überholung

AbuSimbel
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Hallo zusammen,

ein Bekannter von mir möchte sein Instrument verkaufen. Es wurde 1992 für die klavierlernende Tochter gekauft und steht seit ca. 1997 unbenutzt herum. Das führte zu dem Problem, dass eine Maus das Klavier als neue Heimat auserkoren hat und sich im Inneren ein bisschen vergnügt hat.

Der Dämperfilz ist z.T. abgenagt und an der Mechanik sind auch ein paar Spuren zu sehen.

An sich spielt sich das Instrument noch super, auch der Klang ist gut. Einzig ein paar vereinzelte Tasten bleiben ab und zu hängen.

Da ich jetzt zwar gut Klavier spielen kann, aber von der Mechanik nun mal gar keine Ahnung habe, bin ich hier auf eure Hilfe angewiesen.

Was für ein Aufwand wäre es das Klavier überholen zu lassen? Sind hängende Tasten leicht zu reparieren? Wie schätzt ihr die Situation insgesamt ein?

Es handelt sich um ein Rönisch 117 K mit Renner-Mechanik, Baujahr 2002.

Vielen Dank schonmal.

IMG_9370.JPG IMG_9369.JPG IMG_9368.JPG IMG_9366.JPG
 
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Ich sehe da keinen großen Schaden. Lediglich der Moderatorfilz ist angefressen. Der kann leicht ausgetauscht werden. Die hängenden Tasten haben vermutlich mit der Maus nichts zu tun und dürften nur eine Kleinigkeit sein.

Edit: ich sehe gerade, dass das Klavier zu verkaufen ist. Ich korrigiere also meine obige Aussage: das Klavier ist total hinüber. Ich biete 50.- Euro :D
 
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Hehe, Danke für deine Antwort. Das klingt schon mal gut.

Was wäre denn ein realistischer Preis für das Klavier? :)

Rönisch hat ja, glaube ich, einen guten Ruf oder?
 
Preis? Schwer zu sagen. Beim Händler dürfte das für 4.900.- € im Laden stehen. Aber aufgearbeitet, inkl. Transport, Stimmung, Klavierbank und Garantie und MWST. Unaufgearbeitet von privat an privat vielleicht 2.000.- bis 2.500.- €.
 
Preis? Schwer zu sagen. Beim Händler dürfte das für 4.900.- € im Laden stehen. Aber aufgearbeitet, inkl. Transport, Stimmung, Klavierbank und Garantie und MWST. Unaufgearbeitet von privat an privat vielleicht 2.000.- bis 2.500.- €.

Wir haben ein unaufbereitetes aus etwa der gleichen Zeit im technisch sehr ordentlichen Zustand (optisch auch) von privat für 2.5k€ kaufen können. Es war das erste akustische Klavier, das mir wirklich gefiel. Davor hatten unsere Kinder auf einem Clavinova geübt und bei der Lehrerin und in der Schule auf anderen Instrumenten gespielt. Klar wollte die Klavierlehrerin, dass wir auf ein "richtiges" Klavier umsteigen, aber es war schwer für uns, eines zu finden, das wirklich überzeugte. Yamaha, Kawai, Bechstein, Bechstein/Hoffmann, Sauter, Schimmel, Steingraeber, Pfeiffer, .. hat alles nicht wirklich überzeugt, wohl aber das Rönisch, obwohl es eines der günstigsten war. Unsere Kinder hab/tten die Gelegenheit, immer wieder mal im Bechstein-Laden Schülerkonzerte zu spielen, und auch die Instrumente dort gefallen mir klanglich nicht so sehr und unseren Kindern von der Mechanik ebenfalls auf keinen Fall besser.
 

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