Welches Tablet? Frage eines absoluten Anfängers :)

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Reamon
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Hey!

Ich war bis jetzt immmer mit Noten/Sheets in Papierform unterwegs. Da ich mittlerweile in mehreren Bands bin und wöchentlich Gigs habe, will ich mir ein Tablet anschaffen um die Notenblätter entweder einzuscannen oder zu fotografieren und so meine Setlisten digital zusammenstellen.
Ich habe jedoch keine Ahnung was Tablets angeht, deshalb habe ich gedacht ich frage mal euer Schwarmwissen, welches Gerät zu meinen Bedürfnissen passt :)
Folgendes ist mir wichtig:
-Sheets entweder fotografierbar oder per USB-Stick uploadbar
-Genug grosser Bildschirm, damit ich die Noten lesen kann (am besten irgendwo in Grösse A4 oder geringfügig kleiner)
-Genug starker Akku, damit ein Gig von ca. 3h gespielt werden kann.
-Möglichkeit mit einem Stift direkt Notizen reinzuschreiben.
-Passender "Tabletständer" verfügbar

Gibt es da ein Gerät, welches alle diese Anforderungen erfüllt? Und wenn ja, welches?

Daaaaanke im voraus!
 
Eigenschaft
 
Hi, du müsstest da ein bisschen anders drangehen. Wichtig ist erst einmal, welche App du nutzen willst. Ich mach das mit Mobilesheets über Android. Da kannst du PDF reinladen, oder deine Sheets direkt mit der Kamera "Reinfotografieren". Reinschreiben geht auch, wie das mit der Bereitstellung von Notenlinien ist, weiß ich nicht. Also erst die App, dann weißt du ob du ein Android- oder Apple- oder Windows-tablet nutzen kannst. Manche Apps laufen auf verschiedenen Systemen. Die Bildschirmgröße ist dabei nicht ausschlaggebend.
 
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Das neue kleine iPad ist vom Preis-Leistungs-Verhältnis her ziemlich gut. OnSong ist eine empfehlenswerte Software für das, was du vorhast.
 
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Das neue iPad hab ich mir auch gerade zugelegt, vor allem, weil es auch den Apple Pencil unterstützt, mit dem man super Anmerkungen auf dem Tablet machen kann. Die Größe eines 9,7er Tablets ist nicht DIN A4, da müsstest Du schon tiefer in die Tasche greifen, und auf das iPad 12,9 zurückgreifen. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass aufgrund eines extrem scharfen Bildes und der Hintergrundbeleuchtung eines Tablets die Lesbarkeit um einiges besser ist, als von einem Papier, und man durchaus mit einer kleineren Größe klarkommt. Anfangs hab ich mein iPad quer genommen, was der DIN A4 Breite entspricht, und ich für den unteren Teil des Blattes eine Autoscroll-Option genutzt habe. Mittlerweile hab ich das iPad hochkant auf der Bühne und bin trotz einer leichten Kurzsichtigkeit auch ohne Brille in der Lage, die Texte zu lesen.

Der Akku hält locker 10 Stunden, Halter gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen.

Dateien per USB Stick auf das iPad laden, funktioniert so nicht. Hier nimmt man am besten den Umweg über eine Dropbox oder ein anderes CloudDrive, über iTunes oder auch mal per Email. Direkt abfotografieren und in die App einladen funktioniert natürlich auch. Im iPad ist ja immerhin eine sehr gut auflösende Kamera verbaut, mit der man auch bequem Dokumente abscannen kann.

Als App wurde OnSong schon erwähnt, alternativ gibt es es noch Setlistmaker, oder besser den Nachfolger desselben programmieres Bandhelper. Letztere kostet eine geringe Jahresgebühr von 1$/Monat bzw. 10$/Jahr. Der Vorteil bei dieser App ist u.a., dass Du Deine Songs, Sheets, Setlisten am Rechner vorbereiten kannst, hier auch direkt Dateien laden kannst, die dann beim Synchronisieren mit der App auf das iPad übertragen werden
 
Dateien per USB Stick auf das iPad laden, funktioniert so nicht.
Gibt es echt immer noch keine Möglichkeit, z.B. ein PDF auf's iPad zu kriegen ohne eine Internetverbindung (oder einen Mac)? Ich denke da so an unseren alten Bunker mit 5m Stahlbeton und garantiert keiner Mobilfunkabdeckung... Wir haben da durchaus gerne mal wechselseitig Sheets als PDF mitgebracht, die man dann eben zur Not über ein vorhandenes Notebook (per Kabel) verteilt hat.

Also: keine Kabel-Lösung für Dateitransfer? kein Bluetooth? kein WLAN (also z.B. ad-hoc-WLAN ohne Verbindung nach außen, weil nicht möglich)? Ich dachte, das ginge inzwischen irgendwie - oder braucht's da doch einen Jailbreak für?
 
Also ehrlich, ich hab noch das Problem gehabt, eine Datei auf mein iPad zu bekommen. Ja, adhoc mal eben per USB Stick geht halt nicht. Ist dann halt schlecht organisiert. Wenn so was benötigt wird, und ich nun mal in einem Bunker ohne Verbindung nach draußen probe, würde ich schon ne Lösung finden, und wenn es ein Speicherstick am WLAN Router ist, den wir wegen Digitalmixer sowieso laufen haben.
Da ich aber immer ein Macbook dabei habe, hätte ich das Problem sowieso nicht. Da hab ich USB, und kann jede Datei über AirDrop auf den Mac bringen. Mache ich übrigens relativ häufig auf umgekehrten Weg: Wenn wir im Anschluss an den Gig abrechnen, hab ich einen mobilen Drucker dabei. Dort drucke ich dem Veranstalter immer gleich die Rechnung aus. Und da sie auch GEMA Listen benötigen, schicke ich diese per AirDrop vom iPad, wo die Setliste am Abend entsteht, auf's Macbook und wird so gleich mit gedruckt.
 
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Ja, adhoc mal eben per USB Stick geht halt nicht. Ist dann halt schlecht organisiert.
Mir geht es nicht um den USB-Stick. Darf auch gerne ein CCK, ein Kabel oder sonstwas sein - nur wenn man in einem Bunker ohne Internet sitzt (oder in der Pampa) und selbst per Bluetooth, WLAN, Kabel oder was sonst noch keine Dateien hin und her kriegt, ist "schlecht organisiert" ungefähr so wie "you are holding it wrong".
Mal kein Internet zu haben, ist eine durchaus real vorkommende Situation. Klar, im Bunker kann man "mel eben vor die Tür gehen". Bei 6 Stockwerken und dauerbelegtem Aufzug nervt das trotzdem, wenn eigentlich alle Geräte auch in mindestens 5 Betriebsmodi funken können...

Wenn ich sowieso immer ein Macbook dabeihabe, würde ich mich fragen, wozu ich noch ein iPad einpacken soll...
 
Weil du das Ipad besser ins Sichtfeld stellen kannst ;)
 
Wenn ich sowieso immer ein Macbook dabeihabe, würde ich mich fragen, wozu ich noch ein iPad einpacken soll...
Der Einsatz von MacBook und iPad ist komplett unterschiedlich. Das MacBook nehme ich zusammen mit Audiointerface für zusätzliche Sounds, das iPad für DigitalMixer-Steuerung und Sheets.
 
Der Einsatz von MacBook und iPad ist komplett unterschiedlich. Das MacBook nehme ich zusammen mit Audiointerface für zusätzliche Sounds, das iPad für DigitalMixer-Steuerung und Sheets
Nun, so sehe ich das grundsätzlich auch - aber vor allem ist das Tablet für mich da, wo es reicht, die bessere Alternative zum Notebook, weil es bei weitem nicht so viel Platz und Gewicht beim Transport einnimmt (beides gehört zu den Sachen, die ich immer "am Mann" transportiere und nicht irgendwo über Nacht im Auto lasse o.ä.).
Wenn ich jetzt ein Notebook mitnehmen müsste, um ein schnödes PDF aufs Tablet zu schieben, kann ich mir da auch gleich die Sheets anzeigen lassen und meinen Digimixer steuern. Beide Anwendungen profitieren von dem größeren Bildschirm sogar noch... Aber jut, jedem das seine. An der Stelle ist Apple halt wirklich stumpf, und es verstehen wohl nur Hardcore-Fans, warum das so sein soll.

Mich nerven an meinen Android- und Linuxkisten und meinem Windows auf der Arbeit jeweils etliche Dinge. Obwohl ich grundsätzlich zu den Entscheidungen stehe, die besagten Systeme trotzdem zu verwenden, sage ich auch ganz klar, was mich an "meinen" Systemen nervt. Ich wüsste gerne, was Apple mit in die Kartons packt, damit bei Apple-Anwendern grundsätzlich jeder Mangel und jede fehlende Funktionalität noch als Feature gefeiert wird und jemand, der das braucht, dann "schlecht organisiert" ist. ;)
Mir würde wirklich partout kein Argument enfallen, mit dem ich z.B. mir oder anderen die (leider immer noch) mangelhafte Audio- und Midi-Unterstützung unter Android schönreden könnte :D
 
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Also bei mir liegt es daran, dass ich diesen Mangel nicht erkenne.

Mag sein, dass ich dazu zu doof, unwissend, was auch immer bin. Aber für mich sind das keine Probleme von denen wir hier reden. Und das mit dem PDF ist für mich einfach kein Problem, weil ich es noch nie hatte. Ich mache alles am Rechner zuhause. Das synct sich schön per WLAN und gut ist.

Bei einer Probe hatte ich da noch nie Probleme.
 
Nun, ich schleppe ja nicht mein Macbook mit, um bei Bedarf ein PDF auf mein iPad zu bekommen ;) Sondern ich habe es sowieso dabei.
Und nein, ich bekomme nichts von Apple in den Karton gelegt, um diese Geräte immer wieder in den Himmel zu loben. Ich bin auch nicht von allem begeistert, alleine die Dateiverwaltung wird sich mir nie erschließen, wo natürlich der Unix/Linus Mensch lacht, und sicher sagt, dass dies ja wohl noch am einfachsten zu durchschauen ist. Aber ich komme halt ursprünglich aus der Windows-Welt.

Wie gesagt, ich nutze deswegen Apple Produkte, weil ich mittlerweile vom IT Freak - wie mich immer noch einige meiner Bekannten sehen - zum Anwender mutiert. Einschalten und loslegen - nicht so viel denken, und schon gar nicht viel Arbeit und Energie in Pflegeaufwand und Updates investieren müssen.
Die Hardware ist allemal sein Geld wert. Mein aktuelles Arbeits-Macbook ist von 2012, tut genau das, was es soll, und das seit dem ersten Tag, und der Akku hält auch noch locker 4-5 Stunden. Wenn ich mir die Dell Laptops bei uns in der Firma anschaue - und wir reden über Business Modelle, nicht Consumer!die nicht viel günstiger als ein Macbook sind - da hält der Akku nach einem Jahr nicht einmal mehr 2 Stunden. Die Garantie ist nach 4Jahren abgelaufen, und spätestens dann verabschieden sich die Festplatten (SSD! die alten Harddisks waren meist schon früher hinüber), die Ladebuchsen, die USB Buchsen usw.
Und Software-technisch? Einmal Windows nicht korrekt herunter- oder in den Hibernate gefahren, kannst Du gleich einmal rebooten. Mein 2008er Laptop liegt im Wohnzimmer, wird bei Bedarf aufgeklappt, dann kann man sofort arbeiten, danach einfach zugeklappt und wieder in die Ecke gelegt. Und genauso geht das mit einem iPad. Da muss ich nicht viel denken, einfach nutzen.
Gerade wenn mich jemand fragt, der technisch nicht gerade versiert ist, würde ich ihm immer ein Apple empfehlen, da hab ich dann auch selber weniger Stress. Mit einem Windows-Rechner, Android Tablet oder Smartphone kommen sie alle Nase lang angeschissen, weil hier und da und dort was nicht geht.

Und im Musikbereich - da sind wir uns doch einig - ist Apple auch eher erste Wahl. Klar, kann ich auch auf einem Windows Laptop, Surface etc. ne DAW laufen lassen, funktioniert genauso. Bei MIDI brauchen wir mit Android gar nicht erst anfangen, und Windows Tablets, die wohl eher noch midifiziert werden könnten, gibt's irgendwie kaum, vom Surface mal abgesehen, das noch teurer ist als ein iPad.

Was die Digitalmixersteuerung angeht, da scheint es gerade eine Entwicklung pro-Android zu geben, zumindest höre ich immer wieder davon, dass die App-Entwickler dort größere Fortschritte machen, teilweise mehr Funktionen implementieren.
 
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Das Thema "Datei-Transfer" bei Apple sehe ich als echt großes Manko. Ich habe mir auch das neue iPad gekauft, obwohl ich eigentlich kein großer Freund von Apple war und auch immer noch bin, aber unabhängig von allem, ist das iPad 2018 ein sehr gutes Tablet mit gutem Preis/Leistungsverhältnis. Das iPad läuft schon sehr geschmeidig, die Apps sind gut programmiert und die Integration mit meinem Kronos als Audio/Midi-Interface hat mich so begeistert, dass ich in Cubasis 2 als mobilen Sequenzer investiert habe und hier mich einfach mal offen für Neues zeige.

Die Preispolitik bei Adaptern von Apple oder der überteuerte Apple Pencil (ja ich habe ihn gekauft :( ) sind einfach eine Frechheit. Der Stift zum Surface ist von den Druckstufen viel genauer, er hat die Radierfunktion und eine Funktionstaste. Von solchen Details wie einem Ansteck-Clip (ist wohl für Apple zu "bieder") oder einem langen Magnetstreifen, damit der Pencil am iPad haftet (hat der Surface-Stift) rede ich jetzt mal gar nicht. Das der "Kleinweich" Stift dann auch noch günstiger ist, als der vom angebissenen Apfel, ist dann noch so ein kleines Detail.

Dass man das iPad nicht einfach via Kabel als Wechseldatenträger an einem normalen PC-System anmelden kann, lässt halt den IT-Profi nur milde mit dem Kopf schütteln. Man findet im Appstore alternative File-Explorer für das iPad, bei denen ich wenigsten das Laufwerk bzw. Ordner meines Notebooks via WLAN "einhängen" kann und somit direkt Daten austauschen kann, nur findet man dann diese Dateien mit dem normalen Datei-Manager dann auch nicht so ohne Weiteres, wenn überhaupt. Angeblich wollen sie das für zukünftige Updates angehen und es dem User "einfacher" machen, was immer das heißen mag. ;)

Wie kann ich sonst PDF bequem austauschen, zwischen verschiedenen System?
- Klar immer über Cloud-Speicher wie One-Drive oder iCloud, Google-Drive
- Ein leider sehr unterschätztes Tool ist von Microsoft das "One-Note", eigentlich eine Notizbuch-App. Das schöne ist, dass One-Note für alle Plattformen verfügbar ist und sich auch gleich nutzen lässt. Ich habe dort meine Sheets in einem Notizbuch abgelegt und habe sie so auf ALLEN mobilen Geräten griffbereit und kann sie bei Bedarf auch als PDF exportieren.
 
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Ja den Apple Pencil hab ich mir auch zu dem neuen iPad gegönnt, auch wenn's ne Menge Kohle ist. Auf jeden Fall ein enormer Vorteil, in den Sheets Anmerkungen machen zu können, und ein Hauptgrund für ein neues iPad. Ist gewöhnungsbedürftig von der Nutzung, aber ok, wenn man die Routine hat.
Was mich ab und an nervt, dass der Akku des Stifts plötzlich und unerwartet leer ist. Scheint sich auch bei Nichtbenutzung zu entladen, möglicherweise durch die BT Standby Option. Und ich frage mich, wann die Kappe weg sein wird. Auch dass ich diesen Fitzeladapter brauche, um den Stift am Ladegerät nachzuladen, ist umständlich. Dieses Konzept ist nicht wirklich durchdacht.
Ein Vergleich zum Surface-Stift hab ich nicht, aber für das, was ich machen will, reicht mir der Stift in jedem Fall. Hab mich auch mal an Zeichnungen probiert. Obwohl ich so was wohl kaum nutzen werde, finde ich es sehr beeindruckend.
 
Zum Thema Ladezustand des Pencils:
Man kann auf der Widget-Seite des iPads das Widget "Batterien" hinzufügen. Hier wird der Ladezustand aller Geräte angezeigt, die mit dem iPad verbunden sind und diese Funktion unterstützen. Damit kann man den Ladezustands des Pencils sehen. Der Pencil läd ja am iPad selbst sehr schnell...unter 20min von 10 auf 100 Prozent. Deswegen hat er diesen Lightning-Adapter und damit er leicht gepaired werden kann. Das finde ich recht gut an dem Pencil.

Wer richtig damit arbeiten will, der sollte sich mal die Apps von MyScript anschauen, z.B. MyScript Nebo. Die kostet zwar knapp 8 Euro, damit macht aber das Arbeiten mit dem Pencil so richtig Spaß, wobei man sagen muss, ähnliches konnte One-Note von Mircosoft schon viel eher, hatten ja auch viel früher den Stift. Ein Tablet als "Papierersatz" macht IMHO ohne "echten" Stift auch keinen Sinn, dass scheint man bei den Apple-Leuten ja auch gesehen zu haben und verkauft das jetzt als DIE!!! Innovation. ;)
 
Moin,

um nochmal auf die ursprüngliche Fragestellung zu kommen - Ich hatte kürzlich auch mirt dem Gedanken an ein ipad gespielt und war dann erstaunt, dass es damit gar nicht so einfach ist auf ein Dateisystem zuzugreifen oder Dateien auszutauschen...

Nun ja, ich hatte damals mal etw. gegoogelt und die folgenden Links gefunden, die in dieser Frage vll. weiter führen. Es scheint ja einige Apps zu geben, die dem Problem abhelfen könnten. Auch eine Dataimanager-App o. ä. scheint es seit neuestem von Apple zu geben.

Allerdings hab ich mir für diesen Post nicht alles extra nochmal durchgelesen (zumal das Thema nervt...). Falls jmd. Erfahrungen mit dem Thema hat oder Bescheid weiß, höre ich auch gerne zu. Verzeiht mir auch bitte, wenn irgendein Link nicht zutrifft oder schon erwähnt wurde. Aber vll. erspart sich @Reamon die stundenlange Sucherei, die ich damit hatte!?

https://www.macwelt.de/ratgeber/iTunes-Sync-Alternativen-iDevice-Manager-9934683.html
https://ipadlernen.ch/workshops/?p=9076
https://ipadlernen.ch/workshops/?p=4879
https://ipadlernen.ch/workshops/?p=8855
https://ipadlernen.ch/workshops/?portfolio=tf-datenaustausch
https://ipadlernen.ch/workshops/?p=8918
https://www.appgefahren.de/ios-11-so-funktioniert-die-neue-files-app-201741.html

Nur meine pers. Meinung:
Wenn es nur um die Anzeige von ein paar Sheets geht, würde ich mir diesen Aufwand und die hohen Apple-Kosten ersparen. Aber sicher willste mit dem Ding ja auch noch mehr anstellen!?
 
Bevor wir hier weiter abdriften, mal wirklich zurück zum Thema:
Es geht hier um die Frage, welches Tablet für die Nutzung von Sheets auf der Bühne geeignet ist.
Meine Empfehlung war hier, ist und bleibt auch ein iPad, und zwar deswegen, weil ich persönlich das seit Jahren erfolgreich nutze, damit fast ausschließlich gute Erfahrung gemacht habe und so gut wie nie Probleme hatte. Daher kann ich guten Gewissens zu dieser Empfehlung stehen und bin auch in der Lage, im weiteren dann Hilfestellungen anzubieten und Fragen zu beantworten.
Das es andere Lösungen gibt, habe ich nie in Frage gestellt. Es ist aber unproduktiv, in dieser Diskussion über Apple herzuziehen, was da alles nicht toll ist oder nicht geht, anstatt konstruktiv alternative Lösungen und Optionen aufzuzeigen.
 
. . . Es ist aber unproduktiv, in dieser Diskussion über Apple herzuziehen, was da alles nicht toll ist oder nicht geht, anstatt konstruktiv alternative Lösungen und Optionen aufzuzeigen.
Ich weiß nicht, ob ich hiermit gemeint bin? Mein Post hatte nicht die Absicht Apple zu bashen; das wäre naiv und nicht zielführend. Tut mit Leid, wenn du das so verstanden hast. Wahrscheinlich habe ich mich zu sehr auf die Frage der Anbindung ohne Funk und Cloud fixiert; dennoch dürften die gen. Links hierfür hilfreich und nicht unproduktiv sein.

Aber es geht ja nicht nur um Apple. Genau so wie du teilw. erzählst was du an anderen OS blöd findest, dürfen andere das ja wohl auch über Apple machen, wenn sie der Meinung sind. Und viele Optionen zu Apple nennst du ja auch nicht. Wenn Geld kein limitierender Faktor ist, wäre mein altern. Vorschlag dann ein WIN-Tablet. Damit finde ich pers. die Dateiverwaltung und den Dateiaustausch angenehmer.

Ich habe ledglich von meinen Erfahrungen i. S. der Fragestellung und i. S. einiger Kommentare berichtet. Und die sind eben so wie beschrieben. Und generell kann ja jmd. anderes sagen, dass er die Geräte nicht mag, wenn er dabei seine Gründe näher beschreibt. Genauso wie du beschreibst, warum du sie gut findest (und andere Betriebssyteme nicht, wie du +/- begründet in Post #12 beschreibst). Ich pers. werde mich aber nicht an einer ewigen Grundsatzdiskussion beteiligen!

Klar kann @Reamon auch ein ipad nehmen und seine Sheets einfach abfotografieren, über ´ne Cloud oder sonstwie rüberziehen. Mit einem ipad kauft er ein tolles Gerät. ´By the way´ könnte er/sie sich mal wieder melden und erzählen wie hilfreich die Diskussion war und wie es weiter geht.

. . . Daher kann ich guten Gewissens zu dieser Empfehlung stehen und bin auch in der Lage, im weiteren dann Hilfestellungen anzubieten und Fragen zu beantworten.
. . .
Das ist doch super; ich habe bereits nützliche Informationen aus deinen Posts entnommen!

Abschließend halte ich es mit Friedrich dem Großen, der ja sinng. sagte:
"jeder soll nach seiner Facon seelig werden"
 
Zuletzt bearbeitet:
@adola Das war jetzt nicht gegen Dich gerichtet. Die Diskussion hier driftete - wie so oft, wenn es um Apple geht - in OT ab. Ich finde es nicht hilfreich, über eine Lösung herzuziehen, anstatt konstruktiv zu einer Diskussion beizutragen. Die Haltung, die ich auch auf der Arbeit oft genug höre, wo wir gezwungenermaßen ausschließlich iPhones und iPads als mobile Devices einsetzen können, und wo sich immer wieder Leute aus Prinzip sträuben, nach dem Motto "Appleprodukte kommen mir nicht in's Haus", hilft doch niemandem weiter. Es funktioniert nun mal, was nicht von der Hand zu weisen ist. Dass ich hier und da mit Workarounds leben muss, hab ich doch bei anderen Produkten auch.
Wenn hier jemand mit einem Android Tablet als Vorschlag kommt, grätsche ich doch auch nicht rein, und kontere mit Argumenten, dass sie's immer noch nicht zufriedenstellend mit Midi hinbekommen.

Und die Einschränkung mit USB bei iPads finde ich mittlerweile nicht mehr zeitgemäß. Bei vielen Firmen sind mittlerweile die USB Ports geblockt, weil es Sicherheitslücken sind. Man muss dann in diesen Fällen über Workarounds wie Cloud, Email etc. seine Dateien auf den Rechner übertragen, und es funktioniert auch.
 
Dass man das iPad nicht einfach via Kabel als Wechseldatenträger an einem normalen PC-System anmelden kann, lässt halt den IT-Profi nur milde mit dem Kopf schütteln.
This. Es ist absolut nicht nachvollziehbar, warum diese simple, zuverlässige und robuste Lösung von Apple absichtlich(!) blockiert wird. Aber es ist so, es ist lange bekannt und eigentlich lohnt es sich gar nicht mehr, darüber zu reden. Ich hatte nur die leise Hoffnung, dass sich da inzwischen was geändert hat - ich habe jetzt bestätigt bekommen, dass das nicht so ist.

Und die Einschränkung mit USB bei iPads finde ich mittlerweile nicht mehr zeitgemäß. Bei vielen Firmen sind mittlerweile die USB Ports geblockt, weil es Sicherheitslücken sind. Man muss dann in diesen Fällen über Workarounds wie Cloud, Email etc. seine Dateien auf den Rechner übertragen, und es funktioniert auch.
Ich möchte mein Musik-Tablet ja nun nicht mit auf die Arbeit nehmen - und nur weil an einer Handvoll Rechner USB gesperrt ist, muss man ja nicht gleich auf der anderen Seite auch alles zunageln. Vor allem: Dort, wo Firmenrechner stehen, hat man normalerweise WLAN, LAN, mobiles Internet und sonstwas und die alternativen Lösungen funktionieren auch. Dann ist das kein Problem. Im Bunker gibt es halt WLAN, aber kein Internet. DAS ist das Problem.

Nochmal: über USB kann man streiten, ob das nötig ist - es ist einfach praktisch und das passende Kabel (= Ladekabel) habe ich immer dabei, wenn es Richtung Probe oder Bühne geht. Mir würde wie gesagt auch jede andere Möglichkeit ausreichen, per Bluetooth, WLAN oder sonstwas, nur INTERNET gibt es halt nicht überall.

Wie kann ich sonst PDF bequem austauschen, zwischen verschiedenen System?
- Klar immer über Cloud-Speicher wie One-Drive oder iCloud, Google-Drive
- Ein leider sehr unterschätztes Tool ist von Microsoft das "One-Note", eigentlich eine Notizbuch-App. Das schöne ist, dass One-Note für alle Plattformen verfügbar ist und sich auch gleich nutzen lässt. Ich habe dort meine Sheets in einem Notizbuch abgelegt und habe sie so auf ALLEN mobilen Geräten griffbereit und kann sie bei Bedarf auch als PDF exportieren.
Beide Lösungen erfordern wieder Internet....

Um das klar zu stellen: Ich benutze bei meinem Android in der Regel auch Dropbox, um Dokumente hin und her zu schieben. Ist einfach praktischer - solange man Zugriff auf das Internet hat. Nur habe ich halt schon deutlich mehr als einmal in der Situation gesteckt, wo ich eben nur das Kabel nehmen konnte. 30km von der nächsten bebauten Fläche entfernt oder eben hinter 5m dicken Stahlbetonwänden (oder im Backstage des einen oder anderen Blueskellers) ist man halt eben gerne mal offline.

Es ist aber unproduktiv, in dieser Diskussion über Apple herzuziehen, was da alles nicht toll ist oder nicht geht, anstatt konstruktiv alternative Lösungen und Optionen aufzuzeigen.
Mir ging es nicht drum, über Apple herzuziehen. Ich brauche demnächst ein neues Tablet, weil mein altes von 2011 so langsam sehr träge wird. Und nachdem ich gelesen hatte, dass das neue 9,7er iPad sogar den Pencil unterstützt, ohne dass man deswegen gleich ein Pro für über 1000€ kaufen muss, bin ich durchaus versucht, Apple eine Chance zu geben, nachdem ja nun Android wirklich nicht in die Hufe kommt in Sachen Audio und Midi.

Ich möchte nur gerne wissen, woran ich bin. Wenn ich mal so drüber nachdenke, wäre die alte Gurke zum Sheets anzeigen nämlich sicher noch fix genug, wenn man nochmal ein bisschen durchforstet und nicht benötigten Kram runterschmeißt. Und Audio-Apps möchte ich zwar immer mal ausprobieren, aber verwende bislang eben auf dem Tablet keine. So gesehen stellt sich die Frage, ob ich dann wirklich für den Zweck ein neues Tablet anschaffe, wenn ich dann solche Nachteile in Kauf nehmen muss. Und ein Macbook werde ich sicher nicht auch noch anschaffen.

Also, um wieder in konstruktivere Fahrwasser zurückzulenken, hätte ich ein paar ernstgemeinte Fragen:

1) Du schriebst weiter oben, BandHelper wäre der Nachfolger von SLM. Letzteres konnte man ja kaufen, ersteres kostet pro Jahr. Da mir Mietsoftware (hat nix mit Apple zu tun, BTW) grundsätzlich aus verschiedenen Gründen nicht ins Haus kommt (oder nur, wenn es einen guten Grund dafür gibt) die Frage: gibt es nach wie vor eine Kauf-Lösung (also einmalig einen Betrag, sagen wir <50€), der die reine Sheet-Anzeige plus wahlweise Midi-Steuerung der Synths von der Sheet-App aus oder auch passende Sheet-Anzeige bei Anwahl des jeweiligen Patches am Synth ermöglicht?
2) Kann ich ein iPad sinnvoll auch ohne iTunes in Betrieb nehmen bzw. später benutzen? Bzw. gibt es iTunes auch für Linux? Ausgehend von der Situation, dass hier in absehbarer Zeit weder ein Mac- noch ein Windowsrechner in meinen Privaträumen wohnen wird, wäre das schon wichtig zu wissen. Wenn iTunes stabil und voll funktionsfähig unter WINE läuft, soll es mir recht sein, und wenn die Synchronisation mit dem Tablet auch aus einer VM heraus funktioniert, wäre das als Plan B auch noch akzeptabel. Meinen (noch) vorhandenen Windows-Rechner mit Win 7 werde ich ohnehin für 2-3 Einsätze im Jahr auf eine VM umziehen müssen. Frage ist nur, ob iTunes dann wiederum Win 10 brauchen wird (kommt mir auch nicht mehr ins Haus) oder ob das unter Win7 noch läuft.
 

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