Ausstattung für kleine Gruppen (Erwachsene, Eltern mit Kindern)

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Hallo Leute!
In dieser Ecke des Forums bin ich fast nie unterwegs, nun hätte ich dann doch ein Anliegen.

In den nächsten Monaten will ich ein Angebot machen für
a) Erwachsene und
b) Eltern mit Kindern unter 6 J.
Das Angebot wird im Rahmen eines therapeutischen Settings laufen und begleitend zu den sonstigen Therapien in das Gesamtangebot integriert sein. Geht also ganz klar in Richtung Therapie und weniger in Richtung "Lernen eines Instruments" (kann aber auch vorkommen, nur wird das dann sowieso ganz individuell sein)
Dazu muss aber im Grunde alles neu angeschafft werden, da das bisherige Angebot in Sachen Musik doch sehr stiefmütterlich behandelt wurde.

Für die Erwachsenen weiß ich sehr genau, was ich brauche bzw. will. Für die Eltern-Kind-Gruppen bin ich noch etwas unschlüssig und würde mich über viele Tipps und Hinweise freuen.

Was ich auf jeden Fall besorgen möchte:
- Ganz viele Percussionistrumente (Klanghölzer, Schellenring, Tambourine, Shaker, Bongos, Cajon usw.)
(einige brauchbare Xylophone sind erfreulicherweise schon vorhanden - sogar vollständig :))

Was mir noch fehlt:
- Gute, aktuelle Literatur (oder finden die Klassiker noch immer Anklang?)
- vielleicht noch ein wenig aktuelle Fachliteratur zu Didaktik/Methodik an der Schnittstelle Musikpädagogik / Musiktherapie (ist bei mir schon etwas länger her)

Was habe ich denn alles noch vergessen?
Grüße
 
Eigenschaft
 
Boomwhackers finde ich klasse für Kinder - und auch Erwachsene können damit Spaß haben und gute Erfahrungen sammeln...


zur aktuellen Lieteratur kann ich dir auch nicht helfen...
 
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Dazu muss aber im Grunde alles neu angeschafft werden[...]
Was ich auf jeden Fall besorgen möchte:
- Ganz viele Percussionistrumente (Klanghölzer, Schellenring, Tambourine, Shaker, Bongos, Cajon usw.)[...]
Was habe ich denn alles noch vergessen?
Viele Kinder mögen es gerne sehr laut. Laute Instrumente können dann u.U. motivationsfördernd sein. Für so einem Fall macht es Sinn, auch eine kleine Auswahl an lauteren Instrumenten vorrätig zu haben (zumindest so viele, dass sich eine kleine Gruppe ausstatten lässt). Einige Ideen - die meisten kosten nicht viel:
- Konkreter Kauftipp: LP Pro Maracas
- Trillerpfeifen
- Blockflötenköpfe (v.a. Sporan)
- Snare-Drum
- brasilianisches Tamborim mit Peitsche
- Vuvuzelas

Die "üblichen" Klanghölzer, Schellenringe, Bongos etc. sind definitiv eine gute Basis; aber einige "Krachmacher" können hier und da mal nützlich sein.
 
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:eek: laut werden alle Instrumente... Ich würde immer versuchen, möglichst leise Percussions zu nutzen! All das, was du vorschlägst, würde ich im Normalbetrieb nicht einsetzen, da sonst 50% Mickeymäuse brauchen!
 
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Leise, aber gut: Schampooflaschen mit verschiedenen Inhalten gefüllt: Linsen, Sternchennudeln, Nusskerne, ... Die klingen gut (besonders gut waren mal die alten Schauma-Flaschen), leise genug und verschieden. Damit kann man dann auch ein Audio-Memory machen (Was ist in welcher Flasche drin?).
 
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Ich würde immer versuchen, möglichst leise Percussions zu nutzen! All das, was du vorschlägst, würde ich im Normalbetrieb nicht einsetzen, da sonst 50% Mickeymäuse brauchen!
Wie ich schon schrieb, würde ich für den "Normalbetrieb" auch eher leise/moderate Percussions einsetzen. Da laute Instrumente aber bei Kindern oft ebenfalls beliebt sind, würde ich den Unterricht/Therapie an Mjmueller's Stelle damit ab und zu ein bisschen auflockern. Für empfindliche Teilnehmer kann man ja ein paar Mickeymäuse vorhalten.
 
laute Instrumente
An anderer Stelle wurden ja bereits eine Reihe von Argumenten aufgeführt, die entschieden gegen "Krachmacher" im Musikunterricht sprechen.

:eek: laut werden alle Instrumente... Ich würde immer versuchen, möglichst leise Percussions zu nutzen! All das, was du vorschlägst, würde ich im Normalbetrieb nicht einsetzen, da sonst 50% Mickeymäuse brauchen!

:great::great::great::great::great::great::great::great: ..........

Für empfindliche Teilnehmer kann man ja ein paar Mickeymäuse vorhalten.
Da müsste aber wirklich ausnahmslos für jeden Teilnehmer Gehörschutz nicht nur angeboten werden, sondern auch darauf bestanden werden, dass er korrekt sitzend benutzt wird. Achtet der Leiter des entsprechenden "Radauangebotes" nicht darauf, verhält er sich zumindest grob fahrlässig. Er nimmt dann billigend in Kauf, dass die Kursteilnehmer einen Gehörschaden davon tragen können, wenn die Situation außer Kontrolle gerät und die Kinder vor lauter Übermut so laut spielen, das gehörschädigende Schalldruckspitzen entstehen. Ein emotional aufgeladenes Kind hat schnell mal kräftig ausgeholt und einen lauten Knall erzeugt. Daher ist das ein unkalkulierbares Risiko. Wer so etwas zulässt muss sich nicht wundern, wenn er eine Anzeige wegen Körperverletzung kassiert.
Ich habe schon mal beobachtet, wie ein mir fremdes Kind im Beisein seiner Mutter freudestrahlend zu so einem Schlag ausgeholt hat, nach dem Knall den Schlägel erschrocken fallen ließ und zu weinen begann. Das ging leider so schnell, dass vor dem absehbaren Knall ein Eingreifen nicht möglich war.
Müssen solche Erfahrungen sein?
Sind die gut?
Ich halte da nichts von. Mehr noch:
Im Beisein eines anderen, bewusst ein extrem lautes Geräusch machen, ist in meinen Augen eine Form von Gewaltausübung, die genauso verletzen kann, wie ein tätlicher Angriff (schlagen, treten ...). Kleine Kinder können das noch nicht wissen. Deshalb ist es die Aufgabe der Erwachsenen, die Kinder aufzuklären. Ein Kind muss lernen, dass man so etwas nicht einfach so aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung machen darf, weil jemand, dessen Ohren ungeschützt sind, mit so einer Aktion verletzt werden kann.

:great: So etwas finden Kinder meiner Erfahrung nach wirklich interessant. Diese Spiele regen differenziertes Hnhorchen an ...


Beim Sammeln meiner Percussion-Instrumente habe ich immer viel Wert auf Klangvielfalt gelegt. 10 Triangel mit demselben Ton sind langweilig. Haben sie verschiedene Tonhöhen, kann man damit Klangreihen zusammenstellen, Gehörschulung und Ordnungsspiele machen. Dasselbe gilt für Rollschellen, Schrapp-Frösche, Glocken, Klanghölzer, Chinellen, Cymbeln, Nussklappern, Rasseln ...

Ich habe mir vor Jahren die Arbeit gemacht, "Schrapp-Frösche" zusammenzusuchen, auf denen man eine Melodie spielen kann. Da diese Instrumente eigentlich ungestimmt sind, war das eine spannende Angelegenheit. Der Verkäufer war ziemlich verblüfft über mein Ansinnen, packte bereitwillig eine ausreichende Anzahl aus, als er merkte, dass ich es ernst meinte und beobachtete dann neugierig mein Auswahlverfahren.

Gruß
Lisa
 
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Für den therapeutischen Bereich eignen sich auch große Instrumente und Instrumente, die die Teilnehmer so nicht kennen.

Große Instrumente für Teilnehmer, die sich lieber Grobmotorisch ausleben. Die sind natürlich aber auch teurer. Das könnten zum Beispiel eine große Stand- oder Rahmentrommel sein, aber auch große Rohre (Baumarkt) oder ähnliches. Auch große leise Instrumente gibt es, wie zum Beispiel Regenmacher. Die können bei kleinen Kindern auch zur Zusammenarbeit anregen. Ein Kind alleine kann den großen Regenmacher nämlich gar nicht drehen. Nur gemeinsam kommt da was bei raus.

Unbekannte Instrumente können die Angst vor "ich kann das aber gar nicht spielen" nehmen. Zum Beispiel könnte man statt einer Blockflöte eine Subbassblockflöte nehmen. Da können sich Erwachsene oft viel unbeschwerter ausleben, weil sie es gar nicht als virtuoses Instrument kennen. Auch Udu, Shruti Box oder andere traditionelle Instrumente können zum freien Experimentieren und Gestalten anregen.

Wenn du irgendwelche Möglichkeiten hast, da was zu drehen, nimm einen Raum, der groß genug ist, eine gute Tonanlage hat, nicht zu stark hallt, möglichst nicht mit Schuhen betreten wird (Spontan mit dem Instrument auf den Boden setzen erleichtert kleinen Kindern oft die Handhabung, weil sie es dann abstellen können) und wo die Instrumente nicht direkt sichtbar (Ablenkung), aber schnell erreichbar sind.

Literatur zu Therapie kenne ich leider auch nicht. Komme aus dem musikpädagogischen Bereich und wir werden (zu Recht) immer belehrt, dass wir nicht therapeutisch ausgebildet sind und uns da auch nicht einmischen sollten, sondern das die wirklichen Musiktherapeuten machen sollten. Wenn dir Musikpädagogische Literatur auch hilft, sag Bescheid, dann kann ich noch mal schreiben. Da sind oft auch Lieder und Übungen drin, die du vielleicht in deiner Arbeit auch nutzen kannst.

Herzliche Grüße,
Annino
 
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Hallo,
vielen Dank für die vielen Hinweise :great:

Mit Literatur meinte ich auch so Liederbücher für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Gibt es da was Aktuelles?

Und ja, laute Instrumente werden auch vorhanden sein, aber nur für die Erwachsenen in einem separaten Raum :) Da ist der Ansatz auch ein anderer.
In den Eltern-Kind-Gruppen geht es vor allem um den sensiblen Umgang miteinander und ganz banal auch, einfach die Erfahrung zu machen, dass gemeinsames Singen/Musizieren, Spaß machen kann - sehr viele (wenn nicht alle) kleine und große Patienten haben diese Erfahrung nämlich noch nie gemacht.
Also werde ich zunächst ganz schlicht mit A-Gitarre oder E-Piano als Begleitung ein paar Lieder mit der Gruppe singen.

Und auch klar, der Boden ist zum Sitzen da! Dabei dachte ich auch an die Anschaffung von Sitzkissen (für die Eltern :)) - hat da jemand einen Tipp für mich?
Grüße
 
Sitzkissen mit Körnern gefüllt aus Stoff sind toll. Fühlen sich toll an und können auch musikalisch bespielt werden. Drauf trommeln oder sie als Geräuschemacher nutzen macht Spaß. Für Erwachsene bequem und das aufrechte Sitzen fördernd.

Sowas in der Art von der Form her. Finde jetzt aber nichts billigeres mit Körnern...

Für Kinder sind auch einfache runde Matten in der Größe ganz gut. Einfach nur, damit man nicht vergisst, wo der eigene Platz war in einem runden Kreis. Markiert halt den Sitzplatz auch falls man mal aufgestanden ist.
 
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Anschaffung von Sitzkissen (für die Eltern
Sitzkissen sind in der Fläche Hindernisse (kann man positiv nutzen) ...

... während man Matten und Sitzteppiche quasi eben "überlaufen" kann ...

Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit rechteckigen Teppichen, die groß genug sind, dass sich ein Vorschulkind darauf komplett ausstrecken kann. Die Größe schafft dem Kind mehr als nur einen eigenen Sitzplatz. Das ist auch ein Stück Intimbereich auf/in dem jedes Kind bei Bedarf ganz für sich sein darf, ein "Schneckenhaus" oder ein "Boot", in das es sich komplett zurückziehen kann, ein Territorium, in das es jemanden einladen kann und von dem es aufdringliche Gruppenmitglieder wegschicken darf. Wenn das Kind sitzt, bietet der Teppich ausreichend Platz, um ein paar Gegenstände vor oder hinter dem sitzenden Kind anzuordnen. Beispielsweise ein kleines Kuscheltier, das unbedingt dabei sein soll. Das kann bei Bedarf hinter dem Kind auf dem Teppich liegen. Dadurch ist es aus dem Blickfeld, aber immer noch nah und im eigenen Territorium, dessen Grenzen andere Kinder nicht ohne Erlaubnis überschreiten dürfen.
Wie wichtig die Ziehung und Einhaltung der Grenzen sind, hängt immer vom einzelnen Kind ab. Meine Erfahrungen sind da sehr unterschiedlich.
Passend zur Größe der Matten habe ich rechteckige Tabletts mit abgerundeten Holzrahmen. (Eckige Kanten sind wegen der Verletzungsgefahr nicht gut.) Die kann man auf oder vor den Teppich stellen, um darauf verschiedene Unterrichtsmaterialien in einem überschaubaren Rahmen sammeln und anordnen zu können. Damit die Kinder das Tablett tragen können (sobald ihre Arme dafür lang genug sind und sie lernen können die Platte waagerecht zu halten ... spannende Aufgabe! :) ), habe ich Tabletts mit Grifflöchern im Holzrand ausgesucht. Die Tabletts sind beim Aufräumen sehr hilfreich, weil die Kinder damit mehrere Gegenstände gleichzeitig fortschaffen können. Man kann damit auch kleine Setups vorbereiten, die am Rand des Raumes (im Regal z.B.) auf ihren Einsatz warten oder ein entstandenes "Bild" aus Gegenständen zur Seite stellen, um beispielsweise Platz für ein Bewegungsspiel zu schaffen ... Das empfinde ich als große Arbeitserleichterung.
 
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Mit Literatur meinte ich auch so Liederbücher für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Gibt es da was Aktuelles?

Guck mal hier: http://www.liederprojekt.org/

Ich habe als "viel" genutztes Liederbuch (so lange bin ich ja noch gar nicht dabei) das "Murmel und co" aus dem Gustav Bosse Verlag. Da gehört ein ganzes Lehrwerk dazu, ich vermute aber, dass du nur das Liederbuch so wirklich gebrauchen kannst. Guck sonst in die anderen Bücher mal rein, ob es was für dich ist, wenn du die Chance hast.

In "Murmel und co" sind altbekannte Lieder drin (1,2,3 im Sauseschritt; Auf einem Baum ein Kuckuck saß; Dornröschen war ein schönes Kind; etc.), Kanons, neue Lieder, traditionelle Lieder aus anderen Ländern (stets in Originalsprache und deutsch; toll für Familien, die vllt mal in ihrer Sprache singen mögen und das anderen in der Gruppe beibringen können) und vieles mehr. Geachtet wurde auf musikalische Vielfalt, also bekannte und unbekannte, Lieder zum tanzen, mitmachen, Wiegenlieder, Lieder in Moll, Dur oder anderen Skalen, Lieder in verschiedenen Taktarten, etc. Zu vielen Liedern gibt es eine Spielidee oder Idee zum weitermusizieren, die so in ein bis zwei Sätzen geschrieben ist. Alle Lieder haben Akkordsymbole für die Begleitung drüber. Perfekt abgestimmt (auch die Illustrationen) ist es so für Kinder im Kindergartenalter, die meisten Lieder kann man aber eigentlich mit allen Altersgruppen machen.

Das wäre so mein heißer Tipp. Ansonsten tut es jedes Liederbuch, das ein wenig vielfältig ist. Toll sind auch kleine Sprechverse oder Rhythmicals. Gerade für Erwachsene, die "gar nicht singen können" zum Einstieg. Davon sind leider keine in Murmel und co drin, das ist mein größter Kritikpunkt an dem Buch, ansonsten liebe ich es.
 
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Unbekannte Instrumente können die Angst vor "ich kann das aber gar nicht spielen" nehmen. Zum Beispiel könnte man statt einer Blockflöte eine Subbassblockflöte nehmen. Da können sich Erwachsene oft viel unbeschwerter ausleben, weil sie es gar nicht als virtuoses Instrument kennen.
Der Satz "statt einer Blockflöte eine Subbassblockflöte" widerspricht sich selbst. Meintest Du evtl. "statt einer Sopran-Blockflöte eine Subbasblockflöte"?
Gerade bei Blockflöten würde ich immer hergehen und nur die Kopfstücke für die rhythmische Gestaltung nehmen. Hierbei wird während des Blasens die untere Öffnung mit der Handfläche wechselweise geöffnet und abgedeckt. Evtl. kann man auch deutlich stärker blasen als beim "normalen" Blockflöte-Spielen, was insbesondere mit den üblichen Sopran-Instrumenten sehr laut und schrill werden kann, aber eine spaßige Sache, insbesondere mit Kindern sein kann.
 
Bei den Liederbüchern fallen mir grade "Mikado" oder die Reinhard Horn Werke "Klassenhits" ein...

Große Teppichfliesen (in Kindergröße als Rückzugsraum, wie @Lisa2 es beschrieben hat) finde ich gut, kannst du dir wahrscheinlich gar nicht so teuer beim Raumausstattermarkt deines Vertrauens als umkettelter Rest.

Für Jugendliche und Erwachsene finde ich Sporthocker https://salzig.berlin/sporthocker/ ziehmlich :cool: - darauf kann man auch trommeln, sie als Sportgerät benutzen, kippeln...
 
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Für Jugendliche und Erwachsene finde ich Sporthocker https://salzig.berlin/sporthocker/ ziehmlich :cool: - darauf kann man auch trommeln, sie als Sportgerät benutzen, kippeln...

Da würde ich dann lieber das Geld in Cajon-Bausätze stecken, gibt es beim Händler ab etwa 30€, kann man auch noch günstiger machen. Da hat man dann ein "richtiges", mittlerweile anerkanntes Musiksintrument mit Nebennutzen, das man ggf. mit den Teilnehmern auch gleich bauen kann.
 
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Mit Literatur meinte ich auch so Liederbücher für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter. Gibt es da was Aktuelles?
Für den Fall, dass Du einen gut sortierten Buchhändler in der Nähe hast (ist ja leider eine aussterbende Spezies) frage doch mal nach Büchern von Ökotopia. Jedes Buch verfolgt ein bestimmtes Thema. Ich habe mehrere im Regal. Ein Teil der Bücher enthält neben Geschichten, Beschreibung von Spielen, Experimenten und Bastelarbeiten auch Tanz- und Singspiele, Noten zu den Liedern etc. ...
Die Gewichtung der Bereiche ist unterschiedlich. Muss man sich anschauen, von was man sich angesprochen fühlt. Vielleicht entdeckst Du den Verlag auch auf einer Messe.
https://www.oekotopia-verlag.de/messetermine?link=service
  • Kinder brauchen Musik, Spiel und Tanz
  • Kinder tanzen aus der Reihe
  • Bewegungsspiele für eine gesunde Entwicklung
  • Didgeridoo und Känguruh
  • Bei Zwergen, Elfen und Trollen
  • Feuerwerk und Funkentanz
  • ....

Im Kontakte-Verlag fand ich vor Jahren das schön gestaltete Buch:
  • Schneeflocken tanzen

Rolf Krenzers Sing- und Geschichtenbuch "Gespenster, Gespenster" wurde von Burckhardthaus-Laetare veröffentlicht

Von Patmos gibt es mehrere abwechslungsreich gestaltete Bücher von Dagmar Binder und Susanne Riha
  • Wenn es Frühling wird
  • Wenn der Sommer lacht
  • Wenn die Blätter tanzen
  • Wenn der Winter kommt
Ein Buch, das mein Martins- und Laternenlieder-Repertoire erweitert hat:
Matthias Meyer-Göllner/Ines Rarisch: "Herbstleuchten und Laternenfest", JUMBO An der CD scheiden sich die Geister. Zu der kann ich nichts sagen, da ich sie nicht besitze.

Und dann diverse kunterbunte Sammelwerke ...
 
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Hallo,
noch mal Danke für die vielen Tipps :great:

Ich habe jetzt für den Anfang als erste Ausstattung gewählt:
- ein Set Boomwhackers
- 4 Cajones
- ein Handvoll Shakeeggs, Shaker und Maracas
- Lieder wähle ich aus den og Quellen.

Damit will ich zunächst mal starten und schauen, was eventuell noch fehlt.
Grüße
 
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