Schönheit

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Schönheit

Schönheit, schon das Schöne,
wenn verschont die Töchter, die Söhne,
schonen um zu schönen,
versöhnen - der Lohn, die Ewigkeit.


verpflichtet zu richten zu vernichten,
schon ausgelöscht in alle Zeit,
schlichten den Streit, sichten das Licht,
gelöst vom Thron der Eitelkeit.


Schönheit leuchtet, schonen straht,
Sonne von Licht gewonnen, wiederhallt,
im Lichte leben, lernen - lieben,
schlicht, so schön ist die Unendlichkeit.
 
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Hä??? :confused:
Ich glaub ich werd alt … sorry ...
 
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@FerdinandK bist du ein Bot?
 
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Hab ich den Touring-test nicht bestanden?
Wie kann ich sicher sein, dass ich kein bot bin? Wie kann ich sicher sein, dass ich über das Programmierte hinaus bin? Wenn ich alles programmierte entferne, bin ich dann noch? Interessante Frage, Danke, das werde ich verarbeiten ...

Also keine Gehalt über die Reime hinaus erkennbar? Gibt es sinnlose Reime, ist die das in der Orthographie nahe Wort nicht zumeist auch im Inhalt verwandt?
 
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Also keine Gehalt über die Reime hinaus erkennbar? Gibt es sinnlose Reime, ist die das in der Orthographie nahe Wort nicht zumeist auch im Inhalt verwandt?
Da solltest du die Dadaisten analysieren. Sinnlosigkeit in Reinform, aber nur scheinbar. Die Intention schwingt auf der Methaebene mit und findet im Adressaten Nachklang. Setzt aber voraus, dass diese Ebene installiert ist. Das weiß ich natürlich nicht wie weit ihr seid mit Analyse, Spiegelung, Konstruktion eine solche emotionale Illusion zu erzeugen. Müsstest du nochmal mit deinem Herrsteller kommunizieren.

Aber vor allem würde mich immer noch die musikalische Umsetzung interessieren!!!
 
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Ja, mich auch (also würde die musikalische Umsetzung interessieren) noch nicht mal den Schimmer eines Hauches, aber die Zeit wird´s zeigen sollt ich es erleben.
 
Aber vor allem würde mich immer noch die musikalische Umsetzung interessieren!!!
Mich auch.

Hab ich den Touring-test nicht bestanden?
Wie kann ich sicher sein, dass ich kein bot bin? Wie kann ich sicher sein, dass ich über das Programmierte hinaus bin? Wenn ich alles programmierte entferne, bin ich dann noch? Interessante Frage, Danke, das werde ich verarbeiten ...

Also keine Gehalt über die Reime hinaus erkennbar? Gibt es sinnlose Reime, ist die das in der Orthographie nahe Wort nicht zumeist auch im Inhalt verwandt?

Sorry, aber mir kam das zuerst in den Sinn. Wollte dann lieber nichts schreiben. Aber als ich das Kommentar von Katz gelesen habe hab ich gleich getraut.

Der Gehalt ist an und für sich ja klar. Nur die Aneinanderreihung von Ähnlichklingendem machts ein wenig ... ich kann meinen Finger auch nicht drauflegen. Vielleicht schwerer zu artikulieren zu transportieren? Es schimmert der Versuch güldern erhaben oder schattig drüberstehend zu klingen durch.

Vielleicht ist mir nur nicht klar, aus welcher Intension du das geschrieben hast. Weißt du es denn?
 
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Vielen Dank für die Antwort(en)

Hier (ein Auszug) meiner Gedankengänge:

Also mein Ausgangspunkt war die Schönheit, wo kommt sie her, wo führt sie hin, ev. birgt ja die Sprache selbst ein paar Hinweise über der "Nähe der Worte".
da kommt zu schön gleich schon und Sohn, also ich meine das ist kein Zufall, den Sohn zu verschonen im Sinne von den Kampf/Schlacht gewonnen, aber des Feindes Sohn verschonen, da blitzt ein Funken Schönheit durch.
Kann ich aber des Feines Sohn verschonen, dann könnte ich mich auch gleich mit ihm versöhnen steht also in Nähe zu sowohl Sohn als auch schön (was wiederum ein erstaunlicher Zufall wäre), im Versöhnen (sich gegenseitig so zu vertrauen, dass man sich sogar seine Kinder anvertraut), da liegt Schönheit drinnen. Das ist das Thema 1

Thema 2 ist das "Nichten" das Nichts, das Vernichten, das Richten, wenn man so will die entgegengesetzte Richtung welche die Schönheit weist. Dabei kommt (für mich) überraschend die Nähe von Licht (ins Licht gehen, Licht als Metapher des Guten, ein Widerspruch), dazu noch das Löschen als verkehrt gesprochenes schön (das "l" ist nur ein ganz klein wenig anderer Verschlusslaut wie das "n"). Hinzu kommt noch die Linie mit der Zeit ...

Wenn man so will kommt jetzt meine Synthese, die Durchführung. Die Verbindung von Schön und Licht suchend in Sonne ( ebenso nahe zu schön und Sohn, ...) und strahlen, leuchte, es ist wie ein Kreislauf, aus dem Licht ins Licht und wieder von vorn, dazu die Verbindung von Licht und Leben, allein durch die Silben entsteht "Lieben", was mein Ergebnis darstellt, so einfach ist das Universum zu erklären.
 
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Vielen Dank für die Antwort(en)

... ev. birgt ja die Sprache selbst ein paar Hinweise über der "Nähe der Worte".

Ja, dass ist ein toller Ansatzpunkt. Nur holst du deine Leser/Zuhörer nur dort ab wo sie ohnehin schon stehen. Der Leser der mitkommt, der kommt mit. Die anderen bleiben stehen oder sind verwirrt.
Dar bleibt also die Frage, wie wichtig ist es dir, dass auch Leser die an der erste Zeile "hängen bleiben" doch noch eine Chance bekommen das Ende zu verstehen? ;)

Mit deiner Erklärung kommt ich aufjedenfall ein ganzes Stück weiter. Wenn du die Brücken zwischen jeder Zeilen ausbaust (mit weiteren 4 Zeilen ;)) , dann könnte das eine intressante Aufgabe für dich sein. Kannst ja am Ende entscheiden, welche Version du beibehalten möchtest.

Viele Grüße,
Thomas
 
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Die Idee finde ich gut, sich künstliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um einen gewissen Grad an Abtraktion zu erreichen.
Allerdings ist deine Erklärung überzeugender als der Text, weil wohl der Empfänger die Abstraktion nicht so gut retransformieren kann. Deshalb wäre wahrscheinlich die Musik und Vortragsweise ein wichtiger Schlüssel.

Aber ich hab noch was gefunden, an das mich dein Text erinnert. Ein Werk, das ich unter künstlichen Bedingungen gebastelt habe. SCHÖNHEIT steht auch mit drin ;-)
IMG_20181103_203200833~2-01.jpeg
 
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Sehr schön und sehr nah, dein Werk.

Ich empfinde die "Nähe der Worte" nicht als Rahmen sondern als Spur, als Quell.

Leider muss ich das auch unumwunden gestehen, es ist nicht mein Ziel "jemanden mitzunehmen", momentan (und das kann morgen schon anders sein), drängt es mich eben das zu schreiben, das zu tun, das zu verknüpfen auf Reize zu reflektieren, mehr Anspruch habe ich gar nicht. Schönheit suche ich nicht im "Gefallen", weil dazu muss ich schon in gewisser Weise "fallen", kann aber auch mit Vertrauen zu tun haben, dass man sich "schon fallen lassen kann". Wieder eine interessante Spur, der nachzugehen es lohnt.
 
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Schönheit

Schönheit, schon das Schöne,
wenn verschont die Töchter, die Söhne,
schonen um zu schönen,
versöhnen - der Lohn, die Ewigkeit.


verpflichtet zu richten zu vernichten,
schon ausgelöscht in alle Zeit,
schlichten den Streit, sichten das Licht,
gelöst vom Thron der Eitelkeit.


Schönheit leuchtet, schonen straht,
Sonne von Licht gewonnen, wiederhallt,
im Lichte leben, lernen - lieben,
schlicht, so schön ist die Unendlichkeit.

Sehr geil :great:
Erinnert bich etwas an die Edda, und die Kenningar (Stabreime) darin.
In so ner "Germanen" Stil/Spielart intoniert, klingt der Text bestimmt beeindruckend.

Der ewige (innere) Kampf des Mannes mit sich Selbst.. :D


edit: (Darf üsch den Text mal benutzen??? ) hätt ne Idee
 
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@Jakari Gerne
 
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