Unterricht - Üben: Volkstümliche Akkordeonmusik melodisch, harmonisch, schmissig, rhythmisch spielen

  • Ersteller Gast221866
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Hallo, dass die Bassnoten falsch sind, glaube ich nicht, die Vertonung ist so: Doppelbässe und Einzelbässe. Ich habe eine teilweise verdeckte Seite hochgeladen. Kann auch sein, dass der Admin diese aus rechtlichen Gründen löschen muss...……..
 

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Nun muss ich doch auch mal ein bisschen was dazu schreiben.
Also
zu langsam und sich zu sehr auf die Noten konzentriert.
gebe ich recht. Aber du hast ja selbst gesagt dass dir der Schmiss bei dem ganzen fehlt, das stimmt. Nimm mal das Lied "Geh'n wir mal rüber..." ein Stimmungslied, was die Kundschaft meistens zum Schunkeln einlädt. Nun schließe die Augen, hör deine Aufnahme an und frage dich ob du grade schunkeln willst. Und dann überlege dir was fehlt um es zu einem Schunkellied zu machen.
Haben dir deine bekannten Musiker denn gezeigt, was sie mit ihrer Kritik meinen, und dir gezeigt wie du's "richtig" machen solltest? Kritik ist eins, selber besser machen das andere, nur so hilft Kritik auch.
Versuche mal das einfachste aller Lieder - Hänschen klein - auswendig zu spielen, solange bist du damit zufrieden bist. Dann stell das mal hier rein, ich glaube nämlich, so wie @1rr , dass deine Lieder besser klingen werden, wenn du nicht auf die Noten fixiert bist, zumindest für den Anfang.
 
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Da beißt sich die Katze mal wieder in den Schwanz (lol). Auswendig spielen, dass ist genau dass, was ich gerne können würde. Dann klingt es von selbst besser. Weiß ich!
Ich habe es jedoch nur mit Noten gelernt (immer schön auf der Autobahn geradeaus). Wenn jetzt plötzlich keine Noten mehr da sind, wird das erst einmal eine ganze Zeit nichts. Habe ich schon versucht, kann es aber, um zu einem Ziel zu kommen, noch einmal versuchen. Hänschen klein kann ich natürlich auswendig. Aber nach 6 Jahren Unterricht wieder im Kinderarten anfangen?
 
Wie schon manche Leute hier angedeutet haben, dürfte es sich um ein Problem handeln, das weder mit "volkstümlich" (also dem Genre) noch mit Akkordeonmusik (also dem Instrument) zu tun hat - es könnte genau so gut um ein anderes Instrument und/oder ein anderes Genre gehen (ich beziehe mich da eher auf das, was dem TE gesagt wurde als auf die Hörbeispiele.

Wir kennen aus Filmen Roboterstimmen, die künstlich klingen. Weil was fehlt. Was das in etwa ist, wurde ja schon gesagt. Ich frage mich nun als erstes, ob der TE dieses "Defizit" nie bemerkt hat (so klingt es in seiner Darstellung) und ob der Lehrer, der es bestätigt hat, nie versucht hat, das anzugehen (er kann es indirekt angesprochen haben, ohne dass es bemerkt wurde).

Wie auch immer: Ich (als Lehrer, der ich nicht bin) würde den TE bitten, doch mal ein Lied (oder mehrere...) auswendig zu singen, wie er meint, dass es klingen soll. Im nächsten Schritt sollte er dann nur im Diskant mitspielen - auswendig und so lange, bis er es auch ohne Singen (bzw. nur mit Summen) spielen kann, ohne auf Noten zu gucken. Der Bass kommt erst dazu, wenn diese Art, die Singstimme zu spielen, automatisiert ist.
 
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Der TE, also ich, hat dieses Defizit natürlich schon vor längerer Zeit bemerkt und auch seinen (ausgebildeten) Lehrer gefragt, warum die Lieder bei mir 'anders' klingen und nicht eben wir volkstümliche Akkordeonmusik. Die Antwort war etwas ausweichend (eigenes Zutun gehört dazu...…..). Angegangen sind wir die Problematik nicht.
Alle Akkordeonspieler, die ich kenne, können singen: im Chor, als Chorleiter oder Alleinunterhalter. Da ich, wie schon erwähnt, nicht singen kann, werde ich wohl doch kein 'schmissiger' Akkordeonspieler. Es fehlt halt die Musikalität. Wenn es denn so ist, muss ich es auch akzeptieren.
 
@upstalsboom, vielen Dank für deine Einspielung. Meine erste Akkordeonlehrerin hätte gesagt: "Du schleppst." Ein komischer Satz, der sich erst erschließt, wenn man sich vorstellt, dass man einen schweren Sack Kohlen auf der Schulter hat und sich dann die Treppe runterschleppt - mit Anstrengung, breiten Schritten, ungleichmäßig und ohne Schwung. Im Dreiertakt sind die zwei und die drei nicht im Rhythmus und tendenziell zu lange - das könnte damit zu tun haben, dass du auf die Noten fixiert bist und dich während des Spielens freust, dass die Finger endlich auf den richtigen Tasten liegen - dann werden diese Töne unbewusst nämlich breiter. Dir würde es besser gehen, wenn du absolut gleichmäßig im Takt spielen würdest, die eins betonen und die zwei und drei gleichmäßig gestalten würdest.

Wie kommt man dahin? Singen wäre nicht schlecht, wie wir bereits gesagt haben. Mir gefällt auch die Schunkelidee von @Landes. Die Hartgesottenen würden vielleicht noch ein Metronom rausholen - wenn man denn nach einem Metronom spielen kann. Von 10 meiner ehemaligen Schüler konnten das leider nur 3...
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Es fehlt halt die Musikalität.
Ich glaube, du kannst definitiv weiter kommen - Musikalität (was immer das sein mag) hin oder her...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hänschen klein kann ich natürlich auswendig. Aber nach 6 Jahren Unterricht wieder im Kinderarten anfangen?
wenn du das schon kannst dann nimm etwas schwierigeres. Auf jeden Fall ein Stück welches du "im Kopf" hast ohne auf Noten zu schauen. Der Hintergrund ist herauszufinden wie gut du eine bekannte Melodie in Akkordeonmusik umsetzten kannst.

Ich muss sagen, nachdem ich jetzt lese dass du bereits sechs Jahre Unterricht hast, hat dich dein Lehrer nicht sehr weit gebracht. Der Versuch mit einem anderen Lehrer wurde ja schon vorgeschlagen und ist sicher empfehlenswert - die berühmte zweite Meinung. Eventuell wäre auch angebracht dich quasi auf Musikalität "testen" zu lassen - vielleicht bist du z.B. bei Rhythmusinstrumenten besser aufgehoben - nur so ne Idee, bitte nicht falsch verstehen.
 
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Es ist alles in Ordnung, es ist alles gut, es fehlt nur Übung, erst wenn ich es so gut kann (mit oder ohne Noten), dass ich daneben Kreuzworträtsel lösen kann, oder singen, oder mir einfällt was ich beim Einkaufen vergessen hab, dann ist Platz für Emotion, für Schmiss, für Melodie, für Phrase. Eine mechanische Phrase ist genauso schlimm wie gar keine Phrase. Es ist alles gut, weiterüben, weiterüben. Wenn 500x (richtig) gespielt (nachdem ich es gelernt habe), dann kann man es ganz sicher auswendig.
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Beim "Schmiss" würde ich noch einwenden, wenn ich kein "schmissiger Typ" bin wird es schwer, was bin ich für ein Typ? Welche Melodien bringen mich zum Weinen, welche zum Lachen?
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Nicht mein Lehrer lehrt mich mein Instrument zu beherrschen, ich lerne mein Instrument zu beherrschen, mein Lehrer hilft mir dabei, aber es liegt primär schon an mir. (Lehren ist Hilfe beim Lernen, deswegen das "h")
 
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zu langsam und sich zu sehr auf die Noten konzentriert.
Ich bleib dabei, auswendig lernen und dann ohne auf irgend welche Noten zu schauen spielen,
dann wird`s was ;)

wer kann, der kann. Wenn ich auswendig spiele, dann muss ich mich immer so darauf konzentrieren, wie s denn weitergeht, dass es meist nix wird. Es gibt soche Leute und solche...

Wenn man nach Noten spielt gibts ja auch verschiedene Zustände: Ich weiß noch nicht richtig, wie das Stück geht, les die Note, erkenne den Ton und versuche den am Instrument umzusetzen... les den nächsten Ton...
-> Hier mit Betonung, Phrasierung etc die Melodie zu formen, ist sehr schwierig (deshalb werden Musikstudenten ja hierfür extra trainiert!)

Man sollte das Stück schon einigermaßen spielen könne, so dass die Noten mehr als Erinnerung oder Hinweis gelten, wie s denn weitergeht. Man weiß eigentlich wie das Stück geht - und muss nur ab und zu zur Sicherheit in die Noten blicken ob man noch richtig ist. Eigentlcih kann man ds Stück spielen, die Finger wissen bescheid udn die Noten liest man nur nebenbei zur Sicherheit mit.
Und an dem Punkt scheintst du mir hier schon zu sein, @upstalsboom .

Und hier geht dann das eigentliche Musik machen los:

Nun schließe die Augen, hör deine Aufnahme an und frage dich ob du grade schunkeln willst. Und dann überlege dir was fehlt um es zu einem Schunkellied zu machen.

Die Noten sind,egal wie genau notiert, immer nur eine Hilfsbrücke um das zu erklären, was das Stück sein soll. D.h. man muss sich immer noch einen Teil davon selber zusammenreimen, wie man die Noten denn nun genau spielen will. Mein "Meister" hat , bevor ich ihm ein Stück vorspielte immer erst wissen wollen, was für eine "Geschichte" ich denn mit dem Stück erzählen will.

Das ist denke ich auch das was Landes sagt: Wenn ich mal die Noten so ungefähr in den Fingern habe, dann gehts drum, was man damit ausdrücken will. D.h. sich vorstellen, was hier passiert und dann schauen, wie ich dieses Gefühl, oder auch eine vorgestellte Bewegung (z.B. das Schunkeln) versuche mit dem Instrument in Tönen nachzumachen.

Wenn man z.B. einen Marsch spielt, dann muss man sich auch vorstellen , wie denn ein Marsch abläuft: da werden Stiefel hart und zackig in strammem Rhytmus auf den Boden getreten. Dann klingt das ganz anders, als wenn der Indianerspäher auf seinen Moccasin durch s Gebüsch schleicht. D.H. wenn ich einen Marsch spiele, dann setze ich auch die Töne bewusst und setz die mitunter sogar gegeneinander ab, lass da nix ineinanderlaufen und spiel die vielleicht sogar kürzer als die notierte Notenlänge, so dass eine minmale Pause zum nächsten Ton entsteht. Würde ich bei der gleichen Melodie einen Indianer durch s Gebüsch schleichen lassen, dann würde ich versuchen , die Melodie ganz weich und fließend zu spielen.


Genauso mach ich s bei einem Schunkellied: ich stell mir die gesellige Runde vor und stell mir vor, was das wesentliche hier ist: Wenn die Meute schunkelt, dann schwingen die hin und her und immer am Endpunkt des Schwungs wird die Richtung umgekehrt und man verharrt eine kurzen Moment in der Position. Und genau so würd ich versuchen das zu spielen.

Also beim "Gehn wer mal rüber", läuft das in natura ja ungefähr so ab: Gehn wer mal rüber, gehn wer mal rüber... da wird das "Gehn" und "rüber" immer betont gesungen, weil man da in dem Moment beim Schunkeln auch sich stark bewegt von der einen Seite zur anderen Schunkelt und bei ..."wer mal"... ist man am Umkehrpunkt. Und wenn ich mir jetzt auch noch vorstelle, dass ich mitten in der Gesellschaft sitze und mitgeschunkelt werde, dann wird ja bei den bewegten Teilenn auch noch an meinem Arm gezogen - d.H. es gibt automatisch eine Betonung bei Gehn und rüber....und genau das versuche ich dann auch auf dem Instrument nachzuahmen, indem ich die stärker betonten Textstellen auch stärker betont spiele, hervorhebe und eventuell sogar tatsächlich auch nen winzigen Tick länger spiele und dafür die weniger betonten Teile dezenter und von der Notenbetonung kürzer spiele...

Versuch doch mal, während du das Stück spielst, mitzuschunkeln (falsch gedrückte Tasten sind dann erstmal zu ignorieren) ich möchte wetten, dass schon automatisch das Stück auch mehr schunkelmäßig klingt, weil man durch die Bewegung automatisch auch die Betonungen anders macht.


Von 10 meiner ehemaligen Schüler konnten das leider nur 3...

... Mein Metronom eiert auch immer ganz schrecklich! :D

den Takt halten ist glaub ich nicht so sehr das Problem von @upstalsboom, sondern eher was mach ich mit den Noten - wie spiele ich die, dass das Stück mehr Leben bekommt ( also nicht so gleichförmig mechanisch klingt)


-> Egal ob auswendig, oder nach Noten, ich würde als Tip mitgeben: sich bei jedem Stück, das man spielt, sich zuerst im Kopf ("Kopfkino" beim Spielen halte ich für sehr wichtig!) vorzustellen, was da abgeht, wo die Höhepunkte sind, wo sich Betonungen ergeben und wo wichtige Stellen sind und dann versuchen die im Spiel herauszuarbeiten.
 
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... Mein Metronom eiert auch immer ganz schrecklich! :D

Mein Metronom ist noch fieser: aus lauter Bosheit wird er an schwierigen Stellen immer schneller.

Viele Sonntagsgrüße

morino47
 
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Hallo Freunde der Akkordeonmusik,

danke für die vielen Tipps. Man muss sich unter vielen Tipps ja die "goldenen Eier (Tipps") raus suchen. Das tue ich gerade. Ich kann zwar nicht singen, ich singe jetzt aber "stumm" mit nd werde mir das Schunkeln auch vorstellen. Irgendwie habe ich schon ein besseres Gefühl.

Noch eine Frage: Wenn ich den Schneewalzer spielen will (kann ich fehlerfrei im Schreibmaschinemodus spielen), welches Tempo schlagt ihr für das Metronom vor? So wie ich das jetzt spiele, wird jeder eher Lapostella als Walzer tanzen...………….

-Upstalsboom-
 
welches Tempo schlagt ihr für das Metronom vor?

1-2-3-1-2-3-

und vom Tempo würd ich das so spielen, wie man einen Wiener Walzer tanzt.

das Tanzpaar machts ganz gut vor - zählt sogar gleich mit:



Und wenn du jetzt hierzu den Schneewalzer spielst, dass er zu den Tanzschritten passt,kommts glaub ich ganz gut hin.

Und so wie man bei der Vorführung auch gut sieht, wir die 1 hier deutlich betont, weil hier beim Walzer jeweils die Drehung markant eingeleitet wird!
 
Da ich, wie schon erwähnt, nicht singen kann
Ungefähr 5% der Menschen können tatsächlich nicht singen. Der Anteil derjenigen, die das von sich sagen, ist aber weit höher...

Im Übrigen ging es bei meiner Anregung nicht wirklich darum. Ausdrucksvolles Sprechen sollte es genau so gut tun.
 
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vom Tempo würd ich das so spielen, wie man einen Wiener Walzer tanzt.
Man @maxito, genau darum wurds mir früher immer so schlecht. Als ich einen Drehwurm hatte, ist mir sogar einmal das Instrument runtergeflogen. Zum Akkordeon singen - ok, mit dem Akkordeon tanzen - nicht ok.;-)
 
wer kann, der kann. Wenn ich auswendig spiele, dann muss ich mich immer so darauf konzentrieren, wie s denn weitergeht, dass es meist nix wird. Es gibt soche Leute und solche...

ich lerne die Stücke häppchenweise auswendig, immer nur ein paar Takte, wenn ich die dann kann kommen die nächsten Takte dran
und irgendwann ist meine Baustelle abgeschlossen.

Zum Lehrer noch was, wenn sowas nach 6 Jahren rauskommt ist das der falsche Lehrer, den würde ich als erstes wechseln
und mich nach einem Lehrer umschauen der mitspielt und mir auch vorspielt wo ich was falsch spiele und wie es richtig sein muß.

Gruß Kurt


PS: die Noten zur Sicherheit vor Augen haben ist ja ok wenn das Spielen automatisch (fast auswendig) abläuft,
aber sich von Note zu Note zu hangeln ist der falsche Weg
 
Da ich, wie schon erwähnt, nicht singen kann, werde ich wohl doch kein 'schmissiger' Akkordeonspieler. Es fehlt halt die Musikalität. Wenn es denn so ist, muss ich es auch akzeptieren.
singen können und Musikalität hängt nicht direkt miteinander zusammen. Ich kann auch nicht singen und bin von den Noten abhängig, trotzdem wurde mir noch nicht nachgesagt, unmusikalisch zu sein oder "schreibmaschinenmäßig" Akkordeon zu spielen. Klar habe ich in gewissen Bereichen Schwächen, dafür andererorts Stärken und insgesamt hört man mir, glaube ich, ganz gerne zu. Also: nur weil du nicht singen kannst, musst du das Akkordeonspiel noch lange nicht aufgeben!
 
Frage an maxito: Die Betonung beim Schneewalzer ist mir klar. Was ist aber mit dem hier immer wieder zitierten Balgwechsel? Bei jedem Takt um mehr Rhythmus zu bekommen?
 
Hallo, dass die Bassnoten falsch sind, glaube ich nicht,
Da habe ich jetzt das Problem erkannt: im ersten Teil (wo Bass und Akkord gemeinsam gedrückt werden) spielst du anstatt (C und C7) (C und Cm). Der Moll-Akkord, wo ein Septimakkord klingen sollte, ist es, was falsch klingt (weil es falsch ist). Im zweiten Teil, wenn Bass und Akkord abwechselnd gespielt werden, hast du den richtigen Knopf.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
seinen (ausgebildeten) Lehrer gefragt ... Die Antwort war etwas ausweichend (eigenes Zutun gehört dazu...…..). Angegangen sind wir die Problematik nicht.
hast du von Anfang an immer den gleichen Lehrer gehabt? Und der ist 6 Jahre lang nicht auf dieses Problem eingegangen? Dann würde ich mir ganz schnell einen neuen Lehrer suchen und gleich beim Vorabgespräch auf diese Problematik hinweisen. Und dann nicht enttäuscht oder überrascht sein, wenn er in der Literatur erstmal einen großen Schritt rückwärts macht, um zuerst das Fundament zu legen bevor er nach oben baut!

Nicht mein Lehrer lehrt mich mein Instrument zu beherrschen, ich lerne mein Instrument zu beherrschen, mein Lehrer hilft mir dabei, aber es liegt primär schon an mir. (Lehren ist Hilfe beim Lernen, deswegen das "h")
Aber ein Lehrer, der überhaupt keine Hilfe dabei gibt ("eigenes Zutun" und sonst nichts - zumindest nicht so, dass der TE es verstanden hätte) ist kein Lehrer sondern ein Leerer.
 
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Mein Metronom ist noch fieser: aus lauter Bosheit wird er an schwierigen Stellen immer schneller.

Meiner schleppt an langweiligen Stellen ohne Ende.
Vielleicht sollten wir mal tauschen?

Frage an maxito: Die Betonung beim Schneewalzer ist mir klar. Was ist aber mit dem hier immer wieder zitierten Balgwechsel? Bei jedem Takt um mehr Rhythmus zu bekommen?

Blos nicht. Auch hier ist die Phrase länger.
Finger und Balg hängen ziemlich stark zusammen.

Schau mal hier
 
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@lil Wenn man nur eine Seite kennt ist das schwierig zu beurteilen.

Einen Lehrer kann ich nicht mit einer Aufnahme (des Schülers) beurteilen, erahnen kann man die Arbeit wenn man den Fortschritt hört (also mal vor einem Jahr mal heute) niemand kennt den Ausgangspunkt oder die Voraussetzungen.
Wenn ich Cm C7 nicht höre ist es eine beachtenswerte Leistung ein Stück über mehrere Minuten zu spielen, fast nicht erkennbar ...

In der Volksmusik ist es üblich z.b. "einfach mitzuspielen" du sagst wir spielen "XY"-F-dur, den Rest hörst Du schon, wird schwierig ...
 

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