Unterricht - Üben: Volkstümliche Akkordeonmusik melodisch, harmonisch, schmissig, rhythmisch spielen

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Hallo,

ich nehme jetzt seit einigen Jahren Akkordeonunterricht. Erst mit den Heften von Holzschuh, aktuell mit Bd. 2 von Alexander Jekic. 2 x im Monat 45 Minuten Unterricht.

Ich habe einigen bekannten Musikern etwas vorgespielt (Volkslieder). Übereinstimmend kam die Antwort, dass ich mechanisch spiele, oder "Du spiel,t als wenn Du Schreibmaschine schreibst", "die Töne die Du spielst sind richtig, aber ohne jeden Pepp, nicht schmissig". Also spiele ich einfach "geradeaus"...…………. Immer nach Noten, auswendig kann ich nicht.

Mein Lehrer hat mir auch bestätigt, dass ich mechanisch spiele, ist aber der Meinung, dass wir mit den Heften A. Jelkic weiter machen sollen. Ich übe eigentlich viel, aber immer die Übungslieder aus den Akkordoenschulen und dann spiele ich"geradeaus".

Hat jemand einen Tipp, wie ich es hin bekomme, dass ich so spiele, wie volkstümliche Akkordeonmusik eingentlich klingen sollte: melodisch, harmonisch, schmissig, rhytmisch.

Sonderlich musikalisch bin ich nicht, aber fleißig. Vielleicht kann ich es auch nicht besser lernen. Ich sehe jedenfalls keinen Sinn darin, mich weiter durch die Übungshefte zu quälen, ohne irgendwie besser zu werden.

Danke für einen Tipp, auch wenn er dazu führt, dass ich meine Hohner Concerto III T an "den Nagel hänge"
 
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Hallo @upstalsboom,

ich entnehme dem, was du gesagt hast, zunächst einmal, dass du die richtigen Töne triffst. Also hatte der Akkordeonunterricht zunächst einmal Erfolg. Du bist weitergekommen. Das ist gut so.

Du sagst auch, die Leute hätten dir gesagt, du spielst mechanisch: "Du spielst, als wenn Du Schreibmaschine schreibst." Darunter kann ich mir zumindest zwei Dinge vorstellen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben und die man völlig unterschiedlich kuriert:
1. Wenn jemand mit dem Adler-Auge-Such-System auf einer Schreibmaschine unterwegs ist, dann ergibt sich kein gleichmäßiger Fluss und Rhythmus. Wenn das der Vergleichspunkt wäre, müsstest du schauen, dass du versuchst, mit einem Metronom zu spielen, um dem Stück einen gewissen gleichmäßigen Herzschlag zu geben und die erste Note eines Taktes ein wenig lauter zu spielen, also zu betonen.

2. Wenn aber der Herzschlag der Stücke, die du spielst, stimmt, du also gleichmäßig spielst und die Betonungen an die richtige Stelle setzt und die Kritik hörst, dann hat das etwas mit Phrasierung zu tun. Dann spielst du entweder mechanisch Melodieton auf Basston oder arbeitest die Motive nicht richtig raus und setzt sie nicht musikalisch voneinander ab. Dann wäre die Kur, die Stücke, die du spielst zunächst einmal zu singen und dann zu überlegen, wo man eigentlich atmen müsste. Zwischen den Atmern hast du dann die Noten, die ein Motiv bilden. Diese Töne gehören zusammengenommen und man sollte sich dann überlegen, welche von den Noten des Motivs man besonders betonen möchte und welche der Noten auf eine andere hinführen. Aber das geht jetzt schon zu weit.

Wichtig ist erst einmal, dass du genauer beschreibst, was damit gemeint ist: "Du spielst, als wenn du Schreibmaschine schreibst." Vielleicht könntest du uns auch einfach ein Stück auf dem Handy einspielen und hier hochladen, dann können wir dich besser verstehen und dir besser helfen.

Grüße, Bernnt
 
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für mich geht der Vergleich mit dem Schreibmaschine-Schreiben nicht in Richtung "Adler-Such-System", sondern in Richtung "10-Finger-Schreiben" alles mechanisch richtig herunterrattern. Möglicherweise sogar sehr schnell, vielleicht auch alles richtig, aber ohne Gefühl, ohne "Seele". Und das Problem, das ich dahinter sehe, heißt einmal "Phrasierung" und einmal "Balgtechnik".
Machst du die Balgwechsel nach einem "mathematischen" System, z.B. 2 Takte auf und 2 Takte zu mit Wechsel immer am Taktstrich oder wechselst du den Balg da, wo du beim Singen atmen würdest? Wenn du Volksmusik spielen möchtest, übst du doch sicher (auch) Stücke, zu denen es einen Liedtext gibt. Schreib dir den mal unter die Noten und spiele dann so, als ob du singen würdest (der Tipp von @Bernnt zuerst das Lied zu singen und dann entsprechend zu spielen geht in die gleiche Richtung. Aber es gibt auch Leute, die nicht gerne singen und dann reicht oft auch, so zu tun als ob). Immer dann einen Balgwechsel machen, wenn du beim Singen Luft holen würdest. Manchmal, gerne in Anfängerstücken, sind auch Balgwechsel so mechanisch nach 2 Takten eingetragen, obwohl es musikalisch überhaupt nicht passt, die darfst du gerne ignorieren.
Aber Balgtechnik besteht nicht nur darin, an der richtigen Stelle von Zug auf Druck auf Zug zu wechseln und ansonsten gleichmäßig "Gas zu geben". Balgtechnik besteht auch darin, den Ton zu formen. Einmal natürlich, einzelne Töne zu betonen, aber auch den Ton an sich zu bilden. Das ist natürlich schriftlich schwer zu beschreiben (und wäre eigentlich auch Aufgabe des Lehrers, aber nicht jeder Lehrer legt darauf wert).
Aber du kannst damit mal ein wenig spielen: nimm dir etwas Zeit, lege ein einchöriges Register ein und höre dir zu! Spiele nur einen einzigen Ton; welchen ist egal, nimm einen, den du magst. Lasse die Taste durchgedrückt und spiele mit dem Balg: lauter werden, leiser werden, wieder lauter ... wann ist es so laut, dass der Ton nicht mehr richtig klingt? Leiser werden ... wann säuft dir der Ton ab und kommt nicht mehr richtig? Dann den Ton kontrolliert ins Nichts verschwinden lassen, aus dem Nichts heraus wieder einen Ton bilden u.s.w. eben einfach kennenlernen, was das Instrument dank des Balgs kann.
Beim nächsten Mal könntest du z.B. die Fünftonfolge von C bis G hoch und runter spielen und dabei versuchen: jeden Ton einzeln anspielen - einmal den Balg gespannt lassen und die Töne aus den Fingern holen. Und dann jeden Ton einzeln mit dem Balg formen: aus dem Nichts kommen lassen, laut werden, wieder im Nichts verschwinden, dann dasselbe mit dem nächsten Ton. Nächste Möglichkeit ist, jedem Ton am Anfang noch eine Betonung, einen Impuls mit dem Balg zu geben. Oder alles legato - Balgspannung halten und die Tonwechsel ganz dicht aus den Fingern holen. Aber ganz wichtig: nicht einfach nur "üben", sondern dir dabei zuhören! Hören und mit dem ganzen Körper spüren, wie unterschiedlich die Töne werden, je nachdem, was du mit dem Balg machst.
Und mit der Zeit versuchen, all das in deine "normalen" Übungsstücke mit einfließen lassen ...

Und nicht zu schnell aufgeben: der Weg ist hart und lang, aber er lohnt sich!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nochwas:
Mein Lehrer hat mir auch bestätigt, dass ich mechanisch spiele, ist aber der Meinung, dass wir mit den Heften A. Jelkic weiter machen sollen.
mechanisch spielen oder nicht hängt nicht von der Unterrichtsliteratur ab. Es wäre Aufgabe deines Lehrers, dir Wege aufzuzeigen, wie du diese Literatur nicht nur mechanisch runterrattern sondern mit Seele spielen kannst. Evtl. ist es auch Zeit, den Lehrer zu wechseln oder zumindest zwischendurch mal eine oder zwei Stunden bei einem anderen Lehrer zu nehmen.
 
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Hallo,

zunächst allen vielen Dank für die doch sehr schnelle Antworten. Mit Schreibmaschinenmodus (Buchstabe für Buchstabe getippt ergibt dann ein Wort) ist gemeint, dass ich alle Töne hintereinanderweg spiele, also im Grunde die Töne Takt für Takt spiele. By the way: ich kann 10 Finger Schreibmaschine immer noch fast blind...….

Von einer Phrasierung oder Balgtechnik war in meinem Unterricht bisher nie die Rede. Deswegen spiele ich eben auch "ohne Seele". Der Tipp mit dem Singen ist sehr gut. Ich kann zwar nicht singen, kann dies aber ja im Geiste tun, um zumindest die Atempausen heraus zu arbeiten. Den Balg öffne ich solange, wie ich noch einen vollen Takt spielen kann, dann drücke ich ihn wieder zu. Etwas anderes hat mir leider nie jemand gesagt. Das Tempo ist wahrscheinlich immer gleich.

Ich versuche mal ein Lied aufzunehmen und dann hier hochzuladen. Dann hört ihr, wie ich tatsächlich spiele.

Nochmals danke an alle!
 
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Ok, @upstalsboom,

wenn dein Tempo immer gleich ist, gratuliere ich dir auch dazu. Dann kannst du nämlich einen Takt halten. Viele nämlich werden immer schneller oder auch langsamer - und merken NICHTS. Bei deiner Beschreibung macht die Singtherapie - praktisch oder theoretisch - auf jeden Fall Sinn. Überlege Dir also, wie lange die Motive sind, arbeite den Höhepunkt des Motivs mit leichtem Lautstärkezuwachs heraus und lass das Motiv verklingen, dann der Balgwechsel wie @lil geschrieben hat und alles wird hoffentlich gut.

Viel Erfolg
Bernnt
 
mein Rat wäre,
versuche mal ein Stück auswendig, ohne die Noten vor der Nase zu haben, zu spielen,
ich denke wenn du auswendig spielst wird das Mechanische weg sein :rolleyes:

Gruß Kurt
 
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Hallo, welches Format müssen Lieder haben, damit ich sie hochladen kann? .m4a ist nicht erlaubt...……….
 
@upstalsboom
Balgwechsel und Phrasierung.

Ein einfaches Beispiel aus Holzschuh "Euriopa Hymne" (Te Deum)

Viele Stücke beginnen ja mit einem unvollständigen Auftakt, der sich im Laufe des Stückes wiederholen kann, in diesem Beispiel das c im Auftakt und das c als letzte Note in Takt 5. Vor diesem c bietet sich auf jeden Fall ein Balgwechsel an, auch wenn er im im Takt selbst stattfindet.. Ein weiterer am Ende eines Phrasierungsbogens, wo ein Sänger Luft für die nächsten Phrase holen muss. In diesem Beispiel vor der Achtelnote in Takt 3, auch wieder im Takt.

Ich beklage mich im Stillen oft über die Erbsenzählerei meines Lehrers, aber deinem könnte man gut ein Kilo davon vorlegen.
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.m4a ist nicht erlaubt...…
https://www.chip.de/downloads/M4A-umwandeln_47031825.html
 

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Also langsam mit den wilden Pferden, Balgtechnik kann man lernen, wahrscheinlich viiiieeel schneller als Fingertechnik, es gibt viele das ist die Balgtechnik grandios, aber die Finger machen um ein paar Klassen weniger.

Ganz ehrlich, wenn Du fleißig bist, die Fingertechnik passt, dann ist es nicht verkehrt diese auch weiter (weiter und immer weiter) zu entwickeln. Das Gefühl kommt ganz von allein irgendwann dazu, ev nicht in jener Sparte die du spielen möchtest, aber es gibt auch andere Genres.
Ein Lang Lang wird gar nicht mehr in dieser Richtung kritisiert, weil es einfach niemand sonst spielen könnte.

Um Gefühl zu entwickeln musst du Gefühl haben, empfinden. Wenn die Musik dir das Gefühl nicht gibt ist es möglicherweise nicht die richtige, oder du musst dich erst dafür sensibilisieren, aber glaub mir wenn die Technik an der Schwelle zur Virtuosität steht passiert das ganz von allein. Das Publikum hat einen Sinn für "Gefühl", ja, aber ganz sicher auch für Virtuosität, da wir grad von "Gefühlen" überschwemmt werden ist es nicht falsch sich der Virtuosität zu widmen, weil in einigen Jahre das Pendel sicher zurückschwingt.

Willst Du "fühlen", "musikalisch" werden, dann musst Du herausfinden was dir (musikalisch) gefällt, oder noch besser was dich berührt, was dich anrührt. Kann dir nur erzählen, dass ich zwar im Chor und an der Orgel Bach und Mozart kennengelernt habe, aber bis 23 war Techno "meine" Musik, dann hab ich erstmals das Mozartrequiem gehört, das mich damals sehr erschüttert hat, damit hatte ich nicht gerechnet. Bin mir ganz sicher es findet sich Musik mit der man auch dich erschüttern kann, dann geht es plötzlich ganz leicht vor allem wenn die Finger schon laufen.

Manchmal steht der Erfolg (das was man immer schon mal machen wollte) vor der Tür, manchmal ist es noch ein ganzes Stück weit zu gehen, aber es gibt auch Situationen, da ist er hinter einer anderen Tür an die man bisher garnicht dachte, aber stehenbleiben hilft auch nix.

Glaub Du bist eigentlich gut unterwegs, nur a bisserl enttäuscht über die Kritik, aber es ist IMMER Kritik die dich weiter bringt. Sie Kritik als was positives, es hat sich jemand Zeit genommen und es für Wert befunden sich mit Dir auseinanderzusetzen, freu dich darüber und lern daraus.

P.S.: Perfekt wirst Du nie werden, je besser Du wirst desto mehr erkennst Du wieviel noch zu lernen und zu üben ist.
 
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Balgtechnik kann man lernen, wahrscheinlich viiiieeel schneller als Fingertechnik, es gibt viele das ist die Balgtechnik grandios, aber die Finger machen um ein paar Klassen weniger.
Also ich kenne es eher andersrum: es gibt viele (vor allem auf YouTube), bei denen die Finger schneller unterwegs sind als ein Formel-1-Bolide, aber der Balg nur für An=laut und Aus=nix benutzt wird.

Klar kann man Balgtechnik lernen - aber nur, wenn man darauf aufmerksam gemacht wird. Und viele Lehrer scheinen es selbst nicht zu kennen ...
Wie zum Beispiel der des Threadstarters:
Von einer Phrasierung oder Balgtechnik war in meinem Unterricht bisher nie die Rede.
(und er hat laut Ausgangspostin schon mehrere Jahre Unterricht hinter sich).
 
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Auf yt möglicherweise, aber so in freier Wildbahn, also ich würde weniger an meiner Balgtechnik zweifeln, aber mir fehlen ganz bestimmt ein paar tausend h Übung an den Fingern (um überhaupt mal von irgendeinem Niveau zu sprechen).

... und wir kennen nur eine Seite der Geschichte, es mag ein furchtbares Versäumnis sein, aber es könnte auch seine Gründe haben.

Wenn ich keine Phrase erkenne, wie soll ich dann eine spielen ...

(Balgtechnik muss ich meinen Kindern erzählen, Technik für Bälger ...)
 
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Hallo, ich würde gerne zwei Hörproben einstellen, klappt aber nicht. Habe die Aufnahmen auf meinem iPhone X. Dann per Mail auf meinen Windows-PC geschickt. Bekomme diese aber nicht umgewandelt.
 
... und wir kennen nur eine Seite der Geschichte, es mag ein furchtbares Versäumnis sein, aber es könnte auch seine Gründe haben.
ich kann mir jedenfalls keinen einzigen Grund vorstellen, weshalb ein Lehrer seinem Schüler jahrelang bewusst nichts von Phrasierung und Balgtechnik erklären sollte. Ich selbst hatte als Kind bzw. Jugendliche auch so einen Lehrer, der mir nichts davon erzählte - schlicht und einfach, weil er es selbst nicht kannte geschweige denn konnte. Diese Versäumnisse hatte ich dann später aufzuholen - durch harte Arbeit.

Auch bleibe ich bei meiner Ansicht, dass der Balg mindestens ebenso wichtig ist wie die Finger, wenn nicht wichtiger.

mir fehlen ganz bestimmt ein paar tausend h Übung an den Fingern (um überhaupt mal von irgendeinem Niveau zu sprechen)
das glaube ich dir nicht. Du benötigst möglicherweise noch ein paar tausend Stunden Übung an den Fingern, um dich mit irgendwelchen Virtuosen messen zu können. Aber willst du das? Ich bräuchte auch noch ein paar tausend Stunden Übung an den Fingern, um mich mit Virtuosen messen zu können. Aber das will ich nicht. Musik machen ist kein Wettkampf, bei dem es um höher, schneller, weiter geht. Ich höre nicht auf zu üben, weil ich ein bestimmtes Niveau erreicht habe. Aber ich übe nicht, um ein bestimmtes Niveau zu erreichen (welches auch immer das sein soll), sondern ich übe, weil ich ein bestimmtes Stück spielen können möchte (und das muss nicht unbedingt eines in Höchstschwierigket sein).

Übrigens sagte Manfred Leuchter mal (sinngemäß),
Schnell spielen ist nicht schwierig, das kann man trainieren. Aber ein langsames Stück so spielen, dass es gute Musik ist, das ist richtig heftig
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Bekomme diese aber nicht umgewandelt.
Versuchs mal mit https://online-audio-converter.com/de/
Da lädst du die Originaldatei hoch, wählst das Zielformat aus und bekommst die Datei konvertiert.
 
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Auch bleibe ich bei meiner Ansicht, dass der Balg mindestens ebenso wichtig ist wie die Finger, wenn nicht wichtiger.
Das denke ich auch. Der Balg ist die Lunge von unserem Instrument und haucht unseren Stücken - egal wie leicht oder schwer sie sein mögen - buchstäblich Leben ein. Wer richtig ein- und ausatmet - also an den richtigen Stellen, in der richtigen Länge und natürlich - macht ein Stück lebendig, wer falsch atmet, nimmt einem Stück seine Lebendigkeit.

Ich bin gespannt, welche Aufnahmen wir vom Threadersteller bekommen. Vielleicht verstehen wir dann mehr.
 
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Hallo, zunächst meinen Dank an Inge für den Link. Vielleicht hat es ja geklappt. Ich finde, dass es grauslich klingt...……..
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier noch ein Lied. Ich will übrigens gar nicht perfekt werden. Mein Anspruch ist lediglich, dass ich Volks- und Stimmungslieder, Seemannslieder ordentlich spielen kann.
 

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  • Gehen wir mal rüber (online-audio-converter.com).mp3
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  • In einem Polenstädtchen (1) (online-audio-converter.com).mp3
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soooo grauslich klingt es gar nicht; halt so, wie eine Concerto mit Handy aufgenommen klingt ...

allerdings solltest du beim "Polenstädtchen" die Bassnoten mal genauer ansehen - da hört es sich nach Spiel- oder Lesefehler an. Ansonsten denke ich, würde die das "geistig mitsingen" viel bringen - und vielleicht vorher wirklich mal laut singen, damit du ein Gefühl für den Sprachfluss des jeweiligen Lieds bekommst. In dem Fall ist es egal, ob du singen kannst, also den Ton halten oder nicht. Es geht darum, welche Töne zusammengebunden werden, wo abgesetzt und wo Luft geholt wird. Und dann versuchen so zu spielen wie es gesungen wird.
Vorschlag: versuche das bei diesen beiden Liedern mal, übe es "singenderweise" und nimm dann nochmals Hörproben auf ... gar nicht unbedingt, um sie hier einzustellen (wobei du das natürlich auch darfst), sondern um die beiden Versionen selbst hörenderweise miteinander zu vergleichen.

___
Übrigens: wenn du hier mit "Datei hochladen" eine mp3 hochgeladen hast, erscheint ein Button "mp3 einfügen". Wenn du das markierst, wird die Datei im Posting so angezeigt, dass man sie direkt abspielen kann.
 
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zu langsam und sich zu sehr auf die Noten konzentriert.
Ich bleib dabei, auswendig lernen und dann ohne auf irgend welche Noten zu schauen spielen,
dann wird`s was ;)

Gruß Kurt
 
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