DAW-Clock an Hardware: Latenzproblem

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Hi zusammen,
hoffe, dass dieses Thema nicht in anderen Subforen bereits totgeredet wurde, habe zumindest nichts gefunden.

Ausgangssituation:

PC/DAW Cubase 10Pro -> Focusrite Scarlett 18i20 -> [per 5Pol-Midi und Splitter an] Arturia Drumbrute / Korg Prologue / Elektron Octatrack.

Jetzt brauche ich eine Masterclock und fand die Idee ganz gut, dafür die DAW auszuerwählen.
Sobald ich in Cubase einstelle, dass die Clock ans Focusrite weitergegeben wird, baut sich eine sehr große Latenz auf, die das Arbeiten mit der restlichen Hardware deutlich erschwert.

Auch die Start/Stopsignale kommen quasi Zeitverzögert in der Hardware an.

Neben der Latenz schwankt allerdings auch das Tempo in der Hardware, so dass sich zum Beispiel im Drumbrute das Tempo, wenn in Cubase auf 128 gestellt, zwischen 126 und 132 bewegt.

Habt ihr zufällig ein "Schema F" wie Fehlerbehebung? :D
 
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Habe eine aktive Through-Box
Alles klar:great:
dann tippe ich mal drauf das die Midischnittstelle vom Focusrite Treiber die Latenz produziert. in der Zeit von Asio Latenz wird wohl auf die Midi Latenz nicht mehr Rücksicht genommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es denn dann eine andere Möglichkeit, die Geräte zu Synchronisieren?
 
wenns geht dann über USB Midi und Virtuellem Midi Kabel, oder ein echtes Midi Interface.
 
dann tippe ich mal drauf das die Midischnittstelle vom Focusrite Treiber die Latenz produziert

Ganz gut. Aber wie das beim Tippen so ist, da kann man auch daneben liegen.

Ich würde mal nur ein Gerät anschliessen direkt an den Out des Focusrite. Und dann testen, wie sich das verhält.
 
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Hhhhmmm ... ich bin echt kein MIDI-Experte. Aber irgendwas hatte ich zu dem Thema schon mal irgendwo aufgeschnappt.
Ich würde diese Optionen ausprobieren:
Als Master einer der Synths wählen und dann eine Verbindung MIDI-Out davon an MID-In des IF.
 
Ich würde mal nur ein Gerät anschliessen direkt an den Out des Focusrite. Und dann testen, wie sich das verhält.

Hab mal gerade nur den Drumbrute dran gehabt.
Erstens: DAW als Clock - wieder instabile Clock
Zweitens: Drumbrute als Clock: Die erste Achtelnote fehlt bei Aufnahmen. Davon ab muss ich die Tempi manuell synchronisieren, Cubase lässt sich nicht slaven.

Ich könnte ja mit dem zweiten Aufbau leben, aber wenn bei Aufnahmen die erste Achtelnote fehlt, dann nützt mir das wieder nix. Da kann ich dann theoretisch auch alles von Hand einspielen.
 
So, für die, die es interessiert:
Es gibt wohl einen Clockgenerator, der ziemlich stabil läuft:

E-RM Multiclock USB

Über ein Plugin, welches man auf eine Spur in die DAW lädt, wird eine Art Temposupur an die Clock geschickt. Diese gibt das Tempo dann entsprechend an bis zu vier Geräte weiter.

Sollten Abweichungen im Tempo auf den vier Kanälen entstehen, kann man die mit den Drehreglern ausgleichen. Zeitgleich kann man zusätzlich Midi reinspeisen, um Transportsignale über die Verbindungen rauszuschicken.

Ist mir zu teuer für meinen aktuellen Workflow. Und zu unsicher. Ich weiß dadurch immernoch nicht, ob der Drumbrute auch im richtigen Moment startet, oder, wie gehabt, eine achtel ca versetzt spielt.​
 

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