Dokumentierter Fortschritt eines einjährigen, autodidaktischen Selbstlernprozess

  • Ersteller KurzKurz
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Es geht nicht nur um die "richtigen" Noten, sondern um Töne!

Für mich wird eher so ein "Schuh" draus:
Es geht nich nur um die richtigen Töne sondern immer auch um die musikalischen Sinnzusammenhänge, die durch Interpretation dessen, was man liest auf das Spiel (Artikulation, Tempo/Agogik, Lautstärke/Dynamik ) Einfluss nehmen und erst dadurch aus aneinander gereihten Tönen Musik werden lassen.

Aufgrund Deiner Ausführungen gehe ich davon aus, dass Du das in etwa so gemeint hast.

@KurzKurz
Wenn Du gut spielen lernen möchtest, suche Dir einen Lehrer, der Dir hilft, bereits beim Üben kleiner Melodien musikalischen Ausdruck zu entwickeln.

Gruß
Lisa
 
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Ja, genau.
Sprachlich wabert es halt schnell, aber eigentlich geht es mir um Klänge und Gefühle, die davon angesprochen werden.
Auf Phrasing und melodische Bögen komme ich kurz zu sprechen, Töne und deren Artikulation sehe ich da als die kleinste musikalische Einheit, Sinn macht das natürlich erst im Zusammenhang.

Der Hinweis auf "guter Lehrer" ist genau richtig, das würde viel Zeit und Irrtümer ersparen.
Dabei hilft jemand mit Blick auf die Entwicklung der Musikalität m.E. viel mehr als das leider beliebte Motto "EGHDF zur Fantaisie Impromptu".

Gruß Claus
 
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Hallo Claus,

dein Feedback ist super, danke dafür :great:

Du hast mit deinen Punkten vollkommen recht. Da kann ich jetzt nicht gegenargumentieren, außer, dass ich mir die Punkte zu Herzen nehme, und versuche, zu lösen. Ich bin sicher, dass es mir mit mehr Übung und Routine gelingen wird, das eine oder andere zu verbessern.

Ich übe übrigens nicht nur mit der Burkard Notensammlung, sondern parallel auch noch mit dem Heumann und mit einem Stapel freien Notenblättern.

Ich kann jedes Stück übrigens auch mit Leben füllen, indem ich meine Interpretation des Stückes umsetze. Das klingt dann mehr nach Melodie und nicht nach Schreibmaschinen-Noten-Hacken. Ich weiß dann immer nur nicht, in wie weit das erlaubt ist. Das klingt dann deutlich besser, vielleicht ist das genau was du aktuell vermisst?

Danke und Gruß
 
Ich weiß dann immer nur nicht, in wie weit das erlaubt ist.
Ein Stück nicht nur technisch fehlerfrei, sondern musikalisch ansprechend spielen zu können ist letztlich der Sinn des Übens.

Es gibt für tonale Musik einige Konventionen, die nicht in den Noten stehen, weil das Wissen darüber als bekannt vorausgesetzt wird.
Einem Autodidakten fehlt dieses Wissen aus dem Unterricht, natürlich neben dem über "Feinheiten" der richtigen Spieltechnik und Korrekturen von Fehlentwicklungen.

Was das Musikalische betrifft können gute Klangbeispiele einen gewissen Ausgleich schaffen. Nachdem Du vor allem klassische Musik spielen willst fällt mir dazu in erster Linie Nikolajew ein.
In seiner Russischen Klavierschule stehen am Anfang ca. 70 progressiv geordnete Stücke, die eifrige Autodidakten mit etwas Vorkenntnissen wahrscheinlich direkt überblättern oder "durchspielen", also innerhalb knapp einer Stunde in die Tasten drücken - der Lerneffekt aus diesen Übungen und Stücken ist dann selbstverständlich gleich Null.

Man könnte aber statt dessen den Einleitungstext der Schule lesen, die Vorübungen zum Spielen nach Gehör machen und auch bei den eigentlichen Übungen und Spielstücken die Noten lesend sehr genau hinhören, wie sich selbst ein äußerst einfach arrangiertes Stück mit Ausdruck spielen lässt. Wie schon erwähnt hilft es, die Melodie eines Stück wenn möglich auch durch Singen kennenzulernen und natürlich entsprechend dem Vortrag auf der Begleit-CD.
Das ist kein Witz: mit solch einfachen Stücken beginnt man, sich die Grundlagen für musikalisches Spielen legen.

Wenn man das nicht tut, ist es dafür bei der A Dur Sonate KV 331 zu spät - oder bestenfalls wird es viel schwerer, von der längst eingeübten mechanistischen Spielweise wegzukommen.
Man kann das nicht bei den bekannten Vortragsstücken nicht auf einmal aus dem Ärmel schütteln, wenn es nicht bereits zuvor monate- bis jahrelang mit jedem Stück geübt wurde.

Beispiel C Dur Tonleiter, klassischer Autodidaktenfehler: man spielt sie bestenfalls langsam im legato und dann nach und nach schneller. Geht es schließlich halbwegs flüssig ist man stolz wie Bolle - Aufgabe erledigt, die nächste Tonart kann kommen.

Falls man die Tonleiter jetzt aufnimmt fällt vielleicht auf, was alles nicht geübt wurde:
Benutzen eines Metronoms, Einsatz genau auf der Eins, gleichmäßiges Tempo, gleichmäßiger Anschlag jedes Fingers, Ausführung der Tonleiter auch in staccato, legato - non legato, die Tonleiter mit gleichmäßigem crescendo aufwärts und decrescendo abwärts.

Außerdem Grundübungen zur Unabhängigkeit wie die Ausführungen mit Gegen- und Parallelbewegung beider Hände und auch mit unterschiedlichem Anschlag in jeder Hand oder gleichmäßige Viertel in der einen Hand gegen punktierte Viertel plus folgender Achtelnote in der anderen Hand, Ausführung als Kanon usw...


Wenn Du als Autodidakt wirklich Klavierspielen lernen willst, dann ist mein bester Rat: fang' noch einmal von vorne an und mache es richtig.
Lies die Erklärungen in deinen Heften, höre dir gute Beispielaufnahmen genau an und übe so gründlich, dass jede Übung, jede Tonleiter und jedes Stück einen fehlerfrei-musikalischen Vortrag ergibt.
Damit bieten deine Aufnahmen einen erheblichen Nutzen, nämlich Informationen zu deinen Baustellen und bei sorgfältiger Bearbeeitung bald auch über große Fortschritte.

Dann spielst im ersten Jahr sicher noch keinen Chopin, aber ebenso sicher spätestens dann ein gut anhörbares C Dur Präludium BWV 846. :)

Gruß Claus
 
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Außerdem Grundübungen zur Unabhängigkeit wie die Ausführungen mit Gegen- und Parallelbewegung beider Hände und auch mit unterschiedlichem Anschlag in jeder Hand oder gleichmäßige Viertel in der einen Hand gegen punktierte Viertel plus folgender Achtelnote in der anderen Hand, Ausführung als Kanon usw..
Hast du speziell dafür Literaturempfehlungen?
 
Falls man die Tonleiter jetzt aufnimmt fällt vielleicht auf, was alles nicht geübt wurde: ...
... oder möglicherweise an dem zur Verfügung stehenden Instrument nur begrenzt geübt werden kann.

Das Erlebnis, bei Steinway/Hamburg im "Auswahlsaal" einen Flügel anspielen zu dürfen, war ein Ausflug in in ein (für mich leider unerreichbares) Traumland. Mit einer perfekten, total fein ausbalancierten Tastastatur kann man ganz anders, viel differenzierter spielen, als mit einer 0-8-15-Feld-Wald-Wiesen-Tastatur. Gute Klavierbauer können die Mechanik für unterschiedliche Bedürfnisse einrichten. Nur wenn man die Auswirkungen mal selbst in den Fingern gespürt hat, kann man sich vorstellen, welch immensen Einfluss das auf die Feinheiten musikalischen Ausdrucks hat und warum einem Weltklasse-Pianisten vor einem Konzert unter Umständen mehrere unterschiedlich eingerichtete Flügel zur Auswahl gestellt werden. ...

Für den Klavieralltag bedeutet das
- Um gut üben und lernen zu können, benötigt man das entsprechende Handwerkszeug. Gute Instrumente machen das Leben leichter.
- Mittelmäßiges Handwerkszeug darf nicht als Ausrede genutzt werden. Es ist halt schwieriger, damit das Ziel zu erreichen. Aber bis zu einem gewissen Level (je nach Instrument) geht das trotzdem ganz gut.
- Von schlechtem Handwerkszeug sollte man sich möglichst bald trennen.

Das Problem für den Autodidakten:
Er hat zu Beginn keine Vorstellung davon, was möglich ist, bzw. sein sollte.
Mangels Erfahrung kann er weder den Zustand seines Instruments, noch den Stand seiner feinmotorischen Fähigkeiten beurteilen.
Ein guter Lehrer kann Visionen eröffnen und stufenweise erreichbare Zwischenziele und Ziele definieren.
Er kann erklären, wie man bestimmte Ausdrucksformen erreicht, die man auf guten Aufzeichnungen hört und bewundert, jedoch ohne tieferes Verständnis nur versuchen kann, oberflächlich nachzuahmen.

Ich weiß dann immer nur nicht, ...
Fragen zu beantworten ist der Job eines Lehrers.
Wenn Du mit dem bisherigen nicht zufrieden warst, versuche herauszufinden warum.
Das ...
Warum nicht mit einem Klavierlehrer? Weil ich ein Autodidakt bin. Das war immer so, ...
... ist meines Erachtens nicht die Antwort.
Die Tatsache, dass Du hier im Forum Rat und Austausch mit denen suchst, die mehr wissen als Du selbst, ist für mich der Beleg, dass Du nicht nur einen Lehrer brauchst, sondern auch suchst.
 
Um jetzt nicht das Video aufs Neue zu quoten:
Dass man nach einem Jahr ohne jegliches Vorwissen und längere Übung Fantasie Impromptu spielt (obwohl mit Interpretationsfehlern), das ist für mich einfach ein Schwindel. Da hat der Herr am Anfang des Videos Mühe die C-dur Tonleiter mit der rechten Hand zu spielen und nur 700 Stunden später spielt er Chopin???? Ne Leute. Wenn er jetzt noch ein Jahr übt, dann wird er allem Anschein nach Konzerthallen füllen und kann davon leben. Da können andere Pianisten die seit Kindesalter üben, einpacken.
 
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Dass man nach einem Jahr ohne jegliches Vorwissen und längere Übung Fantasie Impromptu spielt (obwohl mit Interpretationsfehlern), das ist für mich einfach ein Schwindel.
Ich frag mich auch immer, ob ich ein totaler nichts könner bin, wenn ich solche Videos sehe. :D

Allerdings, nach 2 Jahren ist mancher unglaublich weit, wie zb unser User @saugferkel hier beweisen hat :
https://www.musiker-board.de/threads/chopin-fantaisie-impromptu-op-66.667608/
Ich selbst bin jetzt so knapp in der Mitte des dritten Jahres und spiele "gerade mal" Händels Sarabande :rolleyes:
Aber es geht ja nicht ums "vergleichen" oder "besser" sein, am Ende zählt das man Spaß hat und das man musikalisch seine eigenen Ziele erreicht.


@KurzKurz tolles Video, man sieht das du dich mit dem aufnehmen beschäftigt hast. :great:
Allerdings sieht man noch zwei Dinge:

1. Das hier niemand zum ersten Mal vor einem Klavier sitzt. Und das bekommt man auch nicht nach ein oder zwei Wochen Unterricht so hin.

2. Vermute ich mal das dir die Übungen "zu leicht" vorkommen. Das ganze wirkt etwas runter geklimpert. Nicht schlecht, aber ich hab vorher was über "dein Anspruch" geschrieben und genau das sollte er nicht sein.
Du solltest jedes Stück so intensiv spielen das es dir leicht und sicher von der Hand geht.
Versuch immer auf das Niveau zu kommen das du dich trauen würdest, dein aktuelles Stück jedem fremden vor zu spielen.

Übrigens hat @Lisa2 recht, du hast kein wirkliches Problem mit Lehrern, was du hier versuchst ist nur das umdrehen der gängigen Methode "ein Lehrer mit vielen Schülern" in "ein Schüler mit vielen Lehrern".
 
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Guten Morgen

Wiedermal danke für Euer Feedback :great:

Ihr habt mit vielen Punkten absolut recht. Beim mehrmaligen Ansehen meines Videos sind mir auch mehrere Sachen aufgefallen, die nicht gut waren. Aber ich hätte das jetzt als Normalfall abgetan, dass man als Beginner nicht gleich alles richtig macht. Timing, Anschlag, Betonung etc pp, ich bin davon ausgegangen, dass kommt mit der Zeit von ganz alleine. Wenn meine Kinder zu mir sprechen verstehe ich auch nicht immer alles, je mehr Übung sie aber haben, desto besser sprechen sie von Tag zu Tag. Wieso ist das beim Klavierspielen nicht so? :confused:

In einem Punkt muss ich aber widersprechen. Ich suche keinen Klavierlehrer. Die Intension war es, einen netten Pfaden über den Fortschritt hier mit Videos zu dokumentieren. Keinesfalls möchte ich hier irgendwen nötigen mir Feedback über mein Klavierspiel zu geben. Ich finde Euer Feedback klasse und bin dankbar dafür, aber niemals fordere ich das ein. Wenn das falsch rüberkam, dann entschuldigt bitte :facepalm1:

Ich glaube aber übrigens nicht an ein Scheitern, und ziehe das wie geplant durch. Dafür ist der Wunsch und die Motivation bei mir viel zu hoch. Ich kann es kaum erwarten mich heute Abend wieder hinzusetzen um zu lernen. Ich hab‘s jetzt angefangen und bringe es auch zu Ende :)

@Backstein:
Richtig, zum ersten mal saß ich nicht vor dem Klavier. Ich hatte ein 1/2 Jahr Unterricht und hab 3 Jahre äußerst selten vor mich allein hin geklimpert.

@Claus:
Bei bestimmten Stücken ist es schon so, dass ich diese auf YouTube mir anhöre. Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie das Ergebnis aussehen sollte. Von dem was ich im Video präsentiert habe, sind aber auch viele Stücke aus dem Burkard dabei, die kein Lied im klassischen Sinne sind. Sprich es sind Noten gesetzt, die einzig bestimmte Techniken trainieren sollen. Da fällt es mir tatsächlich schwer eine bestimmte Harmonik reinzubringen. Vielleicht fällt es mir leichter, wenn ich Lieder spiele, die ich auch kenne, da würde dann dein Vorschlag mit dem mitsingen greifen.

Viele Grüße,
Tobias
 
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Hast du speziell dafür Literaturempfehlungen?
Das hängt vom jeweiligen Stand und den musikalischen Zielen ab, was Klavierspielen lernen angeht mag ich die Titel aus Beitrag #11
https://www.musiker-board.de/threads/dokumentierter-fortschritt.../#post-8863529
Nicht dabei steht Fritz Emonts, Erstes Klavierspiel (2. Bde) bzw. die umfassend bearbeitete Neuausgabe Europäische Klavierschule (3 Bde).

Als Kompendium leichter bis fortgeschrittener technischer Übungen gefällt mir ein Band von Gerhard Kölbl, auf den ich unter dem Link genauer hinweise.
https://www.musiker-board.de/threads/stagnation-des-lernprozesses.695134/page-2#post-8854369
Verlagsvorstellung der Ausgabe: youtube.com/watch?v=fPafIomM04Q

Einen detaillierten deutschsprachigen Lehrplan kenne ich nicht. Auf Englisch gibt es das umfassende Curriculum der ABRSM mit 8 Schülergraden und den für uns vermutlich weniger relevanten akademischen Graden. Warum da erst fortgeschritten das rechte Pedal mitgeprüft wird verstehe, wer will - die oben genannten Klavierschulen ermuntern jedenfalls frühzeitig zur Verwendung.
https://gh.abrsm.org/media/62972/piano_syllabus_2019___2020_complete.pdf

In diesem Syllabus stehen auch die Vortragsstücke für die Prüfungen, sie sind auch als Notenausgabe im Handel.
https://de.abrsm.org/en/our-exams/exam-syllabuses/

Die Stücke wechseln alle 2 Jahre und leider scheint es keine der gut 10 vorigen Listen mehr veröffentlicht zu geeben.
Eine Auswahl von Stücken nach Fortschritt in drei Bänden gibt es von Paul Harris, The Graded Piano Player.

Gruß Claus
 
mir scheint, dass du viel zu sehr aus den Fingern spielst, dein Arme und Handgelenke wirken sehr steif.
Was mir persönlich auch nicht gefällt, ist die unsägliche „Die Finger müssen rund, als würde man einen Apfel halten“-Haltung.
Du spielst viel zu sehr mit den Fingerspitzen, stattdessen solltest du gestrecktere Finger einsetzen und viel mehr mit der ganzen Fingerkuppe auf die Tasten.
Literaturempfehlung: Seymour Bernstein - Klavierchoreografie.
Und „Pflichtprogramm“ für alle Schüler, vor allem autodidaktische (insgesamt vier Teile):
 
mir scheint, dass du viel zu sehr aus den Fingern spielst, dein Arme und Handgelenke wirken sehr steif.
Was mir persönlich auch nicht gefällt, ist die unsägliche „Die Finger müssen rund, als würde man einen Apfel halten“-Haltung.
Du spielst viel zu sehr mit den Fingerspitzen, stattdessen solltest du gestrecktere Finger einsetzen und viel mehr mit der ganzen Fingerkuppe auf die Tasten.
Die Übungen und kleinen Stückchen, die der TE im Videobeispiel spielt, bewegen sich praktisch ausschließlich auf den Vordertasten, schwarze Tasten kommen fast nicht vor (wie es bei Stücken für Anfänger sinnvollerweise auch üblich ist).
Was soll er dann die Finger strecken?
Im Gegenteil ist gerade hier das Spielen aus den Fingerspitzen und die hier gezeigte runde Orientierung der Finger zu den Tasten hin mehr als angesagt, wie das Spielen aus den Fingerspitzen heraus überhaupt für das Entwickeln einer guten feinmotorisch orientierten Spieltechnik die Voraussetzung und Bedingung schlechthin ist. Genauer gesagt geht es darum, dass die motorische Initiative in den Fingerspitzen liegt. Im übrigen auch, wenn man mit gestreckten Fingern spielt.

So übel sieht es beim TE eigentlich nicht aus, wobei es mir aber auch insgesamt nicht frei und feinmotorisch genug ist, ganz besonders, was die Daumen und deren Bewegung angeht.

In jedem Fall würde ich Dir, @KurzKurz, auch anraten, zumindest zur Kontrolle mindestens gelegentlich Klavierstunden zu nehmen.
Gerade für die Entwicklung einer freien und ungehemmten (Fein-)Motorik ist es meiner Erfahrung nach unerlässlich, einen diesbezüglich erfahrenen Lehrer zu konsultieren.
Wenn man sich wegen mangelnder Kontrolle erst mal eine grobmotorisch dominierte (Fehl-)Technik angewöhnt hat, dann läuft man im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann ´fest´ und kommt nicht weiter, fällt schlimmstenfalls sogar zurück und verliert vor allem womöglich den Spaß.
Es ist dann leider sehr zeitaufwändig, von so einer Fehltechnik wieder weg zu kommen, da sich meistens schon dauerhafte und automatisierte Fehl-Bewegungsmuster etabliert haben.

Selbst bei dem jungen Naturtalent aus dem anderen Video erkenne ich da noch einige Defizite und für mich ist es keineswegs ausgemacht, dass er alsbald die Konzertsäle füllen wird.
Wenn man Fehlbewegungs-Stereotype nicht rechtzeitig und konsequent angeht, dann ist selbst ein außerordentliches Naturtalent ganz schnell ´weg vom Fenster´, wozu es ja reichlich Beispiele gibt.

.. und schon gar kein LangLang (für mich eher HackHack) ...
:great::great::great:
Hätte ich nicht besser formulieren können, für mich ist LangLang auch ein ziemlich grobmotorischer und vor allem ganz oft musikalisch grobschlächtiger "Tasten-Hacker".
 
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naja, da sind doch schon einige Stellen dabei, in denen die schwarzen Tasten gespielt werden.
Und auch hier geht det TE doch mit sehr runden Fingern auf die Tasten.

Für mein Verständnis verharrt er zudem mit der Handposition zu sehr an einer Stelle, anstatt die Hand, je nach Erfordernissen, durch entsprechende Armbewegungen nach vorne zu „schieben" oder zum Körper zu ziehen.
In der „Klavierchoreografie" wird der nötige Bewegungsablauf sehr anschaulich erklärt.

Mit „gestreckteren Fingern" meine ich übrigens keine kerzengeraden Finger.
Bernstein spricht davon, die Tasten mit dem „fleischigen Bereich" der Finger zu berühren.
Auch Feuchtwanger empfiehlt eine geradere Fingerhaltung anstatt runder Finger.
Auch bei Joszef Gat meine ich entsprechendes gelesen zu haben.
Wie auch immer, diese sehr runden „Als ob man einen Apfel in der Hand hält-Finger", die senkrecht mit dem letzten Fingerglied auf den Tasten „aufschlagen" (teilweise sind seine Finger ja noch weiter gebogen, so dass sogar die Fingernägel Kontakt mit den Tasten haben) kommen mir nicht richtig vor.
Jedenfalls wird nach meinem Kenntnisstand die überkommene „Apfel- oder Orangenhalte-Hand" mittlerweile durchgehend abgelehnt.
 
mehrere Sachen aufgefallen, die nicht gut waren. Aber ich hätte das jetzt als Normalfall abgetan, dass man als Beginner nicht gleich alles richtig macht. Timing, Anschlag, Betonung etc pp, ich bin davon ausgegangen, dass kommt mit der Zeit von ganz alleine. Wenn meine Kinder zu mir sprechen verstehe ich auch nicht immer alles, je mehr Übung sie aber haben, desto besser sprechen sie von Tag zu Tag. Wieso ist das beim Klavierspielen nicht so? :confused:
Dem ist auch so, aber wenn du nachlässig bist und jedesmal denkst "Ach das wird schon besser mit der Zeit" spielst du später noch genauso. :)
Und genau dafür sind die kleinen leichten Stücke da. Damit du schon von Anfang an richtig spielen kannst, den.... Es wird nicht leichter :cool:
Damit du später nicht über dein timing, deine Artikulation und deine Phrasierung stolperst, solltest du jetzt schon darauf achten.
Jetzt sind es 1 bis 4 Noten pro Hand und pro takt, später wird das zunehmend komplizierter und dann kannst du dir keine Fehler in den Grundlagen erlauben.

Natürlich wird das von mal zu mal besser, aber nur wenn du darauf achtest jetzt schon ein anständiges Fundament zu bauen.
Ist halt echt wie beim Haus Bau, wenn du im ersten Stock merkst das dein Dachstuhl krumm wird, weil du am Fundament gespart hast... Das wird teuer :rolleyes::D
In einem Punkt muss ich aber widersprechen. Ich suche keinen Klavierlehrer. Ich finde Euer Feedback klasse und bin dankbar dafür, aber niemals fordere ich das ein.
So war auch mein Beitrag nicht gemeint:great:
Außerdem ist es Sinn eines Forum sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Außerdem kann das auch gar nicht funktionieren, du kennst keinen von uns wirklich und kannst weder das Wissen noch das können des anderen einschätzen.
Genauso verhält es sich dann, wenn du hier tips suchst. Wir kennen dich nicht und können nur grundlegendes an Rat mit geben.
Und genau hier tut sich dann der Abgrund des "do it yourself" auf.
Ein Lehrer ist eigentlich nur der rote Faden, der durch das Klavier spielen führt.
Überspitzt könnte man auch sagen, wenn du Noten lesen kannst und die Klaviatur verstehst (also weißt, wo du welchen Ton findest) kannst du dich direkt an eine Beethoven Sonaten oder ne tolle Bach Fuge setzen. Noten sind Noten und Tasten drücken ist Tasten drücken.
Natürlich wirst du kläglich scheitern und erkennen das es dass eben nicht ist, aber theoretisch... :rolleyes:
Dein Lehrer würde dich durch unzählige Stücke führen und dir die Unterschiede zwischen Tasten drücken und Tasten drücken zeigen. Er würde dir den Sinn und den Aufbau von Stücken erklären und an deinen musikalischen Verständnis arbeiten.
Dabei filtert er Begriffe und Definitionen für dich und sorgt dafür das du davon nicht erschlagen wirst.

Hier wirst du nur auf immer neue Begriffe stoßen und in fast jedem das Allheilmittel für gutes Klavier spielen sehen, weil dir der Filter fehlt um zu erkennen was für dich wichtig ist und was nicht.
Ich schreibe gerne "Musik theoretisch" und dann wirst du von mir in Zukunft Begriffe wie "Kadenzen spielen", "gebrochene Akkorde" oder "Ostinato" hören.
Da dir aber der Erklärbär fehlt und du selbst nicht filtern kannst wie wichtig was für dich ist, wirst du Zeit damit verbrennen herauszufinden was dahinter steckt, dann wirst du irgendwo lesen dass man das üben soll, und wirst zeit investieren um das zu lernen.
Was dich aber an deinem aktuellen Punkt gar nicht betrifft und dich null weiter bringen wird.
Bis du das merkst, wirst du einfach Zeit verloren haben.
Ich glaube aber übrigens nicht an ein Scheitern, und ziehe das wie geplant durch. Dafür ist der Wunsch und die Motivation bei mir viel zu hoch.
:great: so muss das sein, ich will für heute auch nur noch and Klavier

Von dem was ich im Video präsentiert habe, sind aber auch viele Stücke aus dem Burkard dabei, die kein Lied im klassischen Sinne sind. Sprich es sind Noten gesetzt, die einzig bestimmte Techniken trainieren sollen. Da fällt es mir tatsächlich schwer eine bestimmte Harmonik reinzubringen.
Oh Vorsicht!
Der Burkhart ist kein Czerny (hier sind (im Gegensatz zum Hanon) gezielte technische Übungen musikalisch verpackt).
Alles im Burkhart sind musikalische Stücke, teils von Bach, Beethoven, Mozart und Co.
Natürlich sind das nicht ihre großen Werke die jeder kennt, aber das ist ja auch eine Schule für Anfänger und nebenbei auch ein schöner Anblick wie die oben genannten mal angefangen haben. :great:
Der Unterschied ist nur, was den damals 33 jährigen Backstein ungläubig schwer zu spielen vor kam, hat halt der 6 jährige Mozart komponiert :D

Übrigens, wenn du Ergänzungen zum Burkhart suchst, Czerny und Burgmüller könntest du dir schon mal ansehen (beim Burgmüller auf die Tempo Angaben verzichten!) und für etwas später könntest du auch in das Notenbüchlein der Anna Magdalena Bach investieren.
Und verbrenn den Heumann wenn du niemanden findest der ihn geschenkt will:rolleyes:

So verhält es sich übrigens auch mit dem Video "a piano lesson with....".
Das brennt sicher nicht so gut wie der Heunann, solltest du aber im Moment auch nicht beachten.
Warum? :gruebel:
Weil sich das Video nicht an "oh ich hab gerade eben mit dem Klavier angefangen" richtet. Bis du so spielen kannst das du durch das Video einen echten Mehrwert erreichen wirst, werden noch einige Monate vergehen.

Übrigens, ein schönes Beispiel warum wir nicht "deine Klavier Lehrer" sein können.
Schau ich mir dein Video an, würde ich dir so ein Video gar nicht empfehlen weil du noch nicht weit genug bist:opa::D
 
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naja, da sind doch schon einige Stellen dabei, in denen die schwarzen Tasten gespielt werden.
Und auch hier geht det TE doch mit sehr runden Fingern auf die Tasten.
Für mein Verständnis verharrt er zudem mit der Handposition zu sehr an einer Stelle, anstatt die Hand, je nach Erfordernissen, durch entsprechende Armbewegungen nach vorne zu „schieben" oder zum Körper zu ziehen.
In der „Klavierchoreografie" wird der nötige Bewegungsablauf sehr anschaulich erklärt.
Jedenfalls wird nach meinem Kenntnisstand die überkommene „Apfel- oder Orangenhalte-Hand" mittlerweile durchgehend abgelehnt.
Die "Apfel- oder Orangen-Halte-Hand" ist ein Bild, das in der Tat unsinnige Stereotype zur Folge haben kann, zumal solche Bilder die Gefahr mit sich bringen, die Hand klein und eng zu machen, was zu einer fatalen Fehlentwicklung führen kann.

Worum es mir geht, ist mehr die Frage, ob Hand- und Finger-Positionen der gespielten Musik, ihren technischen Anforderungen und ihrem Ausdruck angemessen ist.
Und diese Übungen verlangen nicht mehr an Bewegung oder gar "Choreografie", und für die eine oder andere schwarze Taste muss man je nach Handgröße und Fingerlänge und -beweglichkeit die Hand nicht unbedingt in die Tastatur "schieben" (der TE hat große Hände). Es geht auch um die Ökonomie der Bewegungen. Alles in allem finde ich @KurzKurz Hanhaltung und die Bewegungen der Hände und Finger dem einfachen Übungsmaterial grundsätzlich "angemessen", wenn es auch an Lockerheit und Freiheit insgesamt (noch) mangelt.
Wenn man sich vorwiegend auf den Untertasten aufhält, sind runde Finger in aller Regel optimaler für den Bewegungsablauf als lange Finger (natürlich wiederum abhängig vom beabsichtigten musikalischen Ausdruck).

In diesem Video von V. Horowitz kann man das sehr anschaulich nachvollziehen wie ich finde:
Zu Beginn spielt Horowitz Mozart, am Anfang das Rondo D-Dur KV 485. Hier sieht man gut, wie er seine Fingerhaltung anpasst, wenn er viel auf den Untertasten spielen muss.
Ganz anders bei der Polonaise As-Dur op 53 von Chopin (ab 1h13Min). Bei Chopin ´wimmelt´ es bekanntlich von ´schwarzen Tasten´, was wiederum in einer daran angepassten deutlich gestreckteren Hand resultiert.

Nebenbei möchte ich anmerken, dass es von der Chopin-Polonaise auch eine YouTube-Einspielung von LangLang gibt, in der er der oben erwähnten Verballhornung "HackHack" auf meiner Meinung nach unrühmliche Weise sehr gerecht wird.
Für mich ist die Interpretation von Horowitz um Größenordnungen besser und schöner. Alles wird viel nuancenreicher ausgespielt, er arbeitet die Kontraste aus ohne irgendwo unangemessen (sic!) zu übertreiben. Das Stück hat sowohl Wucht und Kraft, dabei aber auch Charme und Zurückhaltung wo es hingehört.
 
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Es ist harte Arbeit, aber nichts anderes hab ich erwartet :rolleyes:

Ich habe seit dem ersten Video fleißig geübt, mache auch Fortschritte, aber für ein neues Video in meinem versprochenen 7-10 Tage Rhythmus reicht es noch nicht. Die Routine fehlt. Mir gelingt es nicht ein Stück zu üben und das dann oft hintereinander fehlerfrei zu spielen. Da muss ich einfach noch länger üben bis das Stück verinnerlicht ist.

Grüße,
Tobias
 
Mir gelingt es nicht ein Stück zu üben und das dann oft hintereinander fehlerfrei zu spielen
Aus meiner Erfahrung sind hartnäckige Spielfehler zunächst ein Hinweis auf die Anforderung des Stücks.
Ohne den musikalischen Zusammenhangs zu kennen kann man dazu aber leider nichts Konkretes sagen. :nix:

Letztlich müsstest Du die Stelle isolieren, gründlich lesen und auch verstehen, was da abläuft und worin dein Verspieler besteht. Dann kannst Du die fehlerhafte Stelle im Takt sowie schließlich die meist 2-4 Takte des musikalischen Zusammenhangs langsam und kontrolliert üben. Wenn das leicht fällt kann das sinnvoll beschleunigt werden.

Nikolajew lässt am Anfang von Band I aus guten Grund Dutzende kurze Stücke allein zum Lagenwechsel üben, die Begleitstimme hat dabei oft Pause oder sie ist betont einfach gehalten.
Da ein erklärender Text fehlt wird ein autodidaktischer Anfänger den Wert der Übungen vielleicht nicht erkennen, aber es ist wichtig, ein Stück innerlich zu hören anstatt es nach Fingersatz lernen zu wollen.

Gruß Claus
 
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Hallo Claus,

es ist das Stück „Ihr Kinderlein kommet“ aus dem Burkard. Der Burkard hat aus meiner Sicht in jedem Stück, zumindest für einen Anfänger, Stolperfallen eingebaut. Jedes Stück sieht zunächst einfach zu spielen aus, hat aber überall seine Tücken. Gefühlt würde ich sagen, hat man den Heumann 3x durchgelernt, bis man den Burkard 1x gelernt hat. Das Niveau erscheint mir um einiges höher. Man braucht hier einfach viel Ausdauer, Ich hoffe das mir die steile Lernkurve irgendwann zu Gute kommt. Das ist keine negative Kritik, einfach nur eine Feststellung.

Das mit dem isoliert spielen und Takt für Takt zu Vorgehen habe ich umgesetzt. Es klappte auch richtig gut, Dafür am nächsten Tag dann gar nicht mehr. Ich habe parallel mehrere Stücke aus verschiedenen Büchern geübt. Ich denke das war mein Fehler statt mich auf ein Stück zu konzentrieren. In Zukunft gehe ich anders vor.

Gruß
Tobias
 
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Ich hoffe das mir die steile Lernkurve irgendwann zu Gute kommt.
Das Gegenteil ist als Ergebnis sehr viel wahrscheinlicher.:nix:

Ich habe dein Stolpern auf einen zu großen Lernschritt zurückgeführt und deine Aussage bestätigt das eher, als es zu widerlegen.
Du wärst mit genauem Studium von Heumann (Erklärungen tatsächlich lesen und auch verstehen), Stücke genau üben (fehlerfrei und mit Synchronisation zum Metronom geübt) m.E. besser beraten und bei gewissenhaftem Durcharbeiten beider Bände letztlich auch auf einem fortgeschritteneren Stand.
Wenn Du Heumann nicht magst, dann wären die bereits empfohlenen Bände von Dorothy Bradley eine Alternative, es sind rein klassische, gezielt aufgebaute Etüden (Tuneful Grades Studies) bzw. Spielstücke (Hours with the Masters), man braucht also zwei Bände pro Spielstufe.

Das Ergebnis des Metronomübens ist natürlich nicht "mechanisches Spielen", sondern eine rhythmische Platzierung als Ausdrucksmittel willentlich benutzen zu können (Agogik). Die "Vorspielversion" wird dann natürlich ohne Metronom gespielt.
Dynamik darf gerne zwischendurch stärker geübt werden, als man sie schließlich (vor-)spielt, denn anders wird man den vollen Umfang der Dynamik kaum in den sprichwörtlichen Griff kriegen.

Gruß Claus
 
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Erstmal, schön dass du noch fleißig dabei bist :great:
.... aber für ein neues Video in meinem versprochenen 7-10 Tage Rhythmus reicht es noch nicht. Die Routine fehlt. Mir gelingt es nicht ein Stück zu üben und das dann oft hintereinander fehlerfrei zu spielen
Hier machst du meiner Meinung nach einen Denkfehler. :gruebel:

Es geht ja nicht um "Spiel ein Stück fehlerfrei durch" sondern um deine Entwicklung am Klavier und da gehört "Fehler machen" einfach dazu.
Außerdem sind das später die wirklich interessanten Fragen : "was hab ich da für Probleme gehabt und wie konnte ich die lösen?".


Und was den Burkhard betrifft, genau jetzt fehlt dir der Lehrer.
Kein noch so schlechter Lehrer würde dir das Buch aufschlagen, dich mit dem ersten Stück beginnen lassen und dich einfach Stück für Stück durch gehen lassen. :rolleyes:

Das ganze würde so sinnvoll wie die Bibel beginnen : Am Anfang stand C-Dur.

Weil du dort im fünf Ton Raum wunderbar mit beiden Händen üben kannst, ohne das du eine Lage wechseln musst.
Dann würde sicher bald eine komplette Oktave C Dur kommen, bis es den Quinten Zirkel links oder rechts entlang weiter geht und somit das das F-Dur oder G-Dur folgen.

Deine Stücke wären nach Tonart ausgesucht mit dem Ziel das Du Dich sicher in jeder Tonart bewegen kannst.

Dafür spielst Du vielleicht die Hälfte der Burkhard Stücke. :great:
Den viele sind einfach nur die Vertiefung von gerade gelernten.
 

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