
Teestunde
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FĂĽr das Sterben
Ich lieĂź dich fort. Aus Ahnungslosigkeit.
Begriff nicht: Dies war deine letzte Stunde.
Du hobst dich von Sekunde zu Sekunde
und ich saĂź da und war noch nicht so weit.
Doch war es gut, dich nicht zurĂĽckzuholn,
die Seele nicht mehr in den Leib zu zwingen.
Ich ahnte zwar nichts von den letzten Dingen,
doch sicher hätt ich dir dein Ich gestohln.
Wenn ich mir fĂĽr das Sterben was erhoffe,
dann dein Sich-Ăśberlassen dem Geschehn.
Du warst derart fĂĽrs Unbekannte offen,
als handle sich’s darum, nach Haus zu gehn.
Wenn ich mir fĂĽr das Sterben was erhoffe,
dann deine Unverzagtheit vor dem Schritt.
Dein Einverständnis macht noch heut betroffen.
Vielleicht flieg ich im Traum einst mit dir mit.
Im Sessel war dein Umriss lang zu sehn,
ein Puzzlespiel, bei welchem StĂĽcke fehlten,
die, Leere zeichnend, mein Empfinden quälten.
Und doch ist’s Glück, so aus der Welt zu gehn.
Wenn ich mir fĂĽr das Sterben was erhoffe,
dann dein Sich-Ăśberlassen dem Geschehn.
Du warst derart fĂĽrs Unbekannte offen,
als handle sich’s darum, nach Haus zu gehn.
Wenn ich mir fĂĽr das Sterben was erhoffe,
dann deine Unverzagtheit vor dem Schritt.
Dein Einverständnis macht noch heut betroffen.
Vielleicht flieg ich im Traum einst mit dir mit.
Ich lieĂź dich fort. Aus Ahnungslosigkeit.
Begriff nicht: Dies war deine letzte Stunde.
Du hobst dich von Sekunde zu Sekunde
und ich saĂź da und war noch nicht so weit.
Doch war es gut, dich nicht zurĂĽckzuholn,
die Seele nicht mehr in den Leib zu zwingen.
Ich ahnte zwar nichts von den letzten Dingen,
doch sicher hätt ich dir dein Ich gestohln.
Wenn ich mir fĂĽr das Sterben was erhoffe,
dann dein Sich-Ăśberlassen dem Geschehn.
Du warst derart fĂĽrs Unbekannte offen,
als handle sich’s darum, nach Haus zu gehn.
Wenn ich mir fĂĽr das Sterben was erhoffe,
dann deine Unverzagtheit vor dem Schritt.
Dein Einverständnis macht noch heut betroffen.
Vielleicht flieg ich im Traum einst mit dir mit.
Im Sessel war dein Umriss lang zu sehn,
ein Puzzlespiel, bei welchem StĂĽcke fehlten,
die, Leere zeichnend, mein Empfinden quälten.
Und doch ist’s Glück, so aus der Welt zu gehn.
Wenn ich mir fĂĽr das Sterben was erhoffe,
dann dein Sich-Ăśberlassen dem Geschehn.
Du warst derart fĂĽrs Unbekannte offen,
als handle sich’s darum, nach Haus zu gehn.
Wenn ich mir fĂĽr das Sterben was erhoffe,
dann deine Unverzagtheit vor dem Schritt.
Dein Einverständnis macht noch heut betroffen.
Vielleicht flieg ich im Traum einst mit dir mit.
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