Gibson Kirk Hammett "Greeny" LP Std.

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Moin Jungs!

Hat jemand von euch schon Erfahrung mit der Gibson Kirk Hammett "Greeny" LP Std. ?
Also nicht mit der Original, die einst von Peter Green an Gary Moore ging und die Kirk in 2014 für 2 Mio, US$ gekauft hatte.
Auch nicht mit der Custom Shop Variante, die erinnerlich so etwa 30 Mille kostet.
Sondern mit jener, die man bei den Grossisten derzeit für so knapp unter 3 Mille kaufen kann.

Da diese Gitarre überall rund um den Globus in namhaften Musikhäusern erhältlich ist, kann es sich dabei nur um eine quasi fliessbandmässige Massenproduktion handeln.
Ich fürchte, dass die Qualität entsprechend ausfällt?
Aber definitiv wissen tue ich derzeit garnix 🤷‍♂️

Weiss jemand mehr als Null, mehr als ich?
 
Hier gibt's bereits Rezensionen, von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt:


Also Dave Burrluck von Guitarworld has an opinion quasi eine eigene Meinung zu der Massenware und Verkaufsmaschinerie, performed by Gibson cash cow factory.

Even on the Gearpage hat man eine Meinung zur Fließband Arbeit to make Money With Stars & Idolen.

Auch Michael Dommers von Gitarre und Bass hat sich bemüßigt gefühlt kundgetan haben zu müssen eine Meinung in der Causa: how Brand Gibson ist about to earn Money With big namens.
 
Du Frühaufsteher 😊

Vielen Dank 🤘🤘🤘
 
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Für mich wäre sie nichts, weil sie zu weit weg vom Original ist. Dann müsste es schon die CS-Variante sein (was ich mich nicht leisten kann 😬 ). Preislich ist sie ja nah bei der normalen Standard. Die Qualitätsfrage ist individuell zu beantworten ;) Da hat es ab und an schon mal einen "Stinker". Wenn Du sie vorher anspielen kannst, siehst Du sofort ob sie Deinen Ansprüchen genügt. Ich habe meine Les Paul Standard 60s für rund 2300 Euro geschossen und bin mehr als happy damit. Wenn Du nicht unbedingt die Out-Of-Phase-Geschichte brauchst, würde ich mich mal nach einer 60s umsehen. Da bist Du schon nahe dran.
 
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Unbedingt selber Anspielen wäre meine Empfehlung. Ich hatte das Modell bereits in meinen Händen in der Klangfarbe in Wien, war aber dann nicht soooo begeistert, dass ich mir sie geleistet hätte.
Muss aber dazu sagen, dass die Testbedingungen mit Kopfhörer und irgendeinem Modeller auch suboptimal waren. Jedenfalls hat es bei mir nicht gereicht um sie noch vertiefter Anspielen zu wollen.
 
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Ich habe zwar keine Kaufambitionen, muss aber sagen, dass man solch ein Instrument idealerweise unter realen Bedingungen testen sollte - durch eine lausige Abhöre klingen auch gute Instrumente nur bedingt gut.

Ich habe und hatte in meinem Leben schon ca 30 Gibsons, da war nie eine Gurke dabei. Aber 30 k wäre mir keine Gitarre wert!!! Und für 3k muss sie dann schon meine One-And-Only Gitarre werden…

Als Investition sind Cryptowährungen besser geeignet.

Wenn’s ne Paula werden soll, dann suche am besten im Laden, wo du die für dich am besten passende auswählen kannst.
 
Da diese Gitarre überall rund um den Globus in namhaften Musikhäusern erhältlich ist, kann es sich dabei nur um eine quasi fliessbandmässige Massenproduktion handeln.
Ich fürchte, dass die Qualität entsprechend ausfällt?
Gibson macht jetzt aus meiner Sicht auch nichts anderes als andere Hersteller...
Qualität (je nachdem was man darunter versteht) hängt grundsätzlich nicht von der Art der Fertigung ab.
 
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Einfach die normale 60s Standard kaufen und den Pickup out of Phase löten lassen.
Als Rechtshänder gibt's die doch auch in diesem Lemon Burst, oder?
 
Einfach die normale 60s Standard kaufen und den Pickup out of Phase löten lassen.
Als Rechtshänder gibt's die doch auch in diesem Lemon Burst, oder?
Die Standard 60s die ich mir angesehen habe hatten durchgehend eine Maserung die derart hässlich war, dass ich die nicht geschenkt genommen hätte. Die Lemon Burst kostet gleich mal 5-600€ mehr und sah aber auch nicht umwerfend aus. Auf den Bildern der Online Shops schon, original nicht. Mal Blicke auf den Gebrauchtmarkt werfen, da sieht man Fotos von dem was einen beim Auspacken erwartet. Gruselig. Erzeugt massiv Brechreiz. Man kann natürlich auch eine hübsche erwischen, im Moment aber eher nicht. Da die Decke der Greeny zumindest brauchbar ist würde ich den Mehrpreis alleine dafür zahlen. Mit der echten Greeny hat die aber abgesehen von den Pickups und den Poti Knöppen nicht viel zu tun. Ich bin mit der Epi Version zufrieden. Die Custom Shop ist leider vom Preis her komplett jenseits von gut und böse. Bei 8-9k€ wäre ich evtl. Schwach geworden, aber 20k€? Nö.

Links eine Standard faded von 2008, das war eine brauchbare Ahorn Decke, irgendwie sollte eine Gitarre in der Preisklasse auch schön sein.
IMG_7407.jpeg
 
Grund: Bild hinzugefügt
Qualität:
Habe drei Stück getestet. Qualität ist topp, da gibt es nichts auszusetzen - meiner Meinung nach.
Look: Eher Satin Finish, kein Gloss. Erstaunlicherweise unterschiede in den Farben. Nur eine war wirklich im Greeny Ton, die anderen beiden eher bräunlich.
Ton: Richtig klasse. Tolle Humbucker und Out of Phase ist speziell, aber wenn man diesen Peter Green Ton sucht, ist man hier schon gut aufgehoben.
Manko: Das Gewicht! Alle drei wogen deutlich über 4kg. Mindestens 4,3-4,5 kg. Das ist mir persönlich zu schwer. Insbesondere für Live-Gigs, aber auch insgesamt vom Handling her.

Die teure Custom für 20-30 Mille habe ich auch gezockt. Unfassbar - wie ne Alte und vollkommen überlegen im Sound.
 
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Ganz grundsätzlich ist die Out-Off Phase Verdrahtung bei einer LP IMO schon mehr als nur ein „Peter Green Tribute“ Ding. Da der Out off Phase Effekt, schon wenn man nur etwas den Hals- oder Steg-PU zurückdreht, praktisch verschwindet und man (fast) den normalen Hals-Steg-zusammen Sound hat, ist diese Verschaltung durchaus eine Soundbereicherung. Bei mir hatte sich das mal per Zufall ergeben, weil ich bei PU-Tausch ein Päärchen erwischt habe, wo bei einem wohl der Magnet verdreht montiert wurde… aber nach etwas Testzeit habe ich es dann so gelassen.
Ausser bei Fleetwood Macs’ Black Magic Woman, macht sich der Sound auch gut bei Queen Sachen (aktuell nutze ich diese Paula für Make it Rain von Gov‘t Mule…).

Dafür würde ich aber keine Greeny nehmen, sondern lieber nach der LP Ausschau halten, die vom Gewicht, Finish, Hals, Verarbeitung und Ton passt. Das Umlöten ist wirklich easy und 100% reversibel.
 
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Der Mythos bestimmt offenbar den Preis.
Sonst: Ist der Hals der Greeny wirklich so wie es für meine Hand passt? Mit welchen weiteren Komponenten spiele ich, Röhre, Transe, Modeler? Spiele ich mit der Band tatsächlich so wie das Original oder ist der Kontext ein anderer? Passt das?
Als Sammelobjekt alles gut. Geldanlage?- ne, wie oben schon geschrieben lieber Kryptowährung. "Haben muss..." - na klar, wenn man sich das leisten kann/will:love:
 
Ne, ich kenne Leeroy Jenkins, aber keinen Larry.
 

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