
Mfk0815
PA-Mod & HCA Digitalpulte
Ich meinte das Beta 58, nicht das SM58, welches an sich immer recht gutmĂĽtig ist.so ist das SM58 fĂĽr mich bei quasi allen Frauenstimmen die falsche Wahl.
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Ich meinte das Beta 58, nicht das SM58, welches an sich immer recht gutmĂĽtig ist.so ist das SM58 fĂĽr mich bei quasi allen Frauenstimmen die falsche Wahl.
nicht ganz... (so einfach)Rückblickend fielen mir allerdings auch die vielen schallharten Flächen im davor besuchten Laden auf. Die müssten dann die Akustik im günstigsten Fall so versaubeuteln, dass es stört, und im schlechtesten Fall so subtil, dass man nichts dagegen tut und das Zeug dauerhaft unter Form spielt.
dass ich endlich den Mut zur persönlichen Note gefunden habe und mir nicht mehr das Hirn darüber zermartern muss, ob ich lieber eine zweite Gigi oder eine zweite Janet wäre.
Na ja, meine Stimme klang in jenem Laden definitiv trocken und eher gewöhnlich. Im letzten Laden klang sie, wenn auch über den etwas größeren Verstärker, deutlich besser, und noch besser klang sie gestern Nacht, als ich den Verstärker direkt vor der Balkontür platzierte, mit um 3 dB angehobenen Mitten betrieb und sehr leise einstellte. Gerade so laut, dass ich aus 2 Metern Abstand noch hören konnte, wie sich meine Stimme aus dem Lautsprecher anhört.nicht ganz... (so einfach)
Solche Flächen könn(t)en auch „mikro-Delays“ erzeugen, die in Vielzahl aus diversen Richtungen auf dich eingeprasselt sind.
Das kann sich speziell bei Stimmen uU sehr positiv auswirken.
Ich habe das mal mit (genau) 1nem Plugin erlebt, da ist mir die Kinnlade unten geblieben.
Seitdem ist es die Geheimwaffe für „female vocals“ im Audio Werkzeugkasten.
Es könnte natürlich auch am Voicing des Verstärkers liegen. Über den Aroma klang es auf Anhieb verdammt gut, über die drei nacheinander benutzten/getesteten PA-Boxen nicht, und über den Ibanez gehe ich glatt als geilste Frontfrau östlich von Los Angeles durch. Offenbar sind diese Geräte dafür ausgelegt, Frauenstimmen etwas anzufetten, was bei PA-Systemen natürlich tabu ist. Ein Indiz dafür ist auch, wie wenig ich von Mittenregler und Nahbesprechungseffekt Gebrauch machen muss. Vorhin habe ich lediglich die Mitten um kümmerliche 1,3 dB angehoben und das Mikro aus ca. 15 mm Abstand besungen, das war 's schon. Heartbreaker von Pat Benatar, Close my eyes forever, Cherry Bomb, School Days, Gettin' hot, Why call it love, Walking away, Never too late, Edge of a broken heart und I want you to rock me. Alles klang sagenhaft gut, auf Augenhöhe mit Gigi und Janet.Na ja, meine Stimme klang in jenem Laden definitiv trocken und eher gewöhnlich.
Jedenfalls liefert diese Kiste [HiFi-Tester-Geschwurbel an] eine so geile Mischung aus Body, Schmelz und Attack [HiFi-Tester-Geschwurbel aus], dass ich endlich den Mut zur persönlichen Note gefunden habe und mir nicht mehr das Hirn darüber zermartern muss, ob ich lieber eine zweite Gigi oder eine zweite Janet wäre.
Inzwischen läuft es allerdings doch auf zweite Janet heraus. Die ist mir halt stimmlich am ähnlichsten (und war in ihrer Glanzzeit auch noch die Hübscheste), und wenn ich ihre Sachen singe, fühle ich mich ganz besonders begehrenswert und singe auch mit größerer Zuversicht, größerer Aufmerksamkeit, gesteigerter Leidenschaft, besserer Technik, kurzum, mit hörbar besseren Ergebnissen. Die Mithörenden danken es mir mit überschwänglichem Lob. Jedenfalls entzündete sich die begeisterte Reaktion der beiden älteren Herren an einem Vixen-Cover, und mit dem Absingen einer anderen Vixen-Nummer im fahrenden Omnibus löste ich neulich bei einer jungen Frau eine ähnlich begeisterte Reaktion aus. Ich gehöre ganz klar in eine Vixen-Coverband.