Seagull S6 und die Decke, die immer dünner wird.

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smehl
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Hallo zusammen,

ich liebe meine Seagull S6! Leider vielleicht etwas zu sehr, denn langsam aber sicher spiele ich ein Loch in die Decke.
Man sieht es auf den Bildern nur teilweise, jedoch gehen die Schrammen besonders in der Nähe zum Hals schon wirklich arg in die Tiefe, also wird irgendwann wohl Schluss sein mit der strukturellen Integrität. An der dünnsten Stelle bin ich fast durch die Decke.
Die Frage ist jetzt nur, wie ich am besten vorgehe. Versiegeln? Ein Plättchen darunter leimen lassen? Einfach gar nichts tun und dem Schiff beim Sinken zusehen?

Optisch und haptisch stört mich das ganz und gar nicht, ich finde es sogar recht charmant.
Falls jedoch eine Versiegelung das Mittel der Wahl wäre, wäre ich damit auch konform. Ich kontaktiere demnächst auch noch einen Gitarrenbauer in meiner Region, möchte jedoch gerne schon vorher in die Runde fragen, ob jemand eine Idee hat und wie typisch diese Probleme sind. Bisher habe ich tatsächlich außerordentlich wenig dazu gefunden.

Falls jemand eine Idee hat, wie ich am besten vorgehe, freue ich mich über jede Art von Rückmeldung.

Grüezi!

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Ich gehe mal davon aus, dass das nicht von selbst passiert, sondern dass du da regelmäßig drüberschrappst. Erste Hilfe: Transparentes Pickguard, vielleicht hält noch ein adhäsives
 
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An den hatte ich auch schon gedacht (weil: im anderen Leben bin ich Segler), aber da kann es gut zu Unverträglichkeiten mit dem bisherigen Lack kommen (keine Ahnung, was das für einer ist). Da würde ich erst den Gitarrenbauer befragen.
Es gibt 2k-Lacke, die man durchaus dünn aufbringen kann. Aber der würde erstmal ins bloße Holz einziehen. "Nördlich des Griffbretts" (auf der Basssaite) könnte das halbwegs passen, auf der Diskantseite müsste man wohl mit vielen Schichten nachhelfen. Den Schwingungen wird es vermutlich nicht zuträglich sein, aber ob man das hört, ist wieder eine andere Frage. Vermutlich ja, ohne dass ich aber vorhersagen könnte, wie.
 
Kennst du die Gitarre von Willie Nelson?
Ich finde, das hat was...

Lass das Ding, wie es ist - da wirst du noch lange Freude dran haben. :)
 
Na ja, bei Nelsons Konzertgitarre üben die Nylonsaiten auch wesentlich weniger Zug auf die Decke aus.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei Stahlsaiten an den hier beanpruchten Stellen durchaus die Stabilität beeinträchtigt werden kann, wenn da kein Holz mehr ist.

Du scheinst eine recht eigene, abrasive Technik zu haben.
Ich kenne sowas von Flamenco-Spielern, die sich die von ihnen beanspruchten Stellen ziemlich großflächig und individuell mit entsprechenden Pickguards ausstatten.
Das normale kannst du eventuell für einen neuen Gesamtlook entfernen, das scheint ja nur zum Teil gebraucht zu werden.

Insoweit bin ich da voll beim ersten Tipp von @WorkingMusician
 
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